1. Informiert euch
📚
Shibari ist keine Technik für blutige BDSM Anfänger. Sie ist sowohl emotional als auch körperlich für beide Sexualpartner fordernd. Vor allem, wenn der dominante Partner noch keine Erfahrungen mit Bondage gemacht hat, kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen. Daher legen wir euch ans Herz, euch vorher erst einmal sorgfältig über die verschiedenen Shibari Knoten zu informieren. Hierfür gibt es verschiedene gute Bücher und auch im Internet sind detaillierte Shibari Anleitungen zu finden. Der Besuch eines Kurses oder Workshops kann ebenso ein guter Startpunkt sein.
2. Sicherheit hat Priorität
✂️
Wie bereits erwähnt, kann es beim Shibari immer auch zu Verletzungen kommen. Achtet daher darauf, dass ihr immer eine geeignete Schere oder ein spezielles Schneidwerkzeug griffbereit habt, um die Seile im Notfall schnell durchtrennen zu können. Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben.
3. Geht es langsam an ⌛
Tastet euch langsam an das Thema heran. Sucht euch zuerst leichte Shibari Knoten und Stile aus, um zu testen, was euch gefällt. So bekommt ihr ein Gefühl für die Seile und Techniken, ohne euren Partner direkt mit Reizen zu überfluten. Nehmt euch auch Zeit für die Nachsorge eures Partners, beispielsweise mit einer
Massage
und pflegenden Ölen.
4. Kommunikation
🗣️
Offene und ehrliche Kommunikation mit deinem Partner ist unerlässlich. Besprecht im Voraus eure Grenzen,
Vorlieben
und eventuelle Bedenken, um ein vertrauensvolles und sicheres Erlebnis zu gewährleisten. Und auch während eurer Fesselspiele sollte die Kommunikation im Vordergrund stehen. Kommuniziert offen, wenn euch etwas weh tut oder ihr beispielsweise keine Luft mehr bekommt!
Shibari ist mehr als nur eine Fesseltechnik; es ist eine kunstvolle Verbindung von Ästhetik, Intimität und tiefem Vertrauen, die die Sinne auf eine einzigartige Weise anspricht. Und übrigens: Auch wenn Bondage oft mit
männlicher Dominanz
in Verbindung gebracht wird, ist es
männliche Unterwerfung
und
weibliche Dominanz
in diesem Zusammenhang ebenso aufregen. 🔥