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Was ist ...


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 42 Minuten, schrieb towel:

so mer uns auf befriedigung nich nur körperlicher art einigen können, unterschreib ich das mal

 Wenn die Befriedigung im Leiden liegt, also den Schlüsselreiz (Trigger) darstellt, dann ist es kein Leiden, weil man ja freiwillig leidet/sich quälen lässt? Ahja. Interessante Logik, die du da beim @Stutzer unterschreibst. ^^

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

@glaubensfrage-
versteh doch mal, dasses menschen gibt, die schmerz tatsächlich mögen! die ihn brauchen, die nix negatives mit verbinden

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb glaubensfrage:

 

 Wenn die Befriedigung im Leiden liegt, also den Schlüsselreiz (Trigger) darstellt, dann ist es kein Leiden, weil man ja freiwillig leidet/sich quälen lässt? Ahja. Interessante Logik, die du da beim @Stutzer unterschreibst. ^^

Nein du definierst Leid einfach falsch. Leid für sich selbst führt man nicht selber herbei sondern man erfährt es. Das was du machst wenn du dich von jemandem schlecht behandeln lässt weil es dir gefällt ist freiwillig ! Also kein Leid?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb glaubensfrage:

Als unwissend nehme ich dich wahr.

warum ist bei Dir eigentlich fast jeder unwissend, dessen Meinung von Deiner abweicht?

Geschrieben (bearbeitet)

@Stutzer-
nu stutz ich^^
wieso 'schlecht behandeln'?? ne maso mag schmerz, also wieso isser das sad böse dann??

generell-
es gibt nunmal menschen, die mögen schmerz! tatsächlich!
iss das logisch? nein...iss mir bewusst

auch iss schmerz nich= schmerz

aber wenn mer nu von BDSM reden, dann geht mal weg von leiden und quälen und betteln...geht weg von ertragen und aushalten
tun viele, ja
und nich selten, weilse meinen, es müsse so...schlimm genug!

aber manche ticken halt echt so....solls geben

edit-
im übrigen noch zu befriedigung
auch wenn ich das rein körperliche nich kenn derzeit, sprech ichs niemandem ab..dennoch denk ich, dass kopfmässige befriedigung minimum genausoviel bringt, wenn nich mehr

bearbeitet von towel
edit
Geschrieben

Masochsisten erfahren Lust durch Schmerz. Das ist eine Form der Sexualität. OV, AV,GV sind nur schöne Nebensächlichkeiten.

Geschrieben

kinners, ich gebs auf!
zumindest für heut und dieses thema

schade, dasse menschen immer nur den akt sehn und körperliches gedöns
schade ob der verallgemeinerungen

Geschrieben (bearbeitet)

@towel

Das habe ich nie abgestritten. Ich streite lediglich die Behauptung ab, das Masochismus im SM Kontext generell Schmerz mag, weil man ihn für die Befriedigung (ge)braucht. 

 

@Stutzer

Von solchen Menschen, die Schmerz/Leiden in irgendwas anderes verdrehen wollen und allgemeingültig behaupten, das es für Masochisten kein Leiden/Schmerz darstellt, weil diese es sich ja freiwillig zufügen lassen, von denen halte ich mich fern bzügl gemeinsamen praktizieren. Erfahrungswert. Wenn du als Masochist nicht leidest, sondern Schmerz (physisch wie psychisch) für dich anders definierst, dann sei dir das unbenommen. 

@Lisbetha

Das hat mit Meinung nichts zu tun, sondern mit Erfahrung. 

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

😅Sry aber ich kann dir nicht folgen.. Du widerlegst dich in den ersten 2 Absätzen selbst. Für jemanden der sich das freiwillig antut ist es kein LEID. Es geht nicht um Schmerz oder irgend was anderes sondern um das Wort LEID. Ihr verwendet den Begriff falsch und redet einmal von Schmerz Masochismus und was weis ich aber das sind alles unterschiedliche Begriffe ?! Schmerz den man gerne erlebt ist kein Leid, weil Leid mit einer unglücklichen Situation die einem selber Missfällt verbunden ist, man Schmerz als Masochist aber gewollt erlebt.

Geschrieben

nu mussich doch nochmal...verdammtehagge^^

maso im SM-kontext iss nunmal aua...n maso mag nunmal aua...
was befriedigung angeht, bin ich zumindest im körperlichen genre ja nu eh die falsche

masos sind nich schmerzfrei, wenn es das iss, was dich grad mitunter störte?!
wir nehmen schmerzen genauso wahr erstmal, aber wir gehn andern mit ihnen um!...auch können wir (ich, sorry) manch blöden schmerz umleiten in 'positiv
aber schmerz inner session wird nie leiden sein!
wird nie ertragen sein
wird nie aus devotion passiern

@glaubensfrage
ich steh auf austausch

@Stutzer-
ich weiss genau, was dich stört!
begriffe wie leid, qual, zwang, strafe im falschen kontext...
willkommen im club der definitionsfetischisten^^

oder eben im club derer, die definitionen wichtig finden, im hinblick auf austausch aber auch im hinblick auf neulinge, die das hier lesen :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb Stutzer:

man Schmerz als Masochist aber gewollt erlebt.

Wenn es ungewollt ist leidet man, wenn es einvernehmlich/gewollt erlebt wird, ist man Masochist und leidet nicht bzw wird anders definiert? Wie gesagt, interessante Logik. 

 

@towel

Noch mal, mich stört, das du von 'wir' und 'ein Maso mag nunmal aua' sprichst. Du willst doch auf Unterschiede hinweisen, machst aber keine.

Egal, Wiki macht es ja auch nicht.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Uuuuh schwieriges Thema. 
Mir wurde erst nach 5 Jahren Therapie überhaupt klar, dass ich masochistische Züge habe. Ich selber wäre nie drauf gekommen. 
 

Wie äußerte sich das bei mir? 
Ich begab mich selber immer und immer wieder in extrem beschissene Beziehungen. Männer, die sehr sadistische Züge hatten. Häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, Sex ohne meine Zustimmung (auch mit mir völlig fremden Männern). Alles 100% unreflektiert, alles 100% unbewusst. Die für mich gefährlichste Form von Masochismus und Sadismus. 
Die schlimmste unbehandelte Verletzung in meinem Leben war ein (an)gebrochener Schädelknochen. Das Stück vom Auge zur Schläfe. Den Bruch fand mein Arzt lange später nur durch Zufall im MRT. Der Bruch passierte als Kind, mein Gesicht war natürlich tief schwarz vom Bluterguss. Meine Eltern setzen mir damals nur eine Sonnenbrille auf.

Durch solche und andere Geschichten nahm das Drama seinen Lauf. Ich lernte, dass man so eben mit mir umgeht.

Ich war süchtig nach der Abwertung, der Gewalt und dem Wechsel aus (wenig) Zuneigung und Schmerz. Dummerweise nie als Spiel oder mit Absprachen. 

 

vor 2 Stunden, schrieb Sexsomnia:

Masochsisten erfahren Lust durch Schmerz. Das ist eine Form der Sexualität. OV, AV,GV sind nur schöne Nebensächlichkeiten.

Masochismus ist eine Diagnose, keine Sexualpraktik. Das sollten wir hier mal ganz klar festhalten. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Apharis:

Uuuuh schwieriges Thema. 
Mir wurde erst nach 5 Jahren Therapie überhaupt klar, dass ich masochistische Züge habe. Ich selber wäre nie drauf gekommen. 
 

Wie äußerte sich das bei mir? 
Ich begab mich selber immer und immer wieder in extrem beschissene Beziehungen. Männer, die sehr sadistische Züge hatten. Häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, Sex ohne meine Zustimmung (auch mit mir völlig fremden Männern). Alles 100% unreflektiert, alles 100% unbewusst. Die für mich gefährlichste Form von Masochismus und Sadismus. 
Die schlimmste unbehandelte Verletzung in meinem Leben war ein (an)gebrochener Schädelknochen. Das Stück vom Auge zur Schläfe. Den Bruch fand mein Arzt lange später nur durch Zufall im MRT. Der Bruch passierte als Kind, mein Gesicht war natürlich tief schwarz vom Bluterguss. Meine Eltern setzen mir damals nur eine Sonnenbrille auf.

Durch solche und andere Geschichten nahm das Drama seinen Lauf. Ich lernte, dass man so eben mit mir umgeht.

Ich war süchtig nach der Abwertung, der Gewalt und dem Wechsel aus (wenig) Zuneigung und Schmerz. Dummerweise nie als Spiel oder mit Absprachen. 

 

Masochismus ist eine Diagnose, keine Sexualpraktik. Das sollten wir hier mal ganz klar festhalten. 

Deine Vergangenheit ist fürchterlich und voller Verletzungen ohne Konsens. Ich persönlich glaube aber nicht, dass Sadismus mit häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt usw. gleichgemacht werden sollte. 

Masochismus ist für MICH keine Diagnose im Sinne eines Krankheitsbildes.. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Deine Vergangenheit ist fürchterlich und voller Verletzungen ohne Konsens. Ich persönlich glaube aber nicht, dass Sadismus mit häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt usw. gleichgemacht werden sollte. 

Masochismus ist für MICH keine Diagnose im Sinne eines Krankheitsbildes.. 

Masochismus ist eine Diagnose auf dem psychischen Spektrum und definitiv eine Therapie wert. Das Problem ist häufig der geringe Leidensdruck, weil der Mist eben derbe „süchtig“ macht. Der Kick ist ja das Leid. Es gibt dennoch viele, die sich in Therapie begeben - Gott sei Dank. 
Ich bin eine davon, ich wurde ziemlich depressiv durch die toxischen Beziehungen. 
 

Und naja, ein unreflektierter Sadist ist eben potenziell eine Gefahr. Für sich und für andere. Selbstverständlich ist auch das ein Spektrum, nicht jeder Sadist lebt diese Neigung auch gleich aus. 
Ich hatte aber schon Kontakt zu einem unreflektierten Sadisten, den der Tod kitzelte. Da wird’s dann richtig heftig. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Apharis:

Masochismus ist eine Diagnose, keine Sexualpraktik. Das sollten wir hier mal ganz klar festhalten. 

Wie ich meine Sexualität praktiziere lasse ich mir von niemandem vorschreiben!

Wenn du dich als krank empfindest ist das dein Ding aber zwinge nicht mich in eine Ecke, in die ich nicht gehöre!

Geschrieben

Brauch ein Masochist eigentlich umbedingt den Schmerz? Leiden lassen geht auch ohne Schmerz... Leidet er nicht mehr wenn er den Schmerz nicht bekommt? 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Sexsomnia:

Wie ich meine Sexualität praktiziere lasse ich mir von niemandem vorschreiben!

Wenn du dich als krank empfindest ist das dein Ding aber zwinge nicht mich in eine Ecke, in die ich nicht gehöre!

Die Diagnose Masochismus ist ja nun keine Meinung. Der Begriff stammt natürlich aus der Psychologie, ob du das nun möchtest oder nicht. 
Es ist keine Krankheit, kann aber durchaus als Störung gesehen werden. 
 

In welche Ecke du gehörst, weiß ich nicht. Masochismus hat aber eine eindeutige Ecke. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Apharis

Danke für deine Schilderung. Sie zeigt, das die Neigung zum Masochismus ganz unterschiedliche Ausprägungen und Verläufe hat, die bis zur Diagnostik führen können, weil die Neigung uU auch krank machen kann bzw zu einem Krankheitsbild wird. 

Ich halte es allerdings nicht für klug, die Neigung allgemegültig wieder zu einer Therapiebedürftigen Krankheit zu erklären. Das sich heutzutage Menschen mit dieser Neigung unter einen Akronym suchen und finden, hat schließlich seinen Ursprung. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb MasonichtDevot:

Es "äußert" sich darin, dass man den (Lust)schmerz liebt. 🤷‍♂️ Und ja, es ist ein schönes Gefühl im Spiel 🙏

Den Schmerz zu erleben ist eine sehr schöne Sache....die den Masochist, wenn der Top sie auf ihn einlassen kann, in eine andere Welt bringen kann

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Apharis:

Masochismus hat aber eine eindeutige Ecke. 

 Die da wäre? 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb glaubensfrage:

@Apharis

Danke für deine Schilderung. Sie zeigt, das die Neigung zum Masochismus ganz unterschiedliche Ausprägungen und Verläufe hat, die bis zur Diagnostik führen können, weil die Neigung uU auch krank machen kann bzw zu einem Krankheitsbild wird. 

Ich halte es allerdings nicht für klug, die Neigung allgemegültig wieder zu einer Therapiebedürftigen Krankheit zu erklären. Das sich heutzutage Menschen mit dieser Neigung unter einen Akronym suchen und finden, hat schließlich seinen Ursprung. 

Du schreibst, wie wenn der SM einer Krankheit zuzurechnen sei....dies ist keinesfalls der Fall...mit dem SM erlebe ich Gefühle der vollkommenen Hingabe und unendliche Glücksgefühle...als Maso Verantwortung abzugeben und sich mit grenzenlosem Vertrauen in die Hände eines Mdnschen zu begeben der sich auf diese Neigungen einlassen kann ist eine sehr, sehr befreiende Angelegenheit

Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Apharis:

Uuuuh schwieriges Thema. 
Mir wurde erst nach 5 Jahren Therapie überhaupt klar, dass ich masochistische Züge habe. Ich selber wäre nie drauf gekommen. 
 

Wie äußerte sich das bei mir? 
Ich begab mich selber immer und immer wieder in extrem beschissene Beziehungen. Männer, die sehr sadistische Züge hatten. Häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, Sex ohne meine Zustimmung (auch mit mir völlig fremden Männern). Alles 100% unreflektiert, alles 100% unbewusst. Die für mich gefährlichste Form von Masochismus und Sadismus. 
Die schlimmste unbehandelte Verletzung in meinem Leben war ein (an)gebrochener Schädelknochen. Das Stück vom Auge zur Schläfe. Den Bruch fand mein Arzt lange später nur durch Zufall im MRT. Der Bruch passierte als Kind, mein Gesicht war natürlich tief schwarz vom Bluterguss. Meine Eltern setzen mir damals nur eine Sonnenbrille auf.

Durch solche und andere Geschichten nahm das Drama seinen Lauf. Ich lernte, dass man so eben mit mir umgeht.

Ich war süchtig nach der Abwertung, der Gewalt und dem Wechsel aus (wenig) Zuneigung und Schmerz. Dummerweise nie als Spiel oder mit Absprachen. 

 

Masochismus ist eine Diagnose, keine Sexualpraktik. Das sollten wir hier mal ganz klar festhalten. 

Eigentlich wollte ich ja nichts schreiben. Aber hierzu habe ich ein paar Worte. Ich finde es gut, dass du (vermutlich mittlerweile) so offen darüber reden kannst. Und es zeugt hier eindeutig nochmal am Beispiel wo die Neigung des Masochismus überhaupt herrührt und das diese tatsächlich nicht eine rein sexuelle Praktik darstellt (wie andere, @sexsomnia zum Beispiel) es gerne hätten. Der Masochismus ist psychologisch betrachtet echt interessant und häufig schwierig einzuordnen bzw. zu erkennen.
Natürlich gibt es Abstufungen und Grade des Masochismus in denen man sich bewegen kann. Es gibt leichte Formen des Masochismus, die sich zum Beispiel nur auf die sexuellen Vorlieben auswirken. Jedoch liegt auch diesen meist mehr zugrunde.
Und dann gibt es eben auch die Formen von denen du, @apharis, sprichst, die eine Persönlichkeitsstörung darstellen und potenziell lebensgefährlich sind. Und da ist es wichtig, dass man dies erkennt und dann handeln kann. (Nicht jeder kann das, Respekt dafür Apharis!)

Um diesen ellenlangen Text mal abzuschließen: Masochismus äußert sich nicht zwingend in Schmerz. Es gibt auch andere Formen in denen der Masochist positive Emotionen daraus zieht, dass er Demütigung, Schmerz oder Qual erleidet.
(Und ja hier fällt das Wort leiden! Auch wenn positive Emotionen die daraus resultierende Folge ist, ist es dennoch leid welches zugefügt wird!)
Man sollte mit dem Begriff nicht allzu leichtfertig umgehen. Masochistisch veranlagt zu sein oder masochistische Züge vorzuweisen heißt nicht gleich masochistisch zu sein. Und dann hat der Masochismus selber wie bereits gesagt ebenfalls noch „härtegrade“ die im schlimmsten Fall eben Selbstgefährdend und potenziell lebensgefährlich sein können.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb bigbob60:

Du schreibst, wie wenn der SM einer Krankheit zuzurechnen sei..

Das interpretierst du da rein? Erstaunlich.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Apharis:

Uuuuh schwieriges Thema. 
Mir wurde erst nach 5 Jahren Therapie überhaupt klar, dass ich masochistische Züge habe. Ich selber wäre nie drauf gekommen. 
 

Wie äußerte sich das bei mir? 
Ich begab mich selber immer und immer wieder in extrem beschissene Beziehungen. Männer, die sehr sadistische Züge hatten. Häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt, Sex ohne meine Zustimmung (auch mit mir völlig fremden Männern). Alles 100% unreflektiert, alles 100% unbewusst. Die für mich gefährlichste Form von Masochismus und Sadismus. 
Die schlimmste unbehandelte Verletzung in meinem Leben war ein (an)gebrochener Schädelknochen. Das Stück vom Auge zur Schläfe. Den Bruch fand mein Arzt lange später nur durch Zufall im MRT. Der Bruch passierte als Kind, mein Gesicht war natürlich tief schwarz vom Bluterguss. Meine Eltern setzen mir damals nur eine Sonnenbrille auf.

Durch solche und andere Geschichten nahm das Drama seinen Lauf. Ich lernte, dass man so eben mit mir umgeht.

Ich war süchtig nach der Abwertung, der Gewalt und dem Wechsel aus (wenig) Zuneigung und Schmerz. Dummerweise nie als Spiel oder mit Absprachen. 

 

Masochismus ist eine Diagnose, keine Sexualpraktik. Das sollten wir hier mal ganz klar festhalten. 

So ein Blödsinn...Masochismus ist eine Lebensform...meist mit Devoten Hintergrund...im gemeinsamen Spiel mit Macht und Disziplin verankert...eine Lebensform in der besonderen Klasse

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Dazza01:

Der Masochismus ist psychologisch betrachtet echt interessant und häufig schwierig einzuordnen bzw. zu erkennen.

Ich persönlich finde die Lebensgeschichten von reflektierten Sadomasochisten interessant. Häufig ergeben diese Sinn, warum jene beim SM gelandet sind bzw warum sie das befriedigt, was sie da einvernehmlich ausleben. 

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