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Sex Pflicht in der Ehe?


lustmolchx1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 19 Stunden, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ist man in der Ehe verpflichtet Sex zu haben?

Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass die Ehepartner einander zur „ehelichen Lebensgemeinschaft“ verpflichtet sind und damit zur so genannten Geschlechtsgemeinschaft.

Das bedeutet, Verweigerung von Sex verstösst gegen ein Grundprinzip des Rechtsinstituts Ehe.

Mehr dazu weiss Wiki

Wie viele veraltete Gesetze steht das noch in den Büchern, wird aber nicht mehr angewendet, bzw wurden so viele Nebenklauseln hinzugefügt dass der ursprüngliche Gesetzestext in der heutigen Gesellschaft keine Anwendung mehr finden kann. Natürlich kann man klagen, nur werden diese Klagen mittlerweile zu quasi 100 % abgewiesen, da der Verklagte nicht gezwungen kann, da es sein (auch) gesetzliches Selbstbestimmungsrecht unzumutbar einschränkt. Sich auf alte Gesetze zu berufen bringt also nichts.Und sich 'zu nehmen' was Einem vermeintlich zusteht wird mittlerweile zu Recht als ***igung gesehen,auch in der Ehe.

Geschrieben
Kommt drauf an in welcher Region der Welt gelebt wird.In der einen Region bekommt Mann in der eigenen Wohnung Hausverbot wenn er Frau nur schief anschaut und in andere Regionen habe Fraue hinzuhalte,ob sie wolle oder nich.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Zombiegurke:

Nein, wer verheiratet sein will der muss auch ficken, sonst muss sie sich um Ersatzleistungsficks für den Mann kümmern.

Dann bekommen Frauen aber auch eine Haushaltshilfe, wenn Mann diese Leistung verweigert oder einen finanziellen Ausgleich von täglich 50 Euro. 💰

Damit wäre dann ein Ausgleich geschaffen und keiner würde etwas bekommen. 🤷‍♀️

Ansonsten hab ich keine Ahnung von Ehen und das ist auch gut so. 😁

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

da der Verklagte nicht gezwungen kann, da es sein (auch) gesetzliches Selbstbestimmungsrecht unzumutbar einschränkt.

Wie wäre es mit einer anderen Deutung?

 

Wenn der Verklagte nicht bereit ist die eheliche Gemeinschaft wieder herzustellen, dann kann der Kläger aus eben diesem Grund die Scheidung einreichen. Auch wenn Schuld nicht mehr im Scheidungsverfahren festgestellt wird, so muss es doch einen Scheidungsgrund* geben. "Mir ist so" ist kein Grund. Wohl aber "Die Ehe ist zerrüttet" oder "die eheliche Gemeinschaft wird verweigert". Auch wenn die Weigerung statthaft ist, heißt es nicht, das es dann keinen Scheidungsgrund gibt und die Weigerung konsequenzfrei ist.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb LibellenMV:

Wie wäre es mit einer anderen Deutung?

 

Wenn der Verklagte nicht bereit ist die eheliche Gemeinschaft wieder herzustellen, dann kann der Kläger aus eben diesem Grund die Scheidung einreichen. Auch wenn Schuld nicht mehr im Scheidungsverfahren festgestellt wird, so muss es doch einen Scheidungsgrund* geben. "Mir ist so" ist kein Grund. Wohl aber "Die Ehe ist zerrüttet" oder "die eheliche Gemeinschaft wird verweigert". Auch wenn die Weigerung statthaft ist, heißt es nicht, das es dann keinen Scheidungsgrund gibt und die Weigerung konsequenzfrei ist.

Wenn es soweit ist dass ein Partner Sex einklagen will ist eine Scheidung sowieso definitiv das Beste. Denn dann ist die Ehe mit Sicherheit schon zerrüttet. Aber selbst wenn es formal eine Begründung braucht um die Scheidung einzureichen gibt es die 'Schuldfrage' nicht mehr. Damit werden nämlich Situationen vermieden in denen der Eine dem Anderen sagen kann, was, du willst die Scheidung nicht (warum auch immer), dann hast du mit mir zu schlafen. Was Erpressung, aber mindestens Nötigung wäre.... Im modernen Familienrecht wird der Sexmangel zwar als Begründung noch immer legitim angeführt, aber er hat keine rechtliche Bedeutung mehr und es gibt auch keine Möglichkeit den Zwang zu mehr oder überhaupt Sex in einer Ehe durchzusetzen. Und das ist gut so. Und zum Thema Scheidung verweise ich mal auf die zeitgleich laufende Diskussion hier im Forum über Eheverträge.

Geschrieben
Vor 32 Minuten , schrieb Miss_Verständnis:

Dann bekommen Frauen aber auch eine Haushaltshilfe, wenn Mann diese Leistung verweigert oder einen finanziellen Ausgleich von täglich 50 Euro. 💰

Damit wäre dann ein Ausgleich geschaffen und keiner würde etwas bekommen. 🤷‍♀️

Ansonsten hab ich keine Ahnung von Ehen und das ist auch gut so. 😁

Wenn die Frau genau so viele Wochenstunden arbeiten geht wie der Mann, dann kann man drüber reden die Kosten für eine sexy Haushaltshilfe zu teilen!

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Zombiegurke:

Wenn die Frau genau so viele Wochenstunden arbeiten geht wie der Mann, dann kann man drüber reden die Kosten für eine sexy Haushaltshilfe zu teilen!

Nun gut, zumindest hätte dann jeder was davon.

Geschrieben
bei so ner frage weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll zu erklären....
Geschrieben
Wir sind nicht mehr in den 1960ern!
Das ist heute anders zu klären.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lilly_only:

Wenn es soweit ist dass ein Partner Sex einklagen

Das will doch keiner.

Nur wenn mein Partner nicht will (sich weigert) ist dessen Weigerung, wenn ich auf Sexualität beharre, ein Scheidungsgrund. Den in dem Fall der Partner liefert.

 

Auch wenn ich keinen Sex mehr mit meiner Partnerin haben möchte, so stellt meine Verweigerung für sie einen Mangel dar. Wenn ich an der Behebung des Mangels kein Interesse habe, besteht der Mangel aber noch fort. Und die Existenz des Mangels (und nicht ob die Verweigerung rechtmäßig ist) ist der Scheidungsgrund.

 

Das beugt einer anderen Erpressung vor: Ich stelle die Sexualität ein und du Freundchen hast das zu akzeptieren, ohne Konsequenzen. Nein, muss er nicht. Er kann sich einfach scheiden lassen. Das ist sein gutes Recht. Er muss den Mangel nicht akzeptieren, denn aus rechtlicher Sicht stellt ihre Verweigerung einen Mangel dar, der eine Scheidung rechtfertigt. Sie kann sich verweigern, aber es bleibt nur solange konsequenzlos wie er es akzeptiert.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal für alle die von:
"bei uns doch nicht",
"andere Weltregionen" 
"letztes Jahrhundert"

oder "1960ern" reden -

***igung in der Ehe ist bei uns seit erst 1997 eine Straftat. Da waren die meisten hier anwesenden schon auf der Welt.
Der eine oder andere vielleicht sogar schon verheiratet.
Und das musste gegen erstaunlich harten politischen Wiederstand - man ahnt aus welcher Ecke - durchgekämpft werden.

Die Idee, daß konservatives Verständnis von Ehe Besitz- und Nutzungsrechte an Personen beinhaltet ... ist zwar göttinseidank heute nicht mehr mehrheitsfähig. Aber wer glaubt das sei eine Frage von Kulturkreis oder ferner Vergangenheit, hat sich einfach nicht informiert.

bearbeitet von KuppenTanz
Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb KuppenTanz:

Nochmal für alle die von:
"bei uns doch nicht",
"andere Weltregionen" 
"letztes Jahrhundert"

oder "1960ern" reden -

***igung in der Ehe ist bei uns seit erst 1997 eine Straftat. Da waren die meisten hier anwesenden schon auf der Welt.
Der eine oder andere vielleicht sogar schon verheiratet.
Und das musste gegen erstaunlich harten politischen Wiederstand - man ahnt aus welcher Ecke - durchgekämpft werden.

Die Idee, daß konservatives Verständnis von Ehe Besitz- und Nutzungsrechte an Personen beinhaltet ... ist zwar göttinseidank heute nicht mehr mehrheitsfähig. Aber wer glaubt das sei eine Frage von Kulturkreis oder ferner Vergangenheit, hat sich einfach nicht informiert.

Das sehe ich auch so. Viele Männer scheinen es nach wie vor so zu sehen das eine Frau sich bei der Hochzeit dazu verpflichtet, den "Göttergaten" seine Befriedigung zu geben, aus der Zeit sind wir raus, zwar erst seit kurzen (was in übrigen auch für das akzeptieren des neins einer Frau gild) aber nein das ist heutzutage keine Pflicht mehr in der Ehe..... Schlimm wieviele noch davon ausgehen. Heiratet Mann also nur um sich den Sex zu sicher? 🤔

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Llittel_Whitch:

Heiratet Mann also nur um sich den Sex zu sicher? 🤔

Zynische Antwort - das, und kostenlosen maid-service bzw. eine billige Arbeitskraft. Wozu denn sonst?

Ich erinnere mich an eine Haushaltshilfe meines Vaters, etwa in meinem Alter - die immer völlig begeistert erzählt hat das sie bei ihm fürs putzen gut  bezahlt wird und ihr kaum mal jemand reinredet! Sie käme soo gern.
Während sie daheim die Schwieger-Omi pflegt, der Schwiergermutti die Wäsche macht, dem Schwiegervater den Gartenrichtet nach seiner Hüft-OP, für ihren Mann und Söhne einkauft, putzt und kocht - und das dann nie "richtig" ist und ständig kritisiert wird....

Man kann sagen: wer sichs gefallen läßt... und mit den Schultern zucken, aber sooo selten ist das nicht.

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Llittel_Whitch:

Heiratet Mann also nur um sich den Sex zu sicher? 🤔

Haben Frauen nur Sex, wenn sie sich den Mann sichern können?

 

In einer Welt in der es um Sicherung der eigenen Interessen geht, ist das nicht verwunderlich, das wir alle einander als Lieferant für die eigenen Bedürfnisse sehen.

Und viele sind sehr gut, den eigenen Besitzanspruch euphemistisch zu verklären. 

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb LibellenMV:

Haben Frauen nur Sex, wenn sie sich den Mann sichern können?

 

In einer Welt in der es um Sicherung der eigenen Interessen geht, ist das nicht verwunderlich, das wir alle einander als Lieferant für die eigenen Bedürfnisse sehen.

Und viele sind sehr gut, den eigenen Besitzanspruch euphemistisch zu verklären. 

Ich war genau aus solch absurden Gründen nie verheiratet und werde es auch nie, den ich bin nicht der Besitz von jemanden und für das erfülle seiner Bedürfnisse nicht zuständig, geschweige den verpflichtet.
Und Sex habe ich zum Spaß doch nicht um Händen zu verpflichten. Das ist so absurt so überhaupt zu denken.
Das ein Mann mir das als meine Pflicht verkaufen möchte..

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Llittel_Whitch:

Das ein Mann mir das als meine Pflicht verkaufen möchte..

Ich versteh immer noch nicht, wer dir das hier als deine Pflicht verkaufen möchtest.

Ich lese immer soviel Empörung dabei. Beide Geschlechter nehmen sich nichts wenn es darum geht den Partner auf irgendeine Weise zu beeinflussen. Deswegen finde ich ein "Die Männer..." als nicht gerechtfertigt. Es sind " die Menschen..." die jeweils geschlechtsspezifisch in der jeweiligen Weise agieren. 

Und nehme ich führende Paarthe***uten ernst, wollte man es auch so.

Ich lese auch von Frauen (als Beispiel, nicht als "die Frauen...") oft das sie ein Mann suchen, der weiß was er will. Dann bekommen sie ein Mann, der weiß was er will. Und dann leiden sie unter dem Mann, weil der weiß, was er will, und dies auch tut (was er immer tat und wofür er von ihr bewundert wurde).

Das Geschäft eines Sexualthe***uten ist voll von solchen Interaktionssträngen. 

 

 

 

Geschrieben
Am 12.2.2022 at 16:47, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ist man in der Ehe verpflichtet Sex zu haben?

Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht vor, dass die Ehepartner einander zur „ehelichen Lebensgemeinschaft“ verpflichtet sind und damit zur so genannten Geschlechtsgemeinschaft.

Das bedeutet, Verweigerung von Sex verstösst gegen ein Grundprinzip des Rechtsinstituts Ehe.

Mehr dazu weiss Wiki

Nur was wird als Sex angesehen, nur GV oder auch Küssen, weitere Zärtlichkeiten...? 
Ist es schon eine Verweigerung, nur weil man den Partner/die Partnerin nicht zum Orgasmus bekommt? 
 

Von dem Allen mal abgesehen, wenn es juristisch überhaupt noch relevant sein sollte, besteht ja auch ein leichtes Problem, wenn es um Beweise geht...😉

Wenn es zum „Rosenkrieg“ kommt, werden Menschen einfallsreich und sind nicht immer ehrlich...

 

vor 5 Stunden, schrieb Zombiegurke:

Wenn die Frau genau so viele Wochenstunden arbeiten geht wie der Mann, dann kann man drüber reden die Kosten für eine sexy Haushaltshilfe zu teilen!

Was hat es mit Wochenstunden arbeiten gehen zutun? 
Wenn Du Arbeitsstunden aufrechnest, musst Du aber auch alle Zeiten von Hausarbeit, Gartenarbeit, Erziehung von Kindern... Alles samt mit einrechnen. 
 

Wenn ich z.B. Hausmann machen würde, weil meine Frau eine ähnliche Einstellung hat wie ich, sprich, wenn es um die Erziehung von Kindern geht, die Kinder min. die ersten drei Jahre von den Eltern erzogen werden, würde ich trotzdem ihre Unterstützung einfordern, jedenfalls wenn sie nicht 6-7 Tage die Woche 12-16h arbeitet. 
Wenn sie 5/8 arbeitet, brauch sie nicht glauben das sie sich Zuhause auf die faule Haut legen kann und ich Alles Andere mache! 
 


 

Geschrieben

Diejenigen, die am liebsten an Pflichten erinnern, vergessen gerne Mal, daß auch Rechte zugestanden werden sollten!

Z.B. das Recht, nein zu sagen 😉

Geschrieben

Niemand kann seine/n Ehefrau/Ehemann dazu verpflichten Sex mit einem zu haben. 

Wenn es dir nicht passt lass dich Scheiden.

Geschrieben (bearbeitet)

Jupp, damals im Mittelalter, wars wohl so

bearbeitet von DickeElfeBln
Leerzeichen Anpassung
Geschrieben

"damals im Mittelalter...." Woher habt ihr nur dieses wunderschöne Wissen? Demnächst glaubt noch einer, das die im Mittelalter dachten, die Erde wäre eine Scheibe....

Über keine Epoche wird so ein hahnebüchener Unsinn erzählt wie über das Mittelalter. Das Mittelalter war nicht grausamer als die heutige Zeit. Auch nicht in den Ehen. Die hatten die gleichen Probleme wie heute- und in der Regel die gleichen Lösungsansätze, und waren damit genauso erfolgreich oder nicht wie heute. Gewalt in der Ehe gabs immer, und ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die Gewaltspitzen in einer Statistik dazu nach  Kriegen nach oben gehen. Wer verroht vom Schlachtfeld heimkehrt wird verroht bleiben.

Geschrieben
Dazu weiß ich, dass ich Pflicht in Verbindung mit Sex nicht erregend finde, da es beinhaltet, dass mindestens einer von beiden eigentlich keine Lust hat.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Jupp, damals im Mittelalter, wars wohl so

Im Mittelalter von 1974 er, als die schuldig-Scheidung - auch wegen Beischlaf-verweigerung - abgeschafft wurde
Oder im Mittelalter 1997, als ***igung in der Ehe endlich zur Straftat wurde?

Geschrieben
Am 12.2.2022 at 12:00, schrieb lustmolchx1:

Sex Pflicht in der Ehe?

Was wisst ihr dazu? 

hatten wir vor wenigen Wochen erst, das Thema...
Das Eheversprechen beinhaltet, dass sich beide dem Wohl des anderen verpflichten. Wer mal bei einer standesamtlichen Trauung war (egal ob als Gast oder Opfer :D ), weiß das vom standesamtlichen Termin, da wird das beiden nochmal in aller Deutlichkeit erklärt, bevor sie beide "ja" sagen.
Und es gibt ein Gerichtsurteil, wonach im Rahmen dessen, was sich beide bei Eheschließung versprochen haben, auch ehelicher Verkehr gewährt werden muss, und es dabei nicht ausreicht, "den Beischlaf duldend hinzunehmen", sondern aktiv zum Wohl des anderen ausgeführt werden muss.

ich weiss noch, dass sich @Eiskristall1974 damals über diese Sachlage sehr verwundert und geärgert hatte...

Geschrieben

Dabei ist es doch ganz einfach:

Entweder du hast Spaß am Sex und machst ihn freiwillig. Oder du gehst darin auf deinem Partner zum Wohle aktiv zu sein. Oder du bist nicht aktiv und sorgst dafür, das der Partner dieses in welcher Weise auch immer woanders holen kann. Oder du gibst ihn frei, weil du dies nicht kannst.

 

Ehe heißt nicht, wenn ich kein Sex haben will hast du ihn auch nicht. Ehe ist das Versprechen auch für die sexuelle Erfüllung des jeweils Anderen mitverantwortlich zu sein. Ein Interesse zu haben, das es dem Anderen auch sexuell gut geht, auf welche Weise das auch immer organisiert wird. Aus der Nummer kommt man nicht raus. 

 

Da offenbart sich nämlich der Egoismus, wenn einer die Sexualität einstellt und gleichzeitig dem anderen die Räume für seine Sexualität mit schließt und sich aus jeder Verantwortung dafür stehlen will. Natürlich muss keiner Sex haben. Es ist nämlich ein Unterschied ob beide freiwillig sich zur Sexlosigkeit entschlossen haben oder ob der Beschluss einseitig gefällt wurde und dem Anderen (m oder w) einfach übergeholfen wird. 

Die Foren sind voll von Menschen die unter einseitigen Entschlüssen eines Anderen leiden. Ich find es zum Kotzen, wenn es nur darum geht das der Arme Part zu Hause betrogen werden wird. So arm ist der/die nicht. Wer durch eigenen Entschluss gleich für den Anderen mitentscheidet, kann nicht so arm sein. Fremdgehen ist mies, aber das Spielfeld "mies" hat nicht er/sie eröffnet.

 

 

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