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Heirat. Wie war es?


al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Als Mann würde ich aufpassen heutzutage Heiraten vorallem wenn man am meisten verdient.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Hoffe Er oder Sie bereut es nicht.
Geschrieben
Es gibt ein paar Essentials, die sollte man nicht mit zu viel TamTam überdecken. Für die Feier ganz klar, die Reden und der Hochzeitstanz.
Geschrieben
Bei mir waren 550 Gäste. Und so ein wünsche ich mir wieder. Heirat bedeutet für mich viel. Beispiel Mann muss einander verstehen und vertrauen. Respektieren und auf die Regeln achten….
Geschrieben

Hallo

Ich habe vor 38 Jahren geheiratet,  Gäste fast 50. Es war ein schöner aber auch stressiger Tag. Zu der damaligen Zeit in Ordnung. Heutzutage würde ich es mir überlegen.

Geschrieben
Ich hab 2019 geheiratet, nach 8 Jahren harmonischer Beziehung inkl. Kindern. Die Hochzeit war wunderschön mit 63 Gästen und ich fühlte mich angekommen. Nun sind wir schon über ein Jahr getrennt. In guten wie in schlechten Zeiten hatte leider nicht viel Bestand und ich stelle die Ehe als solches nun echt in Frage. Für mich ist das Thema wohl erledigt.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Achim126:

Bei mir waren 550 Gäste. Und so ein wünsche ich mir wieder. Heirat bedeutet für mich viel. Beispiel Mann muss einander verstehen und vertrauen. Respektieren und auf die Regeln achten….

Was für Regeln???

Geschrieben
Ich bin und war nie verheiratet weil ich mit diesem Konzept „Ehe“ nicht wirklich was anfangen kann. Welchen Bestand hat denn dieses Versprechen „auf immer und ewig“ wenn es sich auch wieder auflösen lässt? Vor allem bei Frauen scheint das große Fest und die Vorfreude auf die berühmte Märchenhochzeit dann oftmals so im Vordergrund zu stehen, dass alles andere (was so eine Bindung auf Lebenszeit nun mal mit sich bringt) gern mal verdrängt wird. Letztlich reine Glückssache ob‘s hält oder nicht, aber bei den Scheidungsraten heutzutage scheint es wohl nicht mehr so wirklich in unsere Zeit zu passen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Em_Ha:

Ich bin und war nie verheiratet weil ich mit diesem Konzept „Ehe“ nicht wirklich was anfangen kann. Welchen Bestand hat denn dieses Versprechen „auf immer und ewig“ wenn es sich auch wieder auflösen lässt? Vor allem bei Frauen scheint das große Fest und die Vorfreude auf die berühmte Märchenhochzeit dann oftmals so im Vordergrund zu stehen, dass alles andere (was so eine Bindung auf Lebenszeit nun mal mit sich bringt) gern mal verdrängt wird. Letztlich reine Glückssache ob‘s hält oder nicht, aber bei den Scheidungsraten heutzutage scheint es wohl nicht mehr so wirklich in unsere Zeit zu passen.

Seh ich im großen und ganzen genauso. Egal ob im Freundeskreis oder auf der Arbeit, überall hör ich nur Scheidung hier Scheidung da. Mit jemanden zusammen zu Leben kann ich auch ohne Unterschrift von einem Standesbeamten. Der einzige Unterschied ist Geld. Egal ob das Steuern sind, Rente/Witwenrente oder halt bei einer Scheidung.

bearbeitet von 2_Meter_Typ
Geschrieben
Ich bin unverheiratet und auch nicht traurig drüber. Würde ich wider Erwarten heiraten, wäre es auch mit wenig Tamtam. Lieber das Geld in eine schöne Hochzeitsreise investieren.
Geschrieben
Wir hatten eine 'Mikro Hochzeit' mit 20 Leuten und es war total schön. Für mich schöner als diese Riesenevents wo man für niemand wirklich Zeit hat aber eine 'fette' Kulisse aufbaut.
Aus dieser Ehe sind 2 Kinder entstanden, es wurde ein Fertighaus bezogen und nach einem Jahr war der Traum aus. Meine Ex Frau ist wieder verheiratet und ich bin froh nicht der Mann an ihrer Seite sein zu müssen.

Nochmal heiraten ? Die Richtige - auf jeden Fall. Eine 2. Scheidung ? Einmal im Leben langt diese Erfahrung, hätte gerne darauf verzichtet.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb John3322:

Als Mann würde ich aufpassen heutzutage Heiraten vorallem wenn man am meisten verdient.

Und als Frau?

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb alice666:

Viele hier waren/sind verheiratet. Mein Neffe heiratet dieses Jahr mit viel Tamtam, daher die Frage(n)…


Wie war die Heirat für euch? War es der schönste Tag im Leben? Was habt ihr veranstaltet?

Was war euch an diesem Tag wichtig? Hattet ihr 10 Gäste oder 100+x?

Was bedeutet euch dieser Tag heute noch, obwohl es vielleicht letztlich gescheitert ist?

Wir waren bei unser Hochzeit nur zu zweit zzgl. Standesbeamter… die Familie war irritiert aber ich würde es jederzeit wieder so machen.

Ich hatte 2011 nach 10,5 Jahren Beziehung geheiratet. Trennung 2020, Scheidung hatte sich Corona-bedingt bis 2022 gezogen. Gericht hat 6 Wochen je Schriftsatz benötigt und davon gingen viele hin- und her. 

Eigentlich zog sich das feiern über 3 Tage.  Am Vortag der Hochzeit Anreise von Verwandtschaft und engsten Freunden mit Essen gehen/Feiern in getrennten Grüppchen.  Am nächsten Morgen Standesamt mit Verwandtschaft und den bereits angereisten Gästen. Danach Wechsel ins Hotel mit eigens abgesperrtem Bereich für Empfang in dem sich die anreisenden Gäste schon bedienen konnten während wir und die anderen noch vom Standesamt zum Hotel mussten.  Dann Wechsel in eigens gerichteten Großraum im Hotel für Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Beiträge usw. bis Abends. Mit den verbleibenden Gästen ins Hotelrestaurant zum Abendbuffet und danach in den Hotelbar Bereich gewechselt bzw. wer schon ins Bett wollte hat sich dann nach und nach auf die Zimmer verzogen. Gemeinsames Frühstück und Abreise der restlichen Gäste.

Insgesamt ca. 45 Gäste,   war super,  aber bei viel mehr kann man sich nicht mehr mit allen ausreichend unterhalten, weil die Zeit zu knapp ist.  Der schönste Tag in meinem Leben war es mit Sicherheit nicht. 

Heiraten war ein Fehler. Es ist halt so ein Frauending.  Ich bin absolut für Beziehungen aber inzwischen richtig gegen Heirat.

Mein umfangreicher Ehevertrag hat mir den Arsch gerettet, aber insgesamt war alles sehr teuer.

Zum Feiern muss man nicht heiraten!!!  Da gibt es genug andere Anlässe. 

Es gibt KEIN Grund zu heiraten.  Man kann alles notariell regeln.  Einzig steuerliche Gründe räumen der Ehe Vorteile ein, weil unsere Gesetze total veraltet und kirchlich geprägt sind. Beispiel: Ehegattensplitting müsste sich nach gemeinsamen Kindern und nicht nach "Ehe" ausrichten. 

Weitere Beispiele für veraltete Gesetze: Kinder die in einer Ehe geboren werden dürften nicht automatisch den Ehemann als Vater haben, sondern Vaterschaftstests müssten obligatorisch und immer für jedes Kind durchgeführt werden, damit es gar nicht erst zu Diskussionen mit den Müttern kommt.  Schenkungsfreibeträge müssten deutlich angehoben werden. Hier wird viel zu stark die "Ehe" bevorzugt. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Spontan, in einer kleinen Kapelle, ja geht nur in deutschland nicht, Sie , ich, Pastor zwei zufällige Leute auf der Straße gefragt ob sie Lust haben Trauzeugen zu machen, bis zu ihrem Ableben keine Sekunde Bereut... kein tam tam, keine Verwandten . 😏👍 im Gegensatz zu einigen hier würd ich wieder genau so mitmachen.
Das leidige Geld Thema... wer verdient mehr und so ein Nonsens, bei der Heirat sollte es um Liebe gehen... ich weiß romantisch ,ne ;)

bearbeitet von Elwetritsch
Geschrieben
Ich war noch nicht verheiratet und werde es auch nicht.
Aber deine/eure Entscheidung nur im Stillen zu heiraten kann ich nachvollziehen.
Wenn, dann würde ich es auch so machen.
Alles andere ist Stress und nur für andere Leute.
Aber jeder wie er es mag, dies ist ja nur meine Meinung😉
Geschrieben
Lang lang ist es her. Das war noch eine Beziehung. Waren schöne Momente. Standesamt mit gewissen Problemen. Keine Details
Geschrieben
Standesamtlich, im historischen Rathaus Regensburg, nur mit dem Trauzeugen und deren Partnern, nach acht Jahren Beziehung. Die Scheidung nach zweieinhalb Jahren kostete n 10er und ging genau so schnell. Ohne Rosenkrieg. Unsere gemeinsame Tochter hat Vorrang. Jetzt, fast 20 Jahre später, sind wir zwar keine Freunde, verstehen uns aber gut. Das ist wichtiger, als alles Andere.
Geschrieben
Ich bin Wiederholungstäter! 1. Hochzeit mit fast 50 Leuten, 2. mit 9!
Die 2. Hochzeit war war deutlich schöner 😊
Würde ich immer wieder so machen. Im allerallerengsten Kreis!
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