Jump to content

Keine sexuellen Erfahrungen auf Grund Behinderung.


Ma****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb sveni1971:

Ich halte nichts davon. Unabhängig davon, ob man eine körperliche Beeinträchtigung hat, will er sich das mit 20 Jahren vielleicht sogar selbst aussuchen, welche Erfahrungen er macht. Mein Sohn ist 24 und hatte bisher noch keine Freundin und der ist völlig gesund, ich würde im Traum nicht auf die Idee kommen, ihn irgendwo hin zu bringen damit er Erfahrungen macht. Ich habe in deinem Beitrag auch nur deine Sichtweise gelesen, nicht einmal habe ich gelesen, dass du mit ihm über dieses Thema gesprochen hast oder er einen solchen Wunsch geäußert hat. Denk mal drüber nach.

Dann lies die Beiträge nochmal, aber genauer bitte. Denk mal darüber nach.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Dann lies die Beiträge nochmal, aber genauer bitte. Denk mal darüber nach.

Ich habe auf den Eingangspost geantwortet :coffee_happy:.

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb sveni1971:

Ich habe auf den Eingangspost geantwortet :coffee_happy:.

Das war dann dumm, denn der TE hat sich dazu noch geäußert. 

Geschrieben

 

vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Das war dann dumm, denn der TE hat sich dazu noch geäußert. 

Es war nicht dumm, es war meine Meinung zu seiner Äußerung und an der würde sich bis auf meinen letzten Satz mit dem Nachdenken auch nichts ändern, denn der Tenor meiner Aussage bleibt, dass ich so etwas nicht gut finde. Das können andere gern anders beurteilen.

Geschrieben
Am 22.10.2022 at 02:25, schrieb Malefix:

allo zusammen, 

Mein Sohn hatte im Alter von 6 Monaten einen Schlaganfall. Heute ist er 20 Jahre alt und eigentlich recht hübsch.

Er hat heute mit einigen Einschränkungen zu leben. Rechter Arm nicht einsetzbar und vielleicht etwas in der Entwicklung zurück. Das traurige ist, daß er aufgrund der beeinträchtigung keine richtigen Freunde hat und noch nie eine Freundin. Sexuelle Erfahrung hat er noch keine gehabt.

Nur mit sich selbst. Ich habe mir überlegt mit ihm eventuell mal einen Club oder eine sogenannte,, hobbyprostituierte zu besuchen. Was haltet ihr davon? 

Ich finde es gibt bessere Wege für ein erfülltes Leben als ne Prostituierte für jemanden zu suchen. Grade in so einer Situation.

Ich würde wenn's mein Sohn wäre professionelle Hilfe woanders suchen.

Wo man dieses Thema grundsätzlich angehen kann und zwar wirklich professionell. nämlich bei einem oder einer guten Psychologen/in.

Was bringt's einmal so ne kurze "Erleichterung" zu verschaffen, ich könnte mir vorstellen, dass das die Probleme nur noch verstärkt.

Ich bin großteils ohne Handicap (wobei, wer weiß, schließlich bin ich hier drin...), ne Prostituierte kann mir nie und nimmer geben was ein gesunder Mensch braucht.

Und einem Kranken erst recht nicht...

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb sveni1971:

 

Es war nicht dumm, es war meine Meinung zu seiner Äußerung und an der würde sich bis auf meinen letzten Satz mit dem Nachdenken auch nichts ändern, denn der Tenor meiner Aussage bleibt, dass ich so etwas nicht gut finde. Das können andere gern anders beurteilen.

Sag ich doch. Lesen und mal selber nachdenken. Alles lesen, nicht nur das, was in das eigene Weltbild passt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Sag ich doch. Lesen und mal selber nachdenken. Alles lesen, nicht nur das, was in das eigene Weltbild passt.

Mit meinem Weltbild ist soweit alles in Ordnung, um Wiederholungen zu vermeiden verweise ich auf den Grundtenor meiner Aussage, die man gerne nachlesen kann. Es geht um Kommunikation und das ich solche Aktionen nicht für gut heiße. Wie du darauf auf mein Weltbild schließen kannst, keine Ahnung aber es sei dir unbenommen. 

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb sveni1971:

Mit meinem Weltbild ist soweit alles in Ordnung, um Wiederholungen zu vermeiden verweise ich auf den Grundtenor meiner Aussage, die man gerne nachlesen kann. Es geht um Kommunikation und das ich solche Aktionen nicht für gut heiße. Wie du darauf auf mein Weltbild schließen kannst, keine Ahnung aber es sei dir unbenommen. 

Du hast geurteilt ohne alle Kenntnisse zu haben. Das schließt halt auf einen schwachen Geist. Aber das soll jetzt auch genügen. Wir drehen uns im Kreis. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Wir drehen uns im Kreis. 

Das stimmt, und ich habe diesbezüglich meine Aussage mit dem Nachdenken ja auch ohne alles zu lesen relativiert, ich glaube du hattest mich in deinen Antworten als dumm bezeichnet, mein Weltbild beurteilen wollen und mir gerade einen schwachen Geist zugesprochen. Ich weiß jetzt nicht, wer von uns beiden hier "schwächer" ist, aber wir sollten es damit gut sein lassen.:coffee_happy:

 

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben

Am Nachtreten erkenne ich ja , dass ich gar nicht so falsch lag. Und wer so überheblich den TE angeht, so wie du, muss halt mal mit Antwort rechnen. 

Schöne Woche. 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Am Nachtreten erkenne ich ja , dass ich gar nicht so falsch lag. Und wer so überheblich den TE angeht, so wie du, muss halt mal mit Antwort rechnen. 

Schöne Woche. 

Danke gleichfalls.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb MarieCurious:

Ich glaube, Du hast mich da falsch verstanden. Um es nochmal deutlicher zu machen: Niemand hat ein „Recht“ auf Sex in dem Sinne, dass es niemandem zusteht, gefälligst Sex zu bekommen und den irgendwo einfordern zu können. Wie denn auch? Das würde implizieren, dass es irgendeine Instanz gibt, die einem diesen Sex „beschafft“ indem irgendjemand gezwungen wird, sich dafür zur Verfügung zu stellen. 
Mir geht es um den Unterschied zwischen „Recht = man darf es mir nicht verbieten / absprechen / was auch immer“ versus „Recht = ich habe einen Anspruch darauf, es zu bekommen“.

Das ist mir zu viel Juristenkaudawelsch! Damit sollen sich die Anwälte beschäftigen! Was ich nur aus eigener Erfahrung heraus sagen kann ist, daß jeder junge Mann sich erst einmal die Frage stellen muß, und das ist die oben genannte "Selbständigkeit" und das "Abnabeln von den Eltern":

Was für ein Mann bin ich überhaupt? Bin ich heterosexuell? Bin ich homosexuell? Bin ich bisexuell? Oder bin ich gar asexuell? Bei letzteren sind sich viele Betroffene unsicher!

Will ich lieber meine Freiheit genießen, indem ich Hobbies habe wie Fußball, Reisen, Konzerte besuchen usw.? Oder will ich eine Beziehung haben, heiraten, Sex haben und Kinder zeugen! Denn wer viele Hobbies hat und sowieso keine Zeit für eine Frau hat, der kommt immer in den Konflikt: "Entweder deine Hobbies oder ich? Entscheide dich!"

Und der entscheindene Punkt ist die Abhängigkeit!

LIEBES JERKGIRL!!!

Ein Mann kann sich nicht nur von den Eltern abhängig machen und ein "Mammasöhnchen" sein! Ein Mann kann sich auch von  der Partnerin und vom Sex abhängig machen, wie hier im Portal zu finden ist:

"Ich bin devot!" "Ich bin unterwürfig!", "Ich suche meine Meister!"

Herbert Grönemeier hat schon damals richtig erkannt:

"WANN IST EIN MANN EIN MANN!!!

Das ist die entscheidene Frage!

Geschrieben

Und die andere Frage ist: Paßt das, was ich will mit dem, was der andere will überein!

Denn Sex ist nur ein Überbegriff! Genauso wie Nahrung oder Getränk!

In meinem Sexlexikon sind tausende Fantasien und Neigungen, von A bis Z aufgelistet!

Angefangen von asexuell, bisexuell, Bondage, Cunnilingus vaginalis, dominant, devot, Felatio,

Gynäkologischer Stuhl, ejaculatio praecox,Natursekt, Kaviar, Voyeurismus bis Zwangsheirat!

Da muß man erst mal studieren!

Früher hieß es noch (und das war einfacher!!!):

"Was willst du mit mir machen, Schatz?" "Moment mal, ich habe das Buch "Kamasutra" mit!

Da sind verschiedene Stellungen! Die können wir mal ausprobieren!"

Geschrieben
Ein eingeschränkter Arm sowie eine geringgradige Entwicklungsverzögerung können nicht der Grund für fehlende soziale Kontakte sein. Aber die vollständige individuelle Geschichte Dritter gehört hier auch nicht hin.
Wer zuallererst und ausschließlich mitzureden hat hinsichtlich der sexuellen Bedürfnisse ist die Person, um die es geht. Daher: Kein Kommentar zur abstrusen Vorstellungen zu Clubs oder Prostituierten, die wahrscheinlich eher die eigenen Fantasien bedienen.
Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Paolo69:

Ein eingeschränkter Arm sowie eine geringgradige Entwicklungsverzögerung können nicht der Grund für fehlende soziale Kontakte sein. Aber die vollständige individuelle Geschichte Dritter gehört hier auch nicht hin.
Wer zuallererst und ausschließlich mitzureden hat hinsichtlich der sexuellen Bedürfnisse ist die Person, um die es geht. Daher: Kein Kommentar zur abstrusen Vorstellungen zu Clubs oder Prostituierten, die wahrscheinlich eher die eigenen Fantasien bedienen.

Eben doch! Eine verzögerte Entwicklung kann zum Beispiel heißen, da? ein 20 Jähriger nicht dem Alter entspricht, in dem er sein müßte! Wenn dann Ratschläge kommen, der Junge solle eine eigene Wohnung haben oder sich "abnabeln", wie vielfach gefordert, ist dem TN nicht geholfen! Und nicht der Junge, um den es hier geht hat hier die Frage gestellt, sondern der Vater! Außerdem bildet die Überschrift "Keine sexuelle Erfahrung auf Grund einer Behinderung" eine Grundlage für eine übergreifende Diskussion wie bei der Gleichstellung der Frau, die allen in dieser Gesellschaft interessiert. Denn nur, wenn alle ihre Erfahrungen erzählen, hat man genug Ideen, um diese Krise zu lösen! Das geschieht zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe! Wer sich allerdings nicht dazu äußert, dem kann nicht geholfen werden! Nur Redenden kann geholfen werden!!!

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Rolando-2164:

Das ist mir zu viel Juristenkaudawelsch! Damit sollen sich die Anwälte beschäftigen!

So kann man es natürlich auch machen … auf der eigenen Meinung als einzige Wahrheit beharren und im Zweifel einen nicht passenden Kommentar als „Kauderwelsch“ abtun. Aber gut, Deine Botschaft ist angekommen: Du hast Recht und Widerspruch ist unerwünscht.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb MarieCurious:

So kann man es natürlich auch machen … auf der eigenen Meinung als einzige Wahrheit beharren und im Zweifel einen nicht passenden Kommentar als „Kauderwelsch“ abtun. Aber gut, Deine Botschaft ist angekommen: Du hast Recht und Widerspruch ist unerwünscht.

Du glaubst ja nicht, mit wie viel ein Schwerbehinderter zu kämpfen hat! Weil es Menschen gibt, die sagen, daß Schwerbehinderte keine Rechte haben! Das hat nichts mit Rechthaberei zu tun! Denn es gibt im Sozialgesetzbuch extra einen eigenen Teil "Schwerbehindertengesetz", in dem alle Rechte drin stehen, die ein Schwerbehinderter zur Teilhabe im Öffentlichen Leben wie ein Nichtbehinderter hat! Es reicht vom Kündigungsschutz, Sonderurlaub, behindertengerechte Einrichtung eines Arbeitsplatzes bis hin zum Antrag  einerr Begleitperson! Meine Meinung beruht nur aufgrund jahrerlanger Recherche, weil auch mir gesagt wurde, ich hätte keine Sonderrechte! Das widerspricht allerdings das Gleichstellungsgesetz in unserer Verfassung!

Geschrieben
Montag um 16:33, schrieb Rolando-2164:

Du glaubst ja nicht, mit wie viel ein Schwerbehinderter zu kämpfen hat! Weil es Menschen gibt, die sagen, daß Schwerbehinderte keine Rechte haben! Das hat nichts mit Rechthaberei zu tun! Denn es gibt im Sozialgesetzbuch extra einen eigenen Teil "Schwerbehindertengesetz", in dem alle Rechte drin stehen, die ein Schwerbehinderter zur Teilhabe im Öffentlichen Leben wie ein Nichtbehinderter hat! Es reicht vom Kündigungsschutz, Sonderurlaub, behindertengerechte Einrichtung eines Arbeitsplatzes bis hin zum Antrag  einerr Begleitperson! Meine Meinung beruht nur aufgrund jahrerlanger Recherche, weil auch mir gesagt wurde, ich hätte keine Sonderrechte! Das widerspricht allerdings das Gleichstellungsgesetz in unserer Verfassung!

Ich widerspreche nur ungern, da ich während meines Zivildienstes durchaus Erfahrung mit "offensichtlich Schwerbehinderten" zu tun hatte und durchaus weiß, dass es Vorbehalte gegenüber Behinderten Menschen gibt, und wenn es sich überwiegend um Unsicherheiten hinsichtlich der Pflegebedürftigkeit und der Leistungsfähigkeit handelt.nun bin ich selbst seit mittlerweile über 10 Jahren selbst Schwerbehinderte und habe einen GdB von 100. Da mir das Problem bis vor einem Jahr nicht anzusehen war, dass ich ein Problem habe (Hirntore sieht man nunmal nicht von außen). Habe ich das eigentlich nicht an die große Glocke gehängt(auch hier nicht) und kann für mich in Anspruch nehmen, dass ich durchaus intime Kontakte zu Frauen aufbauen konnte.
Auch jetzt kann man das seit einem Jahr existierende Problem Lähmung des linken Armes nur als geschulte Person erkennen, was mich manchmal vor das Problem stellt, dass ich Aufgaben gestellt bekomme, die ich nicht lösen kann, weil es weniger offensichtlich ist als z.B. ein eingegipster Arm.
Aber selbst jetzt ist die Situation nicht hoffnungslo. Ich werde zwar nicht von Frauen verfolgt und stehe hier vor dem gleichen Problem wie alle Männer - nämlich die frustrierend geringe Quote von positiven Antworten.
Aber es gibt auch noch ein Leben abseits des Internets und da hatte ich tatsächlich durchaus Erfolg. Und woran liegt das?
Ich glaube, dass es überwiegend darauf zurück zu führen ist, dass ich mich nicht auf meinen Behindertenstatus zurück ziehe und schnelle, sondern mit einer positiven Grundeinstellung zum Leben weiter mache wie bisher.
Und wie ich schon schrieb, sind auch taubblinde Männer in der Lage, Frauen zu finden, die mit ihnen zusammen ziehen und eine normale Beziehung führen.
Aber auch da ist zu sagen, dass der Mann sowohl selbständig unterwegs ist und keine Trübsal bläst. Das gilt im Übrigen für alle die Kontakte suchen. Egal ob hier oder im Real Life. Ich will mit der langen Ausführung im Kern sagen: es ist selbst ohne Behinderung sicher nicht einfach, hier mehr oder weniger unverbindliche Sexualkontakte zu finden. Aber das kann auch von jedem selbst beeinflusst werden. Und das ist zuallererst das eigene Auftreten, denn das ist nunmal der erste Eindruck.

×
×
  • Neu erstellen...