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Einseitig offene Beziehung. Was halten die Frauen davon?


ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Fynnyfer:

Immer dann, wenn mir in der Vergangenheit Männer „angeboten“ haben, doch mit anderen Männern „fremdzuvögeln“, lag es daran, dass sie Cuckold-Neigungen hatten und das geil fanden. Also reines Eigeninteresse und nicht Selbstlosigkeit. 
Da mich der ganze Cuckold-Kram aber übelst abtörnt und es bei jedem dieser Männer so lief, dass mit dem Thema irgendwann gedrängelt und genervt wurde, wenn ich so gar keine Anstalten zum „Fremdvögeln“ machte, hatte ich früher oder später auch keine Lust mehr auf diese Männer. 
Ich brauch das jedenfalls nicht. Wenn ich rumvögeln will, bleib ich halt alleine, dann brauch ich gleich keine Beziehung 🤷🏻‍♀️

Weil die Damen ja auch immer so selbstlos sind und keine eigenen Interessen verfolgen und Hintergedanken haben. 🤔

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Chrischie324:

Weil die Damen ja auch immer so selbstlos sind und keine eigenen Interessen verfolgen und Hintergedanken haben. 🤔

 

Welche Damen und welche ihrer Interessen / Hintergedanken meinst du nun? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb makisig1979:

Also nicht zu verwechslen mit einer Cuckoldbeziehung oder echtem Wifesharing bei dem er es von ihr verlangt oder Partner für sie aussucht. 

Keine Ahnung, weshalb du davon ausgehst, dass beim Wifesharing oder auch bei einem Cuckold, der Mann etwas von der Frau verlangt oder einen Partner für sie aussucht, abgesehen davon, dass die Übergänge oft fließend sind, kann ich für meine Frau jedenfalls sagen, die hat sich bis jetzt jeden Partner selbst ausgesucht.

 

vor 2 Stunden, schrieb makisig1979:

Mein Eindruck: Die meisten Frauen fühlen sich von ihrem Partner nicht mehr geliebt wenn er so etwas anbietet.

Ich denke auch das kann man pauschal nicht so stehen lassen. Man müsste sich insgesamt mal überlegen, weshalb Frauen sich möglicherweise nicht mehr geliebt fühlen, wenn ihr Mann plötzlich mit der Ansage "ich würde es begrüßen, wenn du mal fremd gehst" um die Ecke kommt. Es könnte nämlich auch durchaus sein, dass so manche Frau zufrieden ist mit ihrem Mann und dem Sexleben und es nicht verstehen kann, weshalb er plötzlich will, dass sie mit anderen fickt. Sie könnte denken, der eigene Sex reicht ihm nicht mehr, jetzt will er auch noch, dass ich für andere die Beine breit mache, warum macht er das, wenn er mich liebt?

Ich glaube nämlich, die hier als einseitig offene Beziehung bezeichnete Sache ist nichts anderes, als an die Frau den Wunsch heranzutragen, sie soll sich bitte mal von einem anderen Ficken lassen und es als großzügige Geste aussehen zu lassen, ja ihr sogar noch ein schlechtes Gewissen zu machen, man will ja schließlich nur Gutes.

Ich kann solche Gedanken natürlich absolut nachvollziehen, aber eine solche Sache  muss von beiden heraus entstehen. Wenn sich also eine Frau nicht mehr geliebt fühlt, hat es womöglich mit dem Verhalten insgesamt zu tun, sie fühlt sich nämlich eher unter Druck gesetzt als großzügig behandelt.

Meine Erfahrung ist, wenn eine Frau fremd gehen will, wird sie es machen, ob der Ehemann das mag bzw. anbietet oder nicht.

 

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben

Mein Leben... als dominante Frau mache ich was ich will. Er darf das nicht!

Geschrieben

Genau so eine Frau suche ich schon seit Jahren und es ist wirklich wie die Nadel im Heuhaufen zu finden!

Geschrieben

..wenn man hier liest , wie viele männlein dauernd Erfolge haben , muss das ja fast der Standard sein....

Geschrieben

Ich bin monogam...EINEN sonst KEINEN...persönlich finde ich so eine Beziehung furchtbar...ist das überhaupt eine Beziehung?? Denke nicht..wie soll dies funktionieren..mit dem Gewissen und den Gefühlen??...NEIN, egal auf welcher Geschlechter Seite...no go..LG

Geschrieben

Äh....sorry...beim Cuckolding VERLANGT er gar nix von ihr in diese Richtung, wäre total daneben! Und sucht auch nicht aus.....
Zum Rest des Beitrags sag ich nichts, weil das bei uns nicht statt findet

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb makisig1979:

Das ist eben Ansichtssache.

Vorteile für die Frau sind offensichtlich.

Vorteile für den Mann:

- er hat kein Drama (viele Frauen die ihrem Mann etwas mit einer anderen erlauben bereuen es hinterher doch)

- er tut seiner Frau etwas gutes

- der ein oder andere steht selber darauf, zumindest kann es ein Abenteuer sein um das Sexleben wieder aufzufrischen

Deine Argumente klingen noch ungesünder als das ursprüngliche Statement. Und du gehst auch von nen paar falschen Standpunkten aus 

Geschrieben

Ganz schön oft „viele“ und „meisten“ und „meist“....Hast du eine wissenschaftlich fundierte Studie durchgeführt?

Geschrieben

Ich bin sehr glücklich mit meinen 2 Männern die mir beide treu sind..
Ich wurde nie tiefe Gefühle für meine Affäre haben .. und trotzdem begere ich ihn sehr

Mein devoter Partner ist glücklich wenn ich es bin ..

Geschrieben

Wenn ich nochmal eine offene Freundschaft+ (oder eine offene Beziehung) führen würde, wäre mir die Gleichberechtigung wieder wichtig, ein Part darf und der andere Part darf nicht, ist nicht mein Wetter und ich würde die Option des gemeinsamen Erlebens nicht ausschliessen wollen. Für ONS bin ich prinzipiell nicht zu haben, wenn, würde ich wieder die längerfristige Affaire anstreben und einem Mann dem plötzlich einfallen würde, dass er ONS erleben will, würde ich zeigen, wo die Tür ist.

Mir gefallen die Gründe der Männer, die einseitig offene Geschichten anbieten nicht, diese Männer sind mir persönlich zu unterwürfig und/oder würde ich mir den Sex/gewisse Praktiken etc nicht woanders holen wollen, wenn er innerhalb der Beziehung nicht mehr gewollt oder nicht mehr möglich ist.

Geschrieben

Respekt....Guter Move...du frägst doch nur um abzuchecken, welche Dame das praktiziert, damit du keine Verpflichtungen eingehen musst. Ich bewundere deinen Einfallsreichtum, nicht aber deine Frage 😉

Geschrieben

Wenn doch beide einverstanden sind, was spricht dagegen? Es gibt tatsächlich Menschen, die gut damit leben können, weil sie keinerlei Besitzansprüche oder Eifersucht empfinden.

Für mich wäre das eher nichts, nicht in einer Beziehung.

Es gibt allerdings ein paar Gründe, die dafür sprechen könnten, z.B. der Mann kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr "abliefern" und gesteht seiner Dame zu sich dieses Bedürfnis anderswo zu genehmigen, oder aber umgekehrt, es gibt ja auch Frauen, die gar nicht so viel Wert auf Sex legen, oder aber gewisse Spielarten nicht mitmachen wollen...Gründe gibts genug.

Geschrieben

Ich denke offene Beziehunge sind generell die Ausnahmen, egal wer die Darfkarte hat, auch wenn man hier in diesem Forum, auf dieser Plattform vielleicht ein anderes Bild davon bekommen könnte. Deswegen darf man das echte Leben nicht aus den Augen verlieren.

Geschrieben

Ich sehne mich nach dem Tag, an dem die Menschen verstehen, dass eine Beziehung zwischen den Partnern geführt wird und nicht nach Wikipedia oder der Meinung von Unbeteiligten.

Ich habe 14 Jahre polyamorös gelebt, zusammen mit einer Frau und einem weiteren Mann. Doch auch diese Beziehung haben wir nicht nach Drehbuch oder den Vorgaben der Polygemeinde geführt, sondern genau so, wie wir es wollten. Aber auch schon in dieser Beziehungssituation, so exotisch sie für viele Menschen war, gab es immer wieder Besserwisser die uns sagen wollten: „Ihr müsst das so und so machen, ihr braucht eine Herachie, ihr dürft niemals eine Herachie haben, die Männer müssen bi sein sonst klappt das nicht oder die Männer müssen unbedingt die Frau als Zentrum akzeptieren und und und...“

Alles sollte für die Außenwelt standardisiert sein, nachvollziehbar und vor allem, eigentlich nicht lebbar.
Wenn irgendjemand Außenstehender selbst sich eine solche Beziehungssituation nicht vorstellen kann, möchte, darf...dann darf damit auch niemand anders gut leben können.

Jetzt ist die Beziehung auseinander gegangen und schon geht es weiter...

„Wieso seid ihr nicht einfach wieder monogam? Wir wussten ja gleich, dass das nichts wird! (Zur Erinnerung 14! Jahre glücklich ein Haushalt, ein Bett) Warum jetzt offene Beziehung? Das geht doch garnicht! Wieso das sogar mit klar kommunizierten Gefühlen? Das der Mann da rum poppt, ist schon klar, aber wieso lässt die Frau das zu ( Es ist unser Weg aus der Kriese und es war ihr Wunsch!) Das geht sowieso schief und eigentlich darf so etwas nicht sein, weil XY das sich nicht vorstellen kann...


Leute, begreift bitte endlich! Wie jemand lebt, fickt und liebt, darüber kann man sich unterhalten, aber nie werten oder es ihnen absprechen, dass sie es genau so wollen.

Die ganzen monogamen Moralapostel hier, möchten doch auch nicht zu einer offenen Beziehung genötigt werden, nur weil ich es mir nicht vorstellen kann.

Das Leben ist bunt, gerade weil nicht alles immer perfekt ist. Es ist schön, wenn ihr den oder die Eine/n gefunden habt, mit dem der Sex nach 25 Jahren immer noch so aufregend ist, wie in den ersten 3 Monaten. Aber andere Menschen haben ein anderes Leben, andere Wünsche oder andere Überzeugungen.

Ich wünsche euch und mir, dass jeder sein ganz privates Glück findet, unabhängig davon, ob es für Fremde nachvollziehbar ist.

LG
Brian

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb BrianL:

Ich sehne mich nach dem Tag, an dem die Menschen verstehen, dass eine Beziehung zwischen den Partnern geführt wird und nicht nach Wikipedia oder der Meinung von Unbeteiligten.

Ich habe 14 Jahre polyamorös gelebt, zusammen mit einer Frau und einem weiteren Mann. Doch auch diese Beziehung haben wir nicht nach Drehbuch oder den Vorgaben der Polygemeinde geführt, sondern genau so, wie wir es wollten. Aber auch schon in dieser Beziehungssituation, so exotisch sie für viele Menschen war, gab es immer wieder Besserwisser die uns sagen wollten: „Ihr müsst das so und so machen, ihr braucht eine Herachie, ihr dürft niemals eine Herachie haben, die Männer müssen bi sein sonst klappt das nicht oder die Männer müssen unbedingt die Frau als Zentrum akzeptieren und und und...“

Alles sollte für die Außenwelt standardisiert sein, nachvollziehbar und vor allem, eigentlich nicht lebbar.
Wenn irgendjemand Außenstehender selbst sich eine solche Beziehungssituation nicht vorstellen kann, möchte, darf...dann darf damit auch niemand anders gut leben können.

Jetzt ist die Beziehung auseinander gegangen und schon geht es weiter...

„Wieso seid ihr nicht einfach wieder monogam? Wir wussten ja gleich, dass das nichts wird! (Zur Erinnerung 14! Jahre glücklich ein Haushalt, ein Bett) Warum jetzt offene Beziehung? Das geht doch garnicht! Wieso das sogar mit klar kommunizierten Gefühlen? Das der Mann da rum poppt, ist schon klar, aber wieso lässt die Frau das zu ( Es ist unser Weg aus der Kriese und es war ihr Wunsch!) Das geht sowieso schief und eigentlich darf so etwas nicht sein, weil XY das sich nicht vorstellen kann...


Leute, begreift bitte endlich! Wie jemand lebt, fickt und liebt, darüber kann man sich unterhalten, aber nie werten oder es ihnen absprechen, dass sie es genau so wollen.

Die ganzen monogamen Moralapostel hier, möchten doch auch nicht zu einer offenen Beziehung genötigt werden, nur weil ich es mir nicht vorstellen kann.

Das Leben ist bunt, gerade weil nicht alles immer perfekt ist. Es ist schön, wenn ihr den oder die Eine/n gefunden habt, mit dem der Sex nach 25 Jahren immer noch so aufregend ist, wie in den ersten 3 Monaten. Aber andere Menschen haben ein anderes Leben, andere Wünsche oder andere Überzeugungen.

Ich wünsche euch und mir, dass jeder sein ganz privates Glück findet, unabhängig davon, ob es für Fremde nachvollziehbar ist.

LG
Brian

Seit langem bestes Statement ever.....aus meiner Sicht.

Danke 

Geschrieben

Ja, Frauen finden es geil unterdrückt und fremdbestimmt zu sein, nur sagen darfste denen das nicht. Die sind einfach ganz stark geprägt von dem, was die Frauenzeitzschrift ihrer Wahl so propagiert. Daß das Zugestehen gewisser Freiheiten ein Vertrauensbeweis und damit ein Indiz wirklicher Liebe sind ist da keine sonderlich verbreitete Ansicht.

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