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Zivilcourage Pro oder Contra?


la****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

..daß ähnliche Situationen in
früheren Zeiten durch beherztes Eingreifen der Anwesenden entschärft und Schaden
abgewendet wurde. Wo ist diese Courage abgeblieben? ..

hallo, wann und wo oder was meinst du damit?

gesellschaftlich gesehen ist es nun mal so in dieser zeit und der kommenden, dass es immermehr einzelschicksale geben wird, egal in und aus welcher sicht.

was gewalt angeht ist es gleichfalls klar, dass man geschockt reagiert und eher jemanden stossen wird als ihm die hand zu reichen. das war auch noch nie anders, deswegen meine frage.


Geschrieben


Meint ihr das wirklich, toto969 und TROOPER003?



Wahrscheinlich nicht. Aber im WWW kann man doch wunderbar einen auf dicke Hose machen. Man muss ja nicht real dazu stehen.


Geschrieben

Ich befürchte real geht es noch einfacher, einfach mal plumpe Haudrauf-Stimmung gegen 'die Bösen' zu machen, ohne dass jemand widerspricht. Da reicht oftmals etwas Lautstärke aus, um Einwände zu übertönen anstatt inhaltlich zu argumentieren.

In einem Forum hat man dagegen Zeit, sich die Antwort zu überlegen, kann man analysieren und auf Widersprüche aufmerksam machen. Je plumper Mistgabelschwenker daher kommen, desto einfacher ist es, ihnen entgegen zu treten. Ich gebe aber auch zu: Im Reallife ist das leider nicht so einfach.


Geschrieben (bearbeitet)

es gibt kein antiautorithaer. das ist nur ein vielbenutzer ausdruck aus der oeffentlichkeit.
An anderer Stelle ist man ueberzeigter von der Variante, das mit dem thema " erziehen" schlicht nie begonnen wurde seitens der Erziehungsberechtigten und auch der Umgebung.. das mal nur zu einem der vorigen beitraege. Das ist auch verbriefte Definition mit denen gerichtsbarkeiten arbeiten.
gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben (bearbeitet)


dann wäret ih nicht besser als die (anderen) Schläger.
Euch halten allein Gesetze, nur die Angst vor Strafe davon ab, zuzuschlagen.



dummes gefasel.

mich hält noch nichtmal die angst vor strafe ab zuzuschlagen, oder gar schlimmeres.

ich kann sagen:
wer einem geliebten menschen von mir etwas antuen würde, der würde das gerichtsverfahren nicht überleben

ich würde voller ehre und hocherhobenen hauptes dafür ins gefängnis gehen, denn das vertrauen in den rechtsstaat habe ich verloren, ich würde gerechtigkeit nicht dem zufall überlassen

ich würde dem richter der das urteil über mich fällt, weil ich dem mörder meiner eltern, meiner geschwister oder meiner familie die gerechte strafe habe zukommen lassen in die augen schauen und sagen:

"ich bereue nichts"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


"ich bereue nichts"



Ich hab Dir die Frage in einem anderen Thread schon grade gestellt. Brauchst dort nicht mehr zu antworten. Ich bin jetzt schon sicher.

Du stammst aus einer anderen finsteren Zeit.

Davon ab ist das hier gar nicht das Thema. Es geht um Zivilcourage und nicht um die Entschuldbarkeit v/s Unentschuldbarkeit von Mord.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Honigsammler plädiert für das archaische System der Blutrache:
Ein Mensch, den er liebt wird umgebracht.
Er bringt den vermeintlichen Mörder um
(und das auch noch bevor dessen Schuld gerichtlich festgestellt wurde).

Irgendjemand, der diesen Menschen geliebt hat, wird Honigsammler umbringen
(mit dem gleichen Recht, mit dem Honigsammler das Recht auf Mord für sich beansprucht)
und irgendjemand, der Honigsammler liebt, bringt dann wiederum seinen Mörder um ...

... solange bis es keinen Menschen mehr gibt, der 'liebt'.


Diese 'Liebe' fragt nicht nach warum, sondern mordet einfach so.

Und wo jeder das Recht auf diese Art in die eigene Hand nimmt,
braucht es verdammt viel ZIVILcourage.


Dabei macht ihr einmal mehr deutlich:
Es geht nicht so sehr um Zivilcourage.
Die braucht es in der konkreten Situation.

Es geht um Vorbeugung, darum zu verhindern,
dass solche Situation entstehen, in denen Zivilcourage nötig ist.

Es geht ums Recht, um die Sicherheit, die das Recht uns allen bringt.
Darum, den Gewalttätern deutlich zu machen,
dass das Recht für sie genau so da ist, wie für die Opfer.
Um die Akzeptanz des Rechts.
Die Selbstjustizler sind dafür die größte Gefahr,
mehr noch als irgendwelche Schlägerbanden.


Geschrieben



Es geht ums Recht, um die Sicherheit, die das Recht uns allen bringt.
Darum, den Gewalttätern deutlich zu machen,
dass das Recht für sie genau so da ist, wie für die Opfer.



Na,dann wirds doch mal Zeit,uns dein okkult anmutendes Geheimrezept zu verraten....

Vorher machst du aber nochn Leistungskurs in Berlin-Lichtenberg....

Oder in lustigen Gegenden von Hamburg....

Da sind nur ganz liebe Leute unterwegs,die sich auf nette Gespräche freuen..


Geschrieben (bearbeitet)


Die Selbstjustizler sind dafür die größte Gefahr,
mehr noch als irgendwelche Schlägerbanden.



da glauben nur geistig verwirrte, so wie du einer bist

ich glaube an menschenrechte, aber ich glaube auch an schuld und sühne, und menschen wie du bringen in ihrer vewirrtheit so einiges durcheinander, so das an ende jedem menschen mit gesundem empfinden und verstand nichts anderes übrigbleibt als das recht selber in die hand zu nehmen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

In München waren etliche Menschen anwesend, als der Herr verprügelt wurde. Für die Umstehenden wäre es ein Leichtes gewesen einzugreifen. Aber, was macht man, wenn man nur allein und den Schlägern körperlich nicht gewachsen ist?

Man könnte immer einen Teleskopschlagstock mit sich herumtragen und bei Bedarf den Schlägern die Kniescheibe zertrümmern…


Geschrieben (bearbeitet)

@TROOPER003:
es gibt kein okkultes Geheimrezept für solche Situationen.
Nur ein allgemeiner Rat: defensives Eingreifen, soweit möglich.

Hab auch in Berlin-Lichtenberg mal eine solche Situation erlebt.
Ich habe einen Schlag ins Gesicht bekommen, als ich jemanden durch verbales Eingreifen half.
Hab nicht zurückgeschlagen und die Situation war entschärft.

Kann sein, dass es bei einem andern Mal nicht so glimpflich ausgeht.
Aber gerade deshalb geht es darum dafür zu sorgen, das solche Situationen nicht erst entstehen.

@Honigsammler:
dir geht es nicht um Schuld und Sühne sondern um Rache.
Dass du den Unterschied nicht kennst, glaube ich dir.

Und Zivilcourage hat weder mit Rache noch mit Schuld oder Sühne zu tun sondern mit Hilfe in einer konkreten Situation.

@Cunnix:
Du haust dir also selbst die Kniescheibe kaputt?
Immerhin ein konstruktiver Ansatz.
Ansonsten gilt: Beim Schlägern haben die Schläger grundsätzlich einen Erfahrungsvorteil.


Was tun, wenn's brennt:

Klar: Man muss die Feuerwehr rausschicken um zu löschen.
Wenn Menschen im brennenden Haus sind, ist es eine Frage von Zivilcourage, ob man hineingeht, und sie rausholt. Mitunter ist es auch eine Frage von realistischer Selbsteinschätzung, ob man das selbst tun sollte oder lieber den Feuerwehrleuten überläßt.

Der eigentliche Schutz für die Menschen vor dem Feuer hat seine Basis aber weniger in todesmutigen Supermännern sondern viel mehr in der Erforschung der Brandursache und dessen Bekämpfung. Brandversteher sind die eigentlichen Brandverhüter.


Jede Nacht mit der Fackel durch die Gegend zu rennen, um als erster am Brandherd zu sein, ist dagegen wenig zielführend. Selbst wenn der Wachgang nicht von Imponiergehabe sondern von echter Hilfsbereitschaft geprägt ist, ist man dann oftmals deshalb erster am Brandherd, weil man selbst Brandherd ist.


So ist's eben auch mit der Gewaltkriminalität. Leute, die so denken und handeln, wie ihr es propagiert, sind das größere Problem.


bearbeitet von gruenerWombat
Rächtschraibunk
Geschrieben


Ich habe einen Schlag ins Gesicht bekommen, als ich jemanden durch verbales Eingreifen half.
Hab nicht zurückgeschlagen und die Situation war entschärft.



Was bist du denn für ein Vogel....

Trau dich,hau mich,oder wie jetzt.....


Geschrieben

Die Frage ist: was ist das Ziel in der konkreten Situation.

Mal mag es sinnvoll sein, zuzuschlagen, mal nicht.
Mal bleibt man dort und wartet ab, mal rennt man besser weg.
Ist immer alles eine Frage der konkreten Situation.

Anders als du bin ich keiner, der ohne weiteres sinnlos drauflosschlägt.

Dass du das nicht verstehen kannst, ist mir schon klar.
Ich schreibe das hier auch nicht, um DICH zu überzeugen. Vergebene Liebesmüh.
Es gibt hier aber (hoffentlich) genügend Leser, denen eine solche Problematik
durch den Kopf geht und die darüber nachdenken, was sie lesen.
Und möchte ich solchen einen Mist, den ihr verzapft nicht unwidersprochen stehen lassen.


Geschrieben (bearbeitet)


Anders als du bin ich keiner, der ohne weiteres sinnlos drauflosschlägt.


Und möchte ich solchen einen Mist, den ihr verzapft nicht unwidersprochen stehen lassen.




Ähhh,wie siehtsen aus mit der Gülle,
die du hier entsorgst.......

Kennen wir uns......

Du verbreitest hier die Mentalität der Münchner Zuglotzer...

Du schmeisst doch noch mit Wattebäuschen,
wenn du beschossen wirst,werter Herr..


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

dummes gefasel.

ich würde voller ehre und hocherhobenen hauptes dafür ins gefängnis gehen, denn das vertrauen in den rechtsstaat habe ich verloren, ich würde gerechtigkeit nicht dem zufall überlassen

ich würde dem richter der das urteil über mich fällt, weil ich dem mörder meiner eltern, meiner geschwister oder meiner familie die gerechte strafe habe zukommen lassen in die augen schauen und sagen:

"ich bereue nichts"



Du bist ein Selbstdarsteller hier im Forum und froh wenn du Abends Nachhause kommst dass deine Süße noch da ist, wenn es die überhaupt gibt.


Ich habe hier nur quergelesen,.. bin aber der Meinung dass es sehr schwer ist den genauen Sachverhalt im Fall S - Bahn - Mörder richtig einzuschätzen.

Überall schupsen und gängeln sich Jugendliche,..... ist es Spaß oder ernst?

Wäre der leider Tote Manger mit direkter Gewalt eingetreten (soll ja Boxer gewesen sein) und ein Jugendlicher getötet worden, würden Politik und Medien den Spieß umdrehen.

Mittel der Verhältnissmäßigkeit nennt man das. Aber welcher Zivi kann das einschätzen?

Aus Polizzeikreisen weiß ich , das die Polizisten sich bei Schlägereien sehr gerne Zeit nehmen. Das ist dass Problem.
Weder Kampfsport noch mit realen Straßenkämpfen erfahren.
Aber für 1250€ im Monat lies ich mir auch nicht die Birne einhauen.

Zumal die sich ja gar nicht wehren dürfen..... Siehe unsere Soldaten im Irak.


Geschrieben

Ähhh,wie siehtsen aus mit der Gülle,
die du hier entsorgst.......



Man könnte es auch verbale Diarrhoe nennen!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab einmal gehört, dass die "bösen Menschen" nicht das größte Übel sind, sondern "gute Menschen" die zulassen, dass böses getan wird!!! Und ich stimme dem 100% zu!
Ich schreite immer ein, wenn einer meiner Freunde in Bedrängnis ist oder ich sehe das jemand der schwächer ist grundlos Ärger bekommt...und glaubts oder nicht ich habe noch NIE einen drauf bekommen! Und außerdem steigt damit auch das ansehen, wenn man leuten hilft wird einem auch geholfen, also tut was!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab einmal gehört, dass die "bösen Menschen" nicht das größte Übel sind, sondern "gute Menschen" die zulassen, dass böses getan wird!!! Und ich stimme dem 100% zu!



Ist schon starker Tobak, so über Menschen den Stab zu brechen, die sich vielleicht nur nicht trauen.

Hast du dir schon mal überlegt, dass nicht jeder so ein 'Held' sein kann wie du?


Ich schreite immer ein, wenn einer meiner Freunde in Bedrängnis ist oder ich sehe das jemand der schwächer ist grundlos Ärger bekommt...und glaubts oder nicht ich habe noch NIE einen drauf bekommen!



Dass es dir noch nicht passiert ist, sagt leider gar nichts darüber aus, dass es anderen eben doch passiert ist. Es erklärt lediglich deine Unbekümmertheit in dieser Frage.

Und außerdem steigt damit auch das ansehen,



Wenn's dir ums Ansehen geht, seufz ...

wenn man leuten hilft wird einem auch geholfen, also tut was!



Das wiederum halte ich für einen sinnvollen Ansatz :
Zu zeigen, dass Helfen möglich ist, ermuntert andere auch dazu.
Nur die Begründung mit dem 'Ansehen', kotz, mittelalterliche Ritterspiele sind eben etwas anderes als wirklich gefährliche Situationen.


Ich will dich keinesfalls davon abhalten, anderen beizustehen. Ich finde es gut, wenn du es tust.
Aber ein bisschen Nachdenken dabei könnte auch nicht schaden.


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben

Zivilcourage hört sich toll an.

Bestimmt würden viel mehr Leute Zivilcourage zeigen, wenn nicht die Angst davor wäre genau in dieser Situatuion und danach allein gelassen zu werden.
Welchen "Schutz" habe ich denn in unserer Gesellschaft nachdem ich Zivilcourage geleistet habe?
Wer Schützt mich denn vor Rache der jenigen gegen die ich mich couragiert eingesetzt habe.
Wer ersetzt mir denn Schäden die mir durch meine Zivilcourage entstanden sind?
Irgendwie fehlt da ein bisschen die Unterstüzung derjenigen die Zivilcourage fordern an die die Zivilcourage leisten.

Meiner persönlichen Meinung nach ist in Deutschland der Täter besser gegen die folgen seiner Tat geschützt als derjenige der Zivilcourage besessen hat.
Warum sollte also jemand Zivilcourage leisten wenn er dadurch eigentlich (vermeintlich) nur Schaden nehmen kann.

Ich habe es selber 2 mal erlebt (nicht im Zusammenhang mit Schlägerei, sondern einfache Unfälle bei denen Hilfe gebraucht worden ist). Es standen viele rum, erst als eine Person tätig geworden ist waren andere auch bereit zu helfen.
Und warum, weil die anderen zwar auch gerne sofort geholfen hätten aber Angst hatten das sie deutliche eigene Nachteile durch ihr helfen haben würden. Und wenn das schon bei normalen Unfällen so ist, dann kann ich mir vorstellen das die Hemmschwelle um bei einer Gewalttat zu helfen noch viel grösser ist.

Ich glaube wenn jemand wüsste das er nach der Leistung von Hilfe nicht alleine dastehen würde sondern das dann auch Ihm/Ihr geholfen wird, wäre das schon mal ein Ansatz um mehr Zivilcourage zu erreichen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wo sind die?



Bei der Geilebonnmaus.

Oder beim Eierbaer........... lach


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke das Grundproblem ist die Herangehensweise.
Was Gruener wombat schon ansprach...es ist wichtig Situationsorientiert zu handeln.
vorallem wenn man allein ist, sollte man sich genau überlegen welcher Ton bzw. wie ich gezielt man Körpersprache einsetzt.
Viele machen den Fehler und versuchen es mit gespielter Dominanz bzw. Übrlegenheit.
Oft ein fertaler Fehler, denn das provoziert!
Genauso sind antrainiertes Pädaogengeseusel eher schlecht anzusiedeln.
Wichtig ist es authentisch zu bleiben. Ihnen zu zeigen, dass man sich der der Situation stellt dieser auch gewachsen ist aber zu ihnen nicht den Respekt verliert

In der Gruppe ist Lärm machen bzw. Presents zeigen, nie schlecht.
Aber das ist leider auch kein Patentrezept..
Denn jeder, der schon in eine ordentliche Schlägerei verwickelt war, weiß, in diesen Momenten ist das Drumherum ausgeblendet,
Man hört und sieht nichts. Nur dem Gegner wird volle Aufmerksamkeit geschenkt.
Da können dann Aussenstähende so viel schreien wie sie wollen...
Oftmals kann Geschrei auch als Anfeuerung gewertet werden und die Aggrssivität noch mehr steigern.

Es ist und bleibt ein sehr schwieriges Thema...und wie gruener Wombat aber ich auch selbst mehrfach betont habe....Die Gewaltproblematik muss im Keim erstickt werden...Umdenken der Gesellschaft im Umgang miteinander hat oberste Priorität dabei!!!


Geschrieben

dummes gefasel.
ich würde voller ehre und hocherhobenen hauptes dafür ins gefängnis gehen, denn das vertrauen in den rechtsstaat habe ich verloren, ich würde gerechtigkeit nicht dem zufall überlassen

ich würde dem richter der das urteil über mich fällt, weil ich dem mörder meiner eltern, meiner geschwister oder meiner familie die gerechte strafe habe zukommen lassen in die augen schauen und sagen:

"ich bereue nichts"


Das sind 2 paar Schuhe ... das eine ist Zivilcourage-&gt wenn ich einen schwächeren bedroht sehe
Sehe ich meine Kinder bedroht... oder auch fremde Kinder... dann kenne ich kein halten mehr ... derjenige braucht keine GErichtsverhandlung mehr!!! Und auch ich stehe dazu das ich denjenigen, der meine Kinder anfasst so dermaßen durch die Tür trete das er nciht mehr weiß ob er männlien oder weiblein ist!!!!
Und auch ich würde würde dem Richter in die Augen sehen!!!
Kein Mensch(wobei ich solchen Viechern das Menschsein abspreche) hat das Recht Kinder zu verletzen. Die haben ihren Lebensberechtigungsschein abgegeben


Geschrieben

Das sind 2 paar Schuhe ... das eine ist Zivilcourage-&gt wenn ich einen schwächeren bedroht sehe



Das ist das Thema dieses Threads.


Sehe ich meine Kinder bedroht... oder auch fremde Kinder... dann kenne ich kein halten mehr ... derjenige braucht keine GErichtsverhandlung mehr!!!



Das kann ich subjektiv gut verstehen, hat aber nix mit Zivilcourage zu tun.

Und genau wegen solcher Reaktionen brauchen wir Gerichte,
sollten Opfer nicht Richter sein.
Denn Wut trübt nur allzuoft das Urteilsvermögen.

Und auch ich stehe dazu das ich denjenigen, der meine Kinder anfasst so dermaßen durch die Tür trete das er nciht mehr weiß ob er männlien oder weiblein ist!!!!
Und auch ich würde würde dem Richter in die Augen sehen!!!
Kein Mensch(wobei ich solchen Viechern das Menschsein abspreche) hat das Recht Kinder zu verletzen. Die haben ihren Lebensberechtigungsschein abgegeben



Und mal theoretisch nachgefragt:
Was ist, wenn Kinder Kinder töten? Oder Jugendliche (Ansbach)
Können dann die Kinder auch 'ihren Lebensberechtigungsschein abgeben'?
Und du deinen dann logischerweise hinterher?

Die wenigsten Kinder kommen durch Kindermörder zu Tode.
Die meisten Fälle liegen anders.
Was ist mit Leuten, die besoffen Auto fahren und dabei Kinder töten?
Was ist mit Rasern, die nicht rechtzeitig bremsen können, wenn ein Kind die Straße betritt.
Was ist mit Müttern, die es einfach nicht packen und ihr Kind zu Tode vernachlässigen?
Und heute verungern wieder mehr als 10.000 Kinder. Wer soll dafür büßen?

Die Frage der Schuld (und auch was eine sinnvolle Reaktion ist) stellt sich meist differenzierter.

Dafür braucht es eben Gerichte, für und wider abwägen,
zumindest Nachdenken vor dem Handeln,
auch wenn es einem verständlicherweise zuwider ist,
wenn man von einem Verbrechen an Kindern auch nur hört.

Aber es ist nötig, damit nicht jeder auf jeden einschlägt.
Denn das wäre eine Situation, die auch den Kindern nicht nützt,
sondern ihnen ein Leben in Unsicherheit bringt,
bei dem sie selbst nur allzuschnell zu Opfern oder Tätern oder beidem werden.

Und so nachvollziehbar die Wut auf den Mörder ist. Selbstjustiz macht die Opfer nicht wieder lebendig.
Sie dient lediglich den eigenen Rachegelüsten, ist keinesfalls edel, wenn auch menschlich verständlich.


Geschrieben

dann kenne ich kein halten mehr ... derjenige braucht keine GErichtsverhandlung mehr!!!




Auf der einen Seite kann ich das verstehen, auf der anderen sind das Latinenparolen die selten bisher in Deutschland von Deutschen praktiziert wurden.


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