Mit Handschellen (auch Handfesseln oder Handschließen, umgangssprachlich „Acht“ genannt) werden Hände gefesselt. Dabei werden die beiden miteinander verbundenen und einem Einrastmechanismus versehenen Metallringe um die Handgelenke geschlossen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen (z.B. vor dem Bauch oder auf dem Rücken).
Außer bei Polizei und den Justizbehörden (bei Festnahmen und Überführung von Gefangenen) finden Handschellen auch im Erotik-Bereich Verwendung. Hauptsächlich in der BDSM-Sparte dienen sie beim Bondage für diverse Fesselspiele. Allerdings sollte man dabei gewisse Regeln befolgen, da der unsachgemäße Einsatz der Handfesseln zu dauerhaften Nervenschäden führen kann. Hand- und Fußschellen, die aus speziellen D-Ringen gefertigt sind, mindern dieses Risiko erheblich, sind in der Szene aber allgemein verpönt. Beim Vanillasex werden gerne Plüschhandschellen (sind mit einer weichen Polsterung ummantelt) eingesetzt.
Der Besitz von Handschellen fällt in Deutschland nicht unter das Waffengesetz und ist somit nicht strafbar. Handschellen gab es bereits im Mittelalter. Das noch heute gängige Modell wurde 1912 in den USA patentiert.
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