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Die Pille für die Monogamie ......


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Schattenpflanze71:

Woher weißt du, ob ich schon in den Wechseljahren bin? Kennst du mich? Kennst du meinen Körper? ...

Sie kam in der Kombination zwischen Baujahr 71 und Deinen Äußerungen auf die naheliegende Idee.

Aber selbst, wenn es, wie Du beteuert, nicht zuträfe, wäre ein Irrtum enthalten. Gar nicht so wenige Frauen haben durchaus in den Wechseljahren nochmal richtig Lust.... 

Geschrieben

Sex zu haben ist ja von vielen Faktoren abhängig, ob da eine Pille wirklich weiter hilf, ich habe da so meine Zweifel. Natürlich habe ich als Mann ständig das Bedürfnis, meinen Dödel verstecken zu wollen und natürlich haben wir deutlich weniges Sex als mit 20, aber scheinbar bekommen wir es auch ohne Pille auf die Kette, unser Sexleben am Laufen zu halten. Wenn die Nebenwirkungen nicht schlimm sind, könnte man das sicherlich mal ausprobieren, aber ich denke da will nur wieder jemand Kasse machen, ein paar gute Drogen tun es auch :clapping:

Geschrieben (bearbeitet)

LustPille...

Alsooo... für mich klingt das ganze dann doch etwas befremdlich...

...da ich noch keine Partnerin hatte, die keine Lust auf Sex hat, hatte diese Thematik auch noch nie Relevanz für mein Sexualleben...

Den beiderseitigen Frust bei einseitiger Unlust kann ich durchaus nachvollziehen... ob aber eine derartige Pille wirklich auch eine gute Lösung sein mag - da wäre ich mir nicht sicher...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben
Wenn dieses Zeug auch solche Nebenwirkungen hat wie der ganze hormon scheiß den man schon kennt dann lasst die finger davon.🤔
Geschrieben
meine frau brauch keine pille. die hat ständig lust. ist eher so das ich mich oft davon genervt fühle und keine lust habe.
Geschrieben
meine frau brauch so eine pille nicht. die will ständig und das seit vielen vielen jahren. es ist eher umgekehrt. ich habe weniger oft lust und fühle mich auch schon genervt.
Geschrieben

 

Klingt schräg, aber ich glaube das es die Glühbirne, die nie durchbrennt, schon seit vielen Jahren gibt.

Das es Erfindungen gibt, die einfach den Geldhahn oder die Macht von jemand zum Erliegen bringen würde. Man viele Dinger besser machen könnte, aber dann ja schnell kein Markt mehr bestehen würde und diese ja nicht im Interesse des Herstellers wäre, also kommt es nicht auf den Markt.

Die Leute, die hier schreiben, dass sie so eine Pille nicht brauchen, herzlichen Glückwunsch, ich gönne es ihnen, aber das war nicht das vorüber ich mir Gedanken gemacht habe.

Das in Anführungsstrichen Gegenteil Hängolin ein nicht näher beschriebenes Anaphrodisiakum oder Beruhigungsmittel, welches angeblich der Verpflegung männlicher Soldaten, Gefängnisinsassen oder Bewohnern eines Internats beigemischt wurde, um deren Libido und/oder Fähigkeit zur Erektion zu senken, hatte auch einen Sinn. Jemanden, der einen Nutzen davor hatte und ich glaube nicht das es die Pharmaindustrie war.

 

 

 

Geschrieben

Untreue scheint auch genetische Ursachen zu haben. Dazu gibt's Artikel im net.. verschiedene Arten von  Wühlmäuse. Die einen treu, die anderen nicht. "Vasopressin"

"Treue?

Amerikanische Forscher haben es bewiesen: Treue ist genetisch steuerbar. Mit der Veränderung nur eines Gens konnten sie aus polygamen, unsozialen Wühlmäuserichen monogame, freundliche und soziale Tiere machen."

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Different1967:

Untreue scheint auch genetische Ursachen zu haben. Dazu gibt's Artikel im net.. verschiedene Arten von  Wühlmäuse. Die einen treu, die anderen nicht. "Vasopressin"

"Treue?

Amerikanische Forscher haben es bewiesen: Treue ist genetisch steuerbar. Mit der Veränderung nur eines Gens konnten sie aus polygamen, unsozialen Wühlmäuserichen monogame, freundliche und soziale Tiere machen."

 

 

 

 

 

 

Ein Hormon ist noch lange kein Gen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb HiTom:

Ein Hormon ist noch lange kein Gen.

Ääähm..nein.. aber gene geben vor, welche und wieviele Hormone gebildet werden, haben also schon einiges miteinander zu tun und es gibt auch Wechselwirkungen zwischen beiden. 

 

"Bestimmte Gene auf den Chromosomen sorgen nun dafür, dass langsam die Hormonproduktion anläuft, sich nach und nach z.B. die Geschlechtsorgane bilden." und nicht nur die.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 23.3.2023 at 11:58, schrieb Kismet60:

aber das war nicht das vorüber ich mir Gedanken gemacht habe.

Für mich ist halt die Grundannahme zu Deinen Gedanken falsch und

Deswegen würde selbst ein funktionierende Pille ohne Nebenwirkungen nicht den gewünschten Effekt haben .

Die sexuelle Unlust ist in meinen Augen nur sehr selten körperlichen Ursachen geschuldet und ebenfalls nur sehr selten das eigentlich Beziehungsproblem .

Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Different1967:

Untreue scheint auch genetische Ursachen zu haben. Dazu gibt's Artikel im net.. verschiedene Arten von  Wühlmäuse. Die einen treu, die anderen nicht. "Vasopressin"

"Treue?

Amerikanische Forscher haben es bewiesen: Treue ist genetisch steuerbar. Mit der Veränderung nur eines Gens konnten sie aus polygamen, unsozialen Wühlmäuserichen monogame, freundliche und soziale Tiere machen."

Untreue bei Menschen und das unterscheidet den Menschen vom Tier.

Ist vor allem eine bewusste Entscheidung. Menschen können ihren Trieb steuern.

Zu behaupten, ich kann nichts dafür, dass ich ständig fremd vögeln will, weil meine Hormone und meine genetische Veranlagung mich fernsteuern/ fremdsteuern,  ist schlicht und ergreifend Unsinn.

Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass Wühlmäuse grundsätzlich "freundliche Tiere" sind. Schlimm genug, dass wegen so einem Blödsinn , überhaupt Tierversuche mit ihnen gemacht werden.

Am 23.3.2023 at 11:58, schrieb Kismet60:

 

Klingt schräg....

Das in Anführungsstrichen Gegenteil Hängolin ein nicht näher beschriebenes Anaphrodisiakum oder Beruhigungsmittel, welches angeblich der Verpflegung männlicher Soldaten, Gefängnisinsassen oder Bewohnern eines Internats beigemischt wurde, um deren Libido und/oder Fähigkeit zur Erektion zu senken, hatte auch einen Sinn. Jemanden, der einen Nutzen davor hatte und ich glaube nicht das es die Pharmaindustrie war.

Schräg sind diese Behauptungen von dir. Die mal wieder ohne irgendwelche Quellenangaben, in den Raum geworfen wurden.

Das hast du aus Wikipedia kopiert, hättest aber auch nachlesen sollen, was im selben Artikel zum Wahrheitsgehalt, der Sagenbildung und zur Rechtslage steht ..🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Geschrieben
Am 21.3.2023 at 12:42, schrieb Kismet60:

Tatsächlich verlieren Frauen in einer festen Beziehung sehr schnell die Lust auf Sex. Bei Männern bleibt das Verlangen nach der Partnerin selbst nach vielen Jahren fast unverändert hoch.

Nö, ist genau umgekehrt. Das Phänomen nennt sich Coolidge-Effekt. Es wurde zuerst bei Labormäusen beobachtet, indem man bemerkte, dass der Sexualtrieb der Männchen nach einiger Zeit nachließ und wieder anstieg, sobald ein dem Männchen unbekanntes Weibchen hinzugesetzt wurde.

Benannt ist der Effekt nach einer Anekdote über den 30. Präsidenten der USA, Calvin Coolidge (1872 - 1933):

Präsident Coolidge und seine Frau Grace besuchten einmal einen Musterbauernhof und wurden getrennt auf dem Gelände herumgeführt. Als Frau Coolidge den Hühnerstall besichtigte, wurde sie Zeuge, wie dieser gerade eine Henne bestieg. Als man ihr erklärte, dass der Hahn den Kopulationsakt bis zu zwölf Mal täglich vollziehe, sagte Frau Coolidge: "Erzählen Sie das meinem Mann." Als man das tatsächlich ihrem Gatten ausrichtete, soll er gefragt haben: "Immer mit derselben Henne?" Daraufhin habe der Bauer geantwortet, dass es natürlich jedes Mal eine andere Henne sei, woraufhin Herr Coolidge geantwortet haben soll: "Erzählen Sie das meiner Frau."

Der Coolidge-Effekt ist auch beim Menschen nachgewiesen. Unter anderem in dieser Studie von 2021:

"We examined sex differences in preferences for sexual variety and novelty to determine whether the Coolidge effect plays a role in human sexuality. In two experimental studies that employed different manipulations, we found converging evidence that men showed a greater preference for variety in potential short-term mates than did women." - aus: Hughes, S. M. et al. (2021). Experimental Evidence for Sex Differences in Sexual Variety Preferences: Support for the Coolidge Effect in Humans, Archives of Sexual Behavior 50 (2), S. 495 - 509, doi: 10.1007/s10508-020-01730-x.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-9:

Untreue bei Menschen und das unterscheidet den Menschen vom Tier.

Ist vor allem eine bewusste Entscheidung. Menschen können ihren Trieb steuern.

Zu behaupten, ich kann nichts dafür, dass ich ständig fremd vögeln will, weil meine Hormone und meine genetische Veranlagung mich fernsteuern/ fremdsteuern,  ist schlicht und ergreifend Unsinn.

Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass Wühlmäuse grundsätzlich "freundliche Tiere" sind. Schlimm genug, dass wegen so einem Blödsinn , überhaupt Tierversuche mit ihnen gemacht werden.

 

unter uns : es gibt so einiges, was mensch und tier unterscheidet.. und.. jaaa.. u.a. auch moralische entscheidungen treffen zu "KÖNNEN".

falls DU.. immer.. moralisch einwandfrei und völlig rational handelst.. glückwunsch ! ich glaube das nur nicht ;)

 

klar kann man triebe ein stück weit steuern (unterdrücken oder evtl. pushen) , aber so einfach ist das nicht immer. wer kann denn .. permanent.. und auf dauer.. diszipliniert sein ?

triebe sind ja nunmal keine "schwache" motivation etwas zu "tun".. oder zu "lassen". viele sind existenziell.

ich liebe das ja, wenn gerade von weiblicher seite der erhobene zeigefinger kommt, weil ja schon vor jahren scheinbar die damen beim fremdgehen.. die jungs überholt haben.

davon abgesehen.. hat eine bis zu 10x höhere testosteron-produktion beim mann gegenüber der frau.. schon.. ziemliche konsequenzen. das ist kein pappenstiel !

auch frauen, die "zum mann" werden wollen und so einiges an testo bekommen, haben damit ordentlich zu kämpfen. das macht.. einiges.. aus !

ich weiß : gerne wird gesagt.. das wäre ja NUR ein charakterliches "problem" oder "sich nicht zusammenreißen können" ;)

 

 

männer werden.. eher.. von "trieben" geplagt.. und frauen.. eher.. von "emotionen/gefühlen". so hat jeder seine "schwächen" ;)

was ist nun.. "besser" als das andere ?! ;)

 

"freundliche" tiere ? gibts auch.. unfreundliche ? komische ansicht. außerdem wurden die tiere größtenteils nur beobachtet und nicht zu hunderten gekillt oder gequält.

 

auf jeden fall gibts.. eine art prairie-wühlmaus (supertreu) und eine gebirgs-wühlmaus (absolut untreu) und das hatte wohl sehr viel mit hormonen und genen zu tun. ist ein interessanter artikel.

 

aber.. schon klar : alles, was "die männer".. oder "menschen" ein wenig.. "entlasten könnte.. will ja keiner wissen. es MUSS zu 100% der schei.... charakter sein !!! :clapping:

 

 

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

"Schatz, hast du deine Monogamiepille genommen?" Oh je...ich habe ernsthafte Bedenken, dass es dann Themen gibt. wie "Hilfe, meine Frau hat die Monogamiepille nicht genommen - will sie fremdgehen?" Die Probleme liegen weitaus woanders - die Belastung, Verantwortung, Organisation - einiges bleibt immer noch eher an den Frauen als an den Männern hängen. Und schon soll die Frau wieder funktionieren - mit Hilfe einer Pille. Ganz ehrlich: ich finde es mißachtend und widerlich den Frauen gegenüber.

Geschrieben
Am 21.3.2023 at 12:42, schrieb Kismet60:

So viel aus dem Netz, meine Frage dazu.

Würdet ihr diese Pille nehmen?
Würde sie in euren Augen was verändern und wenn was?
Was denkt ihr darüber?
Ist das die Lösung der Flauten in unseren Betten?"

Mich wundert diese Fragestellung. Ich hätte zuerst die Frage erwartet, warum bei einem nennenswerten Teil der Frauen recht bals die Lust auif Sex mit dem Partner verschwindet. Das kan natürliche biologische Gründe haben, die frauenspezifisch sind. Aber es ist doch auch nicht aus zu schließen, das in nennenswertem Umfang ausgerechnet die Männer und Ihre anerzogenen Vorstellungen von Sex der ausschlaggebende Grund sind.

 

Ach - dabei fällt mir ein - nahezu jeder MAnn wird überwiegend von einer Frau (in der Regel seine Mutter) erzogen. So wäre meine zweite FRage - was machen Frauen falsch in der Erziehung Ihrer Söhne, das es noch Heute eine solche geballte Ladung schlechter Liebhaber gibt.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Laura_S77:

"Schatz, hast du deine Monogamiepille genommen?" Oh je...ich habe ernsthafte Bedenken, dass es dann Themen gibt. wie "Hilfe, meine Frau hat die Monogamiepille nicht genommen - will sie fremdgehen?" Die Probleme liegen weitaus woanders - die Belastung, Verantwortung, Organisation - einiges bleibt immer noch eher an den Frauen als an den Männern hängen. Und schon soll die Frau wieder funktionieren - mit Hilfe einer Pille. Ganz ehrlich: ich finde es mißachtend und widerlich den Frauen gegenüber.

 

männer.. tun auch so einiges.. um gut zu "funktionieren". wir dopen uns.. fast alle.. männer UND frauen.. situativ.. mehr oder weniger.

jetzt tu mal nicht so, als würde fast alles an frauen hängenbleiben.. :confused:

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Laura_S77:

@Different1967

 

Ich schrieb einiges, nicht fast alles.

 aber auch.. "immernoch eher".. und das bezweifel ich mal.

 

verantwortung ? das ist für viele frauen.. wie das weihwasser für vampire. wann habe ich zuletzt mal eine FRAU.. selbstkritisch erlebt.. wenn was schiefläuft ?! dass sich eine mal entschuldigt.. ?!  das kommt fast nie vor !  DER "schuldige" ist meist.. schnell.. ausgemacht.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Different1967

 

"Aus dem Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung geht hervor, dass Frauen für Care-Arbeit deutlich mehr Zeit aufwenden als Männer. Der Gender Care Gap beträgt 52,4 Prozent. Das bedeutet, Frauen verwenden durchschnittlich täglich 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Umgerechnet sind das 87 Minuten Unterschied. So leisten Männer pro Tag im Schnitt zwei Stunden und 46 Minuten unbezahlte Sorgearbeit, bei Frauen sind es vier Stunden und 13 Minuten."

Quelle: BDMFSJ

 

Anbei ist noch ein Bild...soviel zu der Verantwortung. Ich habe meine Mutter jahrelang gepflegt. In der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige waren fast nur Frauen.

 

vor 4 Minuten, schrieb Different1967:

verantwortung ? das ist für viele frauen.. wie das weihwasser für vampire. wann habe ich zuletzt mal eine FRAU.. selbstkritisch erlebt.. dass sich eine mal entschuldigt.. ?!  das kommt fast nie vor !  DER "schuldige" ist meist.. schnell.. ausgemacht.

Keine Ahnung, wie viele und welche Frauen du kennst, in meinem Umfeld übernehmen Frauen Verantwortung, ob familiär und/oder beruflich. Und ich stehe auch zu meinen Fehlern und kann mich entschuldigen. Ach ja...ich hatte öfter erlebt, dass sich Frauen UND Männer entschuldigen können...ist keine Geschlechterfrage.

 

Ach ja...und ich bin raus...viel Spaß noch.

21576.jpeg

Geschrieben

Ich nehme von den Hinweisen, die die Beschreibung liefert (die nur eine Teilmenge dessen sind, was ich wissen müsste), schenke einigen mehr Beachtung als anderen, ohne mir der Auswahl die ich getroffen habe bewusst zu sein, zeichne auf und vergesse andere Informationen die mir dazu dargeboten wurden.

Dann fasse ich diese Hinweise auf informelle Weise zu einem Gesamteindruck zusammen. (Das Schlüsselwort ist informell, ich hatte vorher keinen Plan für die Beantwortung der Frage entworfen). Ohne mir bewusst zu sein, was ich tue habe ich einen kohärenten Eindruck über z.B.  Treue und Untreue von Menschen und Tieren und die Informalität erlaubt mir eine zügige Bearbeitung und erzeugt sogar Variabilität..... geile Scheiße.

Also und schließlich habe ich diesen Gesamteindruck in eine Zahl auf eine Wahrscheinlichkeitsskala der z.B. "Treue" (supertreu, absolut untreu) umgewandelt, "prüfe" ob es sich richtig anfühlt und logge mich ein.....

Suchmaschinisierter, wikipedierter, kommentierender Sofortismus. Keine Ahnung, aber dafür in Lichtgeschwindigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Laura_S77:

@Different1967

 

"Aus dem Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung geht hervor, dass Frauen für Care-Arbeit deutlich mehr Zeit aufwenden als Männer. Der Gender Care Gap beträgt 52,4 Prozent. Das bedeutet, Frauen verwenden durchschnittlich täglich 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Umgerechnet sind das 87 Minuten Unterschied. So leisten Männer pro Tag im Schnitt zwei Stunden und 46 Minuten unbezahlte Sorgearbeit, bei Frauen sind es vier Stunden und 13 Minuten."

Quelle: BDMFSJ

 

Anbei ist noch ein Bild...soviel zu der Verantwortung. Ich habe meine Mutter jahrelang gepflegt. In der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige waren fast nur Frauen.

 

Keine Ahnung, wie viele und welche Frauen du kennst, in meinem Umfeld übernehmen Frauen Verantwortung, ob familiär und/oder beruflich. Und ich stehe auch zu meinen Fehlern und kann mich entschuldigen. Ach ja...ich hatte öfter erlebt, dass sich Frauen UND Männer entschuldigen können...ist keine Geschlechterfrage.

 

Ach ja...und ich bin raus...viel Spaß noch.

21576.jpeg

 klar, weil DU die care-arbeit.. höher.. gewichtest. die ist aber lange nicht alles ! davon abgesehen.. übernehmen frauen GERNE und FREIWILLIG, diese (LEIDER schlecht bezahlten) Arbeiten.. und arbeiten auch deutlich häufiger in solchen jobs.. !  du argumentierst wie : ein fussballbegeisterter typ.. sagt : "scheiß job.. als..  stadionshausmeister" ;) 

 

es gibt MEHR als nur.. care-arbeit !

 

familiäre verantwortung ? genau ! der typ passt nicht mehr.. aus welchen gründen auch immer.. er wird abgeschossen (über 70-90% der trennungen/scheidungen werden von .. frauen.. initiiert !) .. nehmen so auch dem kind ein ganzes stück weit den leiblichen vater weg.. und suchen sich einen "neuen" .. und das das ist mehr.. regel.. als ausnahme.. diese ganzen alleinerziehenden mütter ! sie bekommen unterhalt.. arbeiten oft nur teilzeit.. oder lassen sich von "vater staat" durchfüttern. mütter werden nämlich nicht so schnell hängengelassen, sobald kinder da sind.

 

der BEREINIGTE gender pay gap.. fällt wohl wieder untern tisch.. schon klar ! ;)

 

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Different1967:

 klar, weil DU die care-arbeit.. höher.. gewichtest. die ist aber lange nicht alles ! davon abgesehen.. übernehmen frauen GERNE und FREIWILLIG, diese (LEIDER schlecht bezahlten) Arbeiten.. und arbeiten auch deutlich häufiger in solchen jobs.. !  du argumentierst wie : ein fussballbegeisterter typ.. sagt : "scheiß job.. als..  stadionshausmeister" ;) 

 

es gibt MEHR als nur.. care-arbeit !

 

familiäre verantwortung ? genau ! der typ passt nicht mehr.. aus welchen gründen auch immer.. er wird abgeschossen (über 70-90% der trennungen/scheidungen werden von .. frauen.. initiiert !) .. nehmen so auch dem kind ein ganzes stück weit den leiblichen vater weg.. und suchen sich einen "neuen" .. und das das ist mehr.. regel.. als ausnahme.. diese ganzen alleinerziehenden mütter ! sie bekommen unterhalt.. arbeiten oft nur teilzeit.. oder lassen sich von "vater staat" durchfüttern. mütter werden nämlich nicht so schnell hängengelassen, sobald kinder da sind.

 

der BEREINIGTE gender pay gap.. fällt wohl wieder untern tisch.. schon klar ! ;)

 

 

 

 

Und was war der Grund dieser 70-90% der Trennungen die Frauen initiiert haben? (Was übrigens ne große Range ist… geht nicht genauer?) 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb HiTom:

Und was war der Grund dieser 70-90% der Trennungen die Frauen initiiert haben? (Was übrigens ne große Range ist… geht nicht genauer?) 

 

Gründe gibts/gabs schon immer, oder !?

Ob nun echte oder ausgedachte.

"Kein Bock mehr".. reicht den meisten doch schon aus.

 

Ca. 70% bei "normal" gebildeten Paaren und ca. 90% bei Akademikern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb Different1967:

Ääähm..nein.. aber gene geben vor, welche und wieviele Hormone gebildet werden, haben also schon einiges miteinander zu tun und es gibt auch Wechselwirkungen zwischen beiden. 

 

"Bestimmte Gene auf den Chromosomen sorgen nun dafür, dass langsam die Hormonproduktion anläuft, sich nach und nach z.B. die Geschlechtsorgane bilden." und nicht nur die.

Stimmt nicht… 

Gene sind nicht direkt für den Regel und Steuerkreis von Hormonen zuständig.

Wenn man einer Maus durch Genmanipulation etwas wegnimmt, hat das den Zweck ein schnelleres Ergebnis zu bekommen. Die Annahme das bestimmte Verhaltensweisen deswegen genetisch bedingt sind ist schlicht falsch.

 Man stört dadurch den Regel und Steuerkreis von Hormone… ja, nichts weiter, und auch nur für dieses Experiment relevant.

vor 9 Minuten, schrieb Different1967:

Gründe gibts/gabs schon immer, oder !?

Ob nun echte oder ausgedachte.

"Kein Bock mehr".. reicht den meisten doch schon aus.

 

Ca. 70% bei "normal" gebildeten Paaren und ca. 90% bei Akademikern.

Ufff… dann denken wir zwei mal kurz nach ob das vielleicht damit zu tun hat, das Akademikerinnen sich vielleicht nicht so sehr vom Mann verarschen lassen wie nicht Akademikerinnen? Vielleicht ist letztens für dieses „Verhalten“ Der Frauen… Nicht doch der Mann schuld? Vielleicht lässt er sich hängen? Wird fett, bestimmt Launen die er schwächer auslässt. Hat kein Verständnis dass die Kinder wichtiger sind als er (hast du mal geschrieben übrigens), sieht die Frau als selbstverständlich an, schätzt nicht ihre Arbeit, sieht nur sie in der Pflicht usw.

 

Statistiken müssen richtig gelesen werden und nicht nur oberflächlich betrachtet werden so wie du das tust.

bearbeitet von HiTom
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