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Du bist so lieb, ich mag Dich nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wisst ihr, was mir gerade einfällt ? Es ist Paradox. Ich war in meiner Jugend, nie der ONS Typ.

Das hat mir die sexuelle Erfahrung verbaut. Warum?

Die Frauen, die ich Interessant für eine Beziehung fand, waren nicht auf der suche, oder fanden mich wegen meiner Netten art "Süß"

Eben dieses "Du bist so lieb ABER.........."

Dann gab es eine beachtliche Zahl von Frauen, bei dennen ich zwar einen Schnellen Fick bekommen hätte. Aber ich wollte nicht. Ich hab mir das "erste mal" nicht so vorgestellt. Ich bin wohl ein "zu" Romantischer typ gewessen. Jetzt habe ich das nachsehen.

Natührlich könnte ich heulen, sicher ab und an Frustriert es, aber ej. Ich habs mir ausgesuchst. Viele können das nicht von sich behaupten, auch wenn der ausgangspunkt nun keinen Unterschied macht.

Sicher war wohl auch der "Freundes"Kreis in dem ich mich bewegt habe ein grund, des Debakels.

 

Bereue ich es? Schwer zu sagen. Hätte ich mal ein Arschloch sein sollen? Schwer zu sagen.

 

Aber wenn mir eine Frau, vor 10 Leuten am Schwanz hing, war das nicht, wie ich mir mein erstes mal vorgestellt habe.

Wen eine Frau, auf mir sahs, und Vögeln wollte, nur um zu Vögeln, wärend wir alein bei nem Kumpel waren, und der jeden moment hätte kommen können, fühlte ich mich nicht wohl dabei.

Ich hätte mehr beispiele, das spielt aber keine Rolle.

Einfach, weil ich das erste mal nicht mit irgendeiner Frau schnell mal durchziehen wollte.

 

Was ist schlimmer Viele verpasste chancen, oder jemand der nicht mal die Chance hatte?

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Boaa ist das lieb von dir böses Mädchen. Mir geht's aber genau so zu nett und lieb für diese Welt, das wollen die meisten Frauen scheinbar nicht. Und wenn sie dann wieder verarscht werden von einem der es eh net ernst meint is das Geheule wieder gross. Das soll mir mal einer erklären

Geschrieben

Das ist so häufig so, mein bester Kumpel seit Jugendzeit geht mit den Frauen seit eh und je um als wären sie Luft. Außer er will mal wieder! 

Die lieben ihn alle abgöttisch 🤔🙄

wer sich jetzt fragt warum sowas mein Kumpel ist, mit mir geht er ja nicht so um.

Geschrieben
Am 4.6.2020 at 16:56, schrieb Vicky-:

"Nett ist der Bruder von Scheiße".
Nur nett und liebevoll reicht nicht. Er sollte auch noch Rückgrat besitzen, zu seinem Wort stehen, offen und ehrlich sein, seine eigene Meinung haben, kein Ja-Sager... Mann - Freund - Liebhaber

Danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. 
 

Ok, es gibt unterschiedliche Typen an Frauen, einige wollen halt einen Mann, den sie an der Leine halten können. Mit diesen Frauen bin ich nie klargekommen und da hat sich meist in kürzester Zeit gezeigt, wir haben zu viele Reibungspunkte und es passt absolut nicht. Doch wie sagt man so schon „Topf und Deckel“.

Nette, hilfsbereite Männer, die fast immer Ja und Amen sagen, werden von vielen Frauen oft geschätzt, doch „nur“ als Freund und nicht als Mann an ihrer Seite! 
 

Ein Mann muss kein Arschloch sein, freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit... ist mMn bei den meisten Frauen immer noch sehr gewollt. Doch sollte er klar zu sich und seiner Meinung stehen, sich nicht auf der Nase tanzen lassen und der Frau auch ihre Grenzen aufzeigen können. 
 

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist schön, dass der Thread noch läuft, aber es hängt immer noch an der Defitinition von "lieb". Hätte es den "bedürftigen Arschkriecher" und "Ja-Sager" damit gemeint, hätte ich das auch so geschrieben ;).

Auch ehrliche Kritik zu äußern kann sehr lieb sein und ein Arschloch kann der Frau auch nach dem Mund reden, nur um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

 

vor 44 Minuten, schrieb HansDampf77:

Doch sollte er klar zu sich und seiner Meinung stehen, sich nicht auf der Nase tanzen lassen und der Frau auch ihre Grenzen aufzeigen können. 

Ja, aber ich würde es anders formulieren. Nicht der Frau die Grenzen aufzeigen sondern seinen eigenen!

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hab jetzt nochmal darüber nachgedacht. Wenn jemand aus sich heraus lieb und nett ist, ist mir das meist einfach zu langweilig. Oberflächlich bin ich auch lieb und nett aber ich mag auch schwarzen Humor sehr gerne. Daher bin ich wahrscheinlich nicht in der Tiefe meiner Seele lieb und nett, sondern irgendwie auch böse. So erkläre ich mir das zumindest, sonst hätte ich keinen Gefallen an schwarzem Humor. Jemand, der wirklich, wirklich lieb und nett ist, kann mit schwarzem Humor nix anfangen und wäre für mich dann langweilig, weil zu gut. Ich glaube, ich muss irgendwie bestimmte Abgründe in der Seele beim anderen finden können. 

Wahrscheinlich klingt das jetzt völlig gaga aber ich kann es nicht besser erklären 😊

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Ich hab jetzt nochmal darüber nachgedacht. Wenn jemand aus sich heraus lieb und nett ist, ist mir das meist einfach zu langweilig. Oberflächlich bin ich auch lieb und nett aber ich mag auch schwarzen Humor sehr gerne. Daher bin ich wahrscheinlich nicht in der Tiefe meiner Seele lieb und nett, sondern irgendwie auch böse. So erkläre ich mir das zumindest, sonst hätte ich keinen Gefallen an schwarzem Humor. Jemand, der wirklich, wirklich lieb und nett ist, kann mit schwarzem Humor nix anfangen und wäre für mich dann langweilig, weil zu gut. Ich glaube, ich muss irgendwie bestimmte Abgründe in der Seele beim anderen finden können. 

Wahrscheinlich klingt das jetzt völlig gaga aber ich kann es nicht besser erklären 😊

Also ich finde den bösen schwarzen Humor und den Zynismus kann man nur verstehen, wenn man im Grunde "lieb" ist. Ansonsten ist es ja nur wahr und nicht witzig.

Geschrieben

Naja, bei schwarzem Humor sind ja meist an sich traurige Dinge (Tod u.ä.) Gegenstand des Witzes. Ich glaube, ein wirklich lieber Mensch würde eben nur dieses Traurige wahrnehmen und kann den Witz nicht verstehen. Zynismus finde ich persönlich schwierig. Geht er doch oft mit Verletzungen einher

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Naja, bei schwarzem Humor sind ja meist an sich traurige Dinge (Tod u.ä.) Gegenstand des Witzes. Ich glaube, ein wirklich lieber Mensch würde eben nur dieses Traurige wahrnehmen und kann den Witz nicht verstehen. Zynismus finde ich persönlich schwierig. Geht er doch oft mit Verletzungen einher

Ich weiß nicht. Ich geb Dir mal ein Beispiel aus dem Forum. Thema "Das perfekte Kennenlernen" (These: schreiben, treffen, ficken, dann erst kennenlernen) und jemand schrieb:

"Ich sehe das wie du. Erstmal Probeficken um abschätzen zu können, ob sich die investierte Zeit, aber auch vorallem das investierte Geld in ein Abendessen überhaupt lohnen!"

Das ist für mich zynisch! Wobei ich das auch noch nicht so recht auseinanderhalten kann, aber für mich war das Zynismus ;)

Es kann natürlich auch ernst gemeint gewesen sein. Das ist jetzt schwer zu sagen. Aber wenn ich derselben Meinung gewesen wäre, hätte ich das als "wahr" und nicht als "zynisch" interpretiert. Also muss ich ja schon eine andere Meinung haben, um etwas überhaupt als "zynisch" - "ironisch" oder "sarkastisch" anzusehen.

Gut, wenn Frauen immer so mies behandelt werden (was ja auch vielen so passiert) ist das natürlich nicht "lustig" und lieb sind sie trotzdem. Gut, dann können sie vielleicht den Witz nicht verstehen, weil es dabei zu viel Tragik gibt. Aber hat die Tragik (also die schlechten Erfahrungen) wirklich was mit der "norm" und mit "lieb sein" zu tun?

 

Interessante Diskussion gerade. Danke dafür.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hab jetzt mal einen Mann kennen gelernt, der eigentlich genau die richtige Mischung, aus Gut und Böse darstellt. Geschmackvoll gekleidet, kultiviert, lieb aber dominant, hat Humor, sieht gut aus, passendes Alter, ähnliche Vorlieben... eigentlich ein 6er im Lotto. Trotzdem hab ich Nein gesagt. Warum?

Nun, im Herbst werde ich romantisch und devot, im Winter demütig, im Frühling, werde ich so nach und nach ausgeglichen... aber im Sommer werde ich extrem selbstbewusst. Es ist einfach die falsche Zeit zum kennen lernen, da es jetzt vermutlich nur zu Reibereien und Konflikten käme.

Hätte ich ihn vor einem halben Jahr kennen gelernt, ich hätte mich mit Handkuss nehmen lassen.

Geschrieben

@böses_Mädchen781

dein oben genanntes Beispiel wäre für mich nicht zynisch. Eher sarkastisch. 

Wenn ich das lese, würde ich es nicht ernst nehmen, ein kleines bisschen schmunzeln und mir überlegen ob der Verfasser schlechte Erfahrungen gemacht hat. Eine Frau, die genau solche Situationen schon erlebt hat, findet es vielleicht nicht witzig.

Und jetzt packe ich mal meine persönlichen Vorurteile aus: jede Frau ab Miite Zwanzig sollte sich auf so einen Mist wie oben beschrieben nicht einlassen, wenn sie nicht will, da ich ihr genug Lebenserfahrung unterstelle. Frauen, denen solche und ähnliche Situationen immer wieder passieren, sind, ich weiß nicht, nicht genug reflektiert? Dumm? Lernen nicht hinzu?  Jedenfalls im Grunde bedauernswerte Geschöpfe. Nix, was eigentlich lustig oder zum Schmunzeln wäre. Trotzdem tue ich es im Kontext der oben beschriebenen Aussage. Spricht dafür, dass ich kein wirklich netter und lieber Mensch bin.

Deine Frage, was Tragik mit der Norm "lieb" zu tun hat, habe ich jetzt nicht verstanden 

Geschrieben

Lieb, nett, böse .... Es gibt immer einen passenden Deckel zum Töpfchen.  Man kann sogar einen Teller rauflegen.

Ihr lieben und netten Männer, die Ihr so oft an Frauen geratet, die jemand Böses suchen: Habt Ihr Euch schonmal gefragt, warum diese Frauen oft Single sind? Sie haben nen Schuß, wenig Selbstbewusstsein gepaart mit vorgespielter Coolness. Solche Frauen haben Komplexe und nennen Euch Jammerlappen. Das lenkt nur von ihren eigenen Schwächen ab. Lasst sie weiter Ärsche suchen.  Die wollt Ihr doch nicht wirklich, oder?

 

Am 4.6.2020 at 13:45, schrieb böses_Mädchen781:

dass sie mit ihren netten und liebevollen Art bei den Frauen nicht ankommen. Woran liegt das?

Viellicht liegt es daran, dass sie in den falschern Gewässern fischen. So wie viele Frauen immer wieder an Ärsche geraten, obwohl sie doch den Prinzen auf seinem weißen Pferd suchen, so geraten die lieben Kerle an die böse Stiefmutter. Das hat sicher auch was mit einer gestörten Selbstwahrnehmung und zu wenig Selbstbewusstsein zu tun, und es hat Gründe, warum soviele Menschen sich so gerne die Falschen suchen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

sich nicht auf der Nase tanzen lassen und der Frau auch ihre Grenzen aufzeigen können. 

Bei gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Liebe, Vertrauen, überschreitet weder er noch sie Grenzen. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, es ist die Kunst sich zu ergänzen, zu vereinigen, die Stärken des Anderen zu nutzen und ihn/sie trotz oder gerade wegen seiner/ihrer Schwächen zu lieben. 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Und jetzt packe ich mal meine persönlichen Vorurteile aus: jede Frau ab Miite Zwanzig sollte sich auf so einen Mist wie oben beschrieben nicht einlassen, wenn sie nicht will, da ich ihr genug Lebenserfahrung unterstelle.

Na ja, es weicht du aber vom Thema ab. Dass Männer sowas wollen, erleben eigentlich fast alle Frauen hier (deren Filter ein bisschen offen ist). Ich denke jede Frau hat schonmal eine plumpe Fickanfrage bekommen.

Aber das war ja jetzt gar nicht das Thema. Ich wollte ja nur sagen, dass es nur dann "lustig" ist, wenn man weiß, dass es auch anders geht.

 

vor 21 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Deine Frage, was Tragik mit der Norm "lieb" zu tun hat, habe ich jetzt nicht verstanden 

Na ja, Du hast gesagt, dass man eine böse Seite haben "muss" um schwarzen Humor zu verstehen und ich hab dagegen gehalten und gesagt, dass man eine liebe Seite haben muss um es zu verstehen (und lustig zu finden).

Und dann hab ich nochmal etwas zurückgerudert und bin auf schlechte Erfahrungen gegangen. Wenn jemand also nur so miese Erfahrungen gemacht hat und gar nicht weiß, dass es auch besser geht, wird den Witz auch nicht verstehen können. Dann hat es zu viel Tragik bzw. wie Du es sagtest: "der Mensch würde nur das Traurige wahrnehmen".

Und jetzt muss ich mich fragen, ob lieb oder böse was damit zu tun hat.

Ich sehe viel halt rational. "Ja, gibt es auch" und das hat dann eine gewisse Komik. Irgendwie fehlen mir gerade die "richtigen" Worte.

Ich möchte mich eigentlich nur dagegen wehren, dass man "böse" sein muss, um Ironie, Zynismus oder Sasraksmus lustig zu finden bzw. den schwarzen Humor den Du angebracht hast. Ich denke, das kann man auch wenn man lieb ist und sowas nicht tun würde. Man muss ja erstmal wissen, was so das "normale Verhaltensmuster" ist, um daraus Abweichungen zu erkennen und daraufhin auch noch den Witz. Humor ist schwierig ;)

 

 

 

vor 2 Minuten, schrieb Vicky-:

Bei gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Liebe, Vertrauen, überschreitet weder er noch sie Grenzen. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, es ist die Kunst sich zu ergänzen, zu vereinigen, die Stärken des Anderen zu nutzen und ihn/sie trotz oder gerade wegen seiner/ihrer Schwächen zu lieben.

Das ist aber sehr romantisch dargestellt. Da müsste man ja Hellseher sein.

Also bin ich für "absolute Offenheit". "Ich finde das Kleid steht Dir nicht". Mag zwar böse sein, kann man auch netter formulieren, aber nur wenn man wirklich miteinander redet. Also "wirklich" + "redet" + "miteinander" kann man sich auch verstehen und Missverständnisse ausräumen. Also "lieb" ist für mich halt auch onstruktive Kritik. Die Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse und Ängste zu äußern und dann kann der Andere damit arbeiten.

Es ist aber sehr schwer jemanden kennenzulernen, wenn sich der Andere oder ggf. Beide dauerhaft verstellt, um zu gefallen. (Das meinte ich auch nicht mit lieb!)

Grenzen überschreitet man aber auch nur dann nicht, wenn sie einem bewußt sind. Es gibt ja auch so "Klammeräffchen". "Schatz, ich komme heute abend mal vorbei!" - Und "Schatz" (egal ob männlich oder weiblich) will das eigentlich nicht und lieber einen ruhigen abend haben und früh ins Bett gehen, sagt aber nichts.  Ja, aber wenn man das dann nicht sagt und selber die Grenze nicht setzt, kann man auch nicht erwarten, dass der Andere sie respektiert.

Also einerseits muss es den einen überhaupt interessieren, was der Andere will und vielleicht auch mal nicht so deutliche Signale verstehen, aber andererseits ist man auch für seine Grenzen selbst verantwortlich.

Wenn ich immer zu allem "ja" sage, obwohl ich das gar nicht will, kann der Andere das nie verstehen. Wie auch?!? Aber es gibt dennoch Anzeichen, die man als empathischer Mensch wahrnehmen sollte. Vielleicht ist das meien Definition von lieb? Was ich aber sofort wieder negieren muss, weil es auch Menschen gibt, die das nicht verstehen und trotzdem lieb sein können. Verdammt.....

 

 

 

Geschrieben

Nochmal zu meiner Aussage "Abgründe der Seele":

ich will natürlich keinen Mann, der in meinen Augen eine verdorbene Seele hat.

Aber wenn ich eine Partnerschaft mit einer Tauchfahrt vergleiche, dann will ich eben nicht nur 10 m vom Ufer entfernt über Sandstrand dahindümpeln. Ab und zu eine Seegurke sichten, einen verirrten Fisch und das Aufregendste wären mal die Tentakeln einer Feuerqualle. 

Ich möchte in die tieferen Gewässer, dort viel schönes entdecken, viele bunte Fische, seltsame und interessante Lebewesen. Mich umschauen und faszinieren lassen. Ein Schiffswrack entdecken. Und dann kommt mal ein Abgrund, ich tauche 50 m tiefer, die bunten Fische sind weg, da sind Lebewesen, die bizarr und gefährlich anmuten. Und dann sehe ich etwas, was wirklich gefährlich ist, ich weiß, ich muss vorsichtig sein. Doch es verzieht sich wieder und ich tauche wieder in sichere Gewässer und erfreue mich an den bunten Fischen. Doch ich weiß, dass da was ist und ich bei meinen Tauchgängen niemals zu sorglos sein sollte.

So, gibt es hier einen Psychologen, der meine seltsamen Gedankengänge mal auseinander nehmen mag? 😊

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MmeCarriere:

So, gibt es hier einen Psychologen, der meine seltsamen Gedankengänge mal auseinander nehmen mag? 😊

Du bist devot :joy:.

 

Geschrieben

Ja, böse Seite ist wahrscheinlich zu hart ausgedrückt. Mir fehlen da auch die richtigen Worte 😊

Ein Kind versteht Ironie, Sarkasmus und Zynismus nicht. Es nimmt alle gesprochenen Worte als wahrhaftig an. Erst mit entsprechender Erfahrung versteht man Ironie.

vor 6 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Du bist devot :joy:.

 

Äh nee, ganz bestimmt nicht. Oder doch? 🤔 Mist.

Menno, wenn ich jetzt eine tiefenpsychologische Beratung brauche, bist du schuld @böses_Mädchen781 😊

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Ein Kind versteht Ironie, Sarkasmus und Zynismus nicht. Es nimmt alle gesprochenen Worte als wahrhaftig an. Erst mit entsprechender Erfahrung versteht man Ironie.

Oder mit dem Wissen, dass es das gibt. Man muss nicht selber so böse sein um es zu verstehen.

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Na ja, es weicht du aber vom Thema ab. Dass Männer sowas wollen, erleben eigentlich fast alle Frauen hier (deren Filter ein bisschen offen ist). Ich denke jede Frau hat schonmal eine plumpe Fickanfrage bekommen.

Aber das war ja jetzt gar nicht das Thema. Ich wollte ja nur sagen, dass es nur dann "lustig" ist, wenn man weiß, dass es auch anders geht.

 

Na ja, Du hast gesagt, dass man eine böse Seite haben "muss" um schwarzen Humor zu verstehen und ich hab dagegen gehalten und gesagt, dass man eine liebe Seite haben muss um es zu verstehen (und lustig zu finden).

Und dann hab ich nochmal etwas zurückgerudert und bin auf schlechte Erfahrungen gegangen. Wenn jemand also nur so miese Erfahrungen gemacht hat und gar nicht weiß, dass es auch besser geht, wird den Witz auch nicht verstehen können. Dann hat es zu viel Tragik bzw. wie Du es sagtest: "der Mensch würde nur das Traurige wahrnehmen".

Und jetzt muss ich mich fragen, ob lieb oder böse was damit zu tun hat.

Ich sehe viel halt rational. "Ja, gibt es auch" und das hat dann eine gewisse Komik. Irgendwie fehlen mir gerade die "richtigen" Worte.

Ich möchte mich eigentlich nur dagegen wehren, dass man "böse" sein muss, um Ironie, Zynismus oder Sasraksmus lustig zu finden bzw. den schwarzen Humor den Du angebracht hast. Ich denke, das kann man auch wenn man lieb ist und sowas nicht tun würde. Man muss ja erstmal wissen, was so das "normale Verhaltensmuster" ist, um daraus Abweichungen zu erkennen und daraufhin auch noch den Witz. Humor ist schwierig ;)

 

 

 

Das ist aber sehr romantisch dargestellt. Da müsste man ja Hellseher sein.

Also bin ich für "absolute Offenheit". "Ich finde das Kleid steht Dir nicht". Mag zwar böse sein, kann man auch netter formulieren, aber nur wenn man wirklich miteinander redet. Also "wirklich" + "redet" + "miteinander" kann man sich auch verstehen und Missverständnisse ausräumen. Also "lieb" ist für mich halt auch onstruktive Kritik. Die Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse und Ängste zu äußern und dann kann der Andere damit arbeiten.

Es ist aber sehr schwer jemanden kennenzulernen, wenn sich der Andere oder ggf. Beide dauerhaft verstellt, um zu gefallen. (Das meinte ich auch nicht mit lieb!)

Grenzen überschreitet man aber auch nur dann nicht, wenn sie einem bewußt sind. Es gibt ja auch so "Klammeräffchen". "Schatz, ich komme heute abend mal vorbei!" - Und "Schatz" (egal ob männlich oder weiblich) will das eigentlich nicht und lieber einen ruhigen abend haben und früh ins Bett gehen, sagt aber nichts.  Ja, aber wenn man das dann nicht sagt und selber die Grenze nicht setzt, kann man auch nicht erwarten, dass der Andere sie respektiert.

Also einerseits muss es den einen überhaupt interessieren, was der Andere will und vielleicht auch mal nicht so deutliche Signale verstehen, aber andererseits ist man auch für seine Grenzen selbst verantwortlich.

Wenn ich immer zu allem "ja" sage, obwohl ich das gar nicht will, kann der Andere das nie verstehen. Wie auch?!? Aber es gibt dennoch Anzeichen, die man als empathischer Mensch wahrnehmen sollte. Vielleicht ist das meien Definition von lieb? Was ich aber sofort wieder negieren muss, weil es auch Menschen gibt, die das nicht verstehen und trotzdem lieb sein können. Verdammt.....

Ich bin ein Gefühls- und Herzmensch, schätze aber Offenheit und Ehrlichkeit. Sagt er mir: "das Kleid steht dir nicht", finde ich nicht böse sondern ehrlich. 

Reden, ist das Zauberwort in einer Beziehung... von Anfang an.  Hört man auf zu reden, ist das der Anfang vom Ende.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Vicky-:

Reden, ist das Zauberwort in einer Beziehung... von Anfang an.  Hört man auf zu reden, ist das der Anfang vom Ende.

Ja, aber gerade dieses "von Anfang an" ist so schwer. Man muss eben auch zusammen passen. Bringt ja auch nichts, wenn jeder Satz im Streit endet. Also manche fangen nichtmal an zu reden. Ja und wenn man es dann wirklich nicht mehr tut heißt es ja, dass man eh schon alles für verloren hält.

Geschrieben

Wieso ist das schwer? Ich weiß was ich will und was nicht, das kommuniziere ich klar und deutlich und erwarte das auch vom Mann. Ich habe mit keinem Mann erst Sex und lerne ihn dann erst kennen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Vicky-:

Wieso ist das schwer? Ich weiß was ich will und was nicht, das kommuniziere ich klar und deutlich und erwarte das auch vom Mann. Ich habe mit keinem Mann erst Sex und lerne ihn dann erst kennen. 

Bitte versteh mich nicht falsch. Ich weiß was Du meinst. Aber es ist schwer zu finden...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ja, aber gerade dieses "von Anfang an" ist so schwer. Man muss eben auch zusammen passen. Bringt ja auch nichts, wenn jeder Satz im Streit endet. Also manche fangen nichtmal an zu reden. Ja und wenn man es dann wirklich nicht mehr tut heißt es ja, dass man eh schon alles für verloren hält.

Zusammenpassen heißt für mich nicht zwangsweise immer der gleichen Meinung zu sein. Und ich kann durchaus mit einer anderen Meinung leben, sie sollte nur vom Gegenüber aus dessen Sicht entsprechend dargestellt werden.

Immer die gleiche Meinung ist auf Dauer langweilig, wirklich weiter bringen einen unterschiedliche Standpunkte und Ideen! Nur sollte man die auch anhören, verinnerlichen und wissen, was man selbst daraus ziehen kann! Die Unterschiede geben in der Summe etwas viel Größeres als zwei gleiche Teile!

Was die enttäuschten Netten betrifft dachte ich erst daran, dass der Großteil dieser Gattung sich selbst nicht wirklich ansieht, Kritik grundsätzlich abperlen lässt und sich selbt als das Maß der Dinge sieht. Mittlerweile glaube ich, da gehöre ich auch schon dazu! Nein so nett bin ich gar nicht!

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Vicky-:

Bei gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Liebe, Vertrauen, überschreitet weder er noch sie Grenzen. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, es ist die Kunst sich zu ergänzen, zu vereinigen, die Stärken des Anderen zu nutzen und ihn/sie trotz oder gerade wegen seiner/ihrer Schwächen zu lieben. 

 

Ist jetzt die Frage was man unter Grenzen b.z.w. Grenzüberschreitend meint. 
 

Teile deine Aussage, doch machen Menschen auch Fehler, die man auch ansprechen können sollte, trotz Liebe, Vertrauen, Wertschätzung, Respekt... 

Wenn eine Frau z.B. zickig ist, weil ich ihr ein Grund dafür gegeben habe oder ich den Grund nachvollziehen kann, bin ich sehr diplomatisch und versuche auf sie einzugehen. Ist sie hingegen zickig, weil sie mit dem Kopf durch die Wand will oder nicht einsieht selber Fehler gemacht zu haben, kann ich auch stur werden. 
 

Ich kann verstehen das meine Aussage schnell falsch verstanden werden kann, erst recht hier.

Ich bin ein recht Harmonie liebender Mensch und wirklichen Streit gab es in meinen Beziehungen eher selten. Da ich denke das man das Meiste vernünftig besprechen können sollte. Doch vereinzelt gab es auch mal Streit, wobei es dann für mich aber nicht geht, wenn man wirklich verletzend wird! 
 

In einer guten Beziehung gibt es auch mal Spannungen. Diese Spannungen gemeinsam abzubauen, sich trotzdem noch respektvoll zu behandeln, ist für mich eine Guter weg. 

Geschrieben
Am 4.6.2020 at 13:45, schrieb böses_Mädchen781:

So viele extrem nette Männer erzählen mir

Weil Das in den Bereich der Märchenstunde fällt und somit dann auch direkt deutlich macht das es da nix zu verstehen gibt , weil es nicht so ist .

Da bestätigen Ausnahmen lediglich die Regel . 

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