Sex Pflicht in der Ehe?

[Gelöschter Benutzer]

Vor 1 Minute , schrieb Eloy:

Wenn sich beide darauf verständigt haben darauf zu verzichten....warum nicht....aber wenn nur ein/e Partner/in will und der/die andere/r nicht...dann hassu Problem

Wie es nicht geht, wissen wir selber

[Ja****]

Vor 14 Stunden, schrieb leuchtkugel:

Ich weiß wirklich nicht ob man ehelichen Sex einklagen kann?
Aber eins ist Fakt: wenn es fehlt in der Ehe/ Beziehung… gibt es eben diese Seiten wo man und Frauen Fremdgehen können
Und außerdem sind wir nicht monogam geboren und sind keine Pinguine 🐧

Einklagen schon, aber das Urteil, so eins überhaupt erginge, ist nicht vollstreckbar

[rainbow_1954]

Am 12.2.2022 at 12:00, schrieb lustmolchx1:

Sex Pflicht in der Ehe?

Amtsdeutsch auf der untersten Stufe. Einfach nur fürchterlich und erbärmlich.

Wenn eine Beziehung/Ehe funktioniert, braucht das kein Mensch.

Wenn sie nicht funktioniert, macht man sich besser Gedanken darüber, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.

Oder zieht einen Schlussstrich.

[Hermann55]

Wie soll das funktionieren Pflicht zum Sex? Pflicht tötet doch jede Lust, jede Leidenschaft,  jedes verlangen, jeden Fall Spaß und hinterlässt doch nur öde, Langeweile und frust.

[Mi****]

Das kann auch in eine eheliche ***igung ausarten

[Ralphhb59]

Sowas gab es mal wurde auch einigen Gerichten damals durch gesetzt oder auch in ehevereinbarungen geschrieben. Heute finde ich das nur widerlich sowas

[Freddy_63]

Am 12.2.2022 at 12:00, schrieb lustmolchx1:

Sex Pflicht in der Ehe?

Was wisst ihr dazu? 

Was wäre die Alternative, wenn man nicht bekommt was einen aus einen veralteten Gesetz zusteht? Die Scheidung! Man steht also vor einen Scheidungsrichter und sagt "Ich bin ja voll im Recht mein Partner musste mit mir ins Bett" 

An dieser Stelle wird der Richter nur noch mit dem Kopf schütteln. Sex Pflicht in der Ehe war vielleicht Anfang der 1970er. Heute gibt es das nicht mehr. Im Gegenteil der der mit Druck auf Einhaltung dieses Gesetzes besteht und sich eventuell mit Gewalt holen was ihm zusteht, wird wegen Häuslicher Gewalt und ***igung selber vor Gericht landen.

[rextherobber]

Würde es die Möglichkeit des Klageweges geben, regelmäßigen Sex in einer Ehe einzuklagen, ich glaube viele Ehemänner durch sämtliche möglichen Instanzen klagen. Um am Ende zu unterliegen. Nein, nicht was ihr denkt. 

Die Ehefrauen würden gewinnen und die Herren wären, ob  sie wollen oder nicht, zur Dienstbarkeit verpflichtet. Von daher ist es für die Herren gut das es diese Klagemöglichkeit nicht gibt.

[Gelöschter Benutzer]

Am 12.2.2022 at 17:11, schrieb Salazar:

Also im BGB sind eheliche Pflichten noch hinterlegt, aber viel Glück dabei ein Gericht zu finden wo du das einklagen kannst. 🤣

Noch lustiger wird es, wenn du dann gewinnst und das Gericht den Beischlaf notariell beglaubigen lassen möchte.

[rainbow_1954]

Am 12.2.2022 at 12:00, schrieb lustmolchx1:

Was wisst ihr dazu? 

Ab dem Augenblick, wo es Pflicht wird, ist das Vergnügen zu Ende.

Da wird man dann zum Dienstleister.

bearbeitet August 8, 2022 von rainbow_1954

[Tr****]

🤦🏻‍♂️🤣🤣🤣

[Tr****]

Jeder der glaubt das Sex in der Ehe Pflicht ist lebt wohl hinterm Mond , sorry aber das ist doch total veraltet

[Pr****]

Am 12.2.2022 at 17:01, schrieb LePetitMort69:

Beischlaf als eheliche Pflicht ist nicht einklagbar. ***igung in der Ehe dagegen ist strafbar.
Und beides ist sehr gut so.

Da hast Du völlig Recht. Leider hat der Gesetzgeber die relevanten Vorschriften geändert. 

[Gelöschter Benutzer]

Wenn im Bett nichts mehr läuft, kannst du eine Härtefallentscheidung versuchen. Aufgrund der Ehe den Partner zum Sex zwingen läuft für mich klar als ***igung. Wenn bei euch absolute Funkstille ist, und ihr beide zusammen auch keine Lösung findet, ist die Ehe doch quasi gescheitert. Oder sehe ich das falsch?

[Pr****]

Vor der Rechtsänderung wussten die Frauen, dass sie zum Beischlaf verpflichtet waren. Weigerungen haben sich auch nachteilig auf Unterhalt und Scheidungsfolgen ausgewirkt. Jetzt brauchen sie sich nicht mehr besonders bemühen, wenn sie keinen Bock mehr haben, einen neuen Lover haben bzw. sie sich lieber mit Sextoys oder ihren Fingern befriedigen wollen.

[Ma****]

Hierzu ein paar Gedanken:

Sowohl Männer als auch Frauen „verweigern“ sich in Partnerschaften. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben, z. B. Ödnis in der Partnerschaft, der Partner/die Partnerin ist nicht einfühlsam oder einfallsreich genug und auch eine Hormonumstellung. Es gibt immer nur einen Weg, das herauszufinden - miteinander zu reden. Eigene Bedürfnisse zu vermitteln und die des Partners/der Partnerin ernst zu nehmen. Beziehungen jeglicher Art scheitern meist an unerfüllten Bedürfnissen und der eigenen Erwartungshaltung. Heißt: Bedürfnisse äußern und auch nicht darauf zu pochen, dass die eigene Vorstellung zu 100 % umgesetzt wird. Wer so frei ist, auch andere Wünsche zuzulassen und von der eigenen (starren) Haltung abrückt, empfindet möglicherweise weniger Frust. Das eigene Denken und die eigene (großmütige) Haltung tragen entscheidend zum Gelingen von Beziehungen bei. Dabei meine ich nicht, dass man sich vergessen und verbiegen sollte. Ich selbst vertrete gewisse Dinge, die nicht verhandelbar sind. Bei anderen Punkten sieht es anders aus.

Für mich wäre eine Partnerschaft ohne Sexualität undenkbar, wobei ich auch schon unterschiedliche Entwicklungen erlebt habe. Sowohl von mir, als auch vom Partner ausgehend. Ich würde z. B. nicht mit jemandem in die Kiste springen wollen, der mich sonst nicht wertschätzt, mich in der Beziehung allein „ackern“ lässt und extrem egoistisch ist. Partnerschaft bedeutet Geben und Nehmen (ohne die Erbsen dabei zu zählen).

Dennoch: Menschen ändern sich und damit vielleicht auch der Wunsch nach Sexualität. Und doch bleiben viele Paare aus anderen Gründen zusammen, manchmal sogar aus Liebe. Es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen und das zu lösen. Ich würde von einem Partner Offenheit erwarten und das ebenso bieten - auch in puncto Spielfelderweiterung - natürlich auch über den Sexhorizont hinaus (was aus meiner Sicht die meisten Menschen nicht erfüllen können, aber auch das ist individuell).

Sexpflicht ist ein NOGO, wir sind doch nicht im Mittelalter. Au Backe, ich wünsche mir wirklich mehr Intelligenz und Empathie in der Welt. Wenn ein Typ echt keinen Bock auf mich hätte, würde ich ihn gewiss nicht zwingen. Geht das überhaupt bei Männern, außer man fesselt sie und nimmt sie anal oder oral? Eine ekelhafte Vorstellung, wenn es kein vereinbartes Spiel ist. Wir haben das Privileg, unter recht freien und großzügigen Bedingungen leben zu dürfen. Warum also alles wieder einengen? Klingt für mich wirklich engstirnig und unfrei. Ich kann ja den Frust und den Schmerz nachvollziehen, der ohne Sex (ohne Freude, Freunde, Geld, Arbeit usw.) entsteht. Aber Zwang und Enge zu schaffen, ist selten eine gute Lösung.

Wenn mein Partner nicht wollte und in keinster Weise kompromissbereit wäre, wüsste ich durchaus, was ich täte.
Dies ist eine freie Gesellschaft. Also bitte, seid frei!

bearbeitet August 20, 2022 von Marla_S

[Pr****]

Pflicht? Nein. Aber man sollte darüber reden und Lösungen finden. Vielleicht es zu einer offenen Ehe ausbauen. Oder es Mal mit einem Partnertausch versuchen. Einfach Mal was ganz anderes probieren

[Pr****]

Im Idealfall gibt es in einer Beziehung bzw. Partnerschaft einen hohen Grad an Übereinstimmung, was die Vorlieben und die Frequenz für die sexuellen Aktivitäten betrifft. Auch Spontanität sollte von beiden Seiten zugelassen bzw. ermöglicht werden. Ist dieser Idealfall nicht bzw. nicht mehr gegeben, bestehen aber sonst gute partnerschaftliche Interessen, kommt es auf eine gute Kommunikation zur Abstimmung bzw. zum Ausgleich der unterschiedlichen Bedürfnisse an. Neben der Bereitschaft, die unterschiedlichen Wünsche anzugleichen, sollte auch darüber diskutiert werden können, ob zum Beispiel ein Hausfreund/in-Modell helfen könnte, den Bestand einer sonst an sich  guten Partnerschaft durch eine externe Erweiterung der sexuellen Aktivitäten dauerhaft abzusichern. Ich habe hierzu positive Erfahrungen mit einem Paar gemacht. Die Frau wird von mir von Zeit zu Zeit mit Zustimmung ihres Mannes verwöhnt, weil er eine irreparable Impotenz hat. 
Fazit: Nur durch eine gute Kommunikation zwischen den Beteiligten lassen sich auch für solche Probleme gute Lösungen finden.

[Th****]

sexpflicht? ich mag menschen nicht, die solche worte in den mund nehmen. warum fragst du sowas? willst du deiner frau den paragraphen vorlesen in dem steht, dass sie die beine für dich breit zu machen hat? dann kann ich nur hoffen sie schießt dich auf den mond. denn selbst wenn es eine sexpflicht in der ehe geben sollte, eine ehepflicht gibt es zum glück nicht. trennungsjahr und der spuk ist vorbei.

[Za****]

Am 14.2.2022 at 11:12, schrieb Kismet60:

Die ehelichen pflichten sind im BGB verankert. Dort heißt es in §1353: "Die Ehegatten sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet."

Sex wäre höchstens dann verpflichtend, wenn in der Ehe die Zeugung (oder zumindest der Versuch der Zeugung) von Kindern verpflichtend wäre, was ja nicht der Fall ist.

Schon allein der Gedanke dran, dass Sex Pflicht ist oder sein könnte, ist vollkommen absurd.

Wie armselig müsste ein Mann wohl sein, der seine ehelichen Pflichten auf diese Weise einfordert?

 

[Sp****]

Am 14.2.2022 at 05:58, schrieb dani-lo:

Meine Schwester hat vor, ich glaube 10 jahren geheiratet, auch kirchlich. Im traugespräcg sagte ihr der Pfarrer, dass sie ihrem (da noch zukünftigen) Mann quasi jederzeit sexuell zur Verfügung zu stehen hat (ich kenne den genauen Wortlaut nicht, aber so in etwa).

Ich bin sehr froh, dass ich nicht in einer Sekte bin, in der mir jemand, der von der Materie keine Ahnung haben DARF, erklären will, wie ich mit gekochten Spaghetti Mikado spielen soll.

[HansDampf77]

vor 9 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Sex wäre höchstens dann verpflichtend, wenn in der Ehe die Zeugung (oder zumindest der Versuch der Zeugung) von Kindern verpflichtend wäre, was ja nicht der Fall ist.

Schon allein der Gedanke dran, dass Sex Pflicht ist oder sein könnte, ist vollkommen absurd.

Wie armselig müsste ein Mann wohl sein, der seine ehelichen Pflichten auf diese Weise einfordert?

 

So lange ist es noch nicht her, seit dem es die ***igung in der Ehe strafbar ist, denn vor 1996 war sie nicht strafbar.
 

Wobei es nicht nur um die Zeugung von Kindern ging, sondern auch um die Befriedigung des Partners... 
 

Wir kommen halt aus einer ziemlich asozialen Kultur, die aufs Patriarchat gesetzt hatte, aus Angst vor Frauen! 

[Ei****]

Am 12.2.2022 at 12:00, schrieb lustmolchx1:

Sex Pflicht in der Ehe?

Was wisst ihr dazu? 

Sex Pflicht in der Ehe. Davon halte ich garnichts. 

[Pr****]

vor 18 Minuten, schrieb RudiBerlin2012:

Sex Pflicht in der Ehe. Davon halte ich garnichts. 

Warum nicht? Du würdest dann dazu auch von Deiner Frau heran zitiert werden können! 

[Li****]

Am 8.9.2022 at 21:30, schrieb Le_serein:

Ich bin sehr froh, dass ich nicht in einer Sekte bin, in der mir jemand, der von der Materie keine Ahnung haben DARF, erklären will, wie ich mit gekochten Spaghetti Mikado spielen soll.

Der Begriff Pfarrer impliziert ja, dass es sich um eine christliche Kirche handelt und da gab es diesen Hinweis sicher auch vor zehn Jahren nicht. Nicht einmal bei den Katholiken, die dann keine Ahnung hätten, bestenfalls bei den Freikirchen und die sind auch keine Sekten