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Heutzutage trennt man sich schneller,  als früher, oder?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die Werte werden immer unbedeutsamer. Kein muss sich noch miteinander auseinander zusetzen.  Wer hat wer nicht der geht ....

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Ich finde es gut wenn man früher statt später die Reißleine zieht. Zeit ist sehr kostbar und sollte man nicht mit der falschen Frau teilen.
Geschrieben

An einer Beziehung muss man jeden Tag aufs neue arbeiten mal mehr und mal weniger und die Arbeit lohnt sich!

Wer dazu nicht bereit ist sollte keine Beziehung eingehen!

Geschrieben
Am 10.6.2023 at 17:32, schrieb Theoretisch:

Heutzutage trennt man sich schneller,  als früher, oder?

Die moralischen Vorstellungen der Gesellschaft haben sich gewandelt.

Ein Leben lang und Treue bis zum Tod sind Auslaufmodelle.

 

 

Am 10.6.2023 at 17:54, schrieb StreetHawk:

Weil früher eher repariert wurde und heute die Mentalität ist wegschmeißen und neu.

Mit "wegschmeißen" allein würde ich das nicht erklären wollen. Und mit "reparieren" auch nicht.

An Beziehungen kann man arbeiten. Wenn Beide daran beteiligt sind.

Wenn nur einer dran arbeitet, ist das für mich ein Abhängigkeitsmodell. So etwas braucht kein Mensch.

Da genieße ich dann lieber meine Freiheit.

 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Wenn's nicht passt dann weg mit der alten und her mit der neuen. So lange wiederholen bis keine Niete mehr dabei ist.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Ein Leben lang und Treue bis zum Tod sind Auslaufmodelle.

Sehr viele sind da aber ganz anderer Meinung und nach meiner Erfahrung suchen viele eine Beziehung die auch gerne bis zum Ende eines Lebens gehen kann.

Und wenn ich mich real so umsehe, da ist in meinen Augen von einem Auslaufmodell nichts zu sehen.

Wenn ich natürlich Plattformen wie diese hier als repräsentativ ansehe, könnte der Eindruck entstehen das es Auslaufmodelle sind.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb cmx1100:

Und wenn ich mich real so umsehe, da ist in meinen Augen von einem Auslaufmodell nichts zu sehen.

Verglichen mit den moralischen Vorstellungen in meiner Kinderzeit ist eine deutliche Änderung nicht zu übersehen.

Um das festzustellen, muss mich die Meinung anderer Leute nicht interessieren.

Geschrieben
Heutzutage gibt es in grunde keine Abhängigkeit mehr, wodurch man sich einfach mehr Mühe geben muss und auf unverzeiliche achten muss.
Früher benahm ein Mann sich wie ein Vollpfosten und die Frau musste es ertragen, da sie sonst mittellos war.
Ein Mann nahm die Marotten und Fehltritte der Frau hin, da er nicht für sich selbst sorgen konnte.
Heutzutage muss man also auf Augenhöhe sein und das führt zu Reibungen, denn niemand ist mehr abhängig, da ist es doch logisch, dass es heute einen so vor kommt, als ob man sich eher trennt, in Wahrheit sind alle unabhängig.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rainbow_1954:

Um das festzustellen, muss mich die Meinung anderer Leute nicht interessieren.

Stimmt, aber trotzdem sollte damit gerechnet werden, dass wenn man der Öffentlichkeit seine Einstellung bzw. Meinung mitteilt auch eine Antwort kommen könnte und das selbst, wenn es einem nicht schmecken sollte.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rainbow_1954:

Verglichen mit den moralischen Vorstellungen in meiner Kinderzeit ist eine deutliche Änderung nicht zu übersehen.

Um das festzustellen, muss mich die Meinung anderer Leute nicht interessieren.

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Luderwicht:
vor 2 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Verglichen mit den moralischen Vorstellungen in meiner Kinderzeit ist eine deutliche Änderung nicht zu übersehen.

Um das festzustellen, muss mich die Meinung anderer Leute nicht interessieren.

Ausklappen  

Moral ist ein schwieriges Thema!

Und wer legt fest, was wie zu bewerten ist 🤔

Zudem werden Moralvorstellungen „weiter gereicht“. Daher denke ich, dass vieles nur unter der „Bettdecke“ stattgefunden hat. 
Vieles, was früher als unmoralisch galt, erschließt sich mir nicht! Wenn Paare vorehelichen Sex hatten und dann auch noch ein Kind entstand, war die Frau ein „gefallenes Mädchen“. 

Ansonsten wurde ganz bestimmt genauso gelogen und betrogen und herumgehurt wie heute! Aber: Was sollen die Nachbarn sagen? Also wurde über alles ein „Mäntelchen“ gebreitet Frei nach dem Prinzip, dass nicht sein kann, was nicht sein darf!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Luderwicht:

Vieles, was früher als unmoralisch galt, erschließt sich mir nicht! Wenn Paare vorehelichen Sex hatten und dann auch noch ein Kind entstand, war die Frau ein „gefallenes Mädchen“. 

Oder das Kind war eine Frühgeburt.

vor 2 Stunden, schrieb Luderwicht:

Zudem werden Moralvorstellungen „weiter gereicht“.

Ich habe dazu mal gesagt: "Die Moral, die ich lebe, muss nicht gleich der Moral sein, die ich bei meinen Mitmenschen erwarte/voraussetze.

Merkste was?

Man sieht es doch täglich - Gesetze werden von Menschen gemacht, die selbst keine Moral haben.

Folglich ist das, was dem Volk als Moral angedreht wird, meist nur ein Mittel zum Zweck.

Da darf man sich dann auch nicht über die Qualität der Gesetze wundern.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Ich habe dazu mal gesagt: "Die Moral, die ich lebe, muss nicht gleich der Moral sein, die ich bei meinen Mitmenschen erwarte/voraussetze.

Merkste was?

Man sieht es doch täglich - Gesetze werden von Menschen gemacht, die selbst keine Moral haben.

Folglich ist das, was dem Volk als Moral angedreht wird, meist nur ein Mittel zum Zweck.

Da darf man sich dann auch nicht über die Qualität der Gesetze wundern.

Es ist noch nicht so ungemein lange her, dass es als unmoralisch galt, wenn man die Fußknöchel sehen konnte, eine verheiratete Frau offene Haare trug, die Schultern nicht bedeckt waren, …
Heutzutage tummeln wir uns auf Seiten wie dieser und diskutieren „Oben-ohne“ für Frauen im Schwimmbad.
Wirklich unmoralisch finde ich die „Unverteilung“ des Wohlstands (sklavenähnliche Zustände in der sog. Dritten Welt), die Missachtung der körperlichen Unversehrtheit v. a. von Kindern, uvm.
Und ja, in Deutschland ist es auch nicht perfekt, Vieles ist verbesserungsfähig. Willkommen im wahren Leben!
Ich kenne Geflüchtete aus Kriegsgebieten …
Egal, wie schwierig es oft ist, wir haben keine wirklichen Probleme!

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Luderwicht:

Egal, wie schwierig es oft ist, wir haben keine wirklichen Probleme!

Ganz so sehe ich das nicht.

Wir haben schon große Probleme in diesem Land.

Es wird mit Nachdruck über die Medien dafür gesorgt, dass immer über die falschen Probleme diskutiert wird.

Denn wenn über die richtigen Probleme diskutiert würde, könnte man vielleicht damit kein Geld mehr verdienen.

 

Für mich persönlich ist es absolut ok, dass es Seiten wie diese gibt.

Durch die regelmässige Teilnahme am Forum hat sich mein Denken in einigen Bereichen doch verändert.

Und das ist gut so.

Geschrieben
Früher waren die Frauen abhängig vom Mann. Meine Oma z. B. hat aus diesem Grund 2 mal den selben Mann geheiratet, obwohl der Familienfrieden zerstört war. Sie hätte sonst kein Einkommen gehabt. Heute sind Frauen unabhängiger. Sie verdienen ihr eigenes Geld. Eine allein stehende Frau mit Kind war früher auch anders. Sie war verrufen. Heutzutage ist das alles kein Problem mehr
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb rainbow_1954:

Ganz so sehe ich das nicht.

Wir haben schon große Probleme in diesem Land.

Es wird mit Nachdruck über die Medien dafür gesorgt, dass immer über die falschen Probleme diskutiert wird.

Denn wenn über die richtigen Probleme diskutiert würde, könnte man vielleicht damit kein Geld mehr verdienen.

 

Für mich persönlich ist es absolut ok, dass es Seiten wie diese gibt.

Durch die regelmässige Teilnahme am Forum hat sich mein Denken in einigen Bereichen doch verändert.

Und das ist gut so.

Wir können glücklich sein und froh, daß wir in Deutschland leben und nicht z.B. in autoritären Ländern wie Russland, Nordkorea oder China leben. Da ist es mit Meinungsfreiheit nicht weit her. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Wir können glücklich sein und froh, daß wir in Deutschland leben und nicht z.B. in autoritären Ländern wie Russland, Nordkorea oder China leben.

Ganz sicher interessant ist aber die Tatsache, dass die Zahl der Länder, in denen es sich deutlich besser lebt, in den letzten Jahren um Einiges zugenommen hat. Ich sage dazu mal nur Mindestlohn und Hartz IV. Und die Völkerwanderung zu den Jobcentern. Gemeinsam mit der permanenten Verordnung, sich über Unwichtigkeiten zu empören.

Damit das, worüber man sich wirklich empören müsste, in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.

 

MoralischeEmprung.jpg.d785481a0e32c5db1beb270ed80a2b45.jpg

Geschrieben

Ich trenne mich schneller vom Job, aber bei Partnerschaften keinesfalls.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.6.2023 at 18:00, schrieb SüsseBiene52:

Weil die Kommunikation fehlt, man ist stur geht auf den Partner nicht ein

Ich glaube nicht, dass zu früheren Zeiten mehr kommuniziert wurde. Die Menschen hatten mehr mit existenziellen Problemen zu kämpfen. Es musste halt irgendwie funktionieren.

Vielleicht ist das teilweise heutzutage sogar kontraproduktiv. Manchmal kann man Dinge auch unnötig verkomplizieren und/oder totquatschen. Zumindest wenn immer nur geredet wird und nix daraus resultiert.

Am 20.6.2023 at 08:38, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Wenn's nicht passt dann weg mit der alten und her mit der neuen. So lange wiederholen bis keine Niete mehr dabei ist.

So wird das aber nix. Wie soll denn da Wertschätzung entstehen? 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Em_Ha:

Ich glaube nicht, dass zu früheren Zeiten mehr kommuniziert wurde. Die Menschen hatten mehr mit existenziellen Problemen zu kämpfen. Es musste halt irgendwie funktionieren.

Vielleicht ist das teilweise heutzutage sogar kontraproduktiv. Manchmal kann man Dinge auch unnötig verkomplizieren und/oder totquatschen. Zumindest wenn immer nur geredet wird und nix daraus resultiert.

So wird das aber nix. Wie soll denn da Wertschätzung entstehen? 

So denken Männer allgemein aber reden hilft....

Geschrieben
Am 21.6.2023 at 19:16, schrieb rainbow_1954:

Ganz sicher interessant ist aber die Tatsache, dass die Zahl der Länder, in denen es sich deutlich besser lebt, in den letzten Jahren um Einiges zugenommen hat. Ich sage dazu mal nur Mindestlohn und Hartz IV. Und die Völkerwanderung zu den Jobcentern. Gemeinsam mit der permanenten Verordnung, sich über Unwichtigkeiten zu empören.

Und welche Länder sind das? Wird da auch die Kranken-, Renten- und Pflegeabsicherung berücksichtigt? Ist dabei auch die große Soziale Hängematte mit einbezogen?

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb SüsseBiene52:

So denken Männer allgemein aber reden hilft....

Reden hilft aber nur, wenn auch gehandelt wird bzw. wenn auch von BEIDEN Seiten der Wille zur Veränderung da ist. Meist ist doch das Problem, dass einer oder auch beide lediglich Forderungen ans Gegenüber stellen ohne sich selbst auch in der Verantwortung zu sehen.

Da hilft dann auch Reden nicht.

 

Geschrieben
Am 20.6.2023 at 23:33, schrieb Luderwicht:


Ich kenne Geflüchtete aus Kriegsgebieten …
Egal, wie schwierig es oft ist, wir haben keine wirklichen Probleme!

Das sehe ich ähnlich. Wir kennen keine Kriege, Hungersnöte oder Ähnliches mehr (was ja auch gut ist). Wie schlecht wir allerdings mit wirklich existenziellen Problemen mittlerweile umgehen können hat uns ja Corona gezeigt. Ein mutiertes Grippevirus und schon spaltet sich unsere Gesellschaft.

Viele gehen mit Beziehungen um wie mit Lebensmittel. Da alles jederzeit verfügbar ist, verlieren wir natürlich auch die Wertschätzung dafür. Ist das Haltbarkeitsdatum abgelaufen … in den Müll damit und frisch einkaufen. Hinzu kommt auch unser teilweise überzogenes Anspruchsdenken dank Hollywood und Social Media. Wir alle werden ja durch Hipstertum und Influencern zu Glücksrittern und Welteroberern „erzogen“ … Selbstverwirklichung und Carpe Diem ist die höchste Lebensmaxime … und am besten per Selfie übers Netz auch immer schön dokumentieren. Da bleibt für Krisenbewältigungen und Durststrecken natürlich nicht mehr viel Platz.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Em_Ha:

Das sehe ich ähnlich. Wir kennen keine Kriege, Hungersnöte oder Ähnliches mehr (was ja auch gut ist). Wie schlecht wir allerdings mit wirklich existenziellen Problemen mittlerweile umgehen können hat uns ja Corona gezeigt. Ein mutiertes Grippevirus und schon spaltet sich unsere Gesellschaft.

Viele gehen mit Beziehungen um wie mit Lebensmittel. Da alles jederzeit verfügbar ist, verlieren wir natürlich auch die Wertschätzung dafür. Ist das Haltbarkeitsdatum abgelaufen … in den Müll damit und frisch einkaufen. Hinzu kommt auch unser teilweise überzogenes Anspruchsdenken dank Hollywood und Social Media. Wir alle werden ja durch Hipstertum und Influencern zu Glücksrittern und Welteroberern „erzogen“ … Selbstverwirklichung und Carpe Diem ist die höchste Lebensmaxime … und am besten per Selfie übers Netz auch immer schön dokumentieren. Da bleibt für Krisenbewältigungen und Durststrecken natürlich nicht mehr viel Platz.

Grundsätzlich sehe ich das sehr ähnlich! Nur halte ich es mit Miss Marple: Die menschliche Natur ist überall gleich. Und auch zu jeder Zeit! Das hat meiner Meinung nach wenig bis nahezu nichts mit Medien zu tun. Durch diese verbreitet sich zwar vieles schneller und weiter, aber es benötigt dann auch den Boden, auf dem es gedeihen kann. In der Antike und im Mittelalter gab es schon Kriege mit unvorstellbaren Gräueltaten, weltweit. Auch Begehrlichkeiten existieren schon immer! In der Steinzeit haben sich die Menschen aufgehübscht. Das sind keine Erfindungen der Neuzeit.

Durch die Medien verbreitet sich alles schneller und weiter.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.6.2023 at 17:58, schrieb Taschenkanone:

Wenn die Damen früher nicht finanziell auf die Kerle angewiesen wären, hätte es da auch schon mehr Trennungen gegeben

Sehe ich genauso

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