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Was haltet Ihr von der Emanzipation der Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Also eine devote Frau ..ist keine emanzipierte Frau?


die haben mal wieder alles verdreht, das kennt man ja aus Celle.

Eine emanzipierte devote Frau lebt ihre Neigung einfach aus, während die nicht-emanzipierte Frau / Freundin eines dominanten Mannes NICHT nach ihrer neigung gefragt wird - sondern er macht, was er will.... diese, nicht-emanzipierte , Frau ist eben nicht von sich aus devot, sondern der Partner zwingt sie dazu.




Nee, emanzipierte Frauen sind nicht beziehungstauglich, zumindest nich für einen MANN.

[.......]

Turbopussy,

der auch gerne mal eine Vorführung mit Halsband und Leine macht... :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Delphin Richtig interessant wird es doch, wenn man die von LZ geforderte "Geschlechtergerechtigkeit" einmal dahingehend beleuchtet, wie sie hergestellt werden soll ohne gleichberechtigte Begegnung der Geschlechter auf Augenhöhe:

Wer definiert diese Geschlechtergerechtigkeit?
a) Nur Männer, da Frauen ja per se durch die Emanzipation versaut sind und die Männer nur hassen?
b) Männer und Frauen gemeinsam ? (Achtung! Sie sind in der Überzahl!)

Ich fürchte, allein an diesem Punkt entlarvt sich der Begriff als Phrase: denn nach allem, was zu lesen war, ist das Heer der Emanzen und ihrer männlichen Sklaven so groß, dass ein Durchsetzung der Geschlechtergerechtigkeit nur möglich wäre durch einen politisch-gesellschaftlichen Gewaltakt einer "einsichtigen Elite", denn als Mehrheitsentscheidung wäre es nicht mehr möglich!

Und wenn wir weitergehen, wer oder was den Bestand dieser Geschlechtergerechtigkeit sichern soll, dann landen wir endgültig in düsteren Visionen.

Zu diesen Fragen würde mich tatsächlich ein Statement von LZ interessen!

Ich stimme ihm nämlich durchaus zu, dass es Geschlechtergerechtigkeit nicht gibt und einiges an Missständen existiert. Nur vermute ich, dass die Zustimmung schnell endet, wenn dieser Begriff aus dem Nebösen heraustritt.

edit:

@Celler: Wie wärs denn, wenn ihr mal inhaltlich diskutiert und das ständige Anstänkern gegen andere lasst. Und wenns gar nicht geht - einfach mal Rechner aus und durchschnaufen!


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben


Aber das wirst du nicht verstehen.



Eine emanzipierte Frau (oder auch ein Mann) tut es, weil es ihm selbst Spaß macht.

Ein nicht-emanzipierter, ein abhängiger Mensch tut es, weil es dem anderen Spaß macht.

Ich mag nun mal die erstere Art von Menschen lieber *schulterzuck*


Geschrieben

Man merkt, dass Lichtzeichner seit vielen Jahren der ganz normale Kontakt zu Frauen fehlt. Zu einer Frau, die Partnerin sein kann, Zärtlichkeit, Verständnis und Wärme gibt und das umgekehrt auch erwartet. Wenn man die Nacht mit eine Frau verbracht hat und mit ihr wunderbaren Sex hatte, kann man unmöglich am nächsten Morgen aufstehen und so einen Frauenhass verbreiten.

Das Schlimme ist, mit derartigen Einstellungen kann das Miteinander auch nicht mehr funktionieren. Wenn man einem Menschen keinerlei Vertrauen entgegenbringt und von vornherein davon ausgeht, dass das Gegenüber nichts anderes im Sinn hat, als einen zu verletzen und in irgendeiner Form zu missbrauchen, dann kann das nicht klappen. Man wird im Umgang so komisch und möglicherweise aus Eigenschutz so verletzend sein, dass sich jeder Mensch irgendwann frustriert abwenden wird - womit dann die Meinung wieder bestätigt ist. Welche Frau (welcher Mann) würde es denn ertragen, von morgens bis abends solche Thesen um die Ohren gehauen zu bekommen?

Mit der Gleichstellung der Frau ist es ähnlich wie mit Abschaffung der Sklaverei oder dem Ende der Apartheit. Natürlich dauert es bis alle Seiten wirklich gleichberechtigt sind und natürlich gab es erst einmal Übergangsprobleme, dennoch ist der Prozess richtig und unumkehrbar, denn alle Menschen werden mit den gleichen Rechten geboren.


Geschrieben

d während die nicht-emanzipierte Frau / Freundin eines dominanten Mannes NICHT nach ihrer neigung gefragt wird - sondern er macht, was er will.... diese, nicht-emanzipierte , Frau ist eben nicht von sich aus devot, sondern der Partner zwingt sie dazu.




Achso, ja klar..so ist es für manche *männer* ja einfacher ..*g


Geschrieben


Eine emanzipierte devote Frau lebt ihre Neigung einfach aus, während die nicht-emanzipierte Frau / Freundin eines dominanten Mannes NICHT nach ihrer neigung gefragt wird -....... diese, nicht-emanzipierte , Frau ist eben nicht von sich aus devot, sondern der Partner zwingt sie dazu.



Na ja, so wie du das hier schreibst stimmt es aber auch nicht.
Man muss doch nicht emanzipiert sein um natürlich devot zu sein.
Im Umkehrschluss wäre ja jede emanzipierte Frau automatisch eine Domse.
Die Begrifflichkeit Devot/Dominant hat nichts mit Zwängen,Missbrauch oder gar ***igung zu tun, darüber sollten sich einige mal intensivst informieren.


Geschrieben (bearbeitet)

Von der Homepage des auswärtigen amtes kopiert. Aber ich glaube nicht, dass der LZ das meinte. denn demzufolge beteiligt die Geschlechtergerechtigkeit die frau noch mehr am gesellschaftlichen Leben - als gleichwertige person und auf augenhöhe des mannes - als es die Emanzipation vermag. die Emanzipation war der erste Schritt in diese Richtung.

Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit/Gender Mainstreaming ?

Geschlechtergerechtigkeit/Gender Mainstreaming bedeutet die systematische Berücksichtigung der Interessen und Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern in allen Politik- und Verwaltungsbereichen, kurzum: Gleichstellung als Querschnittsaufgabe. Die politische Arbeit wird dadurch noch zielgenauer und somit auch noch effizienter. Politik und Verwaltung sind durch nationales und europäisches Recht an die Umsetzung des Prinzips Geschlechtergerechtigkeit/Gender Mainstreaming gebunden. In internationalen Abkommen und Erklärungen hat die Bundesregierung unterstrichen, dass ihr die gerechte Beteiligung von Frauen und Männern an Entscheidungsgremien und Gestaltungsprozessen ein elementares Anliegen ist.
Gender kommt aus dem Englischen und bezeichnet das "soziale Geschlecht", also die gesellschaftlich und kulturell geprägten – nicht biologisch vorbedingten - Geschlechterrollen von Frauen und Männern. Mainstreaming heißt, einen bestimmten Aspekt, der bisher nicht das Handeln bestimmt hat, nun systematisch in alle Entscheidungen und Prozesse einzubeziehen.
Wie wird Geschlechtergerechtigkeit/Gender Mainstreaming umgesetzt?

Geschlechtergerechtigkeit/Gender Mainstreaming erstreckt sich auf alle politischen Handlungsfelder, im außenpolitischen Kontext zum Beispiel auf die Menschenrechtspolitik, auf die Krisenprävention, auf die Humanitäre Hilfe oder auf den Kultur- und Wertedialog im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Es geht dabei um die Berücksichtigung der spezifischen Situationen und Bedürfnisse von Frauen und Männern und die Vermeidung von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts in den unterschiedlichen Lebensbereichen.




Man muss doch nicht emanzipiert sein um natürlich devot zu sein.
[...]Im Umkehrschluss wäre ja jede emanzipierte Frau automatisch eine Domse.
Die Begrifflichkeit Devot/Dominant hat nichts mit Zwängen,Missbrauch oder gar



Ich habe den turbopussy so interpretiert. natürlich gibt es sicher alle Varianten. Nur, wenn ich lese, dass "vorführungen" und "außergwöhnlicher Sex" nur mit nicht-emanzipierten Frauen möglich sein, dann geh ich davon aus, dass der User die Frau NICHT nach ihrem einverständnis fragt.

Und, by the way, auch "Weibchen" sind oftmals sehr emanzipiert, sie zeigen es nur nicht... Verona Pooth reitet auf der Dummchen-masche und verdient damit ganz gut. oder glaubt irgendwer, dass sie sich von ihrem Pleite-bübchen irgendetwas sagen lässt?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Man kann den LZ ja schon in manchen Sachen verstehen.

Denn es ist ja mittlerweile so das in einigen Berufen Männerquoten eingeführt werden müssen um den Männern die Möglichkeit zu geben ihren Beruf ausüben zu können.

Denn es kann ja nicht der Sinn und Zweck der Emanzipation sein das mehr Frauen in den Berufen arbeiten als Männer.


Gruss aus Celle

PS: Bärchen

Es hat nichts mit Stänkern zu tun wenn man darauf hinweist das Devot sein nichts mit Angst oder fehlenden Charakter zu tun hat.

Oder spielst du darauf an das ich den Thread am liebsten geschlossen hätte, weil er nur den Zweck hat das der LZ von einigen Personen hier vorgeführt werden soll ???


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

[...] Denn es kann ja nicht der Sinn und Zweck der Emanzipation sein das mehr Frauen in den Berufen arbeiten als Männer.

Warum nicht? Wenn sie besser sind und mehr Leistung bringen, dann sollen sie den Job machen.
Genau das bedeutet nämlich für mich in diesem Bereich Emanzipation, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.


Geschrieben

Geschlechtergerechtigkeit herrscht in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Das impliziert schon das Wort "gleichberechtigt".
Um in einer gleichberechtigten Partnerschaft leben zu können, muss sich die Frau aber von der traditionellen Ehefrauenrolle emanzipiert haben.



Dann mußt du dir aber zumindest einen gleichgeschlechtlichen Partner suchen. Denn Mann und Frau kannst du nicht gleich berechtigen, da Mann und Frau einfach zu verschieden sind. Du kannst ja nicht mal den Milliardär mit dem Hartz IV-Bezieher gleich berechtigen, obwohl beide ihr Geld ohne Arbeit (Leistungserbringung bzw. Wertschöpfung, damit mir hier jetzt keiner darauf herumreitet) bekommen. Auch hier kann man es nur gerechter oder eben weniger gerechter machen.

Wenn du Mann und Frau gleich berechtigen willst, mußt du dich zwangsläufig zum pissen setzen und die Hälfte des stillens eines Kindes übernehmen sowie die Hälfte des Kindes auch zur Welt bringen. Die Frau muß dann irgendwie soviel Muskeln bekommen wie der Mann, damit sie auch die schweren Sachen tragen kann.

Alles andere wäre wirklich eine Bevorzugung der Frau. Aber ich merke hier ja immer wieder, daß es den Männer hier ja nicht mal bewußt ist, wie sie den Frauen in den Arsch kriechen und bevorzugen. Erst wenn sie merken, wie sie heute im Nachteil sind, werden sie feststellen, daß es vor dieser scheiß Emanzipation etwas gerechter zuging, aber auch nicht ganz, denn auch damals war der Mann das Arsch des Weibes und er hat es auch damals nicht gemerkt.

Also musst Du wohl unter einem "vernünftigen Miteinander von Mann und Frau" etwas anderes verstehen.



Mann und Frau sind von grund auf verschieden. Das hängt nicht nicht mit der Sozialisation zusammen sondern ist biologisch bedingt. Eine Frau hat durchschnittlich eben weniger Muskelmasse und will auch nicht soviel davon haben wie der Mann. Eine Frau kann in ihrer fruchtbaren Zeit unter normalen Umständen immer mal wieder schwanger werden und dadurch in anderen Umständen sein - der Mann hat dieses Problem nicht und daher erlaubt man der Frau heute wahrscheinlich auch die Abtreibung.

Angeblich, aber das kann man heute nur noch hinter vorgehaltener Hand kommunizieren, sitzt auch ein Teil der Ingelligenz auf dem Y-Chromosom, was ich beispielsweise am besseren rämlichen Denken beim Mann ausdrückt.

Du kannst daher Mann und Frau nicht gleich berechtigen, da der Unterschied wohl noch größer ist wie zw. einem männlichen Milliardär und einem männlichen Hartz IV-Empfänger.

Will der Mann die Frau dem Mann gleichstellen, treibt er sich ein Stück weit in die Sklaverei, da er durch sein eigenes Tun die Schwächen der Frau ausgleichen muß. Du mußt dir doch nur heute ansehen, wieviel der Erbrachten Leistung heute vom Mann zur Frau umverteilt wird. Das sind jährlich gigantische Beträge, die der Mann in Form der Steuern (guck dir dazu nur das Gender Mainstreaming an) und Sozialversicherungen aufbringt. Aber auch im Privaten fließt Geld vom Mann zur Frau.

Das hätte ich gerne von Dir erklärt. Und bitte nicht nur mit einem dahin geworfenen Schlagwort.



Eine Gerechtigkeit, die auf irgend eine weise die Nachteile eines Geschlechts mit Privilegien ausgleicht und umgekehrt. Wenn man beispielsweise der Frau bestimmte Dinge nicht zumuten kann, sollte man dem Mann bestimmte Dinge auch nicht zumuten.

Es hat schon immer eine Aufgabenteilung zw. Mann und Frau gegeben und dadurch war der Mensch eben auch so erfolgreich. Diese Aufgabenteilung hat man heute auch noch im Geschäftsleben. Dort macht doch auch jeder noch so in etwa das, was er eben am besten kann. Aber im Privaten soll das heute nicht mehr gelten? Vielleicht haben wir ja gerade deswegen so erfolglose Familien, wenn man sich die Geburtenrate der Frau ansieht. Wenig Geburten bedeutet auch wenig Zeugungen.

Da hast Du aber etwas verwechselt. Selbst schwarzersche Krampfemanzen allerhärtester Prägung wollten nie Männer werden.



Wer Gleichberechtigung predigt und aufs andere Geschlecht eifersüchtig ist, wie das die Schwatzer nunmal ist, muß so werden wie das andere Geschlecht. Die Hose zum Arbeiten haben die Frauen ja schon mal angezogen. Vielleicht wirds auch Zeit, daß der Mann sich auf alte Zeiten besinnt und den Rock anzieht. Ergonomisch ist das eh das bessere Kleidungsstück für ihn und vielleicht wird er darüber auch wieder ein wenig Fruchtbarer, da der Hoden seine Temperatur besser regeln kann?


Geschrieben


Genau das bedeutet nämlich für mich in diesem Bereich Emanzipation, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.



Aha.

Und deshalb gibt es auch die Gesetzesanweisung das ein Frau mit der gleichen Qualifikation wie ein Mann, bevorzugt eingestellt werden muss.

Das ist also Geschlechtergerechtigkeit.

Gruss aus Celle


Geschrieben



Vielleicht wirds auch Zeit, daß der Mann sich auf alte Zeiten besinnt und den Rock anzieht. Ergonomisch ist das eh das bessere Kleidungsstück für ihn und vielleicht wird er darüber auch wieder ein wenig Fruchtbarer, da der Hoden seine Temperatur besser regeln kann?



Den Rock für den Mann gibt es schon...unmöglich...seid ihr so eifersüchtig..das ihr uns sogar das nachmachen müsst?

lg Sonnenschein


Geschrieben


Wenn du Mann und Frau gleich berechtigen willst, mußt du dich zwangsläufig zum pissen setzen



Hast Du davor Angst? Ich nicht.


Vielleicht wirds auch Zeit, daß der Mann sich auf alte Zeiten besinnt und den Rock anzieht.



Hast Du davor Angst? Ich nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

@Cellerpaar, habt ihr wirklich verstanden um was es mir geht? Ich glaube nicht, denn euer Hinweis auf diese Gesetzesanweisung lässt mich daran zweifeln.

Also nochmal:

Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
unklare Ausdrucksweise berichtigt
Geschrieben

@Celler klassisches Beispiel für Unfähigkeit zur inhaltlichen Auseinandersetzung!

Sumatic hat eine - seine - Position formuliert. Ihr kommt mit einer Anweisung aus dem Bereich der Politik, die mit seiner Position weder konform geht, noch gehen muss, um seine Position zu diskreditieren.

Nennt ihr das Diskussion ? Ich nenne genau das Stänkern und die Diskussion vergiften.

1. gilt diese Regelung nicht global
2. gilt diese Regelung im Zusammenhang mit einem Gleichstellungsziel - d.h. eine radikale Unterrepräsentanz in bestimmten Bereichen aufzuheben
3. gab es das z.B. auch schon als befristete Schutzmaßnahme für Schwarze in einigen Bundesstaaten der USA und hat auch funktioniert
4. muss man dieser Regelung nicht zustimmen, um trotzdem für ein emanzipiertes Verhältnis der Geschlechter einzutreten.

Und schon ist man bei Inhalten, statt dieser ständigen keifenden Grundhaltung!


Geschrieben (bearbeitet)

@Mandarina7: Wo ist denn bei uns das Gender-Mainstreaming unter gebracht? Im Ministerium für alle außer Männer und darüber hinaus noch bei den Gleichstellungsbeauftragten, die nur weiblichen Geschlechts sein können. Solche Gleichstellungsbeauftragte sind aber Kampfemanzen.

Dieses Gender-Mainstreaming ist bei uns nur dazu da, immer neue Benachteiligungen der Frau zu finden und diese Benachteiligung unter Zuhilfenahme von Zwang(!) auszugleichen. Hier werden bewußt Nebelkerzen geworfen, indem man eine falsche Definition bringt bzw. in Wirklichkeit was anderes macht wie man meint. Dieses Gender-Mainstreaming kostet jährlich unsummen an Steuergeldern!

Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.



Bei gleicher Eignung wird die Frau bevorzugt eingestellt.

Soviel zur Emanzipation der Frau im Berufsleben.

Diese Emanzipation der Frau im Berufsleben wird auch noch mit Unsummen an Fördergeldern für die Frau erstritten. Ich denke, daß man im Berufsleben die Frau gar nicht fördern sondern fordern muß, damit dort eine Gleichberechtigung möglich wird.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Emanzipation im Berufsleben bedeutet, das rein nach Qualifikation und unabhängig vom Geschlecht eingestellt wird.



Vielleicht hasst du unseren Text auch falsch verstanden.

Der Hinweis auf die Gesetzesanweisung sollte darauf hindeuten das es eben diese Geschlechtergerechtigkeit nicht gibt.

Also um es in einfache Worte zu fassen.

In manchen Sachen geht die Emanzipation zu weit. Denn wenn jetzt Männerquoten eingeführt werden müssen anstelle von Frauenquoten, dann wurde über das Ziel hinausgeschossen.

Verstehst du jetzt was wir meinen ???

Gruss aus Celle


Geschrieben

ebenso verhält es sich doch bei Schwerbehinderten. Wir sind verpflichtet unter jede Stellenausschreibung den Satz
Schwerbehinderte mit den gleichen Voraussetzungen werden bevorzugt
das gleiche bei eher frauentypischen Berufen
Wir begrüßen es, wenn sich auch Männer bewerben
oder umgekehrt bei eher männertypischen Berufen
Wir begrüßen es, wenn sich auch Frauen bewerben.
Damit diese Regelungen eingehalten werden, muss unserer/e Gleichstellungs(nicht Frauen-)beauftragte jeder Ausschreibung zustimmen


Geschrieben

ebenso verhält es sich doch bei Schwerbehinderten. Wir sind verpflichtet unter jede Stellenausschreibung den Satz
Schwerbehinderte mit den gleichen Voraussetzungen werden bevorzugt
das gleiche bei eher frauentypischen Berufen



Fällt dir dabei etwas auf? Frauen sind im Berufsleben den Schwerbehinderten gleichgestellt und nicht dem Mann ;-)

Welche Behinderung hat die Frau denn? Behindert sie das zweite X-Chromosom?


Geschrieben

1. gilt die Gesetzesanweisung der bevorzugten Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation für staatliche Institutionen - und dort für solche, die bislang durch Frauen radikal unterbesetzt sind, ohne das dies durch geschlechtsspezifische Einschränkungen begründet wäre - und stellt eine temporäre Maßnahme dar

Die Behauptung, Frauen müßten bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden, ist also unwahr!

2. kann über den Sinn dieser Gesetzesanweisung natürlich sehr gut diskutiert werden - aber dann bitte sachlich bezogen darauf, dass es eine temporäre Maßnahme ist, um ein bestehendes sehr starkes Ungleichgewicht zu beheben.

Dann wäre es vielleicht auch eine Diskussion und nicht nur das Bepflastern mit Halbwahrheiten.

Ich warte übrigens immer noch sehnsüchtig auf eine Erklärung, wer die Geschlechtergerechtigkeit herbeiführen soll und wie!


Geschrieben (bearbeitet)

@Delphin Richtig interessant wird es doch, wenn man die von LZ geforderte "Geschlechtergerechtigkeit" einmal dahingehend beleuchtet, wie sie hergestellt werden soll ohne gleichberechtigte Begegnung der Geschlechter auf Augenhöhe:

Das genau ist ja der Grund, warum ich so penentrant nach einer Erklärung frage.

Sicher kann jetzt das Argument kommen Gleichheit und Gerechtigkeit seien unterschiedliche Dinge. Aber auf eine Partnerschaft bezogen greift das zu kurz. Eine geschlechtergerechte Beziehung kann ich mir ohne Gelichberechtigung der Partner nicht vorstellen.

Deshalb würde mich die Erklärung des Lichtzeichners ehrlich interessieren. Zumal er es war, der den Begriff "vernünftiges Miteinander" ins Spiel gebracht hat. Sonst ist ja nur von Gegeneinander oder bestenfalls Nebeneinander die Rede - nicht nur von ihm, sondern im ganzen Thread.

Komisch, das musste ich noch nie, und ich lebe auch noch. Könnte vielleicht an unserem grundsätzlichen Umgang mit Menschen und an einem anderen Charakter liegen.


Klar. Keine emanzipierte, selbstbewusste Frau würde ihren Mann umbringen, der in der Lage ist mit ihr eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen. Aber das wird @Turbopussy vermutlich nicht begreifen, weil mann dazu die entsprechenden Erfahrungen gemacht haben muss.

Ganz am Rande: Was vielleicht auch einmal thematisiert werden sollte, wenn auhc nicht in diesem Thread, ist die Emanzipation des Mannes von seiner Anhängigkeit von Frauen in der traditionellen Männerrolle, in der er von der Abhängigkeit von der Mutter zur Abhängigkeit von der Ehefrau wechselt und nie gelernt hat eigenständig zu leben.

Fällt dir dabei etwas auf? Frauen sind im Berufsleben den Schwerbehinderten gleichgestellt und nicht dem Mann


NaNaNa:

oder umgekehrt bei eher männertypischen Berufen
Wir begrüßen es, wenn sich auch Frauen bewerben.



bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Also ist dann auch nur eine temporäre Maßnahme das jetzt darüber nachgedacht wird bevorzugt männliche Lehrer einzustellen.

Denn in den Grundschulen sind über 90 % der Lehrer weiblichen Geschlechts und in den höheren Schulen über 70 %.

Oh Sche..e.
Schulen sind ja staatliche Institutionen.

Ist da irgendetwas schief gelaufen mit der Frauenquote ???


Gruss aus Celle


Geschrieben

Hast du den Beitrag vom Bärchen gelesen ???

Es ging um Frauenquote und Geschlechtergerechtigkeit.

Ich frage einfach nur wo die bei dem Fall der Lehrer liegt ???

Gruss aus Celle


Geschrieben

1. gilt die Gesetzesanweisung der bevorzugten Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation für staatliche Institutionen - und dort für solche, die bislang durch Frauen radikal unterbesetzt sind, ohne das dies durch geschlechtsspezifische Einschränkungen begründet wäre - und stellt eine temporäre Maßnahme dar



Diese Gesetzesanweisung gilt aber auch nur dort, wo die Frauen gerne tätig sein wollen. Wird ein Müllmann gesucht, wird dort sicher nicht stehen, daß bei gleicher Eignung Frauen bevorzugt eingestellt werden, obwohl sie dort gnadenlos (mit Ausnahme der Verwaltung) unterbesetzt sind.

2. kann über den Sinn dieser Gesetzesanweisung natürlich sehr gut diskutiert werden - aber dann bitte sachlich bezogen darauf, dass es eine temporäre Maßnahme ist, um ein bestehendes sehr starkes Ungleichgewicht zu beheben.



Ich kann mir nicht vorstellen, daß es nach außen dringt, wenn diese temporäre Maßnahme eigentlich nicht mehr nötig ist. Man muß sich dazu ja nur mal auf den Ämtern umsehen. Männer sehe ich dort kaum noch.

Ich warte übrigens immer noch sehnsüchtig auf eine Erklärung, wer die Geschlechtergerechtigkeit herbeiführen soll und wie!



Das habe ich doch schon geschrieben. Es gibt dazu mehrere Möglichkeiten. Und dabei wäre die beste jene, daß sich jedes Paar selbst überlegt, wie es leben will. Mit den heutigen Gesetzen ist das eben nicht möglich.


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