Jump to content

Depression


an****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
@Wearereal7891und alle Anderen, die den Sport für "das" Allheilmittel halten.... Warum haben dann Sportler das auch??? Sind die dann zu doof? Diese Ratschläge von den ganzen Möchtegernthe***uten nerven. Hab 2 Freunde durch diese Krankheit verloren und wenn ich das dann hier so alles lese wird mir schlecht. Klar kann alles aufgezählte vielleicht bei dem Einen oder Anderen etwas helfen, aber das ist weder allgemeingültig noch nachhaltig. Wer keine Ahnung hat (und das scheinen hier bei dem Thema die Meisten zu sein), bitte einfach mal zurückhalten. Die Krankheit ist einfach zu ernst um sie als Laie bei Betroffenen kurieren zu wollen.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bellastella7:

@Wearereal7891und alle Anderen, die den Sport für "das" Allheilmittel halten.... Warum haben dann Sportler das auch??? Sind die dann zu doof? Diese Ratschläge von den ganzen Möchtegernthe***uten nerven. Hab 2 Freunde durch diese Krankheit verloren und wenn ich das dann hier so alles lese wird mir schlecht. Klar kann alles aufgezählte vielleicht bei dem Einen oder Anderen etwas helfen, aber das ist weder allgemeingültig noch nachhaltig. Wer keine Ahnung hat (und das scheinen hier bei dem Thema die Meisten zu sein), bitte einfach mal zurückhalten. Die Krankheit ist einfach zu ernst um sie als Laie bei Betroffenen kurieren zu wollen.

Ich habe den Thread nicht gelesen. Nur den EP und diesen Eintrag. Ich weiß also nicht, was alles so "geraten" wurde.

Aber Du darfst eben nicht vergessen, dass Menschen verschieden sind. Psychische Krankheiten werden anhand gewisser Symptome in einer Schublade gesteckt, die mitunter auch mit anderen "Krankheiten" einhergehen können, verschiedene Ursachen haben etc.

Darum ist es ja auch so schwer zu "threapieren". Jeder muss da einen eigenen Weg für sich finden. Wichtig ist eigentlich "nur" (nur in Anführungszeichen, weil das eine goße Leistung ist) wieder Spaß an etwas zu haben. Sich darauf einzulassen. Wieder Dinge zu tun, die früher mal Spaß machten und wieder etwas aktiver zu werden.

Einem hilt Sport, dem Anderen ein entspannendes Bad, dem nächsten ein Urlaub, dem anderen Treffen mit alten Freunden etc. usw.

"Helfen" nicht "heilen!. Und daher finde ich viele Tipps eigentlich sehr sinnvoll. So kann man sich das raussuchen, was für einen passt und was man mal probieren möchte.

Manchmal wird auch zu schnell von einer "Krankheit" gesprochen auch wenn man Symptome einer Depression hat muss es (ausgewachsene und unheilbare) keine Depression sein.

Ich finde es also gut, wenn man um Tipps bittet und auch Tipps und Hilfe bekommt, anstatt dass immer "nur" geraten wird professionelle Hilfe zu suchen. Profis sind auch "nur" Menschen, die ihr Wissen weitergeben. Das können nicht Psychologen aber auch. Und auch einfach mal sagen, was ihnen so geholfen hat. Vielleicht ist da der Profi noch nicht drauf gekommen. Und nicht jeder Profi ist auch wirklich gut. Und selbst wenn, sind es immer noch 2 Menschen, die auf einer Wellenlänge liegen sollten, damit man auch Tipps annehmen kann.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bellastella7:

 Hab 2 Freunde durch diese Krankheit verloren und wenn ich das dann hier so alles lese wird mir schlecht. Klar kann alles aufgezählte vielleicht bei dem Einen oder Anderen etwas helfen, aber das ist weder allgemeingültig noch nachhaltig. Wer keine Ahnung hat (und das scheinen hier bei dem Thema die Meisten zu sein), bitte einfach mal zurückhalten. Die Krankheit ist einfach zu ernst um sie als Laie bei Betroffenen kurieren zu wollen.

Schon mal auf die Idee ekommen, das deine 2 Freunde nicht zurst ween einer Depresion eanen sind, sondrn eil Sie in ihrem Leben etwas existenzielles vermisst haben und ansatzweise eine Changs esehen haben, es irend wann zu bekommen?

enau so vrhält es sich auch bei den Sportlern. Diese haben eine sehr hohe Identirikation mit dem anestrebten sportlichen Ziel. Wird dieses aus verschiedenen ründen nicht erreicht, so wirkt das für einie Zeit im Unterbewußtsein nach. Dieses wird dann durchaus auch als eine "depressive Stimmun" bezeichnet, hat aber wirklich nicht ansatzweise etwas mit einer Depression im Medizinischen Sinne zu tun.

Also reif hier nicht andere ween manelnder Kompetenz an, wenn DU selber Äpfel und Birnen nicht von einander unterscheiden kannst oder willst.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Ich habe den Thread nicht gelesen. Nur den EP und diesen Eintrag. Ich weiß also nicht, was alles so "geraten" wurde.

Aber Du darfst eben nicht vergessen, dass Menschen verschieden sind. Psychische Krankheiten werden anhand gewisser Symptome in einer Schublade gesteckt, die mitunter auch mit anderen "Krankheiten" einhergehen können, verschiedene Ursachen haben etc.

Darum ist es ja auch so schwer zu "threapieren". Jeder muss da einen eigenen Weg für sich finden. Wichtig ist eigentlich "nur" (nur in Anführungszeichen, weil das eine goße Leistung ist) wieder Spaß an etwas zu haben. Sich darauf einzulassen. Wieder Dinge zu tun, die früher mal Spaß machten und wieder etwas aktiver zu werden.

Einem hilt Sport, dem Anderen ein entspannendes Bad, dem nächsten ein Urlaub, dem anderen Treffen mit alten Freunden etc. usw.

"Helfen" nicht "heilen!. Und daher finde ich viele Tipps eigentlich sehr sinnvoll. So kann man sich das raussuchen, was für einen passt und was man mal probieren möchte.

Manchmal wird auch zu schnell von einer "Krankheit" gesprochen auch wenn man Symptome einer Depression hat muss es (ausgewachsene und unheilbare) keine Depression sein.

Ich finde es also gut, wenn man um Tipps bittet und auch Tipps und Hilfe bekommt, anstatt dass immer "nur" geraten wird professionelle Hilfe zu suchen. Profis sind auch "nur" Menschen, die ihr Wissen weitergeben. Das können nicht Psychologen aber auch. Und auch einfach mal sagen, was ihnen so geholfen hat. Vielleicht ist da der Profi noch nicht drauf gekommen. Und nicht jeder Profi ist auch wirklich gut. Und selbst wenn, sind es immer noch 2 Menschen, die auf einer Wellenlänge liegen sollten, damit man auch Tipps annehmen kann.

 

 

"Und suchst du in der Not den falschen Freund, machst du ihn und dich selbst zum Feind."

Professionelle Hilfe zeichnet sich dadurch aus, dass fundiertes Wissen auch richtig angewendet wird. Sich nur den gewünschten Teil an Information anzueignen und dann auch noch Ratschläge erteilen zu wollen, halte ich wie bereits erwähnt für leichtfertig und anmassend.

bearbeitet von ChabuQ
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ChabuQ:

Und suchst du in der Not den falschen Freund, machst du ihn und dich selbst zum Feind.

Professionelle Hilfe zeichnet sich dadurch aus, dass fundiertes Wissen auch richtig angewendet wird.

Das stimmt auch. Es ging mir nur um den Thread und den Vorwurf, dass Tipps gegeben wurden. Vielleicht sind Betroffenen manchmal auch ganz gute Ratgeber

Geschrieben
@liebhab_er1....Dr.Dr.Dr.Allwissend,ich greife niemanden an, aber genau solche Laien wie du machen es den Betroffenen besonders schwer sich überhaupt erstmal zu öffnen und Hilfe zu suchen. Die Diagnose meiner Freunde war von mehreren kompetenten Ärzten bestätigt und du denkst es wurde nicht alles versucht ihnen zu helfen? Aber du weißt ja wie immer alles besser. Wenn du nicht selbst hautnah miterlebt hast wie diese Menschen gelitten haben und wie sie von den ganzen Aussenstehenden belächelt wurden wegen ihrer "Schwäche" dann maße dir doch bitte kein Urteil an. Die Zahl der Selbstmorde spricht für sich, und das sind keine Leute mit depressiver Verstimmung oder weil sie "mal schlecht drauf sind".... Wenn man das ganze Drama unmittelbar mitbekommt und nicht helfen kann ist das verdammt schwer. Aber wie gesagt, ich hab, obwohl quasi hautnah dabei, ja keine Ahnung, is klar. .
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Das stimmt auch. Es ging mir nur um den Thread und den Vorwurf, dass Tipps gegeben wurden. Vielleicht sind Betroffenen manchmal auch ganz gute Ratgeber

Da stimme ich dir bedingt zu.

Ich kenne derartige Selbsthilfegruppen und komme zu dem Ergebnis, dass es dabei meistens nur um Solidarität und "leider" schlimmstenfalls um gegenseitiges Hoch-oder Runterziehen geht. Sicher gibt es auch "wenige" Ratgebende in diesen Reihen die mit guten Ratschlägen zur Stelle sind. Aber da wird in den überwiegenden Fällen ausgetauscht wo man sich wirklich gute "professionelle Hilfe" holen kann, denn das ist natürlich auch bekannt, - es gibt auch bei Fachleuten mitunter grosse Unterschiede.

bearbeitet von ChabuQ
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb ChabuQ:

es gibt auch bei Fachleuten mitunter grosse Unterschiede.

Das stimmt absolut.

Nur angenommen, mir geht es JETZT so extrem schlecht, dass ich ganz, ganz dringend Hilfe brauche und dann sogar die Kraft finde, mal The***uten zu suchen, bekomme ich den ersten Termin in etwa 6 - 9 Monaten. Da gab es eben ein sehr schönes Bild in unserem Ohne Worte Thread:

 

Lunenarzt.jpg

 

Wenn es mir JETZT so extrem beschissen geht, dann kann und will ich nicht 6 oder 9 oder 12 Monate warten. Und dann muss ja auch noch die Chemie stimmen. Also realistisch gesehen würde ich (ohne Zufall) einen The***uten, der auch zu mir passt, in etwa 3 Jahren finden.

Und dann soll jetzt jeder Mensch, einen anderen Hilfesuchenden abweisen, weil er kein Profi ist? Weil sowas NUR ein The***ut kann (und das sehe ich einfach nicht so!).

Und ich bin sehr froh, dass ich auch mal Hilfe bekomme, wenn ich wirklich welche brauche und nicht einfach nur noch zu einem The***uten verwiesen werde. Denn dann würde sich nie einer bemühen zu helfen.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb 4used:

....
Ich möchte die dunklen Wolken weg bekommen und die blöden Gedanken.😪.

Auf jeden ist das schon gut, dass du erkannt hast, das sich das nur in deinen Kopf abspielt.

Am besten ist es natürlich, sich professionelle Hilfe zu suchen. Ich habe leichte Depressionen auch schon gehabt und kann dir nur ein paar Tips geben, die aber absolut keine professionelle Beratung ersetzen, sondern nur ergänzen.

Gehe regelmäßig spazieren und höre dir dabei positive Affirmationen an.  Wir Menschen sind so gebaut, das wir alles, was wir regelmäßig wiederholen, zu einer Gewohnheit machen, so leider dann auch eben z.B. negative Gedanken, deshalb mehr positiv denken. Und lernen, auf die kleinen Dinge zu achten und sich daran zu erfreuen, z.B. habe ich mich in dieser Zeit sogar an kleinen Hausarbeiten, die ich gemacht habe erfreut und sei es nur das Aufhängen eines Bildes oder den Staubsauger mal zu schwingen. Gerade in dieser Zeit ist wichtig, sich für solche Kleinigkeiten selbst zu loben.

Ein Tagebuch schreiben hilft auch, einfach den erlebten Tag niederschreiben, so erkennst du, wie du z.B. gerade negativ denkst und kannst dann gezielt dagegen steuern. Bei negativen Gedanken hilft es oft, diese zu hinterfragen.

 

Andere können dir Wege aufzeigen, aber gehen musst du sie selbst.

Noch ergänzend: Positive Affirmationen findest du z.B. bei Youtube, einfach mal nach "Ohrinsel" suchen. Das hier z.B. habe ich mir 1 Jahr lang jeden Tag angehört:

Zitieren

50 positive Affirmationen für Gesundheit, Erfolg, Liebe und Glück - 30 Minuten

Und noch ein Buchtipp:
 

Zitieren

 

Gefühle verstehen, Probleme bewältigen: Eine Gebrauchsanleitung für Gefühle

von Doris Wolf und Rolf Merkle

 

Findest du z.B. bei Amazon.

 

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir das allerbeste auf deinem Weg raus aus der Depression.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Das stimmt absolut.

Nur angenommen, mir geht es JETZT so extrem schlecht, dass ich ganz, ganz dringend Hilfe brauche und dann sogar die Kraft finde, mal The***uten zu suchen, bekomme ich den ersten Termin in etwa 6 - 9 Monaten. Da gab es eben ein sehr schönes Bild in unserem Ohne Worte Thread:

 

Lunenarzt.jpg

 

Wenn es mir JETZT so extrem beschissen geht, dann kann und will ih nicht 6 oder 9 oder 12 Monate warten. Und dann muss ja auch noch die Chemie stimmen. Also realistisch gesehen würde ich (ohne Zufall) einen The***uten, der auch zu mir passt, in etwa 3 Jahren finden.

Und dann soll jetzt jeder Mensch, einen anderen Hilfesuchenden abweisen, weil er kein Profi ist? Weil sowas NUR ein The***ut kann (und das sehe ich einfach nicht so!).

Und ich bin sehr froh, dass ich auch mal Hilfe bekomme, wenn ich wirklich welche brauche und nicht eifnach nur noch zu einem The***uten verwiesen werde. Denn dann würde sich nie einer bemühen zu helfen.

 

 

Das was du beschreibst kenne ich von meinem Sohn und auch von meiner letzten Beziehung sehr gut. Da helfen natürlich Gespräche sehr viel und machen das Problem etwas erträglicher. Aber mit Ratschlägen helfen zu wollen, von denen man selbst nur zu erahnen hofft, dass sie die richtigen sind, sind ein waghalsiges Unterfangen.

 

Der Vergleich mit dem Lungenarzt stellt allerdings ein ganz anderes Problem dar, da sollte die Lösung doch wohl eher auf gesundheitspolitischer Ebene zu finden sein.

 

bearbeitet von ChabuQ
Geschrieben

Du kannst damit alles schneller geht dich entweder in eine Klinik begeben oder den Psychosomatischen Dienst deines Kreises anrufen das Gesundheitsamt hilft da auch gern weiter ... So bekommst du schneller Termine.... So als Tipp 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb OnlyForLonely:

HotMama06 ich halte es für sehr gewagt den Verdacht einer Depression einfach vom Tisch zu wischen... erst Recht, wenn man nur 5 Sätze Infos hat... für mich heisst das nur, dass man keinerlei Ahnung von Depressionen und den damait verbundenen Gefahren hat... "Kopf hoch und Zähne zusammenbeissen"

Sorry, aber ich lebe damit nun auch schon viele Jahre 😉 

Und von ein paar Tagen schlecht fühlen kann man nun mal noch nicht von Depressionen sprechen. Wird dir ein jeder Arzt sagen. 

Eine depressive Verstimmung/Phase ja, aber eine richtige Depression OHNE ärztlichen Hintergrund sicher nicht. 

 

Geschrieben
ich auch... und ich kann dir sagen, die Depression ist vor der Diagnose da HotMama06 und kommt nicht erst mit der Diagnose... warum man das nur bei sich selbst ernst nehmen kann, erschliesst sich mir nicht...und warum man für vielleicht nicht betroffene krampfhaft auf dem Unterschied depressiver Verstimmung / Depression herumreiten muss, weiss ich auch nicht... gibt es ein besserdepressiv? kann man erst Hilfestellung leisten, wenn der erste suizidale Fehlversuch war? Kann man nicht einfach mal jeden ernst nehmen und nicht nur sich selbst?
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb SexyPierced:

Verhalte dich entgegengesetzt zu dem wie du es normalerweise gewohnt bist, denn dieses Verhalten hat dich dahin gebracht wo du jetzt bist... Willst du alleine sein -> geh unter Leute die du kennst... Bist du müde und kraftlos -> geh raus spazieren... Versuche nicht das ganze zu sehen, sondern die kleinen bzw die kleinsten Dinge

Sorry! Das ist der größte Quatsch überhaupt! Unser Verhalten bringt uns nirgendwo hin, schon gar nicht in eine Depression!
Unser Umfeld, Beruf, Familie schon viel eher.
Müde und kraftlos und dann soll sie rausgehen? Wie denn ohne Antrieb?
Es gibt depressive Menschen, die haben so wenig Antrieb, die können noch nicht mal im Bett ne TV-Sendung  anschauen!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Dark_Side:

Sorry! Das ist der größte Quatsch überhaupt! Unser Verhalten bringt uns nirgendwo hin, schon gar nicht in eine Depression!
Unser Umfeld, Beruf, Familie schon viel eher.
Müde und kraftlos und dann soll sie rausgehen? Wie denn ohne Antrieb?
Es gibt depressive Menschen, die haben so wenig Antrieb, die können noch nicht mal im Bett ne TV-Sendung  anschauen!

Ich kenne die unterschiedlichen Stadien einer Depression und habe diese bis (fast) zum Ende durchgemacht. Mir ist auch durchaus bewusst, dass es nicht leicht ist wenn man gerade die Spirale abwärts rauscht, doch man kann den Abwärtstrend nicht verlangsamen oder stoppen, wenn man genauso weiter macht. Ab einem gewissen Punkt geht es alleine auch nicht mehr. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb SexyPierced:

Ich kenne die unterschiedlichen Stadien einer Depression und habe diese bis (fast) zum Ende durchgemacht.

Willkommen im Club. Leider kann ich mit 12 oder 13 Klinikaufenthalten  in 4 Jahren "dienen". Insgesamt  etwas über 9 Monate.
Die hatten mich schon aufgegeben und eine Pflegeeinrichtung stand zur Debatte.
Aber genau das war der Punkt wo ich wütend wurde und es dem "Arschloch" zeigen wollte.
Manchmal verändert ein einziger Satz ein ganzes Leben.

Heute bin ich froh, dass ich überlebt habe und das ich die Depressionen besiegt habe.
Es kommen immer wieder Phasen, wo 2-3-4 Tage alles Scheiße ist und nichts geht.
Das gehört dazu. Leider.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb 4used:

Wie geht man damit um?
Ich weiss man geht zum Arzt bekommt kleine Tabletten die ein glücklich machen sollen...

Ich denke mal, man geht nicht nur zu einem Arzt sondern zu mehreren, womöglich zu einem Spezialisten, denn nur mit Tabletten ist es natürlich nicht erledigt, aber in bestimmten Phasen helfen diese nunmal auch.

Ich selbst habe auch so eine scheußliche Zeit durchlebt und habe verschiedene Dinge gelernt, du merkst wer wirklich auf dich Obacht gibt denn ich selbst habe als Letzter erkannt, dass ich ein Problem habe. Tabletten können sehrwohl helfen, denn wenn man sich verzweifelt im Bett wälzt und nicht in den Schlaf findet, kann das nunmal ein erstes hilfreiches  Mittel sein. Ich habe für mich verschiede Erfahrungen gemacht, zu erkennen, was mir gut tut, zu lernen Dinge zu vermeiden, die mir nicht gut tun. Für mich war in dieser Zeit meine Frau, ein paar sehr liebe Freunde aber auch Kollegen neben den Ärzten eine sehr wichtige Hilfe.

Mein Fazit, ohne umsichtige Menschen die für mich da waren und Ärzte, die mich begleitet haben würde ich mich wohl heute ziemlich übel fühlen. Natürlich gibt es immer mal ein Auf und Ab, aber wenn die Musik im Radio mir nicht gefällt muss ich einfach den Sender wechseln. Klingt alles sehr simpel, ist aber wie gesagt, manchmal gar nicht so leicht, wie man denkt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb OnlyForLonely:

ich auch... und ich kann dir sagen, die Depression ist vor der Diagnose da HotMama06 und kommt nicht erst mit der Diagnose... warum man das nur bei sich selbst ernst nehmen kann, erschliesst sich mir nicht...und warum man für vielleicht nicht betroffene krampfhaft auf dem Unterschied depressiver Verstimmung / Depression herumreiten muss, weiss ich auch nicht... gibt es ein besserdepressiv? kann man erst Hilfestellung leisten, wenn der erste suizidale Fehlversuch war? Kann man nicht einfach mal jeden ernst nehmen und nicht nur sich selbst?

Man will mich nicht verstehen, oder? 

Ich rede es nicht klein, aber OHNE ärztliche Diagnose halte ich halt einfach Abstand davon. 

Es wird sehr oft einfach das Wort Depressionen in den Raum geworfen ohne das sie wirklich vorhanden sind. 

Ein paar schlechte Tage macht halt einfach keine richtige Depression aus. 

Da brauchts auch ein paar Tests dazu und einen Facharzt. 

TE hat keine Diagnose 😉

Ich habe im übrigen ein paar Tipps gegeben.. Was TE sonst für Interessen hat, weiß ich nicht. 

Geschrieben
Depressionen sind sehr unangenehm und tödlich. Ich bin da auch ohne Tabletten wieder rausgekommen. Du trauerst durchgehend, dein Körper macht nicht mehr was er will und dein Kopf ist voller schlechter Gedanken. Ich habe die Hölle auf Erden durchgemacht und du scheinst mittendrin zu sein. Wenn du reden willst dann schreib mir eine PN. Falls nicht dann dir alles alles gute.🍀
Geschrieben

Ich finde gut, dass das Thema im großen und ganzen gut aufgenommen wird. Das zeigt, dass Depressionen doch allmählich in der Gesellschaft ankommen und auch immer häufiger ernst genommen werden.

Natürlich gibt es noch immer viele Menschen, die sich nicht in Depressive hineinzuversetzen können.... ich konnte es auch nicht nachempfinden und habe die gleichen blöden Sprüche gebracht, wie sie auch hier im Thema schon fielen.

Ich wusste es nicht besser und war nicht besonders verständnisvoll...."komm, nu mach mal!"...."steh auf, geh raus, geh unter Menschen, mach Sport....bla bla bla!" 

Ja, so hörte auch ich mich an! Heute ärgere ich mich darüber... aber ich konnte nichts dafür, denn ich war dumm🤷

Na gut, dumm bin ich auch heute noch mal.... aber nu weiss ich wie es ist!

Und ich versuche niemanden böse zu sein, der es nicht versteht und mir die gleichen blöden Sprüche um die Ohren haut....denn er/sie weiss es nicht besser und meint es eventuell nur gut.

Darum finde ich es schade, dass sich hier einige auch noch in die Köppe bekommen.

Auf gar keinem Fall, würde ich das beschriebene der TE auf die leichte Schulter nehmen! Auch wenn es sich erstmal "nur" nach einem Tief anhören könnte.....

@4used ich wünsche dir, das du den Weg findest, dich in professionelle Hände zu begeben....aber den Anfang hast du, so glaube ich, schon mal geschafft... nämlich dich zu öffnen und dir bewusst zu sein, dass du Probleme hast, für die du lieber Hilfe in Anspruch nehmen solltest.

Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg 🍀

Ebenso allen anderen, welche sich hier geöffnet und mitgeteilt haben...und auch denen, die sich noch nicht über ihre Depressionen bewusst sind....🤘

Geschrieben

Ich habe ja nie dunkle Gedanken, im Gegenteil, um mich rum ist immer alles schön bunt

Mag an meiner eigenen, positiven  Einstellung zum Leben liegen

Yoga ist da nicht schlecht um auf den rechten Weg zu kommen

Ansonsten nach Holland ziehen, hier ist das Gras noch schön grün ;)

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Mag an meiner eigenen, positiven  Einstellung zum Leben liegen

Du glaubst nicht, dass alle Menschen mit Depressionen, immer negativ zum Leben eingestellt waren!?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bolero2000:

Du glaubst nicht, dass alle Menschen mit Depressionen, immer negativ zum Leben eingestellt waren!?

Habe ich das geschrieben?

Ich glaube aber das eben sehr viel an der eigenen Einstellung zum Leben liegt

Bin ich aber schwach und ständig überfordert kann das eine Depression bei mir auslösen

Liegen Körper und Geist im Einklang bekomme ich auch keine Depression, da wehre ich so etwas ab.

 

 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb tigerchen72:

So einen unfassbar empathie- und nutzlosen Kommentar kann man sich auch einfach mal sparen 

Ich sag doch nur die Wahrheit....ist halt so 

vor 20 Stunden, schrieb tigerchen72:

So einen unfassbar empathie- und nutzlosen Kommentar kann man sich auch einfach mal sparen 

Kann nur schreiben was ich erlebt habe :-)

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

 

****

 

vor 21 Stunden, schrieb Dark_Side:

Müde und kraftlos und dann soll sie rausgehen? Wie denn ohne Antrieb?
Es gibt depressive Menschen, die haben so wenig Antrieb, die können noch nicht mal im Bett ne TV-Sendung  anschauen!

Jo, das ist genau das, was viele leider "noch" nicht verstehen können.

Aber wie ich schon schrieb...sie können nichts dafür!

Darum versuche ich für mich zu lernen und versuche die zu verstehen, die mich nicht verstehen.... ist immer wieder schwer, aber sonst zerbreche ich an den anderen. 

bearbeitet von NathalieG
Reaktion auf entferntes Üosting
×
×
  • Neu erstellen...