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Frau geht fremd


py****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich frag mich warum hier viele (Frauen) der Meinung das am fremdgehen der Mann schuld ist. Klar ich zb tat den Schritt.
Und meine Ehefrau ist der Auslöser. Also teilt sich die "Schuld".
Ich bin sogar sehr sauer auf sie denn sie hat mich zu diesem Schritt "gezwungen". Das könnt ihr Moralapostel drehen und wenden wie ihr wollt. Und wenn die Kinder nicht wären dann wär ich schon lange weg. Und moonlight komm mir bitte nicht wieder damit das ich das Recht habe mit den Kindern umzugehen, Recht haben und Recht bekommen ist hier im Land leider noch ein großer Unterschied. Und nochwas: Nur weil wir "euch" geheiratet haben, sind "wir" noch lange NICHT "euer" Eigentum.


Geschrieben (bearbeitet)

Und nochwas: Nur weil wir "euch" geheiratet haben, sind "wir" noch lange NICHT "euer" Eigentum.



Und Frauen, um bei deinem Beispiel zu bleiben, sind noch lange nicht das "Hormonklo" des Gatten!

Ich war auch schon in dieser Situation (die Lust verloren zu haben)! Mein Partner stand mit seiner Lust und seinen Bedürfnissen nach Nähe und Intimität derart dicht vor mir, das ich ihn liebsten weggelaufen wäre. Ich suchte nach einer gesunden Distanz innerhalb einer harmonischen Partnschaft, aber fühlte mich permanent bedrängt und dieses "Beischlafbetteln" ist auch nicht gerade lustfördernd. Das ist es NIE! Zumindest nicht bei mir. Die Lust aufeinander sollte etwas gleich sein!

Wir entschieden uns zu einer Öffnung für seine Bedürfnisse (oder besser, in unserer Beziehung vor Monogamie nie absolute Priorität!), immer mit reflektiertem, guten Austausch und fließender Kommunikation. Aber auch das half langfristig nichts. Das Gefühl (von mir!) zurückgewiesen zu werden zeigte sich dauerhaft als entliebend! Was ich unheimlich bedauere.

Ich denke das jede Frau ihrem Mann verstehen kann! Die Beweggründe sind klar und Frau fühlt sich natürlich schuldig! Das ist aber komplett destruktiv und völlig irreführend. So findet sich einfach keine Lösung, wenn es um die Schuldfrage geht!

Verletzend und Illoyal ist der Umgang damit, wenn es eben nicht ausgesprochen wird! Niemand (ode rnur wenige) sagt doch; "Schatz, ich stehe kurz davor meine Lust und Sehnsucht nach Nähe woanders zu holen! Was können WIR ändern, damit ich dich nicht verletze und unsere Beziehung in Gefahr gerät!!!

Die Frau, die eigentlich an dem Beziehungssystem beteiligt ist, wird im Moment des Fremdvögelns ausgeschlossen. Das ist aber nicht nötig, weil man durchaus Menschen zutrauen kann, an sich und Beziehungen zu arbeiten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin sogar sehr sauer auf sie denn sie hat mich zu diesem Schritt "gezwungen".


Inwiefern hat sie dich denn gezwungen?


Geschrieben

Engelschen, weil sie nicht "zur Verfügung" stellt!!!


Geschrieben


Ich denke das jede Frau ihrem Mann verstehen kann! Die Beweggründe sind klar und Frau fühlt sich natürlich schuldig! Das ist aber komplett destruktiv und völlig irreführend. So findet sich einfach keine Lösung, wenn es um die Schuldfrage geht!

Verletzend und Illoyal ist der Umgang damit, wenn es eben nicht ausgesprochen wird! Niemand (ode rnur wenige) sagt doch; "Schatz, ich stehe kurz davor meine Lust und Sehnsucht nach Nähe woanders zu holen! Was können WIR ändern, damit ich dich nicht verletze und unsere Beziehung in Gefahr gerät!!!

Die Frau, die eigentlich an dem Beziehungssystem beteiligt ist, wird im Moment des Fremdvögelns ausgeschlossen. Das ist aber nicht nötig, weil man durchaus Menschen zutrauen kann, an sich und Beziehungen zu arbeiten.



Ifferiel, das konntest du und das kann ich auch. Aber viele Menschen eben nicht. Ich hoffe doch, dass Menschen verstehen, was es bewirkt, wenn sie ihren Partner gewissermaßen auf Sexentzug setzen. Vermutlich haben viele auch ein schlechtes Gewissen - aber welches Paar redet denn in der Situation wirklich lösungsorientiert miteinander?

Kenne ich ja aus eigener Erfahrung: Der Sex wurde sukzessive immer weniger - irgendwann stellte mein Mann ihn ganz ein. Erst machte ich Witze oder mal spitze Bemerkungen darüber, dann suchte ich das offene Gespräch. Aber da kam nichts - keine Antworten, die es mir erklärt hätten, keine Lösungsansätze. Höchstens bekam ich zu hören "Du willst doch auch nicht wirklich!" Stimmt zum Teil: Auf ein paar Minuten unwilligen "Gnadensex" habe ich keine Lust.

Erst als ich es - nach Jahren - nicht mehr ertrug und einfach nicht mehr einsah, warum ich auf etwas derart Schönes wie Sexualität verzichten sollte und mein erstes Date ausgemacht hatte, war er bereit, mit mir zu reden. Warum aber konnte er nicht auf mich zugehen und mit mir gemeinsam Lösungen suchen? Nein, erst als ich ihm quasi die Pistole an die Brust setzte, gestand er mir zu, dass ich mir anderswo Sex holen kann.

Mein Mann zeigte sich immerhin verständnisvoll und tolerant. Das ist aber leider in vielen anderen Beziehungen ganz anders! Und ganz ehrlich: Ich fürchte, es gibt auch heute noch viele Frauen, die in der Situation die Kinder als Druckmittel benutzen!


Geschrieben

aber welches Paar redet denn in der Situation wirklich lösungsorientiert miteinander?



Nun, allein dieser Tröd zeigt, wie wenige Teilnehmer konstruktive Gespräche führen können!!!

"Du willst doch auch nicht wirklich!" Stimmt zum Teil: Auf ein paar Minuten unwilligen "Gnadensex" habe ich keine Lust.



Nun, wie erfüllend war eurer vorheriger Sex? Manche Menschen passen diesbezüglich einfach nicht zusammen! Oder die Attraktivität geht verloren. Oder wie oft "explodieren" Menschen gewichtsmässig innerhalb einer Beziehung! Man findet sich nicht mehr attraktiv und wird faul. Aktiv was tun tun fällt vielen erst wieder ein, wenn sie sich neu verlieben.....


Erst als ich es - nach Jahren - nicht mehr ertrug und einfach nicht mehr einsah, warum ich auf etwas derart Schönes wie Sexualität verzichten sollte und mein erstes Date ausgemacht hatte, war er bereit, mit mir zu reden. Warum aber konnte er nicht auf mich zugehen und mit mir gemeinsam Lösungen suchen? Nein, erst als ich ihm quasi die Pistole an die Brust setzte, gestand er mir zu, dass ich mir anderswo Sex holen kann.



Was sollte er auch anderes tun? Welchen Spielraum hatt er, dies zu verhindern?

Ich denke er wird seine Gründe haben keinen Sex zu wollen, aber wahrscheinlich bleiben die im Verborgenen! Ich für mich habe es verstanden und das wird mir zukünftig ganz sicher nicht mehr passieren


Geschrieben

Äh - um mal klarzustellen - ich bin immer schon so dick gewesen und mein Mann mag das! Der springende Punkt war aber, dass wir sexuell nicht harmonieren. Mein Mann wusste von Anfang an, dass mir das Thema wichtig war und dass ich vor ihm mehrere Lover parallel hatte. Dass für ihn Sexualität aber eher etwas "Ekliges" ist und alle seine Beziehungen daran krankten, offenbarte er mir jedoch erst, als es zu spät war. Keine Ahnung, vielleicht habe ich es auch verdrängt und gehofft, mit mir würde ja alles anders werden. Wird es aber nicht! Daher rate ich inzwischen jedem, der schon zu Beginn einer Beziehung klagt, dass der Sex nicht gut wäre, sich lieber rechtzeitig neu zu orientieren.

Sorry, aber wenn ich weiß, wie sehr mein Partner unter der Situation leidet, dann kann ich doch das Thema nicht einfach totschwiegen! Da kann ich doch nicht immer Ausflüchte erfinden. "Die Kinder könnten es mitbekommen... sorry, ich bin gerade zu gestresst... " Bullshit! Warum konnte er nicht sagen: "Es tut mir sehr leid. Ich liebe dich und will mit dir zusammenbleiben, aber leider kann ich deine sexuellen Bedürfnisse (ich rede hier von einmal in der Woche, nicht von täglich zwei mal!!!) nicht erfüllen. Vielleicht solltest du dir Liebhaber suchen?"


Geschrieben

An all die Verständnislosen,

schon mal einen kurzen Moment daran gedacht, wie es sich anfühlt sich das eigene "Versagen" nicht nur einzugestehen sondern zusätzlich einem anderen Menschen, für den man als Liebender und Geliebtwerdender einen Sonderstatus einnimmt, zu offenbaren?
In der Theorie klingt "miteinander Reden" so einfach. In dem Moment in dem emotionale Verbindungen bestehen, wird die Verletzungsgefahr zum Teufelskreis.


Geschrieben

Sinnliche, deine oder die Statur deines Mannes kenne ich nicht, aber im Verlauf dieses Freds kam auch mal, das sich Frauen nach Kindern ect nicht mehr attraktiv mit ihrem veränderten Körper fühlen. Das auch das sich negativ auf die Libido auswirken kann. Aber was wird aktiv getan? Meistens nichts.....

Die Gründe sind so vielfältig wie individuell, nur erkennen muss jeder es für sich. Den Weg des geringsten Wiederstandes, still über den Kopf des Partners, losgelöst von mir und dem was ich dazu beitragen kann, ist nicht liebend und zugewandt!

Auch wenn ich jemanden nah bin (oder dann besonders) kann ich versuchen, konstruktive Gespräche zu führen. Konfliktmanagment sind große Themen, auch in der Arbeitswelt.


Geschrieben

Ich stellte den Sex ein. Nachdem ich sehr deutlich merkte das sie es nur tat damit wieder Ruhe ist. Dann kam das reden und Lösungen finden.......haha.......dazu kam noch alles andere....getrennte Schlafzimmer....blöde Sprüche etc......und ja der Wurm ist drin.
Dann war auf einmal alles wieder gut. Es wurde gef*** und das Leben lief super Auf einmal auch wieder ein Kinderwunsch.....
und alles fing wieder von vorn an. Mit einem Unterschied.
Ich habe dazu gelernt. Klar die Beziehung geht kaputt. IST kaputt.
Steht kurz vorm Knall.
Und klar ich bin schuld.......f*** d***....

xxx fuer dich


Geschrieben



Die Männer (auch wenn das hier nicht das Thema ist) wollen nur eins. Sie wollen billig einen wegstecken und Zuhause soll die Alltag weiter laufen.

[...]
Aber sehr sehr oft verlangen sie eine Auszeit von der Ehefrau.
Die soll in aller Ruhe mit dem nötigen Abstand Zuhause alles am "Kacken" halten, weil Mann sich noch finden muss.

Das ist meistens die Stufe wenn Ehemann ertappt wird.

Ich schreibe mal leider, leider ist die Ehefrau damit nicht einverstanden. Schlaue Frauen, die genau wissen das eine Scheidung das finanzielle aus bedeutet sind in geringer Anzahl vorhanden.
Die gehen sachlich an die Geschichte ran.



Ich war nicht immer ein unbedingter Vertreter des Reden-Modells oder des Sich-ehrlich-immer-alles-sagens.

Aber statements, für das das obige exemplarisch stehen soll, oder auch das weiter unten, dass erstmal "alle", die für Ehrlichkeit plädieren als Moralapostel abtun, und teilweise auch sehr aggressiv auftreten, in diesem Stil schon öfter im forum und in Profiltexten gelesen, sinngemäß: "ich will fremdgehen, und wer das doof findet, ist ein blöder Moralapostel und altmodisch! die Seite heißt poppen (und deshalb ist das Lügen gleich inhärent!!!?)--- ich poppe, also lüge ich???

Ich hatte sogar Verständnis für Fremdgänger, war zeitweise selbst einer, oder hatte gebundene Liebhaber.

Aber wer das Lügen zu seinem Lebensstil erklärt, für den kann ich kein Verständnis entwickeln.




Mir geht es um Verständnis dafür, warum Menschen handeln wie sie handeln. Der psychologische Aspekt, du verstehst? Die Bewertung menschlichen Tuns, die kommt von mir nur höchst selten, weil das nämlich gar nicht mein Anliegen ist.



Ich bewerte - für mich - auch eher den Umgang mit dem heimlichen Fremdgehen als die Tatsache als solche.

......
Und meine Ehefrau ist der Auslöser. Also teilt sich die "Schuld".
Ich bin sogar sehr sauer auf sie denn sie hat mich zu diesem Schritt "gezwungen". Das könnt ihr Moralapostel drehen und wenden wie ihr wollt. Und wenn die Kinder nicht wären dann wär ich schon lange weg.

....

Nur weil wir "euch" geheiratet haben, sind "wir" noch lange NICHT "euer" Eigentum.



Heiratet Ihr!!! nicht mehr aus Liebe?


Mir ist übrigens ein Beispiel eingefallen, wo das Reden geholfen hat. Ein Bekannter von mir hat - ganz offiziell - immer Freundinnen. Ist aber weiterhin verheiratet, fährt mit der ganzen Familie in urlaub und alles ist bestens.

Ich hatte ihn mal darauf angesprochen, ob es seine Frau denn nicht störe, dass er Freundinnen hat. Beide sind übrigens mitte 60. Er sagte darauf, dass sie irgendwann keinen Sex mehr wollte, nach den Wechseljahren oder was-weiß-ich... ihm das gesagt hätte, aber gleichzeitig die Freiheit angeboten hätte, sich das, was fehlt , woanders zu holen. Bei dem Ehepaar klappt es anscheinend.


Geschrieben

Das ist doch ein gutes Beispiel von gelungener Kommunikation! Das Paar liebt und vertraut sich offensichtlich und da geht es dann auch, dass man den Sex einfach auslagert. Finde ich gut! Leider ist das aber eher die Ausnahme als die Regel. Viele andere Menschen würden nämlich in der Situation entweder schweigen und davon ausgehen, dass der Partner diskrete Affären hat (oder der Mann ins Bordell geht). Oder aber sie würden dem Partner Verzicht auferlegen, was natürlcih noch schlimmer ist.

Die Ansichten Willys teile ich übrigens absolut nicht. Es kann sein, dass er unter Leuten verkehrt, die keine moralischen Schranken kennen und die wirklich primitiv "nur billig einen wegstecken" wollen. Mir sind jedenfalls keine Fälle bekannt, wo sich in meinem Bekanntenkreis jemand mit der Frau des Kumpels / oder der Freundin der Ehefrau vergnügt hätte. Und bei meinen Dates kann ich inzwischen sehr genau unterscheiden, auf welcher Ebene es stattfindet. Wenn ich nicht das Gefühl habe, der Mann sieht mich als Gesamtpersönlichkeit, dann habe ich auch keine Lust.


Geschrieben

@mandarina,klar aus Liebe die vor 20 Jahren begann. Und bis vor 5 Jahre glaubte ich auch noch dran. Und ja es gibt Moralapostel.
Und ja, ich lüge. Ich kenn mich doch selbst am besten.
Und ich bin stinkig auch auf mich selbst, auch auf mein Tun.

ich bedauere das ich mich nicht so ausdrücken kann wie manche hier im Forum


Geschrieben

@ durchschnitt :
Was vermutet deine Frau deiner Meinung nach wie du mit deiner Sexualität umgehst?


Als ich damals meinen Mann kennen lernte passten wir in jeder Beziehung sehr gut zusammen und haben nach 5 Jahren geheiratet.
Den "Stolperstein" zu wenig Sex hatten wir zwar auch mal aber alles in allem :
Es war Liebe und kein Grund sich zu trennen.

Wir hatten beide einen guten aber auch sehr anstrengenden Beruf. Dafür haben wir uns 2 mal im Jahr einen tollen Urlaub gegönnt und sind viel in der Welt herum gekommen.
Das nötige Geld hatten wir und waren kinderlos.

Leider war es so, dass mein Mann immer lustloser wurde und ich immer frustrierter.
Ich habe das sehr oft angesprochen, gefragt .....etc.

Mal fuehlte er sich bedrängt oder als Mann in Frage gestellt.

Eine offene Ehe waere für uns beide nicht in gut gewesen, das hätte er nicht toleriert.

Am Ende ( 16 Jahre ) bin ich ausgezogen.

Ob das der Weisheit bester Schluss war?

Es war hart und manchmal frage ich mich schon. .....aber es ist vorbei.


Geschrieben

Das heisst ihr sprecht da nicht mehr drüber...?


Geschrieben

Und moonlight komm mir bitte nicht wieder damit das ich das Recht habe mit den Kindern umzugehen, Recht haben und Recht bekommen ist hier im Land leider noch ein großer Unterschied.


Ich habe ein ähnliches Theater selbst durch.
Ich weiß wovon ich schreibe und ich sage Dir, dass Dir KEINER den Umgang mit Deinen Kindern verwehren kann.

Informiere Dich beim Jugendamt oder nimm' Dir einen Anwalt, der auf Familienrecht spezialisiert ist und Du wirst mir danach zustimmen.


Geschrieben

Ich frag mich warum hier viele (Frauen) der Meinung das am fremdgehen der Mann schuld ist. Klar ich zb tat den Schritt.
Und meine Ehefrau ist der Auslöser. Also teilt sich die "Schuld".
Ich bin sogar sehr sauer auf sie denn sie hat mich zu diesem Schritt "gezwungen"....



Inwiefern kann ein anderer "Schuld" sein daran, dass du dich gebunden fühlst ob deiner Angst um die Kinder?

Du bist nicht "sauer auf sie", du bist sauer auf dich, weil du aus Angst dich nicht trennst. Es ist deine Unzulänglichkeit, die dir Angst& Wut macht.

Das ist kein Vorwurf.

Jemand der fremdgehen will, aus welchen Gründen auch immer, muss nicht betrügen. Jemand der mit einer Begründung, die im anderen liegen soll, betrügt, betrügt sowieso sich.

Halkyonia


Geschrieben


Und ich bin stinkig auch auf mich selbst, auch auf mein Tun.



@hulkyonia, hatte ich geschrieben. Ich weis das auch.


Geschrieben

Komm schon, Durchschnitt, gib mir das A in meinem Nick wieder

Vielleicht fängst du da an, also an deiner Wut? Das kann dir doch nur zu einem freieren Leben verhelfen, so dass du dir die Chance 'erkämpfst' wieder neu dich zu verlieben oder auch einfach ohne schlechtes Gefühl zu vögeln.

Ich habe zwar noch nie betrogen, ich bin noch nicht mal fremdgegangen. Ich weiß aber, wie unfrei man sich mit Wut oder/ und Angst fühlt Und wie irre befreiend es ist, diese dann los zu werden. Einfach ist das nicht.

Halkyonia


Geschrieben

Ich habe ein ähnliches Theater selbst durch.
Ich weiß wovon ich schreibe und ich sage Dir, dass Dir KEINER den Umgang mit Deinen Kindern verwehren kann.


Du hast es aber aus Sicht einer Frau erlebt. Und das ist durch den radikalfeministischen Einschlag im Familienrechtswesen (von Gesetzgebung bis zur Rechtsprechung) etwas ganz anderes als aus Sicht des Vaters.

Informiere Dich beim Jugendamt oder nimm' Dir einen Anwalt, der auf Familienrecht spezialisiert ist und Du wirst mir danach zustimmen.


So manche Jugendämter spielen sehr willig den Helfershelfer, wenn es darum geht, den Vater loszuwerden.
Wenn Frau nicht will, daß ihr Ex die Kinder sieht, geht das sehr einfach, ihn juristisch "zu entsorgen", ohne daß er sich wirksam wehren kann - der juristische Kampf dagegen kann ganz locker 10 Jahre, viel Geld und sämtliche Nerven kosten. Eine Suche nach "Väterrechtsbewegung" oder "entsorgte Väter" liefert haarsträubende Beispiele bis zum Abwinken.


Geschrieben

Und ich bin stinkig auch auf mich selbst, auch auf mein Tun.


Dann nutze deine Wut, die du ganz augenscheinlich hast und sie nicht wirklich kompensieren kannst, um dich in die für dich richtige Richtung zu bewegen.


Geschrieben

Dann nutze deine Wut, ...



Wozu soll er seine Wut denn nutzen?

Innerhalb des Modell in dem er denkt er müsse wütend auf sich sein, gibt es keine Lösung außer Verzicht oder Trennung. Weil Partnerschaft und Sexualität ja unbedingt zusammen gehören.

Das ist doch destruktiver Irrsinn.

Pan


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