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Ist Sexualität ein Spiegel der Beziehung? 


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb waldkater1701:

Stell Dir vor, Du wärest psychisch Krank.

Mit Dir wäre eine Unterhaltung wegen der Krankheit nicht möglich.

Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du wegen der Krankheit keinen Sex mehr haben kannst und Dein Partner verläßt Dich deswegen?

 

Ich finde Deine Wortwahl mal wieder abstoßend wie fast immer. So kennt man Dich aber.

Sei froh, dass Du Gesund bist.

Ein bischen über den Tellerrand hinausschauen würde Dir auch gut tun.

 

Wenn jemad so krank ist das die Person nicht mehr ansprechbar ist ..bz keine Kommunikation möglich.. bekommt dies eh nicht mit ... 

Und das so zu rechtfertigen.. jemanden zu beäugen ..zu betrügen und zu hintergehen... das ist mal echt assig das als guten fürsorglichen Partner darzustellen... 

Dir würde bischen Realität und gewissen mal gut tun.. wer sowas für richtig hält ... ohne Worte.. 😱😱😱😱

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Baldorama:

Die meisten haben halt keine Eier bzw Eierstöcke und wollen sich zudem nur selbst Freiheiten zusprechen, der Partner ist ja ein Besitz ohne Rechte und soll nur dienen. 😉

Dabei wird jedoch schon das Argument "kein Besitz" für sich selbst genutzt. Man sei nicht Besitz des Partners und dürfe sich deswegen auch außerhalb Sex holen. Umgekehrt jedoch, wird ja, durch die Heimlichkeiten, der Partner ja zum Besitz, weil man ihn wie eine Spielfigur, manipulieren kann, indem man einfach eine Traumwelt vorspielt und den Betrug verheimlicht. Doppelleben. So zumindest rational betrachtet.

vor 36 Minuten, schrieb DämonenHerz:

Wenn jemad so krank ist das die Person nicht mehr ansprechbar ist ..bz keine Kommunikation möglich.. bekommt dies eh nicht mit ... 

Und das so zu rechtfertigen.. jemanden zu beäugen ..zu betrügen und zu hintergehen... das ist mal echt assig das als guten fürsorglichen Partner darzustellen... 

Dir würde bischen Realität und gewissen mal gut tun.. wer sowas für richtig hält ... ohne Worte.. 😱😱😱😱

Sehe ich sehr ähnlich. Wenn schon der Partner unfreiwillig in eine solch desolate Lage gerät, psychisch oder körperlich krank zu sein, ihn dann auch noch so zu hintergehen. Spiegelt zumindest keinen Respekt, Wertschätzung oder Augenhöhe. Hat alles mit der sogenannten Liebe nichts zu tun. 

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Dabei wird jedoch schon das Argument "kein Besitz" für sich selbst genutzt. Man sei nicht Besitz des Partners und dürfe sich deswegen auch außerhalb Sex holen. Umgekehrt jedoch, wird ja durch die Heimlichkeiten der Partner ja zum Besitz, weil man ihn, wie eine Spielfigur, manilulieren kann, indem man einfach eine Traumwelt vorspielt und den Betrug verheimlicht. Doppelleben. So zumindest rational betrachtet.

Sehe ich sehr ähnlich. Wenn schon der Partner unfreiwillig in eine solch desolate Lage gerät psychisch oder körperlich krank zu sein, ihn dann auch noch so zu hintergehen, spiegelt zumindest keinen Respekt, Wertschätzung oder Augenhöhe. Hat alles mit der sogenannten Liebe nichts zu tun. 

Der ganze Chat ist voll mit verlogenen schön lügern .. für die Liebe nur ein Wort ist das ihre Bequemlichkeit zeigt .. 

Ich bin lieber die verhasste Stimme.. die diesen leuten den Spiegel der Wahrheit vorhält... 

Als so ein armseliger Mensch der jeden anlügen um ihre primitiven Bedürfnisse zu befriedigen 

Geschrieben

ich denke sowohl die beziehung spiegelt die sexualität als auch umgekehrt, größtenteils  ..

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Nitrobär:

Klar Das beeinflusst dann entweder nur diesen Teil , oder die ganze Beziehung , aber deutet nicht unbedingt auf ein Beziehungsproblem 

Jede Einwirkung von innen und aussen stellt ein Programm da was erstmal gelebt werden muss, um sich in der Beziehung überhaupt zu entwickeln. Jedes neues Programm ist somit erstmal ein Beziehungsproblem um sich in der Beziehung zu entwickeln. 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb rainboweye68:

ich denke sowohl die beziehung spiegelt die sexualität als auch umgekehrt, größtenteils  ..

ja ja, durchaus sehe auch ich, dass es keine Einbahnstraße ist mit dem Spiegel :) sehr gut reflektiert

vor 24 Minuten, schrieb Serafina_48:

Jede Einwirkung von innen und aussen stellt ein Programm da was erstmal gelebt werden muss, um sich in der Beziehung überhaupt zu entwickeln. Jedes neues Programm ist somit erstmal ein Beziehungsproblem um sich in der Beziehung zu entwickeln. 

 

 

 

 

Wenn wir Problem mit Konstrukt tauschen, sehe ich das auch so. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Dr_Brain:

ja ja, durchaus sehe auch ich, dass es keine Einbahnstraße ist mit dem Spiegel :) sehr gut reflektiert

Wenn wir Problem mit Konstrukt tauschen, sehe ich das auch so. 

Theoretisch betrachtet leben wir zuerst immer in einer Theorie und nur die Realität zeigt uns unsere Neurosen. Wir erkennen uns nicht in der Theorie, sondern doch nur durch das gelebte. Ein Programm was sich in unseren Köpfen befindet, kann sich zwar in der Theorie verändern aber nur die Realität zeigt uns, ob die Theorie mit der Realität im Einklang ist. Theorien bezitzen eine zu begrenzte Reichweite, um ein tiefergehendes Verständnis von Beziehungen zu erlangen und daher nur gelebtes zählt. 🤗

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Genau. Und erzählen dann etwas von Verantwortung, dass man die Frau und Kinder ja nicht sitzen lassen kann, nur weil Sex fehlt 😅

Du begehst den Fehler, einen Makel oder einige wenige Makel  in einer Beziehung, wie immer die auch entstanden sein mögen über die Jahre, pauschal auf die gesamte Partnerschaft/Beziehung zu übertragen.  Und nennst das Spiegel. So ein Quatsch. Und mitnichten ist wegen der wenigen Makel die Partnerschaft auf Unwahrheiten und Schauspiel aufgebaut nur weil man über bestimmte Dinge nicht redet oder reden will. Du selbst bist doch schon so stur und lässt keine andere Meinung zu, nur dann, wenn sie in Dein eigenes Bild passt.  Kann man ja ständig lesen hier. Das ist ja auch nichts schlimmes und einfach menschlich.  Jeder hat seine Macken. Und darum möchte man vielleicht einfach über bestimmte Dinge nicht sprechen und akzeptiert es dann so wie es halt  ist. Auch in einer Partnerschaft. Das nenne ich Akzeptanz der Eigenheiten des Partners und das hat mit Bequemlichkeit nichts zu tun. Und inwiefern ich damit meinen Partner manipuliere oder er mich, kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. 

Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Wie seht ihr das? Ist Sexualität ein Spiegel der Beziehung? 

Kommt sicher auch drauf an, wie viel Wert man auf Sex legt. In jungen Jahren wahrscheinlich mehr, als später dann.

Geschrieben
Meine Erfahrung is,daß vor dem Ende einer Beziehung bereits kein Sex mehr stattfindet.Daher vermute ich das Leute die hier in ner "glücklichen" Beziehung sind und Beischlafpartner suche,nur noch aus Gewohnheit zusammen bleibe.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-8:

Kommt sicher auch drauf an, wie viel Wert man auf Sex legt. In jungen Jahren wahrscheinlich mehr, als später dann.

hm, mag sein. Ich persönlich lege nun viel mehr Wert auf Sexualiät als früher. Aber Thema ist ja, ob Sex der Spiegel der Beziehung ist und nicht, ob Sexualität immer nachlässt im Alter :D

vor 15 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

Meine Erfahrung is,daß vor dem Ende einer Beziehung bereits kein Sex mehr stattfindet.Daher vermute ich das Leute die hier in ner "glücklichen" Beziehung sind und Beischlafpartner suche,nur noch aus Gewohnheit zusammen bleibe.

Gewohnheit, Bequemlichkeit, Angst alleine zu sein, Angst vor finanziellen Rückschritten, Angst von den Kids getrennt zu sein. Gibt sicher vielfältige Gründe. 
Hier gehts ja mehr darum, ob Sex der Spiegel ist. Da bin ich ganz bei dir, dass bereits vor Ende kein Sex mehr stattfindet. Gibt jedoch sicher auch eine Menge Ausnahmen, die frei nach dem Motto handeln "ich nehme, was ich kriegen kann", bis zum bitteren Ende :D 

vor 34 Minuten, schrieb Mr-Wetlike:

Du begehst den Fehler, einen Makel oder einige wenige Makel  in einer Beziehung, wie immer die auch entstanden sein mögen über die Jahre, pauschal auf die gesamte Partnerschaft/Beziehung zu übertragen.  Und nennst das Spiegel. So ein Quatsch. Und mitnichten ist wegen der wenigen Makel die Partnerschaft auf Unwahrheiten und Schauspiel aufgebaut nur weil man über bestimmte Dinge nicht redet oder reden will. Du selbst bist doch schon so stur und lässt keine andere Meinung zu, nur dann, wenn sie in Dein eigenes Bild passt.  Kann man ja ständig lesen hier. Das ist ja auch nichts schlimmes und einfach menschlich.  Jeder hat seine Macken. Und darum möchte man vielleicht einfach über bestimmte Dinge nicht sprechen und akzeptiert es dann so wie es halt  ist. Auch in einer Partnerschaft. Das nenne ich Akzeptanz der Eigenheiten des Partners und das hat mit Bequemlichkeit nichts zu tun. Und inwiefern ich damit meinen Partner manipuliere oder er mich, kann ich beim Besten Willen nicht nachvollziehen. 

  • Wer sein Fremdgehen dem Partner offen mitteilt, manipuliert nicht. 
  • Wer es verheimlicht schon. 
  • Und ja, natürlich hat es Spiegel Aussagekraft, wenn jemand heimlich betrügt. Und zwar darüber, wie toll diese Liebe und die Beziehung ist, die er/sie auf ein Lügen Konstrukt aufbaut. 

Ich reflektiere eben tiefgründig und umfassend. Jede Aktion hat doch Auswirkung auf den Partner. Das lässt sich nunmal nicht leugnen. Und wer Fremdgehen schönredet, soll das doch bitte seinem Partner beichten, wenn doch alles so harmlos und verständlich ist. Andernfalls ist es Doppelmoral und Doppelleben. Und damit halt eben Manipulation und Betrug. Und nein, ich meine weder dich, noch eine andere bestimmte Person. Ich diskutiere hier allgemein über das Thema. Was offensichtlich nicht jeder kann und sich sofort angegriffen fühlt. Ist nur nicht mein Verschulden. 

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Serafina_48:

Jedes neues Programm ist somit erstmal ein Beziehungsproblem um sich in der Beziehung zu entwickeln. 

Ich hab keine Ahnung was Du mit " Programm " meinst .

Ich meine solche Sachen wie Arbeitslosigkeit , ein schwieriger Hausbau , oder die Geburt eines Kindes . 

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Dr_Brain:

hm, mag sein. Ich persönlich lege nun viel mehr Wert auf Sexualiät als früher. Aber Thema ist ja, ob Sex der Spiegel der Beziehung ist und nicht, ob Sexualität immer nachlässt im Alter :D

Gewohnheit, Bequemlichkeit, Angst alleine zu sein, Angst vor finanziellen Rückschritten, Angst von den Kids getrennt zu sein. Gibt sicher vielfältige Gründe. 
Hier gehts ja mehr darum, ob Sex der Spiegel ist. Da bin ich ganz bei dir, dass bereits vor Ende kein Sex mehr stattfindet. Gibt jedoch sicher auch eine Menge Ausnahmen, die frei nach dem Motto handeln "ich nehme, was ich kriegen kann", bis zum bitteren Ende :D 

  • Wer sein Fremdgehen dem Partner offen mitteilt, manipuliert nicht. 
  • Wer es verheimlicht schon. 
  • Und ja, natürlich hat es Spiegel Aussagekraft, wenn jemand heimlich betrügt. Und zwar darüber, wie toll diese Liebe und die Beziehung ist, die er/sie auf ein Lügen Konstrukt aufbaut. 

Ich reflektiere eben tiefgründig und umfassend. Jede Aktion hat doch Auswirkung auf den Partner. Das lässt sich nunmal nicht leugnen. Und wer Fremdgehen schönredet, soll das doch bitte seinem Partner beichten, wenn doch alles so harmlos und verständlich ist. Andernfalls ist es Doppelmoral und Doppelleben. Und damit halt eben Manipulation und Betrug. Und nein, ich meine weder dich, noch eine andere bestimmte Person. Ich diskutiere hier allgemein über das Thema. Was offensichtlich nicht jeder kann und sich sofort angegriffen fühlt. Ist nur nicht mein Verschulden. 

Ich versuche ebenfalls allgemein zu diskutieren, greife dabei aber auf persönliche Erfahrungen zurück. Andere haben andere Erfahrungen gemacht und entsprechend wird ihr Beitrag hier ausfallen. Und offensichtlich haben wir jeder ein anderes Verständnis für Manipulation. Die im allgemeinen für Manipulation in der Partnerschaft aufgeführten Mechanismen treffen z. Bsp. in meinem Fall jedoch nicht zu. Für andere kann ich nicht sprechen. Ich manipuliere niemanden in meiner Familie. Ich nehme mir lediglich hin und wieder eine Freiheit heraus, die mich glücklich macht. Dafür gibt es Gründe. Andere machen Extremsport oder naschen oder saufen um Glücksmomente zu haben. Meine hat bis dato auch keine Auswirkungen auf meinen Partner,  welche sollten das sein? Es sei denn er sie es weiß es, dann müsste man sich natürlich auseinandersetzen damit. Er Sie Es bleibt also zunächst gleich.  Es mag moralisch verwerflich sein und man sollte keine Lobeshymnen erwarten. ( wurde schon mal in einendem anderen Thread diskutiert). Aber gleich von Doppelleben zu sprechen ist übertrieben, solange man keine zweite Beziehung angefangen hat.  Und so hat jeder/jede mit irgendwelchen einzelnen Problemen in der Partnerschaft zu kämpfen und muss selbst entscheiden wie er sie es damit umgeht. Aber daraus gleich auf die gesamte Beziehung zu reflektieren ist nicht zielführend, um den Kreis mal wieder zu schließen. Wenn Du allerdings in einer Beziehung die Sexualität in den Vordergrund rückst, mag es für Dich ein Spiegelbild sein, für andere ist es das nicht. 

Geschrieben

Einen Menschen,  den ich mag  ( in einer zwischenmenschlichen Beziehung in der auch Sex Existenz hat) fasse ich gerne an, kuschel im Bett und ja, will ich auch Sex haben, wenn alles stimmt. 

In meiner Ehe  damals, war die Ehe  aus, als ich mich von dem Mann abwandte und nicht mehr berührt habe und mich seine Berührung langweilte. 

Geschrieben
1. Sexualität ist nur ein kleiner Teil der Beziehung...
2. Sexualität kann auch ohne Beziehung stattfinden...
3. Bezihung besteht auch auf Vertrautheit, Zuverlässigkeit und vielen heiten und keiten mehr...

Die Gesamtheit ist der Spiegel.

Beispiel: 10 Jahre glückliche Beziehung trotz Impotenz oder ehmaliges Sexualopfer... Beides Dinge die durchaus funktionieren.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Nitrobär:

Ich hab keine Ahnung was Du mit " Programm " meinst .

Ich meine solche Sachen wie Arbeitslosigkeit , ein schwieriger Hausbau , oder die Geburt eines Kindes . 

Beziehungsprogramme( Programm) haben. Beziehungsprogramme sind unter anderem auch Auto, Kind, Haus. Zwei eigenständige Persönlichkeiten die aufeinandertreffen sind erstmal ein Programm ausgesetzt, das von innen nach außen Gestaltung lebt.🤗

Geschrieben

Das macht mich jetzt nicht wirklich schlauer @Serafina_48

Für mich gab es lange Sex lose Zeiten in Beziehung , die aber nichts über die Qualität ausgesagt haben und guten Sex in einer schon gescheiterten Beziehung .

Was sich da dann angeblich gespiegelt haben soll , erschließt sich mir in keiner Weise . 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das macht mich jetzt nicht wirklich schlauer @Serafina_48

Für mich gab es lange Sex lose Zeiten in Beziehung , die aber nichts über die Qualität ausgesagt haben und guten Sex in einer schon gescheiterten Beziehung .

Was sich da dann angeblich gespiegelt haben soll , erschließt sich mir in keiner Weise . 

Das hier jetzt im kleinsten Schritten zu beschreiben würde SEITEN sprengen und dieses wäre mir zu viel Aufwand. Ich wünsche dir einen schönen Tag😉🤗 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Serafina_48:

Ich wünsche dir einen schönen Tag😉🤗 

Ok, ich Dir auch . :coffee_happy:

Geschrieben
Am 4.10.2022 at 23:06, schrieb Dr_Brain:

Wie seht ihr das? Ist Sexualität ein Spiegel der Beziehung? 

Hier sind ja sehr viele verheiratete oder vergebene User, die behaupten, zu Hause sei alles großartig, nur der Sex nicht. Aber sie lieben ihre Partner sehr und der Alltag wäre bombastisch gut. Seht ihr das auch so? 

Für mich ist die Definition einer Beziehung, dass man auch Sex hat. Andernfalls ist es für mich nur eine Freundschaft.

Ich kann keine Beziehung mit jemandem führen, den ich sexuell nicht attraktiv finde bzw. mit dem ich keinen Sex möchte. Ich kann auch keine Beziehung führen, wenn jemand mit mir keinen Sex möchte. Dann ist es einfach nur eine sehr enge Freundschaft mit Gefühlen. Das würde mir aber leider nicht reichen. Das ist eine ganz andere Form der Liebe (freundschaftlich)

Ich kann auch eine gute Beziehung mit meiner Mutter haben und mit ihr zusammen wohnen und sie als Mensch lieben (rein hypothetisch). Für mich wäre ein Partner ohne Intimität ähnlich einzuordnen.

Betrügen bedeutet für mich, ohne Wissen des Partners Sex mit anderen Menschen zu haben. Das würde ich nicht tun! Wenn der Partner das nicht zulassen würde, würde ich es nicht tun oder mich zur Not trennen. Fremdgehen ist mit dem Wissen und der Erlaubnis des Partners. Wenn er mir nicht geben kann/will, was ich möchte und mir erlaubt, das woanders zu suchen, sieht es ein wenig anders aus. Ich habe auch kein Problem damit, wenn der Partner fremdgeht.

Das Ideal wäre natürlich, wenn ein Partner alles erfüllen könnte. Aber dazu gehört natürlich noch mehr als nur Sex, aber Sex gehört auf jeden Fall für mich dazu!

 

Geschrieben
Am 4.10.2022 at 23:06, schrieb Dr_Brain:

Erkennt man an Quantität und Art der Sexualität die Qualität der Beziehung? 

Eine Sehr interessante Frage, die hier die Threaderstellerin stellt...
Sie lässt sich nur nicht so einfach beantworten, da hier mehrere Faktoren eine sehr wichtige Rolle...

Kümmern wir uns zunächst um die erste Teilfrage:
Erkannt man an der Quantität der Sexualität die Qualität der Beziehung?

Pauschal betrachtet muss diese Teilfrage natürlich verneint werden!

Warum?

Nun... Die Libido eines der Partner kann viel stärker ausgeprägt sein als beim anderen.
Natürlich kann auch das genaue Gegenteil der Fall sein.

In diesem Beispiel sagt die Quantität nichts über die Qualität der Beziehung aus...

Jedoch dürfte in den meisten Fällen die Libido des Partners ungefähr gleich zu dem des anderen sein, so dass man (in der Regel) einmal die Woche Sex miteinander haben sollte / könnte.
Nun dürfte auch jedem bekannt sein, dass Sexentzug sehr gerne als Machtmittel in einer Beziehung missbraucht wird.

In diesem Beispiel sagt die Quantität doch schon einiges über die Qualität der Beziehung aus...

 

Bei der zweiten Teilfrage sieht das ganze schon etwas kniffliger aus:
Erkennt man an der Art der Sexualität die Qualität der Beziehung?

Diese Teilfrage muss mit einem Ja und Nein beantwortet werden.

Warum ?
Nun das hängt damit zusammen, dass wenn beide Partner zufrieden mit Ihrem Sexleben sind (angenommen sie sprechen auch wirklich die Wahrheit) trotz einer festen Routine in Bett, lässt das keine oder gar die falschen Rückschlüsse auf die Qualität der Beziehung zu.

 

Wenn wir nun aber ehrlich zu uns selbst sind, entwickelt sich der Mensch im Laufe seines Lebens weiter. Nichts ist für immer und alles verändert sich. So auch die Art der Sexualität und gewisse Gewohnheiten und Charakterzüge.
Krankheiten können ebenfalls die Art der Sexualität eines Paares verändern.

 

Nun gibt es aber auch das genaue Gegenbeispiel:
Wenn von einem Partner Vorschläge gemacht werden um etwas neues zu im Bett mit dem Partner gemeinsam zu erleben, diese Vorschläge aber alle konsequent abgelehnt werden ohne sie vernünftig miteinander zu diskutieren, könnte man gewisse Rückschlüsse auf die Qualität der Beziehung ziehen.

Und ja natürlich müssen die gemachten Vorschläge dem Partner nicht gefallen. Das ist ganz normal. Man muss nicht alles mögen!

Ich bin jedoch der Meinung dass man in einer gesunden Beziehung immer einen Mittelweg finden sollte.
Es schadet nicht auch mal ein kleinen wenig auf die Bedürfnisse des Partners einzugehen.
Ausprobieren kann man viel.... Man muss es aber nicht wiederholen, wenn es einem absolut nicht gefällt.

 

 

Sex ist ein elementarer Bestandteil einer Beziehung.
Nur durch diese spezielle Intimität wird in den Körpern des Paares ein bestimmter, bio-chemischer Prozess in Gang gesetzt den wir Menschen als "Liebes-Gefühl" bezeichnen.
Bleibt der Sex aus, lebt sich das Paar in 80 % der Fälle auseinander und es kommt zur Trennung.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der eine Partner dem anderen fremd geht oder nicht.
Es steht euch auch nicht zu darüber zu Urteilen!
Ihr könnt es für euch ablehnen. Das darf euch natürlich niemand absprechen.

Fremdgehen ist ein stück weit sogar normal....
Dazu muss man nur ein Blick auf die frühe Menschheitsgeschichte werfen....
Stichwort: Arterhaltung, Überleben sichern...
Der frühe Mensch lebte nicht Monogam! Und das steckt bis heute noch in uns allen!

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Elvarar:

Eine Sehr interessante Frage, die hier die Threaderstellerin stellt...
Sie lässt sich nur nicht so einfach beantworten, da hier mehrere Faktoren eine sehr wichtige Rolle...

Kümmern wir uns zunächst um die erste Teilfrage:
Erkannt man an der Quantität der Sexualität die Qualität der Beziehung?

Pauschal betrachtet muss diese Teilfrage natürlich verneint werden!

Warum?

Nun... Die Libido eines der Partner kann viel stärker ausgeprägt sein als beim anderen.
Natürlich kann auch das genaue Gegenteil der Fall sein.

In diesem Beispiel sagt die Quantität nichts über die Qualität der Beziehung aus...

Jedoch dürfte in den meisten Fällen die Libido des Partners ungefähr gleich zu dem des anderen sein, so dass man (in der Regel) einmal die Woche Sex miteinander haben sollte / könnte.
Nun dürfte auch jedem bekannt sein, dass Sexentzug sehr gerne als Machtmittel in einer Beziehung missbraucht wird.

In diesem Beispiel sagt die Quantität doch schon einiges über die Qualität der Beziehung aus...

 

Bei der zweiten Teilfrage sieht das ganze schon etwas kniffliger aus:
Erkennt man an der Art der Sexualität die Qualität der Beziehung?

Diese Teilfrage muss mit einem Ja und Nein beantwortet werden.

Warum ?
Nun das hängt damit zusammen, dass wenn beide Partner zufrieden mit Ihrem Sexleben sind (angenommen sie sprechen auch wirklich die Wahrheit) trotz einer festen Routine in Bett, lässt das keine oder gar die falschen Rückschlüsse auf die Qualität der Beziehung zu.

 

Wenn wir nun aber ehrlich zu uns selbst sind, entwickelt sich der Mensch im Laufe seines Lebens weiter. Nichts ist für immer und alles verändert sich. So auch die Art der Sexualität und gewisse Gewohnheiten und Charakterzüge.
Krankheiten können ebenfalls die Art der Sexualität eines Paares verändern.

 

Nun gibt es aber auch das genaue Gegenbeispiel:
Wenn von einem Partner Vorschläge gemacht werden um etwas neues zu im Bett mit dem Partner gemeinsam zu erleben, diese Vorschläge aber alle konsequent abgelehnt werden ohne sie vernünftig miteinander zu diskutieren, könnte man gewisse Rückschlüsse auf die Qualität der Beziehung ziehen.

Und ja natürlich müssen die gemachten Vorschläge dem Partner nicht gefallen. Das ist ganz normal. Man muss nicht alles mögen!

Ich bin jedoch der Meinung dass man in einer gesunden Beziehung immer einen Mittelweg finden sollte.
Es schadet nicht auch mal ein kleinen wenig auf die Bedürfnisse des Partners einzugehen.
Ausprobieren kann man viel.... Man muss es aber nicht wiederholen, wenn es einem absolut nicht gefällt.

 

 

Sex ist ein elementarer Bestandteil einer Beziehung.
Nur durch diese spezielle Intimität wird in den Körpern des Paares ein bestimmter, bio-chemischer Prozess in Gang gesetzt den wir Menschen als "Liebes-Gefühl" bezeichnen.
Bleibt der Sex aus, lebt sich das Paar in 80 % der Fälle auseinander und es kommt zur Trennung.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der eine Partner dem anderen fremd geht oder nicht.
Es steht euch auch nicht zu darüber zu Urteilen!
Ihr könnt es für euch ablehnen. Das darf euch natürlich niemand absprechen.

Fremdgehen ist ein stück weit sogar normal....
Dazu muss man nur ein Blick auf die frühe Menschheitsgeschichte werfen....
Stichwort: Arterhaltung, Überleben sichern...
Der frühe Mensch lebte nicht Monogam! Und das steckt bis heute noch in uns allen!

Gut, sich in einer enorm weiterentwickelten Ära auf "den frühen Menschen" zu beziehen, ist etwas "primitiv" :D Dann könnte man auch gleich den Vergleich ziehen "Hey, Menschenaffen leben auch nicht monogam" :D c'mon. Ich glaube auch kaum, dass irgend ein (Ehe-)Partner das begrüßen würde, wenn er Fremdgehen enttarnt. But, try it out Bro. :D  Danke für deine Reflexion. 

Geschrieben
Ich denke.liebe und sex sind zwei verschiedene Schuhe.. und zuhause ist der Reiz nach Jahren nicht mehr so stark..das leben ist aber zu kurz um auf aufregendes sex zu verzichten
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Ich glaube auch kaum, dass irgend ein (Ehe-)Partner das begrüßen würde, wenn er Fremdgehen enttarnt. But, try it out Bro

Das der Partner das Fremdgehen nicht begrüßt ist doch wohl nur logisch.
Es ist aber auch nicht wirklich gewichtig, da es nur der letzte Tropfen ist der das Fass zum überlaufen bringt.
Bevor eine Trennung wirklich erfolgt ist sehr viel passiert. Das Fremdgehen ist wie gesagt nur der letzte Schritt....

 

vor 24 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Gut, sich in einer enorm weiterentwickelten Ära auf "den frühen Menschen" zu beziehen, ist etwas "primitiv" :D Dann könnte man auch gleich den Vergleich ziehen "Hey, Menschenaffen leben auch nicht monogam" :D c'mon.

Es ist ganz und gar nicht primitiv. Der moderne Mensch zeigt im Unterbewusstsein noch einige Merkmale des frühen Menschen.... Unteranderem Ängste und das wir bei "Gefahr" die Flucht ergreifen um ein paar Beispiele zu nennen.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Skakoon:

1. Sexualität ist nur ein kleiner Teil der Beziehung...
2. Sexualität kann auch ohne Beziehung stattfinden...
3. Bezihung besteht auch auf Vertrautheit, Zuverlässigkeit und vielen heiten und keiten mehr...

Die Gesamtheit ist der Spiegel.

Beispiel: 10 Jahre glückliche Beziehung trotz Impotenz oder ehmaliges Sexualopfer... Beides Dinge die durchaus funktionieren.

gut, das ist jedoch ein Ausnahmefall wie Krankheit. Kann ja auch ohne Fremdgehen stattfinden, offen kommuniziert. Oder eben Beziehung ganz ohne Sexualität. Dennoch ist auch da der Spiegel, wie mit dem "Problem" umgegangen wird. Wertfrei.

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