Sollte man Freunden und Familie von einer offenen Beziehung erzählen? Und wenn ja, wie findet man eigentlich die richtigen Worte? Sexbloggerin Lotta Frei berichtet in ihrer neuen Poppen.de-Kolumne über die richtige Reaktion auf Nachfragen.

 

lottaleben_logo.jpg

 

Als mein Freund und ich uns zur einer offenen Beziehung entschlossen, hatten wir erstmal ganz andere Fragen im Kopf. Wie wird es sich anfühlen, wenn das erste Mal jemand von uns eine*n andere*n trifft? Können wir den Sex mit anderen überhaupt genießen, während der Partner zuhause wartet? Und wo können wir am besten Sex mit anderen haben? Die Zukunft war  sowieso schon voller Fragezeichen. An Eltern und Freunde dachten wir dabei ausnahmsweise erstmal als letztes. Aber irgendwann kommt jedes Paar in einer offenen Beziehung an diesen Punkt. Die ersten Bewährungsproben sind bestanden, die neue Lebensweise hat sich eingespielt. Und früher oder später stellt ihr euch die Frage: 

 

Wann erzähle ich Mama und Papa und dem Freundeskreis, dass wir jetzt auch mit anderen schlafen?

Ihr habt also die ersten Fallstricke gemeistert, euch ein funktionierendes Zeitmanagement zugelegt und euch als Paar in dieser neuen Situation eingefunden. Die offene Beziehung wird langsam zur Normalität. Jetzt spielst du mit dem Gedanken, deine offene Beziehung nach außen zu kommunizieren. Gegenüber Leuten, mit denen du das Bett zu teilen beabsichtigst: go for it, hier solltest du immer ehrlich über deinen Beziehungsstatus sein. Und zwar schon bevor du mit deinem Date zur Tat schreitest, nicht erst hinterher.  Wenn es jedoch um Familie und Freunde geht, sehe ich das anders. Und ich verrate dir auch, warum.

 

Der Impuls, dein Glück mit allen teilen zu wollen, ist ein schlechter Ratgeber

Wenn man sich auf Seiten wie dieser rumtreibt und sich viel mit dem Thema Sex beschäftigt, könnte man meinen, dass offene Beziehungen heute schon zum guten Ton gehören. Es ist aber nach wie vor eine gesellschaftliche Randerscheinung. Die Normalität sieht immer die Monogamie als Ideal vor. Wenn du Mama also erzählst, dass ihr jetzt eine offene Beziehung habt, wird sie in den seltensten Fällen applaudieren (Falls doch, gratuliere ich dir zu dieser coolen Mutter.) Die meisten Menschen haben alle möglichen Bilder und Szenarien zum Thema offene Beziehung im Kopf. Ob die real sind oder mit dir zu tun haben, ist erstmal egal. Wenn dieser Mensch dich gern hat, wird er sich wahrscheinlich um dich und deine Beziehung sorgen. Vielleicht wirst du dir anhören müssen, warum das alles nicht funktionieren kann. Im schlimmsten Fall könnte dieser Mensch auch den Sex-Kontakt abbrechen, weil ihn das Thema überfordert.  Deshalb mein dringender Rat: Auch wenn du dich euphorisch fühlst über all das neue, das du gerade erlebst, und dein Glück am liebsten mit der ganzen Welt teilen willst - überleg dir gut, ob du wirklich mit den möglichen Konsequenzen leben willst. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Denn etwas anderes ist es, wenn diese Menschen selbst bei dir nachfragen.

 

Die richtige Reaktion auf Nachfragen

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich öfter auf das Thema Beziehung angesprochen wurde, als die sexuelle Öffnung uns Aufwind gab und uns auch als Paar wieder näher brachte. Wenn jemand dich nach deiner Beziehung fragt, liegt die Entscheidung bei dir, ob du mit diesem Menschen überhaupt über deine offene Beziehung reden willst. Manche geht das schlicht nichts an oder du ahnst schon, dass sie dich sowieso nicht verstehen werden. Aber auch, wenn derjenige positiv neugierig ist, solltest du nicht allzu viele Details von dir aus erzählen. Wie oft ihr mit anderen Sex habt oder die genauen Gründe, warum ihr euch zur Öffnung entschlossen habt, steht nicht zur Diskussion. Du könntest stattdessen einfach sagen, dass Monogamie für euch nicht funktioniert hat und ihr deshalb etwas anderes ausprobieren wollt. Mach ruhig deutlich, dass auch du den Ausgang dieses Experiments nicht kennst. Dass es dir das Risiko aber wert ist. 

 

Wie du Unverständnis oder Kritik den Wind aus den Segeln nehmen kannst

Reagiert der andere mit Unverständnis (‚Ich könnte das ja nicht‘), könntest deine Antwort einfach lauten ‚Ja, es ist nicht immer leicht.‘. Das nimmt ihm den Wind aus den Segeln und schützt dich davor, in eine Verteidigungshaltung gedrängt zu werden, die sich immer schlecht anfühlt. Eine häufige Reaktion ist auch das Argument der Bindungsangst (‚Wer Sex mit anderen sucht, kann sich nicht auf richtige Liebe einlassen‘). Versuche auch hier, dich nicht zu verteidigen. Antworte stattdessen zum Beispiel ‚Weil ich meinen Partner liebe, möchte ich ihm Raum für neue Erfahrungen geben‘.  Ganz egal, wie die Reaktion deines Gesprächspartners ausfällt - versuche auf keinen Fall ihn davon zu überzeugen, dass die offene Beziehung das einzig richtige Beziehungsmodell ist. Was für dich gerade gut funktioniert, muss nicht für jeden die passende Lösung sein. Aber wenn eure Beziehung wächst und sich bewährt, könnt ihr Vorbild sein für andere. Und habt irgendwann eine Antwort auf die Frage, was eigentlich das Geheimnis eurer glücklichen Beziehung ist.

 

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Lotta Frei (geb. 1979) ist Bloggerin, Buchautorin der Swinger-Bibel und lebt in einer offenen Beziehung. Für Poppen.de berichtet sie in ihrer Kolumne "Lottaleben" über ihre sexuellen Erfahrungen.

 

:eyes: Lottaleben - Die Sexkolumne:

 

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94 Kommentare

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Ka****

Geschrieben

Sehr interessant. Die Frage haben wir uns auch schon gestellt. Die Feuerprobe haben wir erfolgreich bestanden.

Also ich lese daraus: Besser nicht herumerzählen. ich denke, das ist auch besser so.

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Geschrieben

Nichts davon erzählen! :))

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Geschrieben

Salmonida meld dich bitte

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Sa****

Geschrieben

Warum sollte ich meiner Familie oder Freunden mein Sexleben unter die Nase reiben?

Das geht nur mich was an. Ich kümmer mich auch nicht um deren Sexleben.

 

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Se****

Geschrieben

vor 2 Stunden, schrieb devoconse:

nur ganz rein zufällig bin ich kindheitspädagogin , kenne mich also aus in dem Bereich.  und nein sie brauchen keine klare Ordnung,  das ist Geschwafel mit Resten der schwarzen Pädagogik und hat rein gar nichts mit moderner, bedürdnisorientierter Pädagogik zu tun.

Richtig   ich lebe ein klassisches Beziehungsmodell (wenn auch kein klassisches Sex-Modell), aber ich kenne Menschen in allen möglichen Beziehugsmodellen, u.a. auch echte polyamores Beziehungen. und ob sich Kinder gut entwickeln, hängt nicht mal nen Funken daran, wieviele Menschen ihre Eltern lieben, sondern einzig und alleine wieviel Liebe und gesehen-werden die Kinder bekommen.

Du hast von Deinem "Job" schlicht und ergreifend null Ahnung!

Ja, die Liebe. Liebe ist eine Himmelsmacht, ich weiß.....

 

 

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de****

Geschrieben

Am 25.7.2019 at 07:36, schrieb SexPaarDDorf:

Wo hatte ich geschrieben, dass "Eltern keinen Spaß im Bett" haben dürften?

Bitte um das exakte Zitat.

Kinder brauchen entwicklungspsychologisch Struktur und eine klare Ordnung in ihrem Universum, weil ihre Persönlichkeitsentwicklung sonst nicht altersproportional verläuft, was gravierende Folgeprobleme nach sich ziehen kann.

Frag ruhig mal einen Primarpädagogen, wie er/sie so den durchschnittlichen psychosozialen Entwicklungsverlauf seiner Neuzugänge beurteilt. Psychologische Entwicklungsdefizite sind heute bei Kindern fast schon die Norm, weil gefestigte Strukturen weggebrochen sind und die Kinder quasi im luftleeren Raum groß werden während die "Eltern" bis ins hohe Alter auf einem Selbstfindungstrip sind, der noch vor einigen Jahren spätestens mit 21 Jahren abgeschlossen war.

Nur mal so zum Test:

Ist hier irgendjemand, der dieses offene Beziehungsgedöns mit kleinen Kindern (!) schon länger als 10 Jahre durchzieht?

Ich sehe auch gerade, dass Du in einem ganz klassischen Ehemodell lebst, was Du in Deinem Profiltext auch stark betonst.Worüber reden wir dann hier bitte?

Du weißt also, wie es geht.

Natürlich können Erwachsenen auch gern in ultrapolyamoren Beziehungen leben und sich alle drei Tage neu verlieben. Kindern aber schadet das. 

Deshalb: Entweder suche ich mich selbst oder ich erziehe Kinder. Beides gleichzeitig ist große Scheixxe!

 

nur ganz rein zufällig bin ich kindheitspädagogin , kenne mich also aus in dem Bereich.  und nein sie brauchen keine klare Ordnung,  das ist Geschwafel mit Resten der schwarzen Pädagogik und hat rein gar nichts mit moderner, bedürdnisorientierter Pädagogik zu tun.

Richtig   ich lebe ein klassisches Beziehungsmodell (wenn auch kein klassisches Sex-Modell), aber ich kenne Menschen in allen möglichen Beziehugsmodellen, u.a. auch echte polyamores Beziehungen. und ob sich Kinder gut entwickeln, hängt nicht mal nen Funken daran, wieviele Menschen ihre Eltern lieben, sondern einzig und alleine wieviel Liebe und gesehen-werden die Kinder bekommen.

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liebundtreu

Geschrieben

Frage gelesen : Das blieb natürlich mein Geheimnis mit wem und wo was ich mit ihr getrieben habe oder denkt ihr anders ?

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Geschrieben

Frage gelesen und Kopf geschüttelt. Antwort: Gar nicht. Unser Sexleben geht keinen was an und mit Freunden und Familie red ich erst recht nicht drüber. Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, daß das irgend jemanden interessiert..... 🙈

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Mr****

Geschrieben

Ich belästige mein soziales Umfeld nicht mit meinen sexuellen Eigenheiten.
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Geschrieben

Wozu auch?

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Se****

Geschrieben (bearbeitet)

vor 54 Minuten, schrieb devoconse:

Wie kommst wunderbar, dass das Modell mit Kindern nicht funktionieren kann?

Hat man als Eltern keinen Spass mehr im Bett zu haben?

und natürlich muss man es niemandem kommunizieren, wenn es nur darum geht ab und an jemanden anderen zu poppen.

Lebt man aber eher ein polyamores Beziehungssystem macht es schon sinn, wenn die anderen Bescheid wissen.

Wo hatte ich geschrieben, dass "Eltern keinen Spaß im Bett" haben dürften?

Bitte um das exakte Zitat.

Kinder brauchen entwicklungspsychologisch Struktur und eine klare Ordnung in ihrem Universum, weil ihre Persönlichkeitsentwicklung sonst nicht altersproportional verläuft, was gravierende Folgeprobleme nach sich ziehen kann.

Frag ruhig mal einen Primarpädagogen, wie er/sie so den durchschnittlichen psychosozialen Entwicklungsverlauf seiner Neuzugänge beurteilt. Psychologische Entwicklungsdefizite sind heute bei Kindern fast schon die Norm, weil gefestigte Strukturen weggebrochen sind und die Kinder quasi im luftleeren Raum groß werden während die "Eltern" bis ins hohe Alter auf einem Selbstfindungstrip sind, der noch vor einigen Jahren spätestens mit 21 Jahren abgeschlossen war.

Nur mal so zum Test:

Ist hier irgendjemand, der dieses offene Beziehungsgedöns mit kleinen Kindern (!) schon länger als 10 Jahre durchzieht?

Ich sehe auch gerade, dass Du in einem ganz klassischen Ehemodell lebst, was Du in Deinem Profiltext auch stark betonst.Worüber reden wir dann hier bitte?

Du weißt also, wie es geht.

Natürlich können Erwachsenen auch gern in ultrapolyamoren Beziehungen leben und sich alle drei Tage neu verlieben. Kindern aber schadet das. 

Deshalb: Entweder suche ich mich selbst oder ich erziehe Kinder. Beides gleichzeitig ist große Scheixxe!

 

bearbeitet von SexPaarDDorf
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Ka****

Geschrieben

Je weniger Freunde und Familie wissen,je besser ist es um Seelenheil bestellt.
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er****

Geschrieben

Ich habe nicht das Bedürfnis meine sexuellen Verhaltensweisen in meinem Bekanntenkreis zu verbreiten. Bei mir kann man sich auf Verschwiegenheit verlassen!
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My****

Geschrieben (bearbeitet)

Das sagten wir jeweils gar nicht, denn diese Info fällt unter Privatspäre innerhalb der Beziehung und daher wahrt man besser die Diskretion, zB die Vorliebe für Sexpraktik XY bindet man Freunden und der Familie auch nicht auf die Nase...

Die Familie und platonische Freunde sind vom eigenen Beziehungskonzept nicht betroffen, man erspart sich und diesen Menschen ggf unnötige Diskussionen. Man muss diesen Menschen nicht zumuten, was sie nicht verstehen können, ich nenne das Rücksicht auf Unbeteiligte und auf sich selbst nehmen.

Auch in meiner Ehe galt das für unsere Kinder, das es unsere Affairen gab, wären zu viele Infos für sie gewesen. Eltern steht Zeit in der sie nur Paar sind zu und wie diese Zeit gestaltet wird, müssen die Kinder nicht wissen.

Ich/wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Art das zu handhaben gemacht.

 

bearbeitet von Myraja

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Se****

Geschrieben

vor 2 Minuten, schrieb Arteras:

Wie kann man nur so kleinkariert denken ? Nur weil ihr mit einem Beziehungsmodell nicht klar kommt und euch nicht vorstellen könnt das es mit Kindern funktioniert, heisst nicht das es so ist. Für jedes, aber auch jedes Beziehungsmodell gilt, dass es nur funktioniert, wenn man investiert. Und wer nicht nicht bereit ist zu investieren wird immer auf die Nase fallen, egal welches Modell gelebt wird. Und wer investiert und sich einbringt, wird mit jedem Modell Erfolg haben. 

Ich sehe im offenem Modell sogar Chancen, da es genug Paare gibt, die auf Sachen verzichten, weil ein Partner es nicht mag, die im offenem Modell sie o. er aber mit jemand anders bekommen könnten. Nur wichtig ist, man muss sich klar sein, dass nicht jeder dafür geschaffen ist - stark eifersüchtige o. besitzergreifende Personen werden nie glücklich damit sein. Es ist eh so, dass es nicht das Beziehungsmodell gibt. Was funktioniert für sich und evtl. Partner muss jeder für sich selbst herausfinden. Und zu guter letzt ist Schutz vor Krankheiten wichtig die man nicht vergessen darf, da dass bei wechselnden Partnern ein erhöhtes Risiko ist. 

Entweder hast Du meinen Beitrag nicht gelesen oder einfach nicht verstanden!

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Ar****

Geschrieben

vor 6 Stunden, schrieb SexPaarDDorf:

"Offene Beziehungen" sind doch kein seriöses Beziehungsmodell, das man nun breit angelegt kommunizieren müsste.

Sobald Kinder ins Spiel kommen, hat es sich ohnehin "ausgeöffnet"- das funktioniert dann überhaupt nicht mehr.

Das ist mehr so eine lockere und kinderlose Partnerschaft der "Generation Unverbindlich", wobei ich den Begriff "Partnerschaft" hier schon nicht mehr überstrapazieren würde. 

Aber auch in festen Partnerschaften sehe ich nicht die allergeringste Notwendigkeit z.B. meiner Mutter auf die Nase zu binden, dass wir gelegentlich auch mal einen Dreier haben oder einen Swingerclub besuchen.

Wem soll denn diese Infovergabe etwas bringen? Qui bono??

Dieses Wort "offen" allein transportiert schon die volle Dröhnung katholischer Sexualmoral.

Weshalb ist denn eine Beziehung automatisch "offen", nur weil man dem Wesen des Menschen Rechnung trägt?

Wo liegt der Zusammenhang von sexueller Praxis und fester, lebenslanger und ideeller Bindung (fest) an einen Partner?

Denjenigen, die deswegen ihr gesamtes Beziehungsmodell zur "offenen Partnerschaft" downgraden, denen kann man eigentlich nur zurufen: "Guten Morgen, guten Tag und gute Nacht!".

Wie kann man nur so kleinkariert denken ? Nur weil ihr mit einem Beziehungsmodell nicht klar kommt und euch nicht vorstellen könnt das es mit Kindern funktioniert, heisst nicht das es so ist. Für jedes, aber auch jedes Beziehungsmodell gilt, dass es nur funktioniert, wenn man investiert. Und wer nicht nicht bereit ist zu investieren wird immer auf die Nase fallen, egal welches Modell gelebt wird. Und wer investiert und sich einbringt, wird mit jedem Modell Erfolg haben. 

Ich sehe im offenem Modell sogar Chancen, da es genug Paare gibt, die auf Sachen verzichten, weil ein Partner es nicht mag, die im offenem Modell sie o. er aber mit jemand anders bekommen könnten. Nur wichtig ist, man muss sich klar sein, dass nicht jeder dafür geschaffen ist - stark eifersüchtige o. besitzergreifende Personen werden nie glücklich damit sein. Es ist eh so, dass es nicht das Beziehungsmodell gibt. Was funktioniert für sich und evtl. Partner muss jeder für sich selbst herausfinden. Und zu guter letzt ist Schutz vor Krankheiten wichtig die man nicht vergessen darf, da dass bei wechselnden Partnern ein erhöhtes Risiko ist. 

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de****

Geschrieben (bearbeitet)

vor 7 Stunden, schrieb SexPaarDDorf:

"Offene Beziehungen" sind doch kein seriöses Beziehungsmodell, das man nun breit angelegt kommunizieren müsste.

Sobald Kinder ins Spiel kommen, hat es sich ohnehin "ausgeöffnet"- das funktioniert dann überhaupt nicht mehr.

Das ist mehr so eine lockere und kinderlose Partnerschaft der "Generation Unverbindlich", wobei ich den Begriff "Partnerschaft" hier schon nicht mehr überstrapazieren würde. 

Aber auch in festen Partnerschaften sehe ich nicht die allergeringste Notwendigkeit z.B. meiner Mutter auf die Nase zu binden, dass wir gelegentlich auch mal einen Dreier haben oder einen Swingerclub besuchen.

Wem soll denn diese Infovergabe etwas bringen? Qui bono??

Dieses Wort "offen" allein transportiert schon die volle Dröhnung katholischer Sexualmoral.

Weshalb ist denn eine Beziehung automatisch "offen", nur weil man dem Wesen des Menschen Rechnung trägt?

Wo liegt der Zusammenhang von sexueller Praxis und fester, lebenslanger und ideeller Bindung (fest) an einen Partner?

Denjenigen, die deswegen ihr gesamtes Beziehungsmodell zur "offenen Partnerschaft" downgraden, denen kann man eigentlich nur zurufen: "Guten Morgen, guten Tag und gute Nacht!".

Wie kommst du darauf , dass das Modell mit Kindern nicht funktionieren kann?

Hat man als Eltern keinen Spass mehr im Bett zu haben?

und natürlich muss man es niemandem kommunizieren, wenn es nur darum geht ab und an jemanden anderen zu poppen.

Lebt man aber eher ein polyamores Beziehungssystem macht es schon sinn, wenn die anderen Bescheid wissen.

bearbeitet von devoconse
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Se****

Geschrieben

"Offene Beziehungen" sind doch kein seriöses Beziehungsmodell, das man nun breit angelegt kommunizieren müsste.

Sobald Kinder ins Spiel kommen, hat es sich ohnehin "ausgeöffnet"- das funktioniert dann überhaupt nicht mehr.

Das ist mehr so eine lockere und kinderlose Partnerschaft der "Generation Unverbindlich", wobei ich den Begriff "Partnerschaft" hier schon nicht mehr überstrapazieren würde. 

Aber auch in festen Partnerschaften sehe ich nicht die allergeringste Notwendigkeit z.B. meiner Mutter auf die Nase zu binden, dass wir gelegentlich auch mal einen Dreier haben oder einen Swingerclub besuchen.

Wem soll denn diese Infovergabe etwas bringen? Qui bono??

Dieses Wort "offen" allein transportiert schon die volle Dröhnung katholischer Sexualmoral.

Weshalb ist denn eine Beziehung automatisch "offen", nur weil man dem Wesen des Menschen Rechnung trägt?

Wo liegt der Zusammenhang von sexueller Praxis und fester, lebenslanger und ideeller Bindung (fest) an einen Partner?

Denjenigen, die deswegen ihr gesamtes Beziehungsmodell zur "offenen Partnerschaft" downgraden, denen kann man eigentlich nur zurufen: "Guten Morgen, guten Tag und gute Nacht!".

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rolleken6

Geschrieben

Ich gehöre auch zu denen, die am liebsten der ganzen Welt alles erzählen möchten. Aber, dieses Thema ist immer noch nicht in der Gesellschaft angekommen und ich würde da auch nur auf Nachfrage von Familienangehörigen und Freunden drüber reden. Ich bin sehr offen, was Sexualität angeht, auch mein Chef weiß, dass ich auf einer Erotikplattform angemeldet bin, aber mehr muss er gar nicht wissen und umgekehrt interessiert mich auch nicht, was er privat so macht.
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Geschrieben

vor 1 Stunde, schrieb Biest1106:

Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst wissen, wie er damit umgeht und wem man was sagt... für mich wäre eine offene Beziehung nix. Denn wenn ich liebe,liebe ich nur ihn... sollte er eine offene Beziehung wollen, würden wir getrennte Wege gehen... genau wie beim betrügen etc...

Also ich sage nichts gegen deine Meinung, denn jeder kann hier seine Meinung vertreten und muss so akzeptiere werden. 

Aber warum hast du kein Single im Profil  

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Geschrieben

"was sie nicht wissen, macht mich erst heiß!" 😅💋
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Sachsenpaar2004

Geschrieben

Bei uns weiß es keiner. Und das sollte auch so bleiben. Geht keinen was an.
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32****

Geschrieben

Biest, wie passt das in Beziehung und hier auf der Suche, du solltest dann ja grad lieben
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Rolfi

Geschrieben

WARUM soll man etwas sagen was KEINEN außer den eigenen Partner(in) etwas angeht? Ich habe in Gesprächen einfach nur mal erwähnt dass ich eine Fickbeziehung zu einer Frau habe! Das war schon mehr als es Außenstehende eigentlich angeht!
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Ha****

Geschrieben

Sollen sich um ihre Haustür kümmern!!
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Geschrieben

Muss keiner wissen..!

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Geschrieben

Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst wissen, wie er damit umgeht und wem man was sagt... für mich wäre eine offene Beziehung nix. Denn wenn ich liebe,liebe ich nur ihn... sollte er eine offene Beziehung wollen, würden wir getrennte Wege gehen... genau wie beim betrügen etc...

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Geschrieben

Welchen Grund gibt es überhaupt dafür? Weil.... Wenn schon Bedenken da sind, dann offensiv umgehen. Irgendwer sieht mal irgendwas.. Also ist eure Angelegenheit.

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Geschrieben

Gar nicht. Your body Your choice

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Ad****

Geschrieben

Gegenfrage: Welchen Grund soll es geben, das unbedingt an die große Glocke zu hängen? Gibt nur unnötige Disskusionen und Knatsch.
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loewe1208

Geschrieben

Sind schon drei gute Antworten am Anfang gemacht worden...Freunde und Bekannte und die Familie geht das überhaupt nix an!
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DerLustvolle22

Geschrieben

Garnix weil meine Sache wäre die sollen sich um ihre Beziehung kümmern da hätten die meisten genug zu tun.
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TA****

Geschrieben

Im Zweifel garnicht.

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Geschrieben

Geht doch nur 2 leute was an, was haben die anderen damit zu tun?

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Doggylady

Geschrieben

Guten Tag, liebe Leute. Grüsse von der erfahrenen Doggylady aus dem heissen Berlin. Ich sage immer wieder, und das ist auch meine Lebenshaltung. Wenn ich, Du mit Deinem Tun niemanden schadest, verletzt, nervst, ist Deine Handlung nur Deine Sache und ganz alleine Du hast es zu verantworten. Nein, ich muss meinen freunden und Lieben aus meinem Liebesleben nichts erzählen, mich offenbaren; warum? Viel wichtiger ist es im Leben, im Miteinander , in der Freundschaft, Familie korrekt und autark zu sein. Sexualität ist JEDEM bitte zu überlassen; in der Partnerschaft sollte schon ein Weg zur beiderseitigen Zufriedenheit ,Absprachen, gefunden werden. ja, und wer trotz partnerschaft sein Sexding anynym macht, dann ist es nur die Sache des Akteurs. Ob es nun unkorrekt, unehrlich und egoistisch ist, das will ich nicht beurteilen. Ich kann für mich nur sagen, wenn eine pos. gelebte Sexualität zufrieden macht und dadurch der Mensch ausgeglichen ist, dann ist die halbe Miete für ein Miteinander , egal wie , schon vorhanden. Euch ein gutes Gelingen; bitte nur daran denken. Wir wollen alle nicht verletzt werden; das tut weh und ist oft, meistens nicht nötig. Eure lüsterne, aber im Umgang mit den Mitmenschen sensible Doggylady
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Geschrieben

Warum muss man überhaupt was sagen... Geht niemanden was an !

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Geschrieben

Unsere Freunde und Familien haben mit unserer Sexualität und Ehe so überhaupt nichts zu tun, es wäre befremdlich, wenn das anders wäre.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ist eine Sache von meiner Frau und mir mit der offenen Beziehung. Da muss ich nichts der Familie beibringen. Einer der in den Club oder Puff fährt wird es auch keinen erzählen 🙈

bearbeitet von 8eb7d564c4f98ce91dd35e0af9fccdf7

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Geschrieben

Ist das nicht schon eine gelebte Polygamie?

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Geschrieben

Was ist eine offene Beziehung? Bin ja der Meinung da braucht man ja garkeine. Affäre und gut. Am besten Freundschaft +. Aber offene Beziehung? Nee.

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Geschrieben

@MrsZicke das ist dann halt so ich hab damit am wenigsten Probleme 😅

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Be****

Geschrieben

oops, falscher Post. Sorry

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saarbiker

Geschrieben (bearbeitet)

...

bearbeitet von saarbiker
Falscher text

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Be****

Geschrieben

Das is schon ein wenig Strange, wenn du in der Freundin von hinten steckst und schaust den ex Freunden oder der Familie ins Gesicht. Obwohl das manchmal auch hilft nicht zu schnell zu kommen 🙄😊😃

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Mr****

Geschrieben

Und halt jeder der euch hier sieht und erkennt @LottiKarotti93
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DW****

Geschrieben

... eine etwas skurrile Idee

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Romantik-Hanno

Geschrieben

Warum sollten sowas Freunde und Familie wissen ? Sehe keinen Grund darin ......
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Geschrieben

Bei mir und meinem Partner weiß es keiner wieso auch... Mehr als die Personen mit denen was läuft, muss auch keiner was wissen :)

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su****

Geschrieben

Bei uns wissen alle dass wir zu viert zusammen leben - ich mit drei herrlichen Frauen - auch meine Eltern und alle Freunde - sie tolerieren es, weil bei uns eitel Frieden herrscht. Das geht seit mehr als 5 Jahren so ohne jeden Streit - Polyamorie - für die meisten nichts - für uns die einzig wirklich gute Lebenform
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Geschrieben

Ich persönlich würde es niemandem sagen, weil es keinem etwas an geht außer der Person mit der ich die offene Beziehung führe.

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Kr****

Geschrieben

Meine Schwester und meine Nichte wissen davon , das reicht auch .
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Geschrieben

Das geht doch keinen was an außer uns selbst und evtl der o die Person wo Dan mitmacht

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he****

Geschrieben

Wir voegeln einfach mit allen. Fertig ist es.... M
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Geschrieben

Wir fahren regelmäßig in ein Pornokino um mit anderen Spaß zu haben und das geht niemanden etwas an !!!! Fertig!!!

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Geschrieben

Wir fahren sehr regelmäßig in ein Pornokino um mit anderen Spaß zu haben und das geht niemanden was an !!!! Fertig!!!!

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Geschrieben

Einfach ausleben. Sehe keinen Grund mich dafür vor dritten zu erklären oder rechtfertigen zu müssen! Wer Fragt kriegt eine Antwort sonst geht das exakt 2 Personen etwas an.

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Zi****

Geschrieben

Geht niemanden außer den Beteiligten etwas an. Fertig!
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Geschrieben

Muss man es denn sagen? Das ist doch ein Abkommen zwischen den jeweiligen Partnern, was Dritte nichts angeht. Und wenn dann mal jemand auf einen zukommt und andeutet der Partner könne eine Affäre haben und untreu sein, weil man ihn/sie mit XY gesehen hat, dann kann man die einzelne Person immer noch darüber aufklären, dass man eine offene Beziehung führt.

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Ge****

Geschrieben

Und vor allem, wie sag ich's meiner Partnerin? :confused:

 

 

:clapping: Soll ja hier nicht ganz so selten vorkommen. :P

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MrmaybeRight

Geschrieben

Wieso muss man es denn gleich überall rum-posaunen ? Das habe ich nie verstanden. Oder ist das etwas was seit neustem immer im Gespräch gefragt wird ? Solange niemand fragt will es wohl auch niemand wissen also lasst es doch ruhen.
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we****

Geschrieben

Nur wenn man etwas nicht nach außen trägt heißt es nicht das man etwas versteckt @Kim_Tonic
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Geschrieben

Die Frage ist nicht ob das irgendjemand etwas angeht sondern ob man das verstecken soll/muss/möchte.

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Geschrieben

Vor allem: Wie sagt man es, ohne dass Freunde/Bekannte/Verwandte sich gleich auf die/den Partner/-in stürzen. :-) Aber ernsthaft: Ist es gerade der aktuelle Zeitgeist, dass jeder jedem seine sexuellen Neigungen und (Aus-)Lebensweisen aufdrängen muss, um als hip, modern oder bunt zu gelten?

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we****

Geschrieben

Warum muss ich anderen Leuten erzählen wie ich mein Leben führe? Kommt jemand auf die Idee und erzählt seiner Verwandtschaft etwas von der Häufigkeit und Konsistenz seines Stuhlgangs? Sicherlich nicht und genauso verhält es sich mit intimen Details einer Partnerschaft.
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Geschrieben

Am besten im WhatsApp oder Facebookstatus verbreiten, dann ist zumindest keiner ausgelassen.

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Geschrieben

Vor allem: wie sage ich's meinem Partner 😂

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anca91

Geschrieben

Geht das IRGEND JEMANDEN was an? Sollten sie es raus bekommen, stehen wir dazu und werden es ihnen offen erklären.
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Geschrieben

Ich wuerde es gar nicht verraten, denn ausser dem betroffenen Paar, gehts niemanden etwas an.

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Geschrieben

Wer offen fragt der bekommt auch Auskunft, sogar meine Eltern, wenn sie denn fragen würden.Da ich mich allerdings fast nur mit freizügigen Menschen umgebe,außer auf der Arbeit, wird sich da schon mal drüber unterhalten Es macht vieles einfacher wenn man für sich die gängigen Moralvorstellungen über den Haufen wirft...lach. Und wem es nicht passt der muss mit mir ja nicht in Kontakt treten.

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Geschrieben

auser uns geht das keinem in der Fam oder freunden an

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In****

Geschrieben

Muss man ja niemandem unnötig auf die Nase binden, aber ansonsten einfach selbstbewusst dazu stehen 😇 und sich nicht selbst tabuisieren. Wer Fragen hat, der soll dann fragen, so einfach ist das.
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Geschrieben

garnicht sonst kommt neid auf

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Geschrieben

Wüsste nicht, was das Familie und Freunde zu interessieren hätte? 🙄

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TheBlueEye1703

Geschrieben

Die Leute die schon öfter verheiratet waren, und wieder geschieden waren, müssen Mami nichts mehr erklären...

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Assassins84

Geschrieben

Ich schließe mich der Mehrheit hier an. Weder Freunde noch Familie "müssen" das wissen. Sollte es in irgendeiner Art und Weise bekannt werden, stehen wir dazu und können das immernoch erklären.
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Geschrieben

Wir haben uns vor ner Weile entschlossen unsere polyamore Liebe öffentlich zu machen um gemunkelt und die vielen Fragen die aufkamen bei so einigen aus dem Weg zu gehen. Die meisten reagieren mit der kernaussage ihr müsst glücklich sein dann sind wir es auch. Haben es nicht bereit so offen zu sein

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Geschrieben

Da gibt es doch gar nichts zu sagen. Man lebt einfach sein Ding und gut ist es!

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Ko****

Geschrieben

vor 31 Minuten, schrieb spannend69:

Erstmal vorsondieren, wen das überhaupt zu interessieren hat. Beim polyamoren Freundeskreis erübrigt sich das sicherlich, aber in der Familie übrrleg ich mir schon wer das überhaupt verträgt...

da gebe ich Dir voll recht. so ist es am besten

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Geschrieben

Erstmal vorsondieren, wen das überhaupt zu interessieren hat. Beim polyamoren Freundeskreis erübrigt sich das sicherlich, aber in der Familie übrrleg ich mir schon wer das überhaupt verträgt...

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De****

Geschrieben

Wir stehen zwar beide zu unserer Sexualität, das bedeutet aber nicht, dass wir es jedem auf die Nase binden.

Und wenn Family & Friends es so mitbekommen, so what - sollen die doch rote Ohren bekommen! Es würde mich übrigens wundern, wenn die (mittlerweile erwachsenen Kinder) nicht schonmal das eine oder andere Indiz unseres „sündigen Treibens“ auf der Wäscheleine entdeckt hätten.

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Ko****

Geschrieben

Eben ganz offen. Dazu stehen !
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In****

Geschrieben

Gar nicht!? Maximal wenn sie einen dabei sehen und man sich erklären sollte. Sonst ist das Sache der eigenen vier Wände. Ich erzähle meiner Familie ja auch nicht wann ich zuletzt oder in welcher Stellung ich wie oft Sex habe...
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Geschrieben

Freunde und Familie können zwar alles essen aber nicht alles Wissen. Meine Privatsphäre eben

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Pb****

Geschrieben

Das geht niemand etwas an.

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He****

Geschrieben

Das ist doch eine Sache zwischen mir und meinem Partner. Das geht doch keinen im Freundes oder Familienkreis an. Wenn es wer mitbekommt kann man das immer noch erklären.
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Geschrieben

Hmm komische Denke😕... Was geht meiner Familie und meinen Freunden unser Sexleben an?

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er****

Geschrieben

Viel Familie habe ich nicht mehr und dem würde ich es nicht erzählen. Ich erzähle in der Regel auch nur mir von meinen Erlebnissen, bin da absolut verschwiegen.
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BlackAmericanDick

Geschrieben

wenn ich das machen würde ( was never ever der fall sein wird) dann eifach offen raus damit und sagen....klar kennne nicht jedermans family aber meine wäre cool damit...as long as im happy they are happy...aber sieht nicht jede family gleich
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De****

Geschrieben

Ganz oder gar nicht .... ansonsten trennen ...
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Geschrieben

Das kommt sicher auf die Familie an... aber grundsätzlich würde ich es mir wohl verkneifen, so sensible Dinge einer Gruppe zum Zerflücken zu geben... aber ich habe leicht reden: Ich habe seit Jahrzehnten keinen Kontakt mit Etwas, dass man "Familie" nennen könnte.

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Geschrieben

Ist unser Privatvergnügen! Aber sowas von....😎

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St****

Geschrieben

Überhaupt nicht weil solch Beziehungsmodel für mich nie in Frage kommen würde...
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Geschrieben

Müssen ja nicht alles wissen 😊

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Geschrieben

gar nicht!? 😅
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