Jump to content

Partnerschaft ohne Sex geht das???


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja wäre für mich ( wenn es dauerhaft so wäre und trotz gesprochen bliebe )ein Trennungsgrund.
Sex gehört für mich zu eine intakten Partnerschaft dazu
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Freiherr_von_H:

Wäre das ein Trennungsgrund für euch

Solche Fragen gab es ja schon des öfteren hier.

Für mich wäre das definitiv kein Trennungsgrund, denn Sex ist ja nur ein kleiner Bestandteil einer Beziehung.

In meinen Augen jedenfalls.

Ein Trennungsgrund wäre es, wenn man sich nur noch streitet, sich schlecht behandelt, sich gegenseitig verletzt. Also, wenn die Liebe für den andern fehlt.

 

Geschrieben
Ja
Für mich wäre es ein Trennungsgrung, wenn mein Partner mich nicht begehrt und kein Interesse an sexuellen Handlungen hat. Gehört für mich dazu. Ebenso wäre es für mich ein Trennungsgrund, wenn ich keinen Sex mit meinem Partner wollen würde
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Le_serein:

Japp - beim Satisfyer sind die Batterien leichter zu wechseln ...

Der satisfyer hat keine Batterien

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Hummelhüfte:

Der satisfyer hat keine Batterien

...wie peinlich...

..bestimmt ne Verwechslung...*hüstel*

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Wolfflow:

...wie peinlich...

..bestimmt ne Verwechslung...*hüstel*

🤷‍♀️

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb erotik-funeral:

ohne das oma was davon mitbekommen hat

Wie auch...sie war dann vielleicht gerade mit dem Postmann beschäftigt 🤭

Geschrieben
Teste dich aus. Sei aber so rücksichtsvoll und lass dir nichts anmerken.
Geschrieben
Partnerschaft ohne Sex hatte ich schon. Nie wieder... Außer die Beziehung ist offen. Aber letztlich für mich keine Lösung. Sex (und alles was dazu gehört) ist für mich der Motor einer Beziehung.
Geschrieben
Wenn ich mir dann den Sex woanders holen könnte, würde bei mir auch eine Partnerschaft ohne Sex funktionieren.
Es könnte ja einen Grund geben, z.B. etwas medizinisches.... warum der Sex nicht mehr gehen könnte..... wenn ich meinen Partner aber liebe.... warum dann nicht weiter zusammen das Leben bestreiten .... und eine adäquate Lösung für den sexuellen Aspekt finden......
Würde ich persönlich, anders herum meinem Partner auch zugestehen...
Es gibt für jede Herausforderung eine Lösung.......
Geschrieben
➦ Metis hat HolgiMV zitiert: ❝Nein, sie kocht nicht für andere. Sie braucht es einfach nicht.❞
Meine Frage war, ob dich das stören würde?

Wie soll mich das stören - sie mag keinen Sex. Auch keine Selbstbefriedigung. Es ekelt sie an. Sie wurde in früheren Beziehungen nur benutzt. Wir verstehen uns perfekt - ticken gleich. Warum soll ich sie wegen Sex bedrängen? Wir haben gelegentlich Sex, aber sehr, sehr wenig. Ich würde sie auch nicht nötigen, für mich zu kochen, wenn es gerade nicht passt. Das war nur ein Vergleich. Man muss daraus keine Moraldiskussion machen. Das Leben ist viel zu kurz, um auf die schönsten Dinge des Lebens zu verzichten. Da ist Selbstbefriedigung mal ganz schön, aber keine Dauerlösung. Man muss auch mit Diskussionen eine Beziehung nicht belasten oder kaputt machen. Was jeder macht, ist seine persönliche Entscheidung. Von Außenstehenden sollte man dafür nicht verurteilt werden.
Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben

Es erstaunt mich (w) immer wieder, dass viele sagen „wenn man seinen Partner liebt und er keine Lust mehr auf Sex hat (was 1.000 verschiedene Gründe haben kann), dann hat man gefälligst auf Sex zu verzichten, oder sich zu trennen“. Wer sich den fehlenden Sex außerhalb holt, missbraucht das Vertrauen des lustlosen Partners und zerstört die Beziehung.

Mir stellt sich bei diesen Aussagen immer wieder die Frage, von welchem Vertrauen hier genau gesprochen wird, welches missbraucht wird.

Ist es das Vertrauen, dass mein Partner in Liebe mit mir verbunden ist, dass er immer für mich da sein wird, dass er mir Geborgenheit gibt, dass wir Freud und Leid teilen werden? Geht es um das Vertrauen, dass wir uns blind aufeinander verlassen können, dass wir die gleichen Werte teilen, dass wir zusammen alt werden wollen, dass wir wundervolle Eltern und Großeltern sein/bleiben wollen?

Oder geht es hier nur um das Vertrauen, dass sich mein Partner wegen meiner Lustlosigkeit bis ans Ende seiner Tage mit seinem zölibatären Dasein abfinden wird?

Wenn Sex einseitig eingestellt wird, dann ist Sex für den Lustlosen völlig bedeutungslos für die Beziehung geworden. Warum sollte daraus automatisch ein Beziehungsthema werden, welches das „Urvertrauen“ zum Partner erschüttern, oder sogar vernichten muss?

Ich denke, dass wir davon ausgehen können, dass in den allermeisten Fällen über das Thema „fehlender Sex“ gesprochen wurde, man oftmals jedoch auch nach vielen Versuchen und Anläufen, kein konstruktives Gespräch über dieses (vom lustlosen Partner) so ungeliebte Thema hinbekommen hat. Der lustlose Partner zieht sich bei diesem Thema zurück, blockiert es, der lustvolle Partner fühlt sich zurückgewiesen und alleingelassen. Die „Macht“ über das Sexleben liegt hier grundsätzlich beim Lustlosen, dem Lustvollen bleibt der Verzicht, die Verletzung, der Frust.

Ist es so unvorstellbar, dass die Bedeutung von Sex als Urbedürfnis unterschiedlich ausgeprägt ist, dass sich Bedürfnisse ändern? Für den Einen hat Sex einen enorm hohen Stellenwert, für den Anderen weniger. Und dann gibt es diejenigen, für die ist er bedeutungslos und zum Unwichtigsten in einer Beziehung geworden.

Für mich machen die weiter oben genannten Arten von Vertrauen eine wirklich gute und vor allem stabile Beziehung aus, denn da geht es ums Eingemachte, ums Wir, um tiefe Verbundenheit und Urvertrauen zueinander. Oft ist all das in Jahrzehnten gewachsen und soll wegen unterschiedlicher Sexbedürfnisse infrage gestellt und wertlos geworden sein?

Wäre es nicht wünschenswert, wenn Sex nicht DER Trennungsgrund Nr. 1 wäre? Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Paare sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen, was Urvertrauen in einer Beziehung wirklich ausmacht. Ich scheine etwas Anderes darunter zu verstehen, wie viele andere Menschen.

Und ja, auch ich finde, dass es nicht zu toppen ist, wenn – gerade in langjährigen – Beziehungen, der eigene Partner immer noch der Mensch ist, mit dem man den wundervollsten, den schönsten und den geilsten Sex des Lebens hat. Wenn Sex aber bedeutungslos geworden ist (und sei es nur für einen Part), alles andere aber stimmt und sich für beide gut anfühlt, finde ich es einfach jammerschade, dass es für viele nur noch eine Lösung gibt – nämlich die Trennung.

Geschrieben
Ich finde, dass Sex die schönste Nebensache der Welt ist. Jeder durchläuft, auch in einer Beziehung, mal Durststrecken und die sollte man gemeinsam meistern können. Aber wenn es wirklich gar keinen Sex mehr geben würde, dann würde ich entweder das Konzept der offenen Beziehung vorschlagen (Liebe bleibt Liebe und gibt es nur bei einer Person) oder aber tatsächlich auch eine Trennung in Erwägung ziehen.
Geschrieben

Für mich ist Sex zunächst auch ein essenzieller Bestandteil einer Partnerschaft. Wenn alle Bemühungen ins Leere liefen, wäre das für mich auch ein Problem.

Ich glaube aber nicht, dass man die Ausgangsfrage so pauschal beantworten kann, da sie den Grund, weshalb die Frau keine Lust hat, völlig ausklammert. Man sollte sich bewusst machen, welche Einflussfaktoren für die Libido verantwortlich sind und dass Männer und Frauen in ihrer Prioritätensetzung unterschiedlich funktionieren.

Während Mann alles andere um sich herum ausblendet, wenn er rallig ist (Stichwort schwanzgesteuert), kannst du vergessen, dass Frau auch nur eine Sekunde an Sex denkt, wenn ihr unzählige Dinge durch den Kopf geistern wie: der immer länger werdende Einkaufszettel, die Organisation, an welchem Tag sich Sohnemann mit welchem seiner Kumpels trifft und wie er zu Karate kommt, wann seine nächste Vorsorgeuntersuchung ist, das Trennen der Wäsche nach Farbe, Temperatur und Dringlichkeit, das Ausräumen des Geschirrspülers, das Telefonat mit Schwiegermama wegen der Weihnachtsgeschenke, die möglichst abwechslungsreiche Essensfolge fürs tägliche warme Abendbrot und und und ... Was sie dann unter Umständen am allerwenigsten antörnt, ist der Anblick eines von seinem 8 Stunden Bürotag ausgeruhte Ehemann, der sich lustvoll auf der Bettkante hin- und herrollt.

Will sagen, man kann schon auch einiges selbst dafür tun, dass es besser läuft. 

Manchmal gibt es aber auch andere Gründe, so ist z.B. der sich irgendwann ändernde Hormonhaushalt sicher nochmal was anderes. 

Geschrieben
Das ist gar nicht so selten und ich finde es nicht fair vom Partner dann auch zu erwarten auf Sex zu verzichten.
Aber darum muß man sich nicht trennen, man hat sich schließlich ein Leben aufgebaut und wenn die Beziehung sonst harmonisch ist sehe ich keinen Grund sich zu trennen.
Genau mit diesen Männern hatte ich schon sehr schöne Affären.
Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
Wenn ich aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex mehr haben kann kann ich natürlich nicht verlangen dass der Partner auch verzichtet. Allerdings würde ich da dran dann völlig kaputtgehen. Hier klingt es immer so als wären auch solche Menschen, die es sich nicht selbst ausgesucht haben keinen Sex mehr zu haben, die Bösen. Dann lieber heimlich beschissen werden? Na klar, weil es womöglich noch nicht schlimm genug ist wenn man merkt dass man nicht so kann wie man will. Manche Antworten hier sind einfach widerlich. Ich bin nicht in der Situation nicht mehr zu können oder zu wollen, aber wenn ich so einige Antworten hier lese vergehts mir wirklich. Ich weiß schon warum ich Single bleibe und mir erspare mich mit dem Thema real auseinandersetzen zu müssen. Das wäre für so einige Leute hier auch anzuraten. Und ach ja, ohne Sex stirbt man nicht. Aber durch so manches belangloses Geficke sind schon wunderbare Lieben gestorben.
Geschrieben
Wenn eine Frau keine Lust hat, muss es ja ein Grund haben!!! Bei mir wäre es definitiv eine Trennung weil ich mein Sex möchte.
Geschrieben
Sex ist für die Beziehung sehr wichtig . Wenn einer von beiden das nicht mehr möchte oder keine Lust mehr auf den Partner hat , lässt die Trennung nicht lang auf sich warten . Oder man redet mit dem Partner das man sich jetzt den Sex wo anders holt . Aber in den meisten Fällen führt das auch zur Trennung.
Geschrieben
Ich glaube das viele schon mal erlebt haben das es über längeren Zeitraum keinen Sex gab, sei es ein Einschnitt im Leben, oder durch Krankheit. Ich denke auch das man ohne Sex diese Beziehung weiterführen kann. Man aber darüber reden sollte, welche Alternativen es gibt im Leben um sich weiterhin ein Stück befridigung zu bekommen. Und nein es trennen sich nicht alle Paare wenn einer von beiden nicht mehr befridig wird, werden kann. Für mich gibt es noch andere Werte in einer Ehe, Beziehung. Und ja bei uns ist es geklärt wenn dazu kommen solle das einer von uns beiden den Akt nicht mehr vollziehen kann. Es geht wohl auch um Vertrauen, viel reden, Grenzen schaffen. Nur haben viele Paare dies schon Jahren abgelegt. Oder es zählt nur noch die eine Ansicht des einzelnen in der Beziehung die gelebt werden muss.
Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
Ich habe in meiner Ehe seit 2,5 Jahren keinen sex mehr, dafür eine geile Affäre seit fast 3 Jahren.
Geschrieben
Hallo zusammen…ich bin auch schon über 20 Jahre verheiratet und in unserer Ehe war es nie so doll im Bett. Schwierige Situation um mit dem Partner über so was wichtiges zu reden. Ich konnte es noch nicht und meine Frau redet auch nicht. ☹️
Geschrieben
Ich bin ja generell ein Mensch, der findet, dass guter Sex zu einer beziehung gehört und man keine Bezihung eingeht, wenn es beim Sex nicht passt. Bin ich aber in einer Beziehung seit ewigen Zeiten und mein Partner könnte aus welchen Gründen auch immer, mich nicht befriedigen, würden wir reden! Da ich mit niemandem zusammen wäre den ich nicht liebe, wäre es kein Problem keinen Sex zu haben für mich. Liebe ich einen Menschen, ich rede jetzt nur von mir, dann habe ich kein Intresse an anderen Männern, finde andere Männer nicht attraktiv - sie sind viel mehr Geschlechtsneutral für mich. Ich bin ein sehr loyaler Mensch und selbst wenn mein Partner mir einen Freifahrtsschein geben würde, würde ich ihn nicht nutzen. Sex ist wichtig und macht Spaß, aber er ist nicht Lebensnotwendig.
Geschrieben
Ein Trennungsgrund wäre das für mich erstmal nicht aber auf jeden Fall muss sich jemand darum kümmern - ohne geht ja nun auch nicht.
Offen drüber reden wirkt oft Wunder.
×
×
  • Neu erstellen...