Jump to content

Kann eine Ehe so etwas überleben?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 58 Minuten , schrieb Eloquent1984:

Sehe ich anders ,wenn ansonsten alles stimmt aber das sexuelle nicht aber man diese Person liebt ,ist es durchaus auch möglich mit gelegentlichen „Fremdgehen“ zu begehen und trotzdem glücklich zu sein. Vorausgesetzt man bringt keine Krankheiten mit nach Hause.

Dachte ich mir. Rede dir das schön, aber jammer nicht wenn es eskaliert und du allein dastehst

Geschrieben

Warum ist diese ehe monogam??? ist das von beiden seiten so gewollt...? wenn beide damit so leben und das deren wunsch ist... sowas solls ja geben. dann ist das fremdgehen schon ein verrat an den Partner, vielleicht hätte  die frau ihm die möglichkeit für ein Gespräch geben sollen und ihm erklären das es für sie nicht mehr in Frage käme so zu leben... anscheint findet sie ja doch was am sex. man hätte sicher eine lösung finden können wenn es doch nicht der gemeinsame Wunsch nach monogamie gibt dann ware eine Trennung vielleicht die sinnvolle Lösung. aber das leben des anderen böswillig aufs spiel setzen ist unverantwortlich.... wenn ich ungeschützten sex habe dann nehme ich es in der heutigen zeit billigend in kauf das man sich mut was auch immer anstecken könnte. für mich wäre es unverzeilich und eine Trennung nicht vermeidbar 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, schrieb Astridi:

Hier wird das Leben zerstört, wie eben in vielen anderen Konstellationen auch, wo Kinder darunter leiden, etc.

So krass würde ich das nicht sagen.

Zunächst mal ist erwiesen, dass wir Menschen Gefühle für mehrere Personen entwickeln können, und dabei spreche ich von tiefen, partnerschaftlichen Gefühlen, nicht von elterlichen oder so. Unsere Gesellschaft regeln wir als Gesamtheit aber so, dass diese Gefühle unterdrückt werden sollen und dass man ihnen keinesfalls nachgibt, sondern sich nur die Gefühle zu einem einzigen Menschen erlaubt.

In mindestens jeder zweiten Beziehung gibt es einen Beteiligten, der schon mal einen Seitensprung oder eine Affäre hatte (wie ich oben schrieb: selbst die positivsten Zahlen von Umfragen/Studien deuten darauf hin). Das heißt, wir als Gesellschaft machen uns etwas vor. Wir wollen die Momogamie, aber sie wird an allen Ecken und Enden gebrochen.

Meine persönliche Erkenntnis, die du nicht teilen wirst, ist die, dass wir wesentlich weniger Probleme im Miteinander hätten, wenn wie die Tatsache akzeptieren würden, dass solche Nebenschauplätze zu unserer Gesellschaft gehören und dass sie in jeder Beziehung vorkommen können. Wenn wir verinnerlicht hätten, dass das etwas Normales ist (ja, ist es für dich und viele andere nicht, aber es ist eben meine Erkenntnis, nicht deine), dann verliert ein Seitensprung seinen Schrecken.

Ich muss mich nur darauf konzentrieren, wie meine Frau mit mir(!) umgeht und wie ich unsere(!) Beziehung empfinde. Wenn sie einen Seitensprung hatte, so sagt der für mich überhaupt nichts über ihre Gefühle zu mir aus. Wie sie zu mir und unserer Beziehung steht, das lässt sie mich spüren oder sagt es mir. Und solange ihre individuelle Freizeit unser gemeinsames Leben nicht beeinträchtigt, ist es nebensächlich, WIE sie diese Freizeit verbringt.

Das ist für dich vielleicht schwer zu glauben, aber das ist ein völlig legitimes Empfinden und viel näher an der Realität unserer Gesellschaft als deine restriktivere Gefühlswelt, die für sich aber ebenso legitim ist. Nur: Ich gehe viel sorgenfreier durchs Leben als du, weil mich ein eventueller Seitensprung nicht so ängstigt.

vor 23 Stunden, schrieb Astridi:

wo Kinder darunter leiden, etc.[...] Mein damaliger Partner sah das lockerer. Deshalb ließ ich mich scheiden

Ich kenne Beziehungen, wo die Kinder darunter gelitten haben, dass einer der Elternteile einseitig die Scheidung wollte. Unter dem vorhergehenden Seitensprung haben die Kinder nicht gelitten. Damit will ich nicht eure Trennung bewerten, weil ich nichts darüber weiß, aber es gibt eben sehr oft den Fall, wo eine verletzte Eitelkeit die Trennung erzwingt und die Familie ins Chaos stürzt, obwohl die Beziehung ansich noch völlig intakt sein könnte - trotz Seitensprungs.

Damit schlage ich den Bogen zurück zu meiner persönlichen Sicht auf die Dinge: Ich kann problemlos verstehen, wenn meine Frau Gefühle in zu anderen Personen entwickelt oder sich gar auf mehr einlässt. Gefühle zu anderen sagen gar nichts darüber aus, was sie für mich empfindet. Unser Miteinnder kann ich nur daran messen, wie WIR MITEINANDER umgehen, nicht daran, wie sie mit wem ihre Freizeit verbringt. Ich käme nie auf die Idee, mich wegen irgendeiner ihrer Freizeitaktivitäten trennen zu wollen.

Wer allerdings absolut monogamfixiert ist, der dreht durch und eskaliert die Situation, selbst wenn die Beziehung objektiv gar nicht gefährdet wäre.

Und zum Thema hier: Selbst wenn es um HIV geht, kann ich das Ganze nur mit ihr besprechen, sicherlich auch über ihre Verantwortungslosigkeit bzgl. Verhütung schimpfen, und dann aber schauen, ob wir beide das gemeinsam meistern können und wollen. Ich könnte jetzt in der Theorie nicht behaupten, dass ich mich sofort trennen würde.

 

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Im kontext betrachtet... könnte ich einen seitensprung verzeihen... aber eine infektion... nie!

Geschrieben

Bei einer langfristigen Beziehung, die für mich ansonsten intakt ist und wenn ich den Partner liebe, hoffe ich, dass ich die Kraft besitze, mit ihm weiter zu machen. Ich würde uns einen The***uten suchen, der uns hilft, mit Wut, Enttäuschung, Frust und Scham konstruktiv umzugehen. Der Seitensprung wäre für mich nicht so schlimm, der ungeschützte Verkehr schon eher, aber wenn beide Seiten weiter zusammen sein wollen, würde ich zumindest alles versuchen. 

Mir wäre auch weniger wichtige, ob das verziehen werden kann oder muss. Fehler machen wir alle, die Frage für mich wäre eher, ob wir gemeinsam mit den Konsequenzen leben können. 

Da ich aber in einer vergleichbaren Situation nicht bin, ist es natürlich nur Theorie. 

Geschrieben
Dienstag um 19:14, schrieb FrenulumLinguae:

Ich kenne Beziehungen, wo die Kinder darunter gelitten haben, dass einer der Elternteile einseitig die Scheidung wollte. Unter dem vorhergehenden Seitensprung haben die Kinder nicht gelitten. Damit will ich nicht eure Trennung bewerten, weil ich nichts darüber weiß, aber es gibt eben sehr oft den Fall, wo eine verletzte Eitelkeit die Trennung erzwingt und die Familie ins Chaos stürzt, obwohl die Beziehung ansich noch völlig intakt sein könnte - trotz Seitensprungs.

Damit schlage ich den Bogen zurück zu meiner persönlichen Sicht auf die Dinge: Ich kann problemlos verstehen, wenn meine Frau Gefühle in zu anderen Personen entwickelt oder sich gar auf mehr einlässt. Gefühle zu anderen sagen gar nichts darüber aus, was sie für mich empfindet. Unser Miteinnder kann ich nur daran messen, wie WIR MITEINANDER umgehen, nicht daran, wie sie mit wem ihre Freizeit verbringt. Ich käme nie auf die Idee, mich wegen irgendeiner ihrer Freizeitaktivitäten trennen zu wollen.

Wer allerdings absolut monogamfixiert ist, der dreht durch und eskaliert die Situation, selbst wenn die Beziehung objektiv gar nicht gefährdet wäre.

Und zum Thema hier: Selbst wenn es um HIV geht, kann ich das Ganze nur mit ihr besprechen, sicherlich auch über ihre Verantwortungslosigkeit bzgl. Verhütung schimpfen, und dann aber schauen, ob wir beide das gemeinsam meistern können und wollen. Ich könnte jetzt in der Theorie nicht behaupten, dass ich mich sofort trennen würde.

 

Kann man machen, wenn man sich komplett selbst verleugnet, macht aber nicht viel Sinn

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Astridi:

Kann man machen, wenn man sich komplett selbst verleugnet, macht aber nicht viel Sinn

Da wäre eine Begründung interessant.
Inwiefern verleugnet man sich selbst, wenn man so vorgeht?

Bzw.: Vielleicht hättest nur du das Gefühl, dich zu verleugnen? Ich habe/hätte es nicht. Aber für ein besseres Verständnis für die Lebens- und Fühlensweise des anderen, wäre eine Erklärung hilfreich. Also immer raus damit.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Das Szenario ist schon harter Tobak. Wir sind beide der Meinung, dass man eine funktionierende Ehe wegen eines Seitensprungs nicht wegwerfen sollte. JEDER macht Fehler im Leben, und nicht nur einen! So sind Menschen eben, und auch die gutmütigsten, nettesten und sozialsten Menschen haben ihre dunklen und schwachen Seiten... Deswegen: wenn die Liebe noch da ist, Vergebung für den Seitensprung. Und die HIV-Infektion - Verkettung unglücklicher Umstände nennt man das wohl. Natürlich auch ein klarer Fehler, kein Kondom zu benutzen (warum auch immer, man kann auch das höher hängen als es ist), aber weiter gegeben hat sie die Infektion letztendlich aus Unwissenheit. Vermutlich würde sie alles geben, diesen einen Moment wieder rückgängig zu machen. Würde auch das letztendlich verzeihen, könnte aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen,  ihr in schwachen Momenten auch Jahre später nicht Vorwürfe deswegen zu machen.... Und ob die Beziehung das aushält? Schwierig.... 

Geschrieben
Am 10.1.2021 at 12:36, schrieb Astridi:

Fremdgehen ist für mich einfach ein No-Go. Deshalb steht das auch so unmissverständlich im meinem Profil ( und wird täglich ignoriert). Es gibt niemals einen Grund fremdzugehen, egal was im der Beziehung falsch läuft. Reden, ändern oder trennen, dass sind die Optionen.

Jeder Mann geht fremd - auch die, die das vehement leugnen. All die Prostituierten leben von gerade solchen Männern - deren Ehefrauen Stein und Bein schwören würden, dass ausgerechnet ihr Partner das nicht tut. Als Masseur hatte ich oft Angebote von verheirateten Frauen, ob da nicht auch mehr ginge als nur eine Massage. Davon ausgehen würde ich behaupten, dass mindestens 70 - 80 % der Frauen auch fremd gehen, nur dass sie dabei vorsichtiger sind ... Treue ist etwas, das durch die Jahrtausende von den Religionen vehement eingefordert wird und mittlerweile so verankert ist in der Gesellschaft, dass die meisten Leute das gar nicht mehr merken. Im Übrigen betrachte ich die Pflicht zur Treue als einen Machtanspruch dem Anderen gegenüber. Wer aus freien Stücken treu sein will soll es gerne tun, aber es nicht anderen vorschreiben.

Geschrieben
Am 10.1.2021 at 02:36, schrieb KönigReinhardXIV:

Gibt es hier Menschen, die sowohl den Fehltritt des Partners als auch die Ansteckung mit HIV verzeihen könnten?

Das ist mal eine Frage, die wirklich sehr schwer zu beantworten ist.

In mindestens 99 von 100 Fällen denke ich NEIN.

Was in so einer Situation überhaupt noch möglich ist, dürfte wohl ganz wesentlich davon abhängen, ob die Beteiligten überhaupt noch in der Lage sind, vernünftig miteinander zu reden.

Das funktioniert so schon oft genug nicht, aber in so einer Situation ganz sicher noch viel weniger.

Auch wenn aus medizinischer Sicht heutzutage - das geben die Beiträge von Insidern klar und deutlich wieder, und das erlebe ich gerade bei der Krankheit meiner Partnerin selbst - sehr viel mehr möglich als vor 20 oder 30 Jahren.

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb supermasseurHH:

Jeder Mann geht fremd - auch die, die das vehement leugnen. All die Prostituierten leben von gerade solchen Männern - deren Ehefrauen Stein und Bein schwören würden, dass ausgerechnet ihr Partner das nicht tut. Als Masseur hatte ich oft Angebote von verheirateten Frauen, ob da nicht auch mehr ginge als nur eine Massage. Davon ausgehen würde ich behaupten, dass mindestens 70 - 80 % der Frauen auch fremd gehen, nur dass sie dabei vorsichtiger sind ... Treue ist etwas, das durch die Jahrtausende von den Religionen vehement eingefordert wird und mittlerweile so verankert ist in der Gesellschaft, dass die meisten Leute das gar nicht mehr merken. Im Übrigen betrachte ich die Pflicht zur Treue als einen Machtanspruch dem Anderen gegenüber. Wer aus freien Stücken treu sein will soll es gerne tun, aber es nicht anderen vorschreiben.

Das ist Quatsch in zweierlei Hinsicht. Deine Unterstellung allen Männern gegenüber ist anmaßend. Und wenn ich treu sein will dann erwarte ich das auch von meinem Partner, und gehe mit ihm nur unter dieser Voraussetzung eine Beziehung ein. Insofern treffen wir freiwillig eine Übereinkunft an die wir uns halten. Und wenn das einer nicht mehr will, muss er den anderen darüber informieren damit der dann frei entscheiden kann, wie er damit umgeht

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Astridi:

Das ist Quatsch in zweierlei Hinsicht. Deine Unterstellung allen Männern gegenüber ist anmaßend. Und wenn ich treu sein will dann erwarte ich das auch von meinem Partner, und gehe mit ihm nur unter dieser Voraussetzung eine Beziehung ein. Insofern treffen wir freiwillig eine Übereinkunft an die wir uns halten. Und wenn das einer nicht mehr will, muss er den anderen darüber informieren damit der dann frei entscheiden kann, wie er damit umgeht

Du hast nichts verstanden ... aber okay, ist in so einem Chat, wo es um Sex geht, wohl auch nicht unbedingt zu erwarten ...

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Du hast nichts verstanden ... aber okay, ist in so einem Chat, wo es um Sex geht, wohl auch nicht unbedingt zu erwarten ...

Doch ich habe durchaus verstanden. Du schaffst dir ein Alibi indem du allen anderen dein eigenes Verhalten unterstellst. Mir war die Herde schon immer egal. Ich für mich treffe Entscheidungen für mich und mein Umfeld und deshalb interessiert nicht nicht wie die Mehrheit angeblich handelt. Und zwar nicht nur beim Sex!

Geschrieben
Am 23.1.2021 at 14:32, schrieb rainbow_1954:

In mindestens 99 von 100 Fällen denke ich NEIN.

Das würde man annehmen, aber der Thread hat gezeigt, dass es nicht 99% sein werden. 

Diese Erkenntnis war auch für mich erstaunlich. Es gibt Menschen, die verzeihen könnten und nach denen habe ich bewusst gesucht. 

Ich persönlich könnte es nämlich niemals verzeihen. Nicht einmal den Fehltritt ohne HIV. Aber wir sind eben alle unterschiedlich.  Das macht es ja so interessant. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb KönigReinhardXIV:

Diese Erkenntnis war auch für mich erstaunlich. Es gibt Menschen, die verzeihen könnten und nach denen habe ich bewusst gesucht. 

Du solltest aber eine Sache dabei nicht vergessen.

Die Beiträge hier im Forum sind immer nur der theoretische Teil der Geschichte.

In der Realität sieht dann Manches auf einmal ganz anders aus.

Ich vermute einfach mal, dass es mit der hier bekundeten Toleranz dann plötzlich nicht mehr soweit her ist.

Was bei Deiner Geschichte auch nachvollziehbar und verständlich wäre.

Geschrieben
Am 23.1.2021 at 14:31, schrieb supermasseurHH:

Jeder Mann geht fremd - auch die, die das vehement leugnen.

Diese Aussage ist wirklich Blödsinn, da hat @Astridi schon recht.
Du kannst nicht für alle Männer sprechen. Meine persönliche Meinung ist durchaus auch, dass in jedem Menschen das Potential zum Seitensprung steckt, und dass das (aus meiner Sicht) überhaupt nicht ungewöhnlich ist. Auch sind viele Menschen, die das für sich abgestritten haben, hinterher dann doch irgendwann in der Situation gewesen und haben sich für den Seitensprung oder die Affäre entschieden. Aber trotzdem kann man das nicht pauschal auf die gesamte Menschheit ausdehnen. Es gibt eine Menge Menschen, die ihr gesamtes Leben lang der Versuchung widerstehen, während einer Beziehung fremdzugehen. Deswegen ist dein Satz falsch und ...

 

Am 23.1.2021 at 15:13, schrieb supermasseurHH:

Du hast nichts verstanden ... aber okay, ist in so einem Chat, wo es um Sex geht, wohl auch nicht unbedingt zu erwarten ...

... deine Antwort auf Astridis Beitrag zudem auch noch unangemessen. Mit den richtigen Argumenten müsstest du nicht beleidigend werden. Es wäre durchaus möglich, sachlich zu bleiben, statt Totschlagargumente ("Du hast nichts verstanden") zu verwenden.

Geschrieben

Schön traurig das es soweit gekommen ist, verzeihen
Nein das könnte ich nicht. 😔

Aber für deine Ehrlichkeit, ein Dankeschön, einAlles Liebe für Dich, ein Pass auf Dich auf und 😘

Geschrieben

Shit happens, auf ganzer Linie. :coffee_happy:

Die meisten Krankheiten kann man behandeln, manche sogar heilen. HIV halt leider nicht, aber dennoch inzwischen "gut" damit leben. Es gibt Väter, die überfahren versehentlich mit dem Traktor ihre Kinder, ein tragischer Unfall den niemand wollte, dennoch passiert sowas leider, wie erst vor kurzem. Ein Seitensprung kann genauso "passieren", da kann jeder sagen, sowas macht man aber nicht.

Hier zeigt sich halt, ob in guten wie in schlechten Zeiten wirklich zählt. Wenn ich meinen Partner liebe, werde ich ihm auch verzeihen können, hat diese Liebe aber dadurch einen Bruch (und das ist nun mal für manche so), wird es halt schwierig.

 

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Das ist eine harte Nummer. Ich könnte das garantiert niemals verzeihen, um

mal ein bisschen zu untertreiben. Seitensprünge sind für mich schon ein zwingender Trennungsgrund. Wenn man dann noch so dumm und fahrlässig ist und das Leben des Partners leichtfertig aufs spielt setzt, dann ist die Beziehung eindeutig sowas von am Arsch. 
 

Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die keine Selbstachtung haben und die solch eine Scheisse tatsächlich vergeben. Heutzutage kann man mit HIV noch eine ganze Weile halbwegs normal leben. Moderne Chemie macht vieles möglich, was früher ein Todesurteil war, muss heute keines mehr sein. 

×
×
  • Neu erstellen...