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Vergebene/ verheiratete Männer und Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Violett53

Ich kenne nur die Seite des Betrogenen , oder meinst Du andere Seiten ? 

...ich meine, die Seite des betrogenen ja.

vor 5 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Violett53

Ich kenne nur die Seite des Betrogenen , oder meinst Du andere Seiten ? 

....des Betrogenen ja.

Geschrieben

Da gibt es so viele, auch vorgeschobene, Gründe wie Sand am Meer. Im Prinzip muss das jeder mit sich selbst abmachen. Eine Sache wurde ziemlich am Anfang des Threads schon mal erwähnt: Krankheit. Man ist seit über 33 Jahren zusammen davon fast 30 Jahre verheiratet. Vor knapp 6 Jahren wurde die Gemahlin krankheitsbedingt derart außer Gefecht gesetzt, dass sie zwar so einigermaßen noch am Leben  teilhaben kann, Schlafzimmeraktivitäten jedoch überhaupt nicht mehr möglich sind. Viele viele tolle und erfüllte Jahre zusammen erlebt.  Und jetzt? Sich trennen und sagen Tschau, ich such mir eine die noch Sex machen kann? Oder bei ihr bleiben, zur Seite stehen im Alltag und die körperlichen Bedürfnisse anderwertig befriedigen?
Nur mal so als Denkanstoß, das ist auch Fremdgehen, ja,  aber die Alternative, die Trennung, wäre in meinen Augen dann noch unmoralischer, egoistischer, fast schon verachtend.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb KarlaLangenfeld:

WER den  Schmerz einmal erlebt hat betrogen worden zu sein...trägt diese Wunde immer mit sich. Hass nimmt die Kraft zum Leben..

Dem möchte ich widersprechen.

Betrug verletzt, Betrug tut weh, Betrug kratzt am Selbstwertgefühl - aber Betrug hinterlässt nicht bei jedem Wunden. Meine Wunde ist ohne Narben recht schnell verheilt.

Hass ist ein großes Wort. Hass ist das Gegenteil von Liebe. Hass ist ein Gefühl.

Würde Mann mich betrügen, dann würde er für mich nicht mehr stattfinden. 

Nicht in meinem Leben, nicht in meinen Gedanken, nicht in meinen Gefühlen. Noch nichtmal Hass würde ich empfinden. Er wäre mir schlichtweg egal.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb tebejot:

Nur mal so als Denkanstoß, das ist auch Fremdgehen, ja,  aber die Alternative, die Trennung, wäre in meinen Augen dann noch unmoralischer, egoistischer, fast schon verachtend.

Dann rede doch einfach mit ihr. Wenn sie dich liebt und weiss, wie wichtig der Sex für dich ist, wird sie dir das wohl erlauben. Ist auf jeden Fall besser, als sich klammheimlich was zum Poppen zu besorgen und den Treuliebenden vorzuspielen - meine Meinung halt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Selene09:

Dem möchte ich widersprechen.

Betrug verletzt, Betrug tut weh, Betrug kratzt am Selbstwertgefühl - aber Betrug hinterlässt nicht bei jedem Wunden. Meine Wunde ist ohne Narben recht schnell verheilt.

Hass ist ein großes Wort. Hass ist das Gegenteil von Liebe. Hass ist ein Gefühl.

Würde Mann mich betrügen, dann würde er für mich nicht mehr stattfinden. 

Nicht in meinem Leben, nicht in meinen Gedanken, nicht in meinen Gefühlen. Noch nichtmal Hass würde ich empfinden. Er wäre mir schlichtweg egal.

Wie ich schon schrieb... finde ich Hass auch nicht als das richtige Wort!

Irgend Jemand erwähnte das Wort im Zusammenhang mit einem meiner Kommentaren hier.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb sunway2:

Was hat es mit Ehrlichkeit und Respekt zu tun, wenn der andere den Sex eingestellt.

Dann sollte man vielleicht das Gespräch suchen und die Gründe erfragen, woran es denn scheitert. Denn nur, wenn man darüber spricht, besteht die Chance, dass sich was verändern kann!

Klar, wenn man immer nur sagt, dass man gerade Bock auf Sex hat und der/die Partner/in dann sagt, dass er/sie keinen Bock hat und das die komplette Konversation zu dem Thema ist, dann kann sich auch nix ändern.
Man muß schon hinterfragen, woran es liegen könnte und sollte dabei auch erwähnen, was es mit einem selbst macht. Sprich, dass sich der Gedanke eingestellt hat, es sich woanders zu holen, da man ja selbst ein anderes Verlangen nach Sex hat. Macht man das nicht, ist dem Part, der keinen Bock auf Sex hat, oft gar nicht klar, dass es für den anderen Part schwer ist, mit wenig oder gar keinem Sex auszukommen.

Geschrieben
Wenn man Fremd geht liegt etwas in der Beziehung im argen. Und bevor ich dEisen Schritt mache , sollte ich mir im klaren sein das ich dem Menschen denn ich einst liebte weh mache. Daher versuchen erst zu kommunizieren und wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht geht, die Reisleine ziehen und die Beziehung beenden...
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb goldenhills:

Ich habe einen Exfreund beim Sex mit einer Frau in meinem Bett erwischt, weil ich früher nach Hause kam und das Einzige, was mich geschmerzt hat, war die Hand, nachdem ich ihm eine gebatscht hab.Und zwar richtig.

Sorry, aber das wäre, für mich persönlich, ein Nogo, dem anderen eine zu Watschen. Denn ich habe nicht das Recht, andere zu schlagen, so wie niemand Anderer das Recht hat, mich zu schlagen. Genauso wie es für mich ein Nogo wäre, den persönlichen Besitz des Anderen kaputt zu machen. Damit überschreitet man, meiner Meinung nach, eine Grenze, die man niemals überschreiten sollte und zeigt damit, dass man den Anderen als Eigentum gesehen hat....

vor 28 Minuten, schrieb tebejot:

Da gibt es so viele, auch vorgeschobene, Gründe wie Sand am Meer. Im Prinzip muss das jeder mit sich selbst abmachen. Eine Sache wurde ziemlich am Anfang des Threads schon mal erwähnt: Krankheit. Man ist seit über 33 Jahren zusammen davon fast 30 Jahre verheiratet. Vor knapp 6 Jahren wurde die Gemahlin krankheitsbedingt derart außer Gefecht gesetzt, dass sie zwar so einigermaßen noch am Leben  teilhaben kann, Schlafzimmeraktivitäten jedoch überhaupt nicht mehr möglich sind. Viele viele tolle und erfüllte Jahre zusammen erlebt.  Und jetzt? Sich trennen und sagen Tschau, ich such mir eine die noch Sex machen kann? Oder bei ihr bleiben, zur Seite stehen im Alltag und die körperlichen Bedürfnisse anderwertig befriedigen?
Nur mal so als Denkanstoß, das ist auch Fremdgehen, ja,  aber die Alternative, die Trennung, wäre in meinen Augen dann noch unmoralischer, egoistischer, fast schon verachtend.

Und warum sollte es keine Option sein, der kranken Partnerin mitzuteilen, dass man sie liebt und auch gar keine Trennung möchte, aber eben das Bedürftnis nach Sex unverändert vorhanden ist und man unter dem Zustand leidet, dass sie eben krankheitsbedingt, nicht in der Lage ist, Sex zu haben?
Der Partnerin bewußt macht, dass man selbst ja nicht krankheitsbedingt, auf Sex verzichten muß und es bisher, aus Liebe, zwar geschafft hat darauf zu verzichten, aber dass der innerliche Druck, nun mehr kaum noch zu ertragen ist? Der kranken Partnerin bewußt macht, dass es eben ein großes Opfer war auf Sex zu verzichten, aber dass man das zukünftig, einfach nicht mehr schafft... Klar wird sie das erstmal treffen, aber dann wird sie sich vielleicht erst bewußt, was sie da bisher verlangt hat. Das haben viele nämlich gar nicht auf dem Schirm, wie verletzend es sein kann, ständig zurück gewiesen zu werden, da sie selbst ja kein großen Verlust verspüren, wenn sie keinen Sex haben.
Kommunikation ist so oft der Schlüssel, nur hat nicht jeder die Traute, diesen Schlüssel, auch einzusetzen.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb tebejot:

... Oder bei ihr bleiben, zur Seite stehen im Alltag und die körperlichen Bedürfnisse anderwertig befriedigen?
Nur mal so als Denkanstoß, das ist auch Fremdgehen, ja,  aber die Alternative, die Trennung, wäre in meinen Augen dann noch unmoralischer, egoistischer, fast schon verachtend.

Was ist denn aber mit der Alternative, Klartext mit dem geliebten kranken Partner zu reden? Der ist nur krank und nicht blöd. Ja, es ist schwer. Schwer, die richtigen und einfühlsamen Worte zu finden und vielleicht auch schwer, ein gemeinsames agreement zu finden, ob Affaire oder evtl. lieber profi etc. Schwer, aber nicht unmöglich und man lässt seinen Partner nicht einfach außen vor.

Dem kranken Partner die Nähe und die zärtlichen Berührungen geben, die dieser verkraften kann und ja auch braucht, aber eben auch ehrlich sein, dass da das eigene Bedürfnis darüber hinausgeht.

Wer liebt, will seinen Partner glücklich sehen. Kann ich einen gewissen Punkt nicht erfüllen, werde ich ihn dafür gehen lassen, auch wenn es mich schmerzt.

 

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Selene09:

Hass ist ein großes Wort. Hass ist das Gegenteil von Liebe. Hass ist ein Gefühl.

Gibt es da nicht das Sprichwort, dass Liebe und Hass auf einem Zweig wachsen?
Bedeutet es nicht, dass man nur hassen kann, was man einst geliebt hat?
Mir fällt kein Mensch ein, den ich tatsächlich hassen würde. Ich verachte manch einen, aber ich hasse diejenigen nicht.
Ich bin meinem Ex, der mir diese Wunde zugefügt hat, sogar dankbar, denn das Beste, was der jemals für mich getan hat, war aus meinem Leben zu verschwinden. Diese Wunde, die er mir damals geschlagen hat, hat mir die Kraft gegeben, ihn endlich abzuschießen.
Aber obwohl ich ihm dankbar bin, hat dieses Fremdgehen, etwas in mir zerstört. Nämlich den Glauben daran, dass es sowas wie "wahre Liebe", für jeden, geben würde. Dieses gemeinsam durch "dick und dünn" zu gehen, ist meistens nur einseitig.

Diese Wunde, ist definitiv nicht geheilt bei mir! Denn jemandem zu vertrauen, fällt mir nach wie vor schwer!
Es ist Blödsinn zu behaupten, dass die Zeit alle Wunden heilen würde! Man lernt einfach nur, mit dem Schmerz zu leben!
Und wer anderen Leuten unterstellt, dass es nur das verletzte Ego sei, wegen dem man sagt, dass diese Wunde nicht verheilt sei, sei gesagt, dass das genauso anmaßend ist, wie jemand der sagt, dass einer, bei dem diese Wunde verheilt ist, dann halt nicht wirklich geliebt hätte!
Jeder Mensch ist anders! Und diejenigen, bei denen die Wunde verheilt ist, hatten einfach eine andere Art das verarbeiten zu können, als diejenigen, bei denen sie nicht geheilt ist! Eine Verletzung hinterläßt IMMER eine Narbe! Es kommt auf das Heilfleisch an, wie gut sie verheilt! Bei einem ist die Narbe kaum sichtbar, beim Anderen ist sich dick und rot, auch noch nach Jahren.

vor 34 Minuten, schrieb Bicolour:

Wer liebt, will seinen Partner glücklich sehen. Kann ich einen gewissen Punkt nicht erfüllen, werde ich ihn dafür gehen lassen, auch wenn es mich schmerzt.

Genauso sehe ich das auch! :thumbsup:

Geschrieben

 Ein sehr interessantes Thema was hierbesprochen wird.  Nur sehr schade finde ich, das schwerpunktmäßig hier behauptet wird das dies überwiegend Männer tun.  Bitte nicht vergessen dass es genauso viele verheiratete Frauen wie verheiratete Männer gibt die fremdgehen!!!  Natürlich ist es schlimm wenn einer von beiden merkt der andere geht heimlich fremd. Was mir bei dieser Thematik aber grundsätzlich fehlt ist, dass ich die Person die betrogen wird nicht selbst reflektiert und fragt wie es dazu gekommen ist. In einer Beziehung ist es wichtig dass ich beide jeweils für den anderen Partner interessieren und man sich gemeinsam angagiert. Es geht nicht darum wie oft ein paar sex hat sondern um die Qualität.

Geschrieben

..ja wir alle, ab einem bestimmten Alter tragen unsere Narben vor uns her und jedesmal wenn diese Narben anfangen sich bemerkbar zu machen, kommen Bilder in uns hoch und wir stellen alles in frage, ob es sich wiederholt im bezug auf unser Thema die diese Narben endstanden lassen haben. Man versucht es immer wieder ein neues Bild erschaffen um dem neuen Platz zugeben, aber ohne zuversicht und vertrauen ist es schwer, sich in sich neu zu gestalten, und wir bürden dem neuen sehr viel Verantwortung auf, es doch zu verstehen wie es einem eigentlich innerlich geht. Ich persönlich sage immer wieder" Hoffnung" in einem selbst ist die Lösung, nur muss man es trainieren, sowie ich fange klein an und auch wenn ich Rückfälle habe gebe ich nie auf, und trainiere weiter, weil ich Mir und das Leben es nur schuldig bin es zu leben mit allem was es mir anbietet.

 

Geschrieben

Und die Moral von der Geschichte? Der selbstgerechte Hass, von dem einige Moralisten hier offensichtlich regelrecht zerfressen sind, lässt sie selbst so hässlich erscheinen, dass sogar für ein paar überzeugte Singles der vermeintliche Abschaum schon wieder attraktiv wird ...  Und dann wird noch behauptet, man würde niemanden beim Fremdgehen unterstützen.  :joy::joy::joy:

Ich versteh den Sinn solcher Threads ohnehin nicht. Das Leben ist nun mal nicht immer so, wie man sich das wünscht oder vorstellt. Zu dieser Erkenntnis kommt jeder früher oder später. Und jeder wird versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Weg zu finden, mit seinem Leben und seiner Situation klar zu kommen. Und so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich die Situationen sind, so unterschiedlich werden auch ihre Entscheidungen ausfallen, die sie dabei treffen werden. Manche sind gut, manche sind schlecht, manche sinnvoll, manche weniger, manche moralisch einwandfrei, manche bedenklich, manche überstürzt, manche zu kurz gedacht, manche zu leicht gemacht …, aber alle sind definitiv opportunistisch - wobei da die Folgen für Andere durchaus eine Rolle spielen, allerdings auch unterschiedlich bewertet werden können - und immer ein Versuch nicht an der jeweiligen Situationen kaputt zu gehen. Und so ist es letztlich auch völlig egal, ob andere sich anders entschieden hätten, das Ganze gut heißen oder auch nicht. Es ändert nichts an den jeweiligen Entscheidungen und hilft den Betroffenen ohnehin nicht weiter. Und so geht´s den Moralisten in diesen Threads doch auch gar nicht um die vorgeheuchelten Verständnisfragen, sondern lediglich darum, sich in der vermeintlichen moralischen Überlegenheit zu sonnen und dabei die eigene Unzufriedenheit zu verdrängen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass solche Leute genauso wenig mit sich selbst im Reinen sind, wie die Fremdgeher, die ihren Partner schlecht reden oder ihrem Partner die alleinige Schuld - und damit letztlich die Verantwortung für ihr eigenes Tun - in die Schuhe schieben.  :coffee_happy:

 

vor 17 Stunden, schrieb Femme91:

Ich surfe viel durch die Profile, und mir sind sehr viele Männer und Frauen aufgefallen, die nicht Single sind bzw verheiratet. Und gerade bei den Männern finde ich oft den Satz" bin gebunden und das soll auch so bleiben"! Ich frage mich: was soll das? Wenn ihr nix an eurem Beziehungsstatus ändern wollt, warum sucht ihr euch hier dann nebenher jemand zum Sex??? Meint ihr es wird dann besser? Warum arbeitet ihr nicht an eurer Beziehung und tut was dafür, damit ihr es nicht mehr nötig habt, fremdzugehen? Das würde mich mal echt interessieren! 

Also wie jetzt? Demnach dürfen hier also Nichtsingles nur nebenher noch jemand zum Sex suchen, wenn sie auch bereit sind, an ihrem Beziehungsstatus etwas zu ändern? Okay, dann hätten zumindest die Singles hier ´ne faire Chance. Aber meinst Du wirklich, es wird dann besser? Ist die Auswahl an Singles hier wirklich so erbärmlich? Gut, bei manchen Single-Profilen oder Beiträgen von Singles im Forum hab ich mir auch schon gedacht, dass es wohl Gründe hat, warum der- oder diejenige Single ist …  Naja, etwas egoistisch - und moralisch zumindest fraglich - ist Dein Ansatz ja wohl auch.  :confused:

 

Naja egal, s:P what? Auch dieser Thread wird lediglich dazu beitragen, dass die Nichtsingles, die ohne Wissen ihres Partners fremdgehen auch weiterhin alles tun werden, dass dies auch ja so bleibt und ihr Partner nichts von ihrem Treiben mitbekommt oder erfährt. Denn genau dieses scheinheilige, weil verurteilende Unverständnis, dass die Schuld nur auf einer Seite sieht, ist eine der Ursachen, warum der hier geforderte offene und ehrliche Umgang innerhalb dieser Beziehungen, zumindest in dieser Frage meist nicht ohne Super-Gau möglich ist.  :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Befana:

Gibt es da nicht das Sprichwort, dass Liebe und Hass auf einem Zweig wachsen?
.....
.....

sehr gut und sehr wahr geschrieben...!

Danke...:balloon:

bearbeitet von CaraVirt
Zitat verkürzt
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Blackant:

 Ein sehr interessantes Thema was hierbesprochen wird.  Nur sehr schade finde ich, das schwerpunktmäßig hier behauptet wird das dies überwiegend Männer tun.  Bitte nicht vergessen dass es genauso viele verheiratete Frauen wie verheiratete Männer gibt die fremdgehen!!!  Natürlich ist es schlimm wenn einer von beiden merkt der andere geht heimlich fremd. Was mir bei dieser Thematik aber grundsätzlich fehlt ist, dass ich die Person die betrogen wird nicht selbst reflektiert und fragt wie es dazu gekommen ist. In einer Beziehung ist es wichtig dass ich beide jeweils für den anderen Partner interessieren und man sich gemeinsam angagiert. Es geht nicht darum wie oft ein paar sex hat sondern um die Qualität.

...ich Denke Gefühle verändern sich im Laufe einer Beziehung, so auch wie Bedürfnisse, nur hat nicht jeder diese innerhalb weitsicht, alle Konsequenzen zu sehen die daraus resultierenden können, und so mancher möchte es auch gar nicht wahrhaben, nur die Wahrheit wird jedem einholen, und dann stehst du vor ihr ob du möchtest oder auch nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Ich hab mich überhaupt nicht auf DEIN Profil bezogen in meinem Beitrag!
.....

Hä??? Ich habe das mit keinem Wort so gesagt, dass JEDER es ohne das Wissen seines Partners tut! Dreh mir nicht die Worte im Mund rum!

vor 3 Stunden, schrieb Sebastian-ERZ:

Und die Moral von der Geschichte? Der selbstgerechte Hass, von dem einige Moralisten hier offensichtlich regelrecht zerfressen sind, lässt sie selbst so hässlich erscheinen, dass sogar für ein paar überzeugte Singles der vermeintliche Abschaum schon wieder attraktiv wird ... 
.....

Sag mal, hast du zuviel Phantasie oder was??? Spinnst dir deine eigene Vermutung zusammen, und das ist für dich dann Fakt! Ich glaub's nicht ... Einfach normal drüber debattieren ist wohl nicht möglich, ohne andere anzugreifen bzw anzufeinden!!! Ich will mit meinem Beitrag auch nix bezwecken oder erreichen, ich wollte es einfach nur mal loswerden, weil es mir schon lange im Kopf umherschwirrte... 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitate verkürzt
Geschrieben
Am 10.6.2018 at 14:36, schrieb Femme91:

mir sind sehr viele Männer und Frauen aufgefallen, die nicht Single sind bzw verheiratet. Und gerade bei den Männern finde ich oft den Satz" bin gebunden und das soll auch so bleiben"! Ich frage mich: was soll das?

Lies diesen Satz und dann das hier...

Am 10.6.2018 at 14:36, schrieb Femme91:

Wenn ihr das mit euren Partnern abgesprochen habe ist es ja was anderes. Aber warum heimlich??? 

Scheinbar verstehst du es nicht... Woher willst du WISSEN, daß diese Männer die du im EP ansprichst, das nicht mit ihrer Frau geklärt/abgesprochen haben?

Das weißt du eben nicht! Jetzt kapiert @Femme91?

 

Geschrieben

Ich glaube dass man hier wie fast immer nicht verallgemeinern soll. Für mich ist ein riesen unterschied ob man fremdgeht, weil man keine Lust mehr auf den Partner hat, oder ob man es tut, weil man vom Partner nicht das bekommt was man sexuell braucht oder ausleben möchte. Ersteres kann man sicherlich als unmoralisch abstempeln, solange es der einzige Grund ist (und nicht zB eine Krankheit oder ähnliches vorliegt). Im letzteren Fall wird es schon wesentlich komplexer, besonders wenn man für sich Sex und Liebe/Beziehung für sich trennen kann. Es kann einfach passieren, dass wich die Vorstellung hinsichtlich Partnerschaft und Sex unterscheiden. Das heißt man liebt sich, hat eine erfüllende Partnerschaft und auch sexuelles Verlangen nach dem Partner, welches allerdings nicht zu 100% erfüllt werden kann (Häufigkeit, Neigungen, etc.).

Natürlich wäre die optimal Lösung, wenn der Partner einverstanden ist, wenn man sich ab und an mit jemand anders auslebt. Ich glaube allerdings, dass das in den meisten Fällen nicht funktioniert, da es den Partner trotzdem emotional belastet (rational vs. emotional). Gleichzeitig generiert es Frust, wenn man sein eigenes sexuelles Verlangen nicht stillen kann. Auch dieser Frust kann der gesamten Beziehung schaden.

Wenn man allerdings heimlich sein Verlangen stillt sollte man sich vorher gut überlegen, ob man damit selbst leben kann seinen Partner zu hintergehen. Es hinterher sagen aus schlechtem gewissen ist auch mehr egoistisch als alles andere, und kann die Beziehung ruinieren.

Somit denke ich sollte man Fremndgehen weder verteufeln noch glorifizieren. Es ist eben nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick wirkt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb watjehtsieditan:

wer liebt wird niemals untreu.........bestes beispiel ist mein hund......

...lach, der Hund ist von die abhängig und vieleicht hat er ja auch keine anderen Bedürfnisse....würde er/sie läufig und du könntest natürlich das Bedürfnis nicht befriiedigen, würde er/sie dich fürs erste mal eben ganz schnell zu Seite schieben glaube mir.:P

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Engelschen_72:

@Femme91Lies diesen Satz und dann das hier...
.....

Meine Güte, an alle, die sich so künstlich aufregen und hineinsteigern: kommt alle mal runter! Es ist nur ein Forum und kein Kriegsschauplatz ! 😘

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Zitat verkürzt
Geschrieben (bearbeitet)

...naja, der eine ist eben Leidenschaftlich dabei und der andere eben etwas ruhiger.;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Ja... Leider... Naja was soll ich dazu sagen... Einfach nur über ein Thema debattieren können nicht viele, es muss immer angefeindet und alles auf die Goldwaage gelegt werden🙄

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

...naja, ist aber auch interessant um zu sehen, wie so manche auf ein Thema reagieren, das spiegelt auch irgendwie die Gesellschaft wieder.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorposting-Zitat entfernt
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Femme91:

Ja... Leider... Naja was soll ich dazu sagen... Einfach nur über ein Thema debattieren können nicht viele, es muss immer angefeindet und alles auf die Goldwaage gelegt werden🙄

Du hast das Thema nicht als "wir debattieren mal über das fremd gehen" eröffnet, sondern Du greifts an, verurteilst, maßregelst und schwingst die Moralkeule.

... manchmal schwingt diese zurück.

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