Jump to content

Balance zwischen Freizügigkeit / Wahrgenommen werden und Diskretion


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Andrea_67:

Man kann einstellen, ob das Profil auch ohne Anmeldung gegoogelt werden kann und dann öffentlich einsehbar ist. 

... und die großen Suchmaschinen halten sich dann auch daran, das Poppen.de in die robots.txt manche Profile sperrt und andere nicht. Wer alle Fotos und Informationen haben will, lässt einfach mit einem Fake-account die gesamte Seite absuchen. Mit den Bildern kann man dann auch schöne Rückwärtssuchen machen, Arbeitgeber finden etc. . 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Eva559:

Man kriegt als Frau ne Menge Zuschriften, hat aber auch noch ein Leben und geht arbeiten. Würde man jedem Piktogramm antworten, oder jeder brustwarzen, fuss, motoradhelm, was sollte das werden? Im normalen Leben ist es doch nicht anders, käme mir ein Mann entgegen, dessen Gesicht oder komplette Gestalt man ni ht erkennen könnte, keine Stimme hören könnte, also, nichts eigentlich, da liefe man dran vorbei. Bei mir ist es so, dass es da gar keinen Lauf des Gespräch es geben wird, es sei denn, der jenige lädt ein Bild direkt hoch.

Tatsächlich?  Dank meines gut eingestellten Filters, bekomme ich nur wenige Anschreiben. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Hank-34:

Etwa durch ein Detektiv der hier angemeldet ist, dann zu meinem Arbeitskollegen rennt und sagt hey schau mal der ist da.

Meiner Meinung geht das nur über Umwege, das ist doch sehr unwahrscheinlich, kannst mir aber gerne erklären wie das geht ?

Eine Beraterkollegin fand ihr Profil als Ausdruck beim Auftraggeber, da war ein Mitarbeiter von dort auf der selben Seite. Suchmaschinen erlauben es zusätzlich, Personen ausfindig zu machen. Ich habe in reichlich Unternehmen gearbeitet, die Bewerber durch Fb und Co. "gejagt" haben. Gibt Unternehmen, die wollen nicht, dass ihre neue Führungskraft am Wochenende Komasaufen betreibt oder gern Frauen die Stiefel leckt. Mag man unfair finden, ist aber nun mal in Firmen oft Realität. 

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Stella24:

Das würde ich von einer verantwortungsvollen Mutter erwarten, dass sie zu Hause höchstens mit einer neuen Beziehung auftaucht. 

Das Freundinnending bei Mutter und Tochter ist eine ganz schlechte Idee. 

Ich glaube, wir sind in einer anderen Generation aufgewachsen. 

 

Das mit dem Freundschaft zwischen Eltern und Kindern kann sich so entwickeln und ist  eigentlich auch ganz schön, aber jedenfalls ist das nichts, bis die Kids erwachsen sind. 

Geschrieben

Wenn in Deutschland über das Internet diskutiert wird, laughing-hysterically-smiley-emoticon.gif...ist man spätestens in 3 Minuten beim Datenschutz oder Mobbing angelangt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Alfonso:

Ich glaube, wir sind in einer anderen Generation aufgewachsen. 

 

Das mit dem Freundschaft zwischen Eltern und Kindern kann sich so entwickeln und ist  eigentlich auch ganz schön, aber jedenfalls ist das nichts, bis die Kids erwachsen sind. 

Eltern sind Eltern und keine Freunde. Das bleibt auch so, so lange sie leben. Das bedeutet nicht, dass man sich nicht versteht, im Gegenteil. 

vor 3 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Wenn in Deutschland über das Internet diskutiert wird, laughing-hysterically-smiley-emoticon.gif...ist man spätestens in 3 Minuten beim Datenschutz oder Mobbing angelangt.

Ist das schlimm? Ich meine den Datenschutz. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Stella24:

Tatsächlich?  Dank meines gut eingestellten Filters, bekomme ich nur wenige Anschreiben. 

Und? 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

ist man spätestens in 3 Minuten beim Datenschutz oder Mobbing angelangt.

Und, was ist so schlecht am Datenschutz?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Stella24:

Ich finde es gut. 

Ja. Toll. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Wenn in Deutschland über das Internet diskutiert wird, laughing-hysterically-smiley-emoticon.gif...ist man spätestens in 3 Minuten beim Datenschutz oder Mobbing angelangt.

Ich glaube das kann nur jemand lustig finden der noch nie selbst betroffen war oder? 🤔

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Alfonso:

... und die großen Suchmaschinen halten sich dann auch daran, das Poppen.de in die robots.txt manche Profile sperrt und andere nicht. Wer alle Fotos und Informationen haben will, lässt einfach mit einem Fake-account die gesamte Seite absuchen. Mit den Bildern kann man dann auch schöne Rückwärtssuchen machen, Arbeitgeber finden etc. . 

Mein Bild findet man nicht bei Google, genauso wenig wie mein Arbeitger damit in Verbindung gebracht werden kann😅 kannst gerne ausprobieren..

Klar kann man eine Bildersuche machen, sollte aber zu nichts führen, es sei denn man hat sein Bild von Google, oder genau dieses Bild in einem der Google Konzerne hochgeladen, so einfach ist das nicht.

In jeden Fall ist was verbockt, wenn man sein Bild bei Google finden kann🤷‍♂️

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Eltern sind Eltern und keine Freunde. Das bleibt auch so, so lange sie leben. Das bedeutet nicht, dass man sich nicht versteht, im Gegenteil. 

Ist das schlimm? Ich meine den Datenschutz. 

zu a) 

Eben. Wenn sich eines Tages mal das Verhältnis dreht, möchte ich nicht, dass ein Freund für mich einkaufen geht oder meine Arzttermine koordiniert, sondern mein Kind, dem ich einige Jahrzehnte zuvor ca 20 Jahre lang Gutes getan habe. Dennoch muss man den Wechsel vom Über-Unterorndungsverhältnis in Kindheit und Jugend hin zu einer Gleichstellung hinbekommen. Die einen können nicht loslassen, andere nicht die nötige Schärfe behalten, bis die Kids erwachsen sind. 

 

zu b) Datenschutz ist wichtig - und erst in diesem Bereich.  Nicht zu Unrecht sind personenbezogene Daten mit Inhalten zu sexuellen Vorlieben als besondere Arten von Daten mehr geschützt als sonstige personenbezogene Daten. 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Eva559:

Ja. Toll. 

Ja, es ist super. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb GoodBadorUgly:

Und, was ist so schlecht am Datenschutz?

Nichts ist schlecht daran. Das Problem ist dass die meisten hier den Unterschied zwischen BDSG und BDSM vermutlich gar nicht kennen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Lisbetha:

Eine Beraterkollegin fand ihr Profil als Ausdruck beim Auftraggeber, da war ein Mitarbeiter von dort auf der selben Seite. Suchmaschinen erlauben es zusätzlich, Personen ausfindig zu machen. Ich habe in reichlich Unternehmen gearbeitet, die Bewerber durch Fb und Co. "gejagt" haben. Gibt Unternehmen, die wollen nicht, dass ihre neue Führungskraft am Wochenende Komasaufen betreibt oder gern Frauen die Stiefel leckt. Mag man unfair finden, ist aber nun mal in Firmen oft Realität. 

Da hat dann aber jemand bei den Privatsphäre-Einstellungen geschlafen

Und wie soll ich bei einer Suchmaschine ausfindig gemacht werden wenn, ich bei der Suchmaschine nicht zu finden bin.

Weder mit Bild, Namen oder Adresse

Eventuell mit Gesichtserkennung anhand von Bildern, ?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Hank-34:

Mein Bild findet man nicht bei Google, genauso wenig wie mein Arbeitger damit in Verbindung gebracht werden kann😅 kannst gerne ausprobieren..

Klar kann man eine Bildersuche machen, sollte aber zu nichts führen, es sei denn man hat sein Bild von Google, oder genau dieses Bild in einem der Google Konzerne hochgeladen, so einfach ist das nicht.

In jeden Fall ist was verbockt, wenn man sein Bild bei Google finden kann🤷‍♂️

Jo, mit demselben Bild anderswo online, hast Du verbockt. Aber es geht nicht um 1:1-Suche von Bildern sondern um die biometirische Erkenntung. Die ist mittlerweile ebenfalls sher ausgefeilt. Zwei drei Fotos aus unterschiedlichen Winkeln von Dir und man könnte ggf. sogar dein schlecht ausgeleuchtetes Profilbild mit Xing, Linkedin etc verlinken. ... 

Jeder wie er mag. In meiner Position (beruflich und als Elternteil) ist das kein Risiko, das ich einzugehen bereit bin, zumal ja auch kein Gewinn damit verbunden ist. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Hank-34:

Da hat dann aber jemand bei den Privatsphäre-Einstellungen geschlafen

Warum? Da wird die Sekretärin angewiesen, sich mal mit einem Profil anzumelden. Und schwupps, sieht die jedes Profil. Muss ja gar nicht poppen sein, auch Fb hat reichlich sehr explizite Sexchat-Gruppen.  Wir haben mal einen durch die Netzwerke gejagt und stellten fest, dass der gern als Hooligan am Wochenende unterwegs war.. 

In Deutschland ist man da oft noch sehr naiv oder gutgläubig. Ich bin noch auf einer englischsprachigen BDSM-Forum unterwegs. Ich habe noch NIE einen US-Amerikaner, Briten oder Australier dort mit für alle sichtbarem Profilbild gesehen und das in über fünf Jahren. Die wenigen, die sich da jedem zeigen, kannst Du an einer Hand abzählen. Mods weisen immer wieder darauf hin, keine Gesichtsbilder öffentlich zu haben, nicht in chats zu teilen usw. 

vor 2 Minuten, schrieb Alfonso:

ist das kein Risiko, das ich einzugehen bereit bin, zumal ja auch kein Gewinn damit verbunden ist. 

sehr wahr!

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Lisbetha:

Eine Beraterkollegin fand ihr Profil als Ausdruck beim Auftraggeber, da war ein Mitarbeiter von dort auf der selben Seite. Suchmaschinen erlauben es zusätzlich, Personen ausfindig zu machen. Ich habe in reichlich Unternehmen gearbeitet, die Bewerber durch Fb und Co. "gejagt" haben. Gibt Unternehmen, die wollen nicht, dass ihre neue Führungskraft am Wochenende Komasaufen betreibt oder gern Frauen die Stiefel leckt. Mag man unfair finden, ist aber nun mal in Firmen oft Realität. 

Ganz ehrlich, selbst schuld. Wer mit seinen privaten Daten um sich wirft und sie für alle zugänglich macht, darf sich nicht wundern wenn es so läuft.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Hank-34:

Da hat dann aber jemand bei den Privatsphäre-Einstellungen geschlafen

Hä? Keiner Surft poppen.de durch, aber als ich aktiv gesucht habe, hatte ich doch immerhin die allermeisten noch aktuellen Profile der Damen meiner näheren Umgebung mal angesehen. Wenn davon eine häufiger als Mandintin/Kundin/etc im Hause gewesen wäre, wäre mir das schon aufgefallen. Geschlafen hat derjenige, der die Seite ausgedruckt hat liegen lassen. Mit dem Wissen könnte Mann doch viel souveräner im richtigen Leben flirten und sich die Telefonnummer hohlen.  

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb lifeguardkansas:

Nichts ist schlecht daran. Das Problem ist dass die meisten hier den Unterschied zwischen BDSG und BDSM vermutlich gar nicht kennen.

Naja, selbst hier sind nicht nur Idioten unterwegs….

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Wenn in Deutschland über das Internet diskutiert wird, laughing-hysterically-smiley-emoticon.gif...ist man spätestens in 3 Minuten beim Datenschutz oder Mobbing angelangt.

Der Trend ist übrigens in die USA rübergeschwappt. Auch die amerikanischen Verbraucher sind die Datensammelei nämlich satt, sie glauben Google und Meta nicht mehr. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Alfonso:

Hä? Keiner Surft poppen.de durch, aber als ich aktiv gesucht habe, hatte ich doch immerhin die allermeisten noch aktuellen Profile der Damen meiner näheren Umgebung mal angesehen. Wenn davon eine häufiger als Mandintin/Kundin/etc im Hause gewesen wäre, wäre mir das schon aufgefallen. Geschlafen hat derjenige, der die Seite ausgedruckt hat liegen lassen. Mit dem Wissen könnte Mann doch viel souveräner im richtigen Leben flirten und sich die Telefonnummer hohlen.  

 

Nein, der Ausdruck war Absicht, um die Kollegin in Misskredit zu bringen.. nicht immer sind externe Berater wohl gelitten in den Klitschen ;)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sanja70:

Ganz ehrlich, selbst schuld. Wer mit seinen privaten Daten um sich wirft und sie für alle zugänglich macht, darf sich nicht wundern wenn es so läuft.

Und du weißt über deine digitale Spur Bescheid?

×
×
  • Neu erstellen...