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Ist Sexualität ein Spiegel der Beziehung? 


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 14.10.2022 at 14:46, schrieb Dr_Brain:

Im Gegenteil, man muss sagen, da ist eben nicht MEHR als Sex in dieser Beziehung

Naja, genau diesen gab es ja in der Beziehung damals nicht, nicht ohne Grund kam es ja dazu, dass er durchaus Interesse an unsrer Dreierkonstellation hatte, aber irgendwas muss es ja zwischen den Beiden gegeben haben, die eigenen Kinder hatten sie erst Jahre später und geheiratet haben sie zwischendurch dann auch noch. Es würde rückblickend bestimmt die Beziehung stören, vielleicht sogar zerstören, nur was hätte man jetzt davon? Aus Sicht der Beiden haben sie vermutlich eine gute Beziehung, aus Sicht von anderen mag das moralisch verwerflich sein. 

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 4.10.2022 at 23:12, schrieb Bi-domina64:

Neun die belügen sich srlbst

ja man  sollt über alles reden können

Geschrieben
Am 4.10.2022 at 23:12, schrieb Bi-domina64:

Neun die belügen sich srlbst

 das sehe auch so.   es erlich sagen ohne wenn aber

Geschrieben
Warum eigentlich werden Allgemeinplätze immer und immer wieder durchgekaut?
Jeder Psychologiestudent im Erstsemester weiß spätestens seit Freud dass Sex Kommunikation, Triebbefriedigung, gegenseitige Bestätigung und was weiß ich noch alles ist. 🤦🏼‍♂️
Geschrieben
Da es Millionen Gründe gibt, warum es im Bett nicht so klappt....finde ich deine These sehr oberflächlich. Deine Vermutungen/Schlussfolgerungen haben die gleiche intellektuelle Qualität.
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich muss zugeben, dass ich als ich noch verheiratet war mir oft selbst was vorgemacht habe. Ich habe mir oft und vorallem vieles schön geredet. 

Ich dachte immer ich hätte Schuld, dass er keine Lust hat. 

Von aussen sah es immer so aus, als wären wir glücklich. 

Ich habe schon immer oft und viel Lust auf Sex gehabt. Das musste ich in meiner Ehe mit täglichen mehrfachem masturbieren kompensieren. Wir hatten ab und zu mal Sex ...

Sehr unbefriedigend aber immerhin, dachte ich mir. Ich hatte damals so gut wie gar keine Orgasmen mit ihm.

Dennoch hab ich mich mit 29 Jahren und 3 Kindern entschieden diesen Mann zu verlassen. 

In jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Aber wenn es die ganze Zeit mehr Tiefen gibt. Dann entliebt man sich. 

Und ich fand mich zu jung, um mir das weiterhin anzutun. 

 

Ich kann die Menschen hier verstehen, die versuchen ihre Beziehung weiterhin so zu leben. Dennoch denke ich, dass man sich nicht komplett für einen anderen Menschen verbiegen sollte. Der Partner sollte dich so lieben wie du bist und wenn du sexuell mehr brauchst als das, sollte man auch so ehrlich sein dürfen. 

Aber das ist auch leichter gesagt als getan. 

Es ist jedoch ein Anfang!

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Venus81:

Ich muss zugeben, dass ich als ich noch verheiratet war mir oft selbst was vorgemacht habe. Ich habe mir oft und vorallem vieles schön geredet. 

Ich dachte immer ich hätte Schuld, dass er keine Lust hat. 

Von aussen sah es immer so aus, als wären wir glücklich. 

Ich habe schon immer oft und viel Lust auf Sex gehabt. Das musste ich in meiner Ehe mit täglichen mehrfachem masturbieren kompensieren. Wir hatten ab und zu mal Sex ...

Sehr unbefriedigend aber immerhin, dachte ich mir. Ich hatte damals so gut wie gar keine Orgasmen mit ihm.

Dennoch hab ich mich mit 29 Jahren und 3 Kindern entschieden diesen Mann zu verlassen. 

In jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Aber wenn es die ganze Zeit mehr Tiefen gibt. Dann entliebt man sich. 

Und ich fand mich zu jung, um mir das weiterhin anzutun. 

 

Ich kann die Menschen hier verstehen, die versuchen ihre Beziehung weiterhin so zu leben. Dennoch denke ich, dass man sich nicht komplett für einen anderen Menschen verbiegen sollte. Der Partner sollte dich so lieben wie du bist und wenn du sexuell mehr brauchst als das, sollte man auch so ehrlich sein dürfen. 

Aber das ist auch leichter gesagt als getan. 

Es ist jedoch ein Anfang!

 

Sehr schön geschrieben.

Es ist real nicht immer so leicht, wie man virtuell im Rausch der Fotos, Videos und Chats denkt oder sich glaubt vormachen zu können. Auch gibt es bei Partnern nicht nur schwarz und weiß. Wie ist die gemeinsame Lebenssituation, was gibt einem der Partner (noch) über das Sexuelle hinaus? Für nicht wenige ist es auch eine Frage, ob man sich eine Trennung bzw. das Leben alleine, insbesondere mit Kindern und Unterhalt, leisten kann. Habe im Freundes-/Bekanntenkreise einige Beziehungen gesehen, die gerade aus diesem Punkt zusammen blieben. Ein Paar hat dann eine offene Beziehung inklusive gemeinsamer Swingerclub-Besuche versucht, was aber komplett scheiterte und alles noch schlimmer machte. Weil es eben nicht nur der Sex war, der zwischen diesen beiden Menschen nicht mehr funktionierte.

Mir persönlich ist ganz wichtig, dass man gemeinsame Wertvorstellungen teilt. Das kann z.B. in der politischen Meinung auch einem zeitlichen Wandel unterliegen und Menschen entzweien. Seit Gründung der AfD, der Flüchtlingsthematik ab 2015, Corona seit 2020 und dem Krieg seit 2022 haben sich viele Paare sicherlich nochmal neu kennengelernt :-)

Respekt jedenfalls für Deine damalige Entscheidung!

Geschrieben

Nein, ist sie nicht. Sexualität und Beziehung ergänzen sich!

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