Spitting

Spucke kann sexy sein!

Spitting: Spucken beim Sex

Ein ausgiebiger Blowjob oder Deep Throat bleibt wohl selten trocken, also gehört Spucke beim Sex durchaus dazu.

Doch Spitting oder Spucken beim Sex kann auch eine ganz eigene Vorliebe sein. Gerade im Bereich des Bondage, also in der Welt des BDSM, kommt Spitting eine ganz besondere Bedeutung zu: Beim Sex in den Mund spucken ist eine aufregende Variante der Erniedrigung.

Doch Spitting kann noch viel mehr und eine Form von Intimität, Nähe, Vertrauen und Verbundenheit sein. Kurz gesagt: je feuchter, desto besser!

Was ist Spitting? 

Spitting bedeutet aus dem Englischen übersetzt Spucken. Bezogen auf Sex handelt es sich beim Spitting um eine Praktik, die vor allem in der BDSM-Szene anzutreffen ist. Obwohl es auf den ersten Blick nach einer bizarren Vorliebe und für manche vielleicht eklig erscheinen mag, hat das Spitting für die Anhänger dieser Praktik einen hohen Stellenwert.

Der Einsatz von Spucke kann durchaus stimulierend sein - geschadet hat es wohl noch nie, wenn es feucht wird. Wenn die Vorstellung, bespuckt zu werden oder jemanden beim Sex anzuspucken, luststeigernd wirkt, handelt es sich vielleicht sogar um einen Spitting Fetisch. Tatsächlich ist dies viel häufiger der Fall, als manche vielleicht denken mögen.

Das Verwenden der eigenen Spucke als Gleitmittel auf dem Partner ist für viele Menschen ganz natürlich, ohne dabei eine besondere Bedeutung zuzuschreiben. Aber wenn allein der Gedanke, den Partner an bestimmten Körperstellen anzuspucken, erregend wirkt, kann Spitting beim Sex auch eine ziemlich heiße Vorliebe sein, mit der es viele Möglichkeiten gibt: Spit Play.

Was macht Spitting so reizvoll?

Spitting beim Sex kann aus verschiedenen Gründen seinen Reiz haben. Einige Menschen empfinden es als erotisch oder stimulierend, da es eine Mischung aus Dominanzspielen und Unterwerfung darstellen kann. Das Spucken kann als symbolischer Akt dienen, um Macht oder Kontrolle auszudrücken. Es kann auch als eine Form der Erniedrigung oder Demütigung angesehen werden, die für einige Menschen sexuell erregend ist.

Aber Spitting oder Spucken beim Sex muss nicht unbedingt mit BDSM in Zusammenhang stehen. Es kann auch einfach erregend sein, seine Spucke zu teilen, die Muschi beim Lecken anspucken oder es beim Blasen richtig nass werden zu lassen. Für manche ist der Austausch von Spucke auch eine Form der Intimität, um Nähe, Vertrauen und Verbundenheit.

Spitting im BDSM

Im BDSM kann Spucken beim Sex oder anderen Spielchen als eine Möglichkeit genutzt werden, vom dominanten Partner markiert zu werden.

Dafür gibt es sogar Begriffe wie "Spitting Domination". Subs, die sich bespucken lassen, werden als "Spit Slaves" bezeichnet, während Frauen als "Spitting Mistress" bezeichnet werden. Das Spucken in den Mund des Untergebenen ist in Femdom-Beziehungen als Teil einer Demütigung ziemlich verbreitet und hat sogar einen eigenen Namen: Der "Dominakuss", eine beliebte Art des Spitting. In den Mund spucken kommt in zahlreichen BDSM-Beziehungen vor.

Spitting Techniken

Leichtes Spucken: Dies beinhaltet das sanfte Spucken auf bestimmte Körperstellen, wie zum Beispiel den Nacken, die Brüste oder den Bauch.

Spucken auf die Hände: Hierbei spuckt man auf die Hände und verwendet die Spucke als Gleitmittel für eine intensivere Stimulation während des Vorspiels oder des Sex.

Spucken auf den Penis: Diese Technik kann beim Blasen angewendet werden, indem man sanft auf den Penis spuckt, um die Stimulation zu intensivieren. Gleiches gilt natürlich für die Vagina.

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Woher bekommt man die ganze Spucke beim Spitting?

Es lässt einen regelrecht anfangen zu sabbern, wenn man etwas im Mund hat - wie zum Beispiel einen Lutscher, saure Bonbons oder sogar einen Finger (oder auch mehrere). Schon allein der Gedanke an saure Sachen kann einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Also denk dran, genug Flüssigkeit zu dir zu nehmen und den Tag über weniger salzige oder scharfe Speisen zu essen. Let's keep it fresh and juicy!

Ist Spitting sicher?

Bevor ihr euch in dieses spritzige Abenteuer stürzt, lass uns kurz über Sicherheit sprechen.

Beim Spitting kommen verschiedene sinnliche Techniken zum Einsatz, die das Spiel zwischen Lust und Verlangen intensivieren können. Aber wie bei jeder sexuellen Praktik gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten:

Erstens, die Kommunikation ist der Schlüssel! Sprich mit deinem Partner oder deiner Partnerin über eure Vorlieben, Grenzen und Wünsche. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass ihr auf derselben Seite seid und das Vergnügen für beide Seiten stimmt. Spucken beim Sex können einige als extrem empfinden, andere als völlig normal. Klärt ab, wer wen anspucken und wie weit man gehen darf.

Zweitens, Hygiene ist wichtig! Achte darauf, dass du und dein Partner oder deine Partnerin gesund seid und keine offenen Wunden oder Infektionen habt. Das Spitting soll schließlich Spaß machen und keine unerwünschten Überraschungen mit sich bringen.

Drittens, sei kreativ und experimentierfreudig! Das Spitting kann eine aufregende Möglichkeit sein, um die Sinne zu stimulieren und die sexuelle Erfahrung zu bereichern. Probiert verschiedene Techniken aus, experimentiert mit Temperaturen und Konsistenzen. Aber denkt immer daran, auf den Komfort und das Wohlbefinden eures Partners oder eurer Partnerin zu achten.

Und zu guter Letzt, habt Spaß und genießt den Moment! Spitting kann eine aufregende Ergänzung zu eurem Liebesspiel sein, solange ihr euch beide wohl dabei fühlt und es in einem sicheren Rahmen stattfindet.

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Fragen & Diskussionen über Spitting

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    Ähnliche Vorlieben wie Spitting

    Bizarre Vorlieben sind extreme, absonderliche, ungewöhnliche und spezielle Sexpraktiken. Dazu gehören BDSM Vorlieben wie Bondage, Unterwerfungsspiele, Sklavenhaltung oder Vorführung. Auch besondere und extreme Fetischkleidung fällt unter den Begriff "Bizarre Vorlieben".
    Das weithin bekannte Kürzel BDSM ist ein mehrfach belegtes Akronym, welches seinen Ursprung in der englischen Sprache hat. Die einzelnen Buchstaben stehen für "Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism". Bei dieser sehr komplexen Gruppe sexueller Verhaltensweisen handelt es sich um Rollenspiele, bei denen die Gegensätze von Dominanz und Unterwerfung das charakteristische Merkmal bilden. So gibt es bei den sadomasochistischen Spielarten grundsätzlich einen beherrschenden und einen beherrschten Part, die allerdings nicht geschlechtsspezifisch determiniert sind. Allgemein unterscheidet man beim BDSM die Rollen des Top oder Dom und des Sub oder Bottom, als den aktiven beziehungsweise passiven Teilnehmer. Eine Sonderrolle nehmen die sogenannten Switcher ein, die entweder von Session zu Session oder aber innerhalb einer Session die Rollen tauschen. Unabdingbare Grundlage der erotischen BDSM Rollenspiele ist die Sicherheit und die Freiwilligkeit, mit der die handelnden Personen an dem Geschehen teilnehmen. Denn schließlich geht es auch bei BDSM Rollenspielen letztendlich um Lustgewinn und nicht darum dem Partner zu schaden. Genau darin besteht auch die Abgrenzung zu strafrechtlich relevanten Verhaltensmustern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BDSM Fetischismus darauf angelegt ist dem Sexualpartner Lust zu bereiten, auch wenn für den Außenstehenden häufig nicht so aussieht. Wenn Dich diese Neigung interessiert, sieh Dir auch die folgenden Seiten an: Bizarr, Devot, Dominanz, Sado Maso
    Fetisch ist schon längst zu einem Lifestyle Thema geworden. Mit verruchten, dunklen und abgeschotteten Clubs der Subkultur hat das Thema nur noch wenig zu tun. Grundsätzlich beschreibt der Fetischismus einen Teilbereich der menschlichen Sexualität, der auf bestimmte, meist unbelebte Dinge und Gegenstände gerichtet ist. Seien es Materialien wie Leder und Latex, bestimmte Kleidungsstücke oder Körperteile (z.B. Füße) – Fetische gibt es viele. Der Fantasie des Einzelnen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alles ist erlaubt, solange es freiwillig und einvernehmlich passiert. Kennst Du schon unserePartnerseite Fetisch.de? Schau vorbei und entdecke viele Mitglieder und BDSM-Studios in Deiner Nähe