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verständiss für Seitensprung..


strammermaxES

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@ panpete

Wir stimmen ja in vielen Dingen überein mit Dir, aber das mit der Toleranz wie Du sie siehst, das ist nicht unsere Sichtweise.

Deine schöne Metapher von Toleranz beinhaltet unseres Erachtens einen Schönheitsfehler: Du sprichst von Toleranz, bei der Du die Regeln festlegst.

Zitat: Wenn nun manche sich an diese zulässig von mir aufgestellte Regel nicht halten........

.


Ok, ich heiße Peter und weiß nicht, wie ich euch anreden soll. Das Bild handelt von "meinem Badezimmer" und da stelle ich - zulässig! - die Regeln auf.

Ich rede niemandem herein, wenn er/sie unabhängig von mir eine andere Lebenseinstellung durch sein Leben zum Ausdruck bringt und verstehe dies als Toleranz, die dem Wunsch nach Akzetpanz oder gar Konformität und Anpassung anderer klar übergeordnet ist.

Um bei dem Bild zuvor zu bleiben: Es gibt hier Leute, die ausgemachte, überwiegend heimlich-unehrliche Deckelscheißer sind, das richtig finden, weil es ihnen Vorteile bringt, und dadurch jedem, der nicht so ist, das Leben äußerst schwer machen.

Wenn ich einer Frau einer Mail schicke und ich erheblichen Argwohn ernte, nur weil sie zuvor auf so einen Deckelscheißer reingefallen ist, dann bringt mir das Nachteile, die ich nicht akzeptiere.

Viel von dem, was hier in der Konsequenz gerade bei Männern für wenig Freude sorgt, liegt an dem, was ich beschreibe.

Beachtet mal eure Zusammenfassung, die ich gut finde und die ich inhaltlich mit einem hoffentlich regen Treiben aller verbinde. Was ist sie mit und was ist sie ohne Ehrlichkeit?

Ich habe mir dazu mein eigenes Urteil gebildet und komme in jeder der von euch dargestellten Kategorie zu dem unantastbaren und nur mit trotzigen oder unausgewogenen Argumenten kritisierbaren Urteil, dass Sex ohne Ehrlichkeit irgendwie in der Mitte zwischen kulturlos und stillos ist.

Dennoch toleriere ich dies als Ausdruck der Sicht eines jeden, wie er es möchte und dennoch möchte ich damit nichts zu tun haben, weil ich es als Konzept Sexualität zu erleben für minderwertig halte - was ich hiermit sage und auch wiederhole.

Darüber hinaus behaupte ich, dass sich sehr viele nach ausschweifendem Sex jeder Couleur sehnen und damit verbinden, diesen gemeinsam mit einer anderen Person zu erleben.

Aber dieses Erleben ist ohne Ehrlichkeit (und statt dessen überwiegend mit expliziten Lügen!) nichts anderes als unverbundenes, nicht gemeinsames: er fickt sie, sie lässt sich ficken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

...Es wäre toll, wenn wir Frauen mit der emanzipation auch unser Herz ausschalten könnten. Dann erst wären wir wirklich gleichberechtigt und würden uns auch mit "was zum ficken" zufrieden geben...


Ich glaube, damit würdet Ihr sehr viel aufgeben!
Was glaubst Du wohl, warum wir Männer so oft von einer Frau zur anderen hüpfen und "bloß Sex" wollen? Das hat ganz viel damit zu tun, dass die meisten von uns "herzliche Liebe" gar nicht fühlen können.
Unser seitenspringendes Rumficken hat doch viel damit zu tun, dass "der Sex" sich uns vergleichsweise wie ein köstliches Mahl darstellt, aber wenn wir zugreifen, dann schmeckt jede Speise gleich. Unbewusst sind wir total enttäuscht, "dass das schon alles gewesen sein soll", was der Sex uns bieten kann. Bloß 'n vollen Bauch. Aber die Sinne werden nicht befriedigt und das Herz erst recht nicht.

Und weil wir ahnen, dass es da noch mehr geben muss, probieren und probieren wir immer weiter. Wir glauben ernsthaft, es läge an der Frau, wenn wir nicht rundum befriedigt und auch herzlich gesättigt sind. Nöö - es liegt an uns selbst. Wir kriegen es nicht hin, weil wir uns selbst bekloppt machen mit "Männer müssen hart sein". Klar, wer "hart" ist, dem fehlt die Weichheit des Gefühls. Der muss bis zum Ende seines Lebens (oder besser "seiner sexuellen Aktivität") herumspringen.

Glaub' mal nicht, ich hätte es besser gemacht! Das einzige, was mir der Sex gebracht hat, waren Orgasmen. Manchmal intensivere, manchmal schlappere. Aber keinerlei herzliche Befriedigung. Ich hab' immer gedacht: "Mensch, mein Schwanz ist doch recht groß. Da müssen die Frauen doch bestimmt mit zufrieden sein..."
Endergebnis: Der Schwanz hat mir nix gebracht. Keine hat's mit mir ausgehalten. Ich konnte nicht nur mein eigenes, sondern auch das Herzensbedürfnis der Frau nicht befriedigen.

****
Jetzt - vor kurzem erst - lernte ich im Gespräch eine Frau kennen, die seit 24 Jahren mit Ihrem Mann verheiratet und immer noch glücklich ist. Beide achten sehr auf den anderen und bemühen sich um ihn. Und beide finden den anderen auch heute noch so attraktiv, dass sie durchaus Eifersucht empfinden.
Aber das Besondere, was ich zuerst gar nicht glauben wollte:
Sie haben recht häufig Sex miteinander (sind keine Swinger), und die Frau kommt fast immer gleichzeitig mit ihrem Mann!
Als wir darüber sprachen und ich sagte, dass das der Wunschtraum aller Männer und bestimmt auch vieler Frauen sei, schaute sie mich verwundert an, weil sie es nie anders kennengelernt hatte! Es war für sie selbstverständlich - und sie wollte mir zuerst nicht glauben, dass es den meisten anderen Frauen nicht ebenso ergehe.

Dann berichtete sie, dass sie eigentlich jeden Tag Lust auf Sex hat und manchmal - neben dem Sex mit ihrem Mann - auch noch masturbiert, aber sie hat noch nie in ihrem Leben mit einem Mann Sex gehabt, wenn sie ihn nicht wirklich von Herzen liebte. (Sie hatte nur mit 2 Männern Sex im Leben - mit dem zweiten ist sie berheiratet). In unseren weiteren Gesprächen habe ich viel dazugelernt, vor allem etwas, dass ich mein ganzes (Sexual-)Leben lang nicht glauben wollte/konnte:

Wenn das Herz wirklich beteiligt ist, dann werden beim Sex sehr viel mehr Gefühle und Sensationen erlebt, als wenn bloß die Schleimhaut der männlichen Eichel sich an weiblicher Schleimhaut reibt und damit irgendwann ein Orgasmus in der Birne ausgelöst wird.

Ich dachte immer, dass ich ziemlich tough und cool sei.
Aber seit mir dies bewusst ist, fühle ich Traurigkeit in mir - über all das, was mir (wegen eigener herzlicher Unfähigkeit) in gut 40 Jahren sexuellen Lebens entgangen ist, und was ich vermutlich jetzt, mit bald 60 Jahren wohl auch nicht mehr erleben werde.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich sags mal so,
wenn man sich von vorherein einig ist
und eine offene Beziehung führt isses doch ok

aber Heimlich wo anders hingehn ist meiner Meinung nach nicht Ok!
man kann ja über alles Reden wenn man eine Glückliche beziehung hat

und bevor ich verliere was ich liebe lass ich auch nen Seitensprung zu wenns denn unbedingt sein muss!


Geschrieben (bearbeitet)

Fatzi, Deine Worte gehen sehr tief und helfen, mich selbst zu fühlen. Danke!

Deine außergewöhnliche Klasse konntest Du wohl nur erlangen, weil Du die Fähigkeit hast, mit Dir selbst hart ins Gericht zu gehen. Und Du bist sehr hart zu Dir!

Lass mich anmerken, dass der gleichmäßige Verlauf der Zeitachse zu dem Irrtum verleitet, die Dinge im Leben müssten linear verlaufen.
Meiner Ansicht nach tun sie dies praktisch nie und sie sind sogar unstetig oder diffus. Du solltest Deinem Leben die realistische Zuversicht schenken, dass es ein gewaltiges Kunstwerk ist und sich noch weiter entwickeln wird.

Erst der letzte Pinselstrich legt fest, ob alle anderen am Ende zusammenpassen und auch: je höher der Turm, je bemerkenswerter das Kunstwerk, desto länger muss man warten, bis das Fundament fertiggestellt ist und sich das Wunderbare im Ganzen abzeichnet.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ob ein Seitensprung okay ist, kommt für mich darauf an worauf man sich mit dem Partner geeinigt hat,zb wie man "Untreue" u.ä. definiert. Wenn mein Freund mit anderen Sex hat und mit mir drüber spricht, hab ich gar kein Problem damit...Wenn er es mir verheimlichen würde, hätte ich das schon. Trifft er sich öfter mit der gleichen Person ist das auch okay, aber wenn er die andere Person über mich stellt und unsere Partnerschaft drunter leidet, ist die Grenze zur Untreue für mich überschritten... Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

In einer Beziehung muss es für manche Sachen halt Regeln geben...Wenn man keine abgesprochen hat, ist das noch lange kein Freifahrtschein.

Wenn jemand Sexdates wichtiger findet als seine Beziehung, sollte sich vielleicht mal über seine Beziehung Gedanken machen.


Geschrieben

@ fatzikowsky

Das war ein sehr ehrlicher und gleichzeitig sehr interessanter Beitrag von Dir.
Leider ist dieses große Glück nur ganz wenigen Paaren vergönnt, wie jenem, von dem Du berichtet hast. Die entscheidende Frage lautet doch jetzt, wieso ist es nicht mehr Paaren vergönnt? Liegt es nur am Unterschied Mann/Frau? Dann müssten homosexuelle Paare ja ein Leben lang glücklich miteinander sein und Seitensprünge nicht kennen. Ist das so? Wir haben darüber keinerlei Einblick.

Falls nicht, woran liegt es dann?

Bei dieser Frage fällt mir, dem männlichen Part des SMpaarOB, ein dass es mir lange Zeit so gegangen ist wie Dir. Erst eine gescheiterte Ehe, dann viele längere oder kürzere Beziehungen, zwischendurch auch sogenannte ONS. Immer auf der Suche nach etwas, was mich ( noch ) mehr erfüllt. Wenn ich jetzt einmal Revue passieren lasse, in welchem Umfang ich für die damals gerade aktuelle Dame empfunden habe, dann muss ich sagen: Ich habe für jede einzelne etwas empfunden, aber nie in gleicher Intensität. Man könnte es vielleicht am besten so beschreiben, wenn man die Empfindungen mit Ausschlägen auf einem Oszillographen vergleichen würde, dann zeigte dieser Oszillograph unterschiedliche Höhen an, mal mehr, mal weniger. Das Blöde ist nur, dass Du, bevor Du eine Beziehung eingehst, nie im Voraus weißt, wie weit oben Du auf der Scala landen wirst. Dazu kommt aus meiner Erfahrung, dass jeder Mensch innerhalb seines Lebens ein, nennen wir es mal sein persönliches Maximum an Ausschlag hat. Ich persönlich bin der Meinung, viele stoßen in ihrem Leben nie auf einen Menschen, der ihnen ihr latentes persönliches Maximum beschert. Und wenn ja, dann ist es auch noch fraglich, ob es dem betreffenden Partner genauso geht, dass auch er sein persönliches Maximum bei dem anderen gefunden hat. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt so richtig deutlich rüber bringen konnte, aber die Intensität des Gefühls für seinen Partner muss schon das persönliche Maximum, und zwar auf beiden Seiten sein, um das, was Du mit Herz bezeichnest, zu berühren. Ansonsten wird man irgendwann wieder unzufrieden.


Wahrscheinlich gibt es noch einen zweiten Grund, warum dieses beneidenswerte Paar so glücklich ist. Unterschiedliche Menschen haben auch unterschiedliche sexuelle Neigungen und sind auch in ihrem Drang unterschiedlich veranlagt. Wenn diese beiden Dinge sich dann bei den beiden Partnern auch noch ungefähr decken, dann ist das Glück perefekt.

Ich weiß jetzt nicht, was wahrscheinlicher ist, dass all diese Voraussetzungen zusammen kommen oder 6 Richtige im Lotto.

Vielleicht ist das eine Erklärung, warum es doch immer wieder seitlich hüpfende Männlein und Weiblein gibt.


Geschrieben


Wenn jemand Sexdates wichtiger findet als seine Beziehung, sollte sich vielleicht mal über seine Beziehung Gedanken machen.



Oder ueber seine generelle Einstellung zu Bindung, Zweisamkeit und Vertrauen.


Geschrieben

@ fatzikowsky

Das war ein sehr ehrlicher und gleichzeitig sehr interessanter Beitrag von Dir.
Leider ist dieses große Glück nur ganz wenigen Paaren vergönnt, wie jenem, von dem Du berichtet hast. Die entscheidende Frage lautet doch jetzt, wieso ist es nicht mehr Paaren vergönnt? Liegt es nur am Unterschied Mann/Frau?




Manchmal hat man sowas und Ein Ex macht es Kaputt
dann wirds nie mehr was


Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

Sagt mal wenn man in einer Beziehung glücklich ist aber die Partnerin einfach überhaupt nicht auf sex steht und es eher "wiederwillig" aus dem gefallen raus tut ...



Ich weiß nicht wie Ihr ohne diesen Aspekt in Eurer Beziehung glücklich sein könnt!? Ich gehe mal davon aus das Du wirklich so empfindest.

Sicher ist eine Möglichkeit mit Ihr darüber zu sprechen, willigt Sie ein wäre das jedoch auch ein Indikator dafür, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt. Wenn, nicht dann solltest Du Dir schnellstens was einfallen lassen!

Ich habe das mehr als 10 Jahre mitgemacht ohne Seitensprung, glaub mir - mit oder ohne Erlaubnis, es wird etwas kaputt gehen. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Eine Trennung ist möglicherweise nicht nur für einen selbst die beste Lösung!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

eine Glückliche Beziehung ohne Sex?
oder nur mit widerwillen bzw nur aus mitleid??

Tut mir Leid aber sowas kanns nicht geben
sobald es ein so wichtiges defizit gibt kann da nix mehr Glücklich sein!
kann es sein das ihr einfach nur noch freunde seid, nebeneinander herlebt und nur zu bequem seid euch zu trennen?

Was macht denn eine Beziehung aus, was sind wohl die wichtigsten Ziele einer glücklichen Beziehung?
Meiner Meinung nach:
Gemeinsam Kinder großziehen und auf ihren Lebensweg entlassen.
Den Alltag und das Leben gemeinsam gestalten.
Sich eine gemeinsame Existenz und eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
.
.
.
Und natürlich gehört irgendwann und irgendwo in der Reihenfolge der Prioritäten auch der Sex dazu.

Beziehungen, die ausschließlich oder auch nur in erster Linie durch Sex definiert sind, halten meiner Erfahrung und Beobachtung nach nicht auf Dauer.

Wenn mir jemand erzählen will, dass er eine langjährige glückliche Beziehung geführt hat, ohne dass es jemals Ungleichzeitigkeiten oder Schwierigkeiten auf sexueller Ebene gegeben hätte, dann glaube ich es nicht.

Es ist absolut üblich, dass der Sexualtrieb bei Frauen mit kleinen Kindern nachlässt, vor allem wenn sie die Doppelbelastung von Haushalt und Beruf verkraften müssen.

Auch bei vielen Männern lässt der Trieb stressbedingt nach.

Und nun?

Den Partner zum Sex zwingen, moralisch unter Druck setzen? Gefälligkeitssex, obwohl man keine Lust hat?

Mit dem Partner reden und eine offene Beziehung vereinbaren?

Und wenn der Partner nicht will, eifersüchtig ist oder einfach Angst hat, dass der Seitensprungpartner zu attraktiv wird und die Beziehung gefährden könnte. Oder Probleme mit dem eigenen Selbstbewusstsein hat, und deshalb Angst vor einer offenen Beziehung hat.

Lieber doch heimlich fremdgehen?

Sich deswegen trennen? Wenn alles andere stimmt? Die Kinder einer Scheidung aussetzen? Nur weil jemand von außen kommt und vorschreiben will, dass man sich trennen muss, wenn es sexuell nicht klappt?

Ich finde es sehr gewagt, anderen in ihre Beziehung reinreden zu wollen und noch gewagter, so nassforsch zu sagen, dass sich das Paar trennen muss, wenn es sexuell nicht mehr oder momentan gerade nicht klappt.

Es würde mich auch interessieren, wie viele von denen, die hier sagen, dass ein Seitensprung für sie grundsätzlich nicht infrage käme und unverzeihlich wäre, selbst in einer langjährigen (und damit meine ich mindestens zwanzig Jahre, also bis ein Kind erwachsen und aus dem Haus ist) Beziehung leben.


Geschrieben (bearbeitet)



Beziehungen, die ausschließlich oder auch nur in erster Linie durch Sex definiert sind, halten meiner Erfahrung und Beobachtung nach nicht auf Dauer.

Wenn mir jemand erzählen will, dass er eine langjährige glückliche Beziehung geführt hat, ohne dass es jemals Ungleichzeitigkeiten oder Schwierigkeiten auf sexueller Ebene gegeben hätte, dann glaube ich es nicht.

Es ist absolut üblich, dass der Sexualtrieb bei Frauen mit kleinen Kindern nachlässt, vor allem wenn sie die Doppelbelastung von Haushalt und Beruf verkraften müssen.

Den Partner zum Sex zwingen, moralisch unter Druck setzen? Gefälligkeitssex, obwohl man keine Lust hat?
....

Lieber doch heimlich fremdgehen?
....
Sich deswegen trennen? Wenn alles andere stimmt? Die Kinder einer Scheidung aussetzen? Nur weil jemand von außen kommt und vorschreiben will, dass man sich trennen muss, wenn es sexuell nicht klappt?

Ich finde es sehr gewagt, ...
...wenn es sexuell nicht mehr oder momentan gerade nicht klappt.


Mit Allem was Du schreibst hast Du recht, auch die angemeldeten Bedenken sind berechtigt!

Dennoch stellt eine Trennung eine erwägenswerte Option dar, auch und gerade in Hinsicht auf die ggf. vorhandenen Kinder, und letztlich auch möglicherweise als richtig und gut für den Partner.

Ich habe meine Frau wirklich geliebt, aber unser Zusammenleben war die Hölle. Mal abgesehen davon das meine Tochter ein absoluter Glücksfall war, bestand die dieser Zustand schon vor Ihrer Geburt.
Das Thema Sex, wenn er denn wie auch immer geartet, zum Dauerstreitpunkt wird, schlägt unvermeidbar auch auf andere Bereiche durch. Wie gesagt ich spreche nicht von Phasen, bzw. von ein paar Monaten, oder 2-3 Jahren. Der TE deutete eine permanente Situation an.

Unsere Kinder sind ein Spiegel unserer Selbst, und ich möchte nicht das meine Tochter Sex als etwas anormales ansieht. Sie soll Ihr Leben ohne Beeinträchtigungen, oder Altlasten die Sie von Ihren Eltern vorgelebt bekommen hat, genießen.

Manchmal ist eine Trennung das kleinere Übel, insbesondere wenn keine Kinder da sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also Leute eure Toleranz und eure Meinungen in aller Ehre aber am ende muss er doch allein entscheiden und niemand von uns weiß wie seine Frau entscheiden wird wenn sie es erfährt egal ob vorher oder nachher. Wir können uns hier gegenseitig das Maul zerrupfen wie wir möchten austragen tut sich alles eh bei ihnen zuhause.
Thema für mich Erledigt.
LG
Cindy
P.S Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie auch gerne behalten!


bearbeitet von HotMama26
Geschrieben



Es würde mich auch interessieren, wie viele von denen, die hier sagen, dass ein Seitensprung für sie grundsätzlich nicht infrage käme und unverzeihlich wäre, selbst in einer langjährigen (und damit meine ich mindestens zwanzig Jahre, also bis ein Kind erwachsen und aus dem Haus ist) Beziehung leben.



Delphin, ich habe in mehrerlei Häfen Kinder, willkommen auf dieser Seite der Erkenntnis. Auch ich sage, lebte und lebe, dass ein Seitensprung für mich nicht infrage kommt.

Dabei sei die Spitzfindigkeit erwähnt, dass ein explizit angekündigter und zuvor besprochener "Seitensprung" nur noch dem Wortlaut nach mit einem eigentlichen Seitensprung verwandt ist.

Der in dieser Spitzfindigkeit liegende Unterschied begründet wesentlich das Fehlen oder das Vorhandensein von Niedertracht.


Geschrieben

Was macht denn eine Beziehung aus, was sind wohl die wichtigsten Ziele einer glücklichen Beziehung?
Meiner Meinung nach:
Gemeinsam Kinder großziehen und auf ihren Lebensweg entlassen.
Den Alltag und das Leben gemeinsam gestalten.
Sich eine gemeinsame Existenz und eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
.
.
.
Und natürlich gehört irgendwann und irgendwo in der Reihenfolge der Prioritäten auch der Sex dazu.

.




Soo, sicher gehören all diese dinge zu ner Beziehung
auch Vertrauen, Geborgenheit, Liebe und vieles mehr

Aber Du kannst mir erzählen was Du willst!!
wenns in der Kiste nich klappt dann ist ne Beziehung zum scheitern Verurteilt!
Ich habe das auch schon durch
Ich war mal 8 Jahre mit einer Frau zusammen wo es im Bett überhaupt nicht Harmonierte,
die letzten 6 Jahre hätten wir uns beide sparen können!

das meinte ich damit
niemand will auf ein solch wichtiges "bedürfnis" wie Sex verzichten und dann auch noch ganz ohne seine vorlieben

oder willst mir da was anderes erzählen?


Geschrieben

@ Neugierig1574

Hier können alle auf Sex verzichten, sie sind alle nur zum Schreiben hierher gekommen. Und wenn Seitensprung überhaupt, dann ist es ganz wichtig, dass Du ihn vorher Deiner Partnerin ankündigst, damit es kein unehrlicher Seitensprung ist. Das haben wir hier schon gelernt.


Geschrieben (bearbeitet)

jaja ich weiss

ich bin ganz sicher kein moral apostel!

aber ich hab halt gesagt was ich denke und was viele andere denken
redet er nicht drüber und es kommt raus
isses ein seitensprung!
und seine frau, freundin oder sonstwas wirds ihm nicht verzeihen!!
das ist fakt

ausnahmen bestätigen die Regel!


aber ein vertrauen bekommt er nich mehr

ausserdem sagte ich das wenn er keinen sex bekommt oder diesen nur auf mitleidsbasis bekommt
das da was nicht stimmt und das es keine glückliche beziehung sein kann
siehe oben!!

lest halt ma von vorne bevor ihr eure lustigen kommentare loslasst


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also Leute eure Toleranz und eure Meinungen in aller Ehre aber am ende muss er doch allein entscheiden [....]
Thema für mich Erledigt.



Wir können jeden thread mit den Bemerkungen "Das muss eh jeder selbst entscheiden" beenden - aber dann gäbe es keine diskussionen mehr.


Geschrieben

Dennoch stellt eine Trennung eine erwägenswerte Option dar, auch und gerade in Hinsicht auf die ggf. vorhandenen Kinder, und letztlich auch möglicherweise als richtig und gut für den Partner.

Dass eine Trennung eine Option ist, will ich ja gar nicht infrage stellen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn Außenstehende sagen: "Ihr müsst Euch trennen, wenn es sexuell (gerade) nicht klappt." oder "Ihr seid nur zu bequem, Euch zu trennen."

Delphin, ich habe in mehrerlei Häfen Kinder, willkommen auf dieser Seite der Erkenntnis. Auch ich sage, lebte und lebe, dass ein Seitensprung für mich nicht infrage kommt.

Dabei sei die Spitzfindigkeit erwähnt, dass ein explizit angekündigter und zuvor besprochener "Seitensprung" nur noch dem Wortlaut nach mit einem eigentlichen Seitensprung verwandt ist.


Also lebst Du nicht in einer 20jährigen Beziehung mit Kindern?

Ist ist ein angekündigter und genehmigter Seitensprung etwa ehelicher Geschlechtsverkehr? Wer mit einer dritten Person ins Bett geht, geht fremd. Egal ob vereinbart oder nicht.

Aber Du kannst mir erzählen was Du willst!!
wenns in der Kiste nich klappt dann ist ne Beziehung zum scheitern Verurteilt!

(...)

oder willst mir da was anderes erzählen?

Ja, will ich.
Drei Beispiele:

Auch in meiner Beziehung gab es Phasen, in denen unsere sexuellen Bedürfnisse weit auseinander liefen. Damals forderte meine Frau mich zu einer Affaire mit einer bestimmten Frau auf, die sie nicht als ernsthafte Konkurrenz betrachtete, was unsere Beziehung anging. Das ging ca. eineinhalb Jahre gut, bis die andere Besitzansprüche anstellte, obwohl von vornherein zu dritt vereinbart war, dass es sich um eine rein sexuell motivierte Affaire handelte.
Auch danach hatte ich verschiedene kurzfristige Affairen. Inzwischen haben meine Frau und ich seit langem wieder ein sehr intensives Sexualleben.

Ein gut befreundetes Ehepaar lebt glücklich und zufrieden zusammen, obwohl sexuell zwischen ihnen nichts mehr läuft und beide ein festes Verhältnis außerhalb der Ehe pflegen. Beide könnten und wollten nicht mit den Sexpartnern zusammen leben, weil sie wissen, dass das Alltagsleben mit denen nicht funktionieren würde.

Ein anderes gut befreundetes Paar hatte eine schwere Krise, als herauskam, dass der Mann seit mehr als zwei Jahren ein Verhältnis mit einer gemeinsamen Freundin hatte. Sie gingen haarscharf an einer Trennung vorbei, aber die darauffolgenden Diskussionen und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sexualleben stabilisierten die Beziehung - auch sexuell. Nachdem sie vorher jahrelang nebeneinander her gelebt hatten, führen sie jetzt eine lebendige Beziehung.

Jede Beziehung ist anders und für jede Beziehung kann es eine andere Lösung geben, wenn es sexuell (gerade) nicht (mehr) klappt. Ich würde mir niemals anmaßen, einem anderen Paar vorzuschreiben, wie ihre Lösung aussehen muss und ich wäre auch immer sehr vorsichtig irgendjemanden pauschal zu verdammen, weil er heimlich fremdgegangen ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Vorübergehend

Fatzi, Deine Worte gehen sehr tief und helfen, mich selbst zu fühlen. Danke!
Deine außergewöhnliche Klasse konntest Du wohl nur erlangen, weil Du die Fähigkeit hast, mit Dir selbst hart ins Gericht zu gehen. Und Du bist sehr hart zu Dir!


Hallo panpete,

ganz lieben Dank für Dein Feedback.
Danke auch an SMpaarOB.

Aber ich sehe in mir keine "außergewöhnliche Klasse", sondern betrachte mich als das Resultat eines unbewussten Prozesses, der sich wohl schon von Jugend an durch mein Leben zieht, es lange Zeit ziemlich belastete, in der "Lebenswende" (Mitte 30) teils grenzpsychotisch durchbrach und mich im letzten Vierteljahrhundert mit rund 19000 Träumen überschwemmte, deren Reflexion ich mir zur Lebensaufgabe machte.

Einfacher ausgedrückt: Statt einer festen äußeren Partnerin war ab Mitte 30 das "Unbewusste" (ich hab's weiblich personifiziert) meine innere Partnerin. Und die ist tatsächlich "gnadenlos" offen. Sie sagt dem träumenden Ich ganz direkt, wie sie es erlebt, aber nicht in Worten, sondern eben im unmittelbaren Traumerleben. Das geht manchmal mit heftigen Ängsten und ähnlich starken Gefühlen einher, so dass ich durch "Herumprobieren" nach Möglichkeiten gesucht habe, diese manchmal angstbesetzten "gnadenlosen Träume" zu wandeln.

Es gab nur eine einzige Methode, die dauerhaft wirkte:
Auch wenn ich selbst zuerst nicht glauben konnte, dass alles, was die Träume mir vor Augen führten "ich selbst" sei - ich musste es akzeptieren, auch wenn's mir gar nicht gefiel. Dann wandelte sich der Traumcharakter, und verlor sowohl seinen Schrecken, als auch ich meine Ängste.

Dass ich heute so bin, wie ich bin und denke, wie ich denke, ist also nichts anderes, als das notgedrungene Ergebnis meines Wunsches, möglichst keine Angst mehr vor meinen Träumen - und damit keine Angst mehr vor mir selbst - zu haben. Das geht nur, wenn man auch die unangenehmsten Eigenschaften von sich selbst wenigstens vorbehaltlos akzeptiert, wenn man sie schon nicht lieben kann.
(Es ist ja wirklich schwer, das Destruktive in einem selbst zu lieben. Immerhin "füttere" ich es manchmal, z. B. mit Dokumentationen über Katastrophen, wie Flugzeugabstürze etc. Dann verhält es sich mir gegenüber zumindest "handzahm" und arbeitet nicht mehr daran, mich selbst zu zerstören).

Im praktischen Leben ergeben sich daraus aber auch "problematische Aspekte". Wenn man erst mal begriffen hat, dass man selbst neben allem "Schönen und Guten" auch alles "Destruktive, Gemeine und Niederträchtige ("Böse") der Welt" in sich hat, kann man seine Feindbilder nicht mehr aufrechterhalten. Das ist einerseits angenehm, weil man nicht mehr gegen andere kämpfen muss. Andererseits sorgt es aber auch für neue innere Unsicherheiten, denn "wenn auch der Teufel nicht schlimmer und Gott nicht besser ist, als ich", dann kann man sich nicht mehr auf "gesellschaftliche Konventionen" oder darauf berufen, dass man eben so oder so handelt, weil "Alle" so handeln. Dann muss man immer wieder neue (Gewissens-)Entscheidungen treffen. Das ist manchmal ziemlich lästig. Vor allem verlangsamt es die eigenen Reaktionen auf Situationen, in die einen das Leben (ich sag' ja lieber "das Unbewusste") stellt.

So, jetzt aber genug zu mir. In den nächsten Tagen muss ich mich hier im Forum ein bisschen zurückhalten, weil ein Haufen praktischer Dinge nach dringender Erledigung schreit. Und - wie oben schon gesagt - ich bin verdammt langsam geworden in den Dingen des einfachen Lebens...

@Neugierig1574:

Ja, Ex-Beziehungen können wie "Krieg" sein. Da steht man mitten drin, und egal, was man tut - es wird bloß noch schlimmer.
Wahrscheinlich bringt die Erkenntnis jetzt auch nichts, dass vor dem Eingehen einer neuen Beziehung jeder Mensch (und jede Menschin) die EX-Beziehungen wirklich komplett abschließen und die unsichtbaren, unbewussten Verbindungsstränge vollständig durchtrennen sollte. Erst dann sind nicht nur die Liebe, sondern auch der Hass und die Racheglüste weg. Man empfindet dann einfach "gar nichts mehr" gegenüber dem oder der Ex. Sie sind einem dann fast so egal, wie ein Mensch, den man nie kannte. Aber genau das schafft praktisch kaum eine(r).

Das führt dazu, dass, wenn man das Unbewusste zwischen den Menschen sichtbar machen könnte, es eine multiple Vernetzung oder besser Verstrickung zwischen Menschen gibt, die äußerlich nichts mehr miteinander zu tun haben (wollen), aber innerlich unbewusst hassend, intrigierend, rachedürstig, zerstören wollend agieren, weil ein ganz bestimmter Persönlichkeitsanteil (die "Anima" des Mannes bzw. der "Animus" der Frau [C.G.Jung]) der zu einer bestimmten Zeit immer nur in EINEN einzigen Partner übertragen (projiziert) sein sollte, sich aufteilt, das "Gute" in den Einen und das "Böse" in den oder die anderen überträgt. Das ist leider nichts Besonderes oder Pathologisches. Es ist vielmehr weltweit der ganz gewöhnliche Lebensalltag.

In Wirklichkeit ist man zwar äußerlich getrennt und sagt: "Der geht mir am Arsch vorbei", aber tief im Unbewussten sind eigene seelische Anteile immer noch mit dem Ex fest verbunden. Während es am Anfang einer Beziehung die liebevollen Anteile von einem selbst waren, sind es nach der Trennung die destruktiven. Es sieht dann zwar so aus, als sei ausschließlich der EX der Teufel. Aber auch in der EXin ist ein genau so starker, allerdings unsichtbarer, unbewusster Anteil, der den EX geradezu provoziert. Ich weiß, es ist kaum zu verstehen.
Deshalb setz' ich hier mal einen Punkt .

LG, Fatzi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das Herz wirklich beteiligt ist, dann werden beim Sex sehr viel mehr Gefühle und Sensationen erlebt, als wenn bloß die Schleimhaut der männlichen Eichel sich an weiblicher Schleimhaut reibt und damit irgendwann ein Orgasmus in der Birne ausgelöst wird.


Ohne Worte.
Eine sehr tolle Beschreibung. Ich bin mal sehr frech und "klau" mir deine Worte.
Deine Worte beschreiben sehr gut, warum viele (sexuelle) Begegnungen (grade über Plattformen wie diese) nicht wirklich erfüllend sind - Seitensprünge eingeschlossen.

Ich ergänze: sich mal wieder um die vorhandene Beziehung kümmern, könnte helfen. Ich lese hier ständig von irgendwelchen Herren, die ach so begeistert von ihrer Partnerin sind, alles passt perfekt... bloß im Bett nicht. Mal gefragt, was man selbst dazu beitragen könnte, damit es (wieder) läuft? Statt gedanklich anderen hinterher zu hängen und sich dann zu wundern, dass der Sex nicht das Wahre ist oder sie nicht will...


bearbeitet von Lilith28
Geschrieben

Werter Fatzi,

deinen "menschlichen Werdegang" hast du wirklich äußerst eindrucksvoll beschrieben.

Ich möchte mich insofern meiner Vorrednerin anschließen und dir dafür Respekt und auch Anerkennung zollen.

LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

... Mal gefragt, was man selbst dazu beitragen könnte, damit es (wieder) läuft? Statt gedanklich anderen hinterher zu hängen und sich dann zu wundern, dass der Sex nicht das Wahre ist oder sie nicht will...


Verzeihung - aber hier wird mir zu stark verallgemeinert!

Ich habe nicht gesagt, dass eine Trennung zwingend ist (@Delfin), es gibt halt viele Wege nach Rom, präziser um glücklich zu sein oder zu werden!

Es gab, zumindest bei mir weder gedanklich noch physisch eine Andere und ich habe Sie, sowie mich selbst, gefragt warum und weshalb. Das ganze inkl. mehrerer Paartherapien für zig tausende von Mark, der Effekt - null!


Manchmal passt es einfach nicht, und man/frau sollte sich dann nichts vormachen...

Und last but not least, sowohl meine Ex-Frau, als auch ich haben nach der Trennung das gefunden was wir suchten.


...

In Wirklichkeit ist man zwar äußerlich getrennt und sagt: "Der geht mir am Arsch vorbei", aber tief im Unbewussten sind eigene seelische Anteile immer noch mit dem Ex fest verbunden. Während es am Anfang einer Beziehung die liebevollen Anteile von einem selbst waren, sind es nach der Trennung die destruktiven. Es sieht dann zwar so aus, als sei ausschließlich der EX der Teufel. Aber auch in der EXin ist ein genau so starker, allerdings unsichtbarer, unbewusster Anteil, der den EX geradezu provoziert. Ich weiß, es ist kaum zu verstehen.


LG, Fatzi


aber tief im Unbewussten sind eigene seelische Anteile immer noch mit dem Ex fest verbunden - Es wäre, wenn wirklich Liebe im Spiel war, auch schade wenn es nicht so wäre!

Während es am Anfang einer Beziehung die liebevollen Anteile von einem selbst waren, sind es nach der Trennung die destruktiven. - Warum so negativ, eine Trennung kann ohne weiteres etwas ganz konstruktives sein!

Aber auch in der EXin ist ein genau so starker, allerdings unsichtbarer, unbewusster Anteil, der den EX geradezu provoziert. - nö,nö das ist schon sehr gut zu verstehen, klar ist man/frau entäuscht, egal ob über den Partner oder die vertane Zeit, oder was auch immer. Aber man muss sich ja nich provozieren lassen, und umgekehrt sollte man/frau erwachsen genug sein um damit umzugehen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich habe nicht gesagt, dass eine Trennung zwingend ist (@Delfin), es gibt halt viele Wege nach Rom, präziser um glücklich zu sein oder zu werden!
...
Manchmal passt es einfach nicht, und man/frau sollte sich dann nichts vormachen...

Und last but not least, sowohl meine Ex-Frau, als auch ich haben nach der Trennung das gefunden was wir suchten.



Ich wollte mich nicht gegen eine Trennung aussprechen, sondern gegen Seitensprünge.
Wenn Menschen einander nicht mehr gut tun, sollte man getrennte Wege gehen. Ich hatte mich oben auf Leute bezogen, die sich (nur) darüber beklagen, dass es im Bett nicht läuft "weil der/die andere nicht will".

Es gehören immer zwei dazu. Und ich finde es zu einfach, zu sagen "der andere will nicht - also suche ich mir dafür einen Ersatz."


Geschrieben (bearbeitet)

Klar absolut verständlich so ein Sprung auf die Seite, schließlich geht es doch nur um den Austausch von Körperflüssigkeit oder platt ausgedrückt ums Poppen und hinterher geht man wieder nach Hause in die Kuschelecke und schaut Beckmann.

Absolut ok!


bearbeitet von muscheltaucher
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