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Größe ...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wurde auch als Kind nie gehänselt, ich war eben einfach nur der "Kleine", so war ich es halt gewohnt.

Ich weiß nicht ob ich einfach nur Glück hatte ...



Es kann sein, das vermute ich, dass es auch eine Frage des WO ist man klein und WANN war man es.

Was mich betrifft war ich es in einer Grosstadt und Anfang der 70er.
In der ersten Klasse war noch gar nichts. Ab der 2. Klasse waren mir bereits die Tische zu hoch und ich bekam einen Extra. Nur fuer mich, versteht sich. Ganz vorn in der ersten Reihe, sonst hätte ich nichts sehen können.
Als der Hausmeister den Tisch brachte, war das bereits der erste Brüller in der Klasse und dieses Gelächter nahm 3 Jahre lang kein Ende. Jeden Morgen das gleiche Spiel und immer wieder einer der sich dann auf "meinen" Stuhl setzte und meinte: Und, was willst du jetzt machen du Zwerg!?"
Bis Ende der 4ten Klasse sass ich allein ganz vorne an diesem Tisch.
Vom Turnunterricht war ich befreit, weil ich weder an die Ringe kam noch den Barren oder den Schwebebalken bewältigen konnte, ohne mich drauf heben lassen zu müssen. Damit war das Notensystem aber ausgehebelt. Also N.A. (Nicht feststellbar) im Zeugnis.

Immer wenn ich zur Tafel gerufen wurde, gekichere aus allen Reihen. Die Tafel war bereits ganz unten und ich kam immer noch nur bis zum unteren Drittel.

Es hat wirklich 4 Jahre gedauert, bis ich begriff das ich nur aus einem einzigen Grund immer wieder an die Tafel gerufen wurde: Weil ich die Einzige war die das Ergebnis kannte. Erst dann habe ich gemerkt, das meine Grösse meine schnelle Auffassungsgabe und Merkfähigkeit war.

Erst ab diesem Zeitpunkt hörte ich auf zu weinen und andere zu verprügeln. Da war ich 10.
Ab dann war ich allerdings der Streber und die arrogante Ziege. Allerdings nur fuer die Dummbeutel. Die Gescheiten schlossen sich mir dann an und wollten von meinem Wissen profitieren. Die hatten dann auch etwas geschnallt. Die anderen verstanden nicht warum "die" sich plötzlich mit der "Behinderten" abgaben.

Als ich die Schule wechselte, begann das gleiche Spiel exakt von vorn. Da hatte ich aber bereits keinen Bock mehr drauf und zog die Isolation und Lernen vor.

Als Erwachsene gab es nie Probleme. Kleine Ulkereien. Wie von dir beschrieben. Da steht man drueber. Da hat man ja auch einen völlig anderen Verstand und Erfahrungsschatz. Als Kind, der Horror.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


.... Als Kind, der Horror...



Und du warst ein Mädchen, bei dem klein und niedlich noch positive Attribute sind.


...

Und wenns sonst nicht geht: Einfach mal High Heels tragen, die Herren



Hilft auch nicht, hab ich auch schon ausprobiert


bearbeitet von Mopeder
Geschrieben



Was mich betrifft war ich es in einer Grosstadt und Anfang der 70er.




Da haben alle "Pädagogen" versagt, so was ist schrecklich. Schade.


Geschrieben

Da haben alle "Pädagogen" versagt, so was ist schrecklich. Schade.



Nicht nur bei ihr, das ist Standard.
Sich über adipöse Menschen lustig machen ist zu recht verpönt, Scherze über geringe Körperlänge hingegen werden gerne und oft genommen, vor allem, wenn diese Menschen in der Öffentlichkeit stehen, wie z.B. Herr Maffay oder Herr Lahm.


Geschrieben


Als Erwachsene gab es nie Probleme. Kleine Ulkereien. Wie von dir beschrieben. Da steht man drueber. Da hat man ja auch einen völlig anderen Verstand und Erfahrungsschatz. Als Kind, der Horror.



Nach den Schilderungen kann ich das durchaus nachvollziehen, so geshen hatte ich doch eine recht gute Kindheit. Schön, dass es am Ende doch noch eine "gute Wendung" genommen hat. Es kommt eben immer auf den Bilckwinkel und die Umstände an.


Geschrieben

Selbst kulturelle Traditionen unterliegen einer Evolution, (Weitergabe, Auslese).
(...)
In diesem Zusammenhang nicht vergessen:
Meine These ist, dass 'die Evolution' eben nicht alles so regelt, dass sich nur durchsetzt, was der Fortpflanzung bzw. der Erhaltung der Art dient...

Die kulturelle Evolution wird vom Menschen geprägt.
Du hast aber von geschrieben der Abschaffung der Homosexualität durch die Natur geschrieben. Die (lebende) Natur schafft tatsächlich das ab, was für die Arterhaltung nachteilig ist. Und das funktioniert nur über Vererbung.


Sundowner_West
Geschrieben


Ich habe es immer auch genossen, wenn mich die Frau überragte und sehe die Forderung, dass der Mann größer zu sein habe, als Komplex der dies fordernden Frauen an.
Was spielt sich da in Euren Köpfen ab?



Diese und ähnliche Antworten im Verlauf des Threads geben doch schon die Antwort. Zum einen finden natürlich viele Frauen größere Männer einfach attraktiver. Das wollen kleine Männer aber per se erstmal nicht verstehen. Oder vielleicht ist "wahrhaben" der bessere Begriff als "verstehen". Finden die kleinen Männer denn alle Frauen gleich attraktiv? dicke, dünne, sportliche, unsportliche, vollbusige, flachbusige...etc.? Nein? Begründet ihr das dann auch mit "Komplexen"? Ja? Na dann gibt's doch kein Problem. Irgendwas findet jeder!

Viele kleine Männer werden erst durch ihre Selbstzweifel, ihre Komplexe (die sie gern auf die Frauen abladen) und albernen Kompensationsversuche richtig unattraktiv. Sie sind oft garstig, dauernd mit sich selbst beschäftigt oder mit der ungerechten Welt (insbesondere Frauen oder auch große Männer, die es ungerechtfertigter Weise in mancher Hinsicht leichter haben als die kleineren Exemplare). Die Welt ist ungerecht, alle sind doof, ich bin toll, Frauen sind doof, große Männer sind auch doof, weil sie den kleinen nix übrig lassen.

Es gibt durchaus auch genügend Ausnahmen. Aber bei vielen kleinen Männern ist das so. Die sind vor allem deswegen unattraktiv, weil sie sich dauernd mit sich und ihren Komplexen beschäftigen.


Geschrieben


Was spielt sich da in Euren Köpfen ab?



ich brauche einen mann der neben mir vom gesamten her nicht unter geht.. das kann aber schnell passieren... wie er das ausgleicht ist egal. er darf auch so gross sein wie ich wenn er es anders ausgleichen kann.


Geschrieben

Beim Menschen zeigt sich dessen wahre Größe an der ihm eigenen geistigen Tiefe.


Geschrieben (bearbeitet)

Beim Menschen zeigt sich dessen wahre Größe an der ihm eigenen geistigen Tiefe.



Das ist doch Unsinn fuer den ersten Moment in dem man einem Menschen begegnet.
Das erste das man dann wahrnimmt ist seine Körperlänge und das Aussehen.
Nichts anderes.

Und genaus nach diesem Prinzip wird man dann in Schublade dies oder jenes gesteckt.
Penner - Streber - Punk - Pauker - Gammler - Normal - Krimineller ...

Ob das am Ende dann alles so stimmt, dafuer brauchts Zeit und nach der Einsortierung noch einen Moment sich trotz einer evtl. Katalogisierung denjenigen doch noch anzuhören.

Ich habe hier tatsächlich schon erlebt das man mich auf Grund des Steckbriefes (Grössenangabe) mit den Worten anschrieb: Wie gross bist du? Ist ja EKELHAFT!!!!!!!
Da war ich dann drin in der Schublade fuer -&gt Ekelhaftes. Ende.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Viele kleine Männer werden erst durch ihre Selbstzweifel, ihre Komplexe (die sie gern auf die Frauen abladen) und albernen Kompensationsversuche richtig unattraktiv. Sie sind oft garstig, dauernd mit sich selbst beschäftigt oder mit der ungerechten Welt (insbesondere Frauen oder auch große Männer, die es ungerechtfertigter Weise in mancher Hinsicht leichter haben als die kleineren Exemplare). Die Welt ist ungerecht, alle sind doof, ich bin toll, Frauen sind doof, große Männer sind auch doof, weil sie den kleinen nix übrig lassen.

... bei vielen kleinen Männern ist das so. Die sind vor allem deswegen unattraktiv, weil sie sich dauernd mit sich und ihren Komplexen beschäftigen.


*lol*
Mich würde ja jetzt schon interessieren, wie Du zu dieser Verallgemeinerung kommst.
Wie definierst Du "viele"?
Warum stellst Du eine Behauptung in den Raum, als wenn Du darüber irgendwelchen Studien verfasst hättest, als wäre dies der Weisheit letzter Schluss und nicht, als wäre dies Deine ganz persönliche (kleine) Sichtweise?


Geschrieben

Das ist doch Unsinn fuer den ersten Moment in dem man einem Menschen begegnet. (...)
Und genaus nach diesem Prinzip wird man dann in Schublade dies oder jenes gesteckt. (...)



Bist Du Dir sicher, dass Du meine Aussage richtig gelesen und verstanden hast?
Obwohl z.B. selber hochgewachsen sind solche Schubladen etwas, was ich von jeher ablehne.


Geschrieben

In der Psychologie spricht man in dem Fall vom Napoleon-Komplex. Aber pauschalisieren kann man das nicht. Wenn der Betreffende darunter leidet, kompensiert er eben, liegt wohl in der Natur des Menschen. Aber das könnte auch am Überlegenheitsgefühl liegen, dass einige große Männer kleineren gegenüber an den Tag legen - so etwas konditioniert auch. Sich besser zu fühlen weil man größer ist, ist ja auch nicht "normal".


Geschrieben

*lol*
Mich würde ja jetzt schon interessieren, wie Du zu dieser Verallgemeinerung kommst.
Wie definierst Du "viele"?



Wenn ich ihren Beitrag richtig verstehe, bezieht sie sich auf "ihre" vielen und die Erfahrung mit denjenigen. Das eben viele (von denen sie kennt, zu tun hat, zu tun hatte.. wie auch immer) so agieren und reagieren wie von ihr beschrieben.
Ich verstehe ihren Beitrag nicht so, dass sie von jedem kleineren Mann auf diesem Planeten spricht.


Geschrieben

Wenn ich ihren Beitrag richtig verstehe, bezieht sie sich auf "ihre" vielen und die Erfahrung mit denjenigen.
Ich verstehe ihren Beitrag nicht so, dass sie von jedem kleineren Mann auf diesem Planeten spricht.


*lol*
"Sie" ist, wenn mich die Kennzeichnung am linken Rand nicht gänzlich in die Irre führt, ein Mann.
DA differenziere ich dann doch ...


Geschrieben

... es sei denn der Zwerg hat die Hälfte seines Lebens diverse Kampfsportarten trainiert ;-) Dann fällt die 190 cm 100 kg Eiche in weniger als 10 sek und dat Gejammer und Geheule geht los, nur weil man paar Hand- und Gelenkhebel zu fest anzieht ^^



Nur, damit ich das richtig verstehe: Du behauptest ernsthaft, der 1,55m große Zwerg kann seine putzigen Hand- oder Gelenkhebel an der von dir erwähnten, "190cm 100kg Eiche" ansetzen? Wenn letzterer Kandidat, wie beim lustigen Beisammensein im Verein sich nicht weht, sicherlich. Wenn du denkst, das funktioniert bei diesem gewaltigen Größen- und Gewichtsunterschied auch in der Selbstverteidigungssituation auf der Straße, dann rate ich, weniger Filme zu gucken, bzw., dich mit den Gesetzen der Physik besser vertraut zu machen.

Hätte gern erlebt wie Du meine 8 cm grössere Ex-Frau in meinem Beisein angequatscht hättest ;-) ... aber eigentlich liegt mir Deine provokante Einstellung, nur den Sarkasmus, Ironie vermiss ich ...



Ja? Wieso hättest du das "gern erlebt"? Hätte ich sie mit entsprechender Absicht angesprochen und du hättest mir im gesitteten Tonfall gesagt, dass es deine Frau ist, bzw., wenn sie das gleich verifiziert hätte, dann wäre ich ebenso gesittet meines Weges gegangen. Wer mich nicht anpöbelt oder handgreiflich wird, behält seine intakten Gliedmaßen und muss nicht das nächste Wochenende aus der Schnabeltasse trinken

Weder hab ich Probs mit der Grösse, noch hatte ich jemals ne Freundin, die kleiner war als ich



Laut Profil bist du 1,73m groß, fällst also längst nicht in die Kategorie "Zwerg".

@John_Doe_XXX:

Beim Menschen zeigt sich dessen wahre Größe an der ihm eigenen geistigen Tiefe.



Gewiss doch, leider geht es hier aber nicht um die "wahre Größe eines Menschen", sondern um die Attraktivität der Erscheinung des Mannes für die Frau.

@Mopeder:

Sich über adipöse Menschen lustig machen ist zu recht verpönt, Scherze über geringe Körperlänge hingegen werden gerne und oft genommen, vor allem, wenn diese Menschen in der Öffentlichkeit stehen, wie z.B. Herr Maffay oder Herr Lahm.



Warum ist das zurecht verpönt? Stark übergewichtige gehen respektlos mit ihrem Körper, mit dem Gut Nahrung und mit ihren Mitmenschen um, die sie durch Trägheit, körperliche Eingeschränktheit und diverse Krankheiten entweder direkt oder indirekt schädigen. Adiposität ist ein freiwillig gezogenes Los. Niemand verbietet diesen Leuten, sich mehr zu bewegen oder auf ihre Ernährung zu achten.

Da finde ich Scherze über kleine Menschen prinzipiell viel gemeiner. Wenn aber selbst diese darüber lachen können, ist es ok. Alles verdient es, verarscht oder durch den Kakao gezogen zu werden


Geschrieben (bearbeitet)

*lol*
"Sie" ist, wenn mich die Kennzeichnung am linken Rand nicht gänzlich in die Irre führt, ein Mann.



Hihi... ups. Ich gucke mir keine Profile an, bzw hier den Avatar. Ich las den Nick und ging einfach von weiblich aus.
Er wird sicherlich soviel Grösse haben, mir zu verzeihen.


Warum ist das zurecht verpönt? Stark übergewichtige gehen respektlos mit ihrem Körper, mit dem Gut Nahrung und mit ihren Mitmenschen um, die sie durch Trägheit, körperliche Eingeschränktheit und diverse Krankheiten entweder direkt oder indirekt schädigen. Adiposität ist ein freiwillig gezogenes Los. Niemand verbietet diesen Leuten, sich mehr zu bewegen oder auf ihre Ernährung zu achten.

Da finde ich Scherze über kleine Menschen prinzipiell viel gemeiner. Wenn aber selbst diese darüber lachen können, ist es ok. Alles verdient es, verarscht oder durch den Kakao gezogen zu werden



Sehe ich ganz genauso.

Jeder unter seiner Figur leidender Dicke kann wieder schlank werden. Ein klein gewachsener Mensch bleibt klein. Er muss sich damit arrangieren. DAS ist der Unterschied.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nur, damit ich das richtig verstehe: Du behauptest ernsthaft, der 1,55m große Zwerg kann seine putzigen Hand- oder Gelenkhebel an der von dir erwähnten, "190cm 100kg Eiche" ansetzen? Wenn du denkst, das funktioniert bei diesem gewaltigen Größen- und Gewichtsunterschied auch in der Selbstverteidigungssituation auf der Straße, dann rate ich, weniger Filme zu gucken, bzw., dich mit den Gesetzen der Physik besser vertraut zu machen.


Ich weiß aus meiner eigenen Vergangenheit, dass bei ernsthaften Auseinandersetzungen geringere Größe eher ein Vorteil ist, sofern man weiß, was man tut, weil man gerne unterschätzt wird.
Also ist Deine hier in den Raum gestellte Aussage einfach falsch.

Ansonsten war Dein Schrieb, auf den Du die Antwort von "Enjoy-me" erhalten hast, dermaßen provokant, dass ich seine Antwort sehr gut nachvollziehen kann.


Geschrieben

Die kulturelle Evolution wird vom Menschen geprägt.
Du hast aber von geschrieben der Abschaffung der Homosexualität durch die Natur geschrieben.



Diese Diskussion wird OT, wenn wir sie im Detail führen.

Nur soviel:
Kulturelle Evolution gibt es auch bei Tieren. Und ob bspw. eine menschliche Gesellschaft aggressiver ist als eine andere, hat sicherlich auch einen Einfluss auf die Überlebenschancen dieser Population.

Die (lebende) Natur schafft tatsächlich das ab, was für die Arterhaltung nachteilig ist. Und das funktioniert nur über Vererbung.



1. schafft die Natur nicht alles ab, was für die Arterhaltung nachteilig ist, sondern der Zufall spielt dabei eine sehr große Rolle (z.B. Aussterben der Dinosaurier + Aufstieg der Säugetiere als Folge des Einschlages eines Himmelskörpers). Und manches, das in einer Situation der Arterhaltung dienen kann, wirkt in einer anderen Situation dagegen.

2. Bestimmte kulturelle Traditionen, die der Erhaltung einer Population dienen, können sich ganz ohne Genetik evolutionär durchsetzen.
Wenn sich z.B. eine Affengruppe angewöhnt Nahrungsmittel zu waschen, eine andere das nicht tut, kann es sein, dass dies für eine der Gruppen einen Überlebensvorteil bietet, der in einem Krisenfall eine Gruppe überleben lässt, die andere aber nicht. Beide Gruppen können dabei genetisch gleich sein. Die eine Kultur stirbt mit ihren Trägern aus, während die andere weitergegeben wird, ohne irgendwo im Erbgut verankert zu sein.
(Ob das Waschen der Nahrungsmittel ein Vor- oder Nachteil für die Erhaltung der Population ist, hängt wieder von ganz anderen Faktoren ab).


Geschrieben (bearbeitet)


Gewiss doch, leider geht es hier aber nicht um die "wahre Größe eines Menschen", sondern um die Attraktivität der Erscheinung des Mannes für die Frau.


Weder benötige ich eine Belehrung über das Thema des Threads, noch steht meine Aussage dazu im Widerspruch.
Um dies zu erkennen muss man allerdings zwischen den Zeilen lesen und um "die Ecke" denken können. Ich weiß, ich sollte in der Tat nicht immer von mir auf andere schließen, mein Fehler.


Ich weiß aus meiner eigenen Vergangenheit, dass bei ernsthaften Auseinandersetzungen geringere Größe eher ein Vorteil ist, sofern man weiß, was man tut, weil man gerne unterschätzt wird.



Wer im Ring oder auf der Straße einen Gegner nach der Größe beurteilt, der hat schon längst verloren. Einige der härtesten Kerle denen ich je begegnet bin, reichten mir manchmal nicht mal bis zur Brust. Und dennoch hätte ich diese Männer nicht als Feind haben oder gegen sie antreten wollen.

@ Watches und Carolien

Dass Eure Bemerkungen über adipöse Menschen abwertend sind muss ich nicht erwähnen. Aber damit stellt Ihr Euch nur selber ins Abseits. Aber wie meinte schon Mark Twain: "Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken."


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Adiposität ist ein freiwillig gezogenes Los. Niemand verbietet diesen Leuten, sich mehr zu bewegen oder auf ihre Ernährung zu achten.


Jetzt denk mal für 2 Cent nach. Klar, wahrscheinlich ist eine Mehrheit selbst "schuld", aber gleich kategorisch auszuschliessen dass nicht-beeinflussbare Faktoren zu einer Adipositas geführt haben könnten, halte ich für Schwachfug. Gibt genug Medikamente und Stoffwechselkrankheiten, die das auslösen können. Mal ganz abgesehen von Dingen wie sozio-kulturellen Faktoren.


Geschrieben

Wird es Zeit für nen Adipösen-Thread? :-)


Geschrieben

Genetische Einflüsse spielen bei Übergewicht auch eine sehr große Rolle.

Menschen, die solche wissenschaftlichen Erkenntnisse gezielt ausblenden, um auf andere Menschen hinabsehen zu können, kompensieren da wohl eigene Defizite.


Geschrieben

Ich weiß aus meiner eigenen Vergangenheit, dass bei ernsthaften Auseinandersetzungen geringere Größe eher ein Vorteil ist, sofern man weiß, was man tut, weil man gerne unterschätzt wird.
Also ist Deine hier in den Raum gestellte Aussage einfach falsch.



Geringere Körpergröße ist bei einer körperlichen Auseinandersetzung bestenfalls bei einem Kampf auf dem Boden vorteilhaft, da man da wendiger sein kann. Im Stand ist sie das niemals, sofern der andere nicht komplett bescheuert ist, was den Einsatz seiner Arme angeht. Aber lassen wir das offtopc bleiben.

Ansonsten war Dein Schrieb, auf den Du die Antwort von "Enjoy-me" erhalten hast, dermaßen provokant, dass ich seine Antwort sehr gut nachvollziehen kann.



Da war nichts provokantes in meinem Beitrag, auf den enjoy-me reagiert hat.

@John_Doe_XXX:

Dass Eure Bemerkungen über adipöse Menschen abwertend sind muss ich nicht erwähnen. Aber damit stellt Ihr Euch nur selber ins Abseits. Aber wie meinte schon Mark Twain: "Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken."



Sie sind nicht abwertend, sie sind bewertend. Wo die Korrelation von Abneigung fettleibigen gegenüber mit der eigenen Intelligenz besteht, ist mir zudem schleierhaft. Aber hier gilt gleiches, wie oben: Es gehört nicht hier rein.

Um dies zu erkennen muss man allerdings zwischen den Zeilen lesen und um "die Ecke" denken können.



Ja, die altbekannte Ausrede. Ich kann auch behaupten, "19 Leute tragen einen Hut" und wenn mir dann nachgesagt wird, ich hätte das Thema verfehlt, auf das Lesen zwischen den Zeilen hinweisen. Denn aus genau dieser Kategorie stammt dein Beitrag: Er geht schlicht weg am Thema vorbei.

@Nurayia:

aber gleich kategorisch auszuschliessen dass nicht-beeinflussbare Faktoren zu einer Adipositas geführt haben könnten, halte ich für Schwachfug.



Tja, nur leider ist es kein Schwachfug.

Bei Medikamenten-Einnahme gibt es ärztlichen Rat oder den Beipackzettel, auf Stoffwechselkrankheiten lässt sich mit angepasster Ernährung und Sport reagieren und die sozio-kulturellen Einflussfaktoren fallen unter den Aspekt der Freiwilligkeit.


Geschrieben

Mal ganz abgesehen von Dingen wie sozio-kulturellen Faktoren.




Aha. Und die wären?


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