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Ohne Worte...?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das geht schon. Per zettel und Stift. Über Text im Telefon. Das Vertrauen und wohlfühlen wird kommen. Dann werdet ihr euch verstehen. Hab Geduld

Geschrieben

Stottern wäre nun absolut kein Ausschlusskriterium.
Es wird sowieso viel zu viel geredet, und zu wenig gefühlt

Geschrieben

Moin, nach meinen Erfahrungen wird das Stottern weniger wenn man sich länger kennt und vertrauter miteinander ist, vielleicht registriert man es aber auch nur einfach nicht mehr so sehr - ist aber auch letztlich egal, wenn sich beide wohlfühlen, dann ist ein Sprachfehler egal.

Geschrieben

Nein, Du bist keine Ausnahme. Ein körperlicher Defekt sagt nichts über die Liebesfähigkeit eines Menschen aus ... ich habe damit keinerlei Probleme.

Geschrieben

Koennte man ja schlicht und einfach erweitern. Wenns um Sprache geht. Ist nicht fliessend Deutsch Hinderungsgrund? Stottern hat wohl was mit Unsicherheit und Nervosität zu tun. Ist sicherlich kein Verständigungsproblem.

Geschrieben

Ich habe früher selbst gestottert... Von daher kann ich diesen Leidensdruck gut nachvollziehen... Ich war als Kind in der Sprachheilschule. Im Laufe meines Lebens hat es sich dann zum Glück fast komplett gelegt. Nur wenn ich richtig wütend bin, dann kann es heute noch passieren, das ich ins stottern komme... Kommt aber so gut wie gar nicht mehr vor

Geschrieben

Ganz ehrlich wenn du sie liebst gibt das keine Probleme. An das stottern kann man zusammen arbeiten. Wenn sie das möchte.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb WeißeLöwin:

Manche stotternden Menschen können stotterfrei singen. Oder man kann schreiben auf dem Handy oder Tablett oder Papier. Wenn man will findet man Möglichkeiten.

Es sagt viel über die Menschen aus, wenn ein Stotterer in der Vergangenheit Gebärdensprache erlernt, nur weil er oder sie stottert. 

Da ich wegen meiner Enkelin Gebärdensprache kann, hab ich sie so kennengelernt. Ich dachte, sie wäre taubstumm 

Ich hab das mit dem stottern nur raus gefunden, weil sie im Schlaf spricht 

Geschrieben

Stottern ist ja kein Hindernis für eine tiefe Verbundenheit.
Außerdem weis man nicht aus welchem Grund diese „Sprachblockade“ besteht.
Ist es angeboren oder ist es eine Reaktion auf ein traumatisches Erlebnis. Ist es das zweite, so wird sich das mit genug Ruhe, Geduld und vor allem Sicherheit die du ihr entgegenbringst, nach und nach lösen.
Aber grundsätzlich ist das

Geschrieben

In meinen Augen kein Grund für keinen aufrichtigen Versuch der Zweisamkeit

Geschrieben

Ich denke das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Einen Menschen anzunehmen wie er einfach ist. Das ist die Kunst, und das Gefühl verstanden zu haben.

Geschrieben

Also ich würde damit keine Probleme haben, wir sind doch alle nicht perfekt. Einer stottert der andere hat Körperteile die nicht dem Schönheitsideal entsprechen oder ähnliches. Wir alle haben einen sofort sichtbaren bzw einen nicht sofort sichtbaren Fehler.

Geschrieben

ich kann mir keinen Partner für mich vorstellen, der extrem blöde ist, aber stottern? why not

Geschrieben

Klar warum nicht. Wer sich an sowas stört ist nicht der/die richtige. Sie kann da nix für.😘

Geschrieben

Okay das ist deine Meinung, aber stottern hört auf wenn man erstmal jemand vertraut und dann die richtige Atemtechnik kennt…
Will kein Klugscheißer sein,aber warum gibst du nicht die Chance sich als Mensch zu beweisen ✌️
LG

Geschrieben

Mein Kumpel aus Kindertagen hat auch dieses Problem. Wenn er anfängt zu stottern hab ich in am besten nicht direkt angesehen. Hat die Sache dann nur noch verschlimmert. Genauso wenn er aufgeregt war. Hat aber an unserem Verhältnis nix geändert, auch wenn andere gelästert haben.
Weiß nicht ob dir das weiterhilft.

Geschrieben

Alter was ist los mit dir, brauchst du wirklich jemanden. der dir die Entscheidung abnimmt? Zumal man sowas therapieren kann, und mit bestimmten atemtechniken sowas sehr gut in den gegriffen bekommen kann.

Geschrieben

Ich weiß jetzt nicht wo dein Problem liegt.
Ich habe selber als Kind gestottert und kenne einige und habe auch Kontakt zu Leuten die stottern.
Beim sprechen nicht in die Augen des anderen schauen und Atemtechnik hilft da schon sehr viel.
Wenn man sich mag dürfte selbst das stottern kein Problem sein.

Geschrieben

Einen Partner, mit dem ich keine Unterhaltung führen kann und dabei ist es völlig egal ob stumm, anders sprachig oder Balbuties käme für mich nicht in Frage...ich hab mal einen bildschönen Mann kennengelernt, der eine unfassbar hohe Kopfstimme hatte und sächsisch sprach...auch da ging nichts...ich finde nicht, dass man oberflächlich ist, wenn man das einfach nicht will, sondern sich selbst treu! Man muss nichts mögen, nur weil es angeblich zum guten Ton passt!

Geschrieben

Was willst du uns damit sagen? Sie stottert zwar, ist aber nicht so schlimm, weil sie es mit ihrem Aussehen kompensiert?
Du bist aber wirklich eine feine Ausnahmeerscheinung 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben in der Familie einen jungen behinderten Mann der auch nicht richtig sprechen kann.

Das sagt sich so leicht wenn ich das hier lese...

Das Herz entscheidet ,und das würde mir nichts ausmachen.

Das sieht dann aber in der Praxis ganz ganz anders aus.

Da wird sich umgedreht.

Da wird drüber gelacht

Da wird nachgeäfft

Da kann sich mancher drüber ausschütten...

Ja Menschen können grausam sein ,und man braucht man ein ganz dickes Fell.

Der Betroffene wächst damit auf und da hinein. Da verhärtet manche Seele .

Der Mensch der als Begleitperson fungiert wird genauso zur Zielscheibe und muss das aushalten können.

Der junge Mann der behindert ist ist  mein Sohne!!

Ich als Mutter könnte oft jeden was in die Fresse hauen der sich über ihn amüsieren will.

Jetzt Heute stelle ich die Leute bloss ,weil das ein Lernprozess von Jahren war.

Ich stelle Leute bloss und sehe nicht mehr still dahin über weg.

Das ist man den Menschen nämlich irgendwann schuldig.

 

Das Herz entscheidet...sicher !

Dann aber bitte mit allen Konsequenzen Kraft Mut und Ausdauer!

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben

Man kann sich sehr wohl mit stotternden Menschen unterhalten. Mit Muße und Zugewandtheit. Man muss es nur wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

@KarlaLangenfeld

 

Okay, das ist asozial! Hab ich im beruflichen Umfeld auch erlebt und genau diese Menschen aktiv angesprochen, hinterher haben sie sich sehr geschämt. Aber schlimm, dass es erst soweit kommt...sollen sie froh sein, dass sie dieses Schicksal nicht teilen..

bearbeitet von Rosenrot13
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