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Wie "normal" ist heutzutage Homosexualität?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Guten Tag liebe Mitpopperinnen und -popper :)

 

Diskussionsbedarf in diese Richtung scheint es ja zu geben, auch wenn die Unterhaltung darüber in der falschen Kategorie gestartet wurde ;)

 

Meine ganz ureigene Auffassung dazu ist geprägt von einem Zitat der Band "die Ärzte", welches besagt "das ist genauso normal wie Kaugummi kauen" :)

Zumindest für mich ist Homosexualität weder "unnormal" noch sonst etwas. Es ist für mich Teil des Lebens einiger Menschen. Nicht mehr und nicht weniger.

Man muss nicht alles gut finden oder bejubeln, das nun sicher nicht. Es genügt schon, Andere einfach ihr Leben so leben zu lassen, wie sie es möchten. Solange niemand zu Schaden kommt pdrr etwas unfreiwillig passiert, ist es jedermanns eigene Sache, womit er oder sie (oder divers) glücklich wird :)

 

Geschrieben
Bis jetzt habe ich noch keinen gesehen mit dem ich was machen möchte 🧐
Geschrieben
Heute ist es viel offener als früher und auch besondere Varianten der Lust werden besser akzeptiert.
Geschrieben
Ich denke, das Homosexualität immer noch nicht als "normal" angesehen wird. Das sagen zwar viele. Aber wenn dann in der Realität eine homosexuelle Person getroffen wird, gibt es oft Vorbehalte. Anderseits wird das Thema aber auch oft überbewertet. Man sollte sich weder verstecken müssen, noch damit prahlen müssen (wie "Ich bin schwul. Und das ist gut so").
Geschrieben
Für mich ist es was völlig normales, inzwischen..das es noch solche Meinungen wie in dem einen Kommentar heute morgen gibt naja..es ist traurig.
Geschrieben
Sind zwar im Jahr 2020 aber bei der Gesellschaft ist es immer nicht nicht gut angesehen was sehr schade ist
Geschrieben
Warum muss das extra erörtert werden, das Homosexualität, nichts ekliges oder gar pervers ist? Ich gehöre zur älteren Generation.,bin aber toleranter als manch 20 jährige. Homos und Lesben haben die gleiche Daseinsberechtigung, wie Heteros.
Geschrieben
Es wird freier mit dem Thema umgegangen. Leider gibt es aber immernoch einige Leute die es nicht akzeptieren, wenn sich Frauen zu Frauen hingezogen fühlen oder Männer zu Männer. Wir finden es ganz normal und unsere Sie liebt es sich mit einer anderen Frau zu amysieren. 😉 ich übrigens auch. 😊
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Fetisch-devot:

Zumindest für mich ist Homosexualität weder "unnormal" noch sonst etwas.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Es interessiert mich einfach nicht, was andere Leute in ihren Schlafzimmern (oder auf ihren Waschmaschinen/Esszimmertischen/ Fernsehern (bitte nicht fragen)) treiben. Ist ein Thema, das Außenstehende grundsätzlich nicht zu interessieren hat, unabhängig davon, ob es sich um sexuelle Orientierungen oder auch um sexuelle Neigungen/Fetische dreht. Von Interesse wird es für mich erst, wenn ich damit konfrontiert werde - es also in meinen persönlichen Lebensbereich hineingeht. Und da (und dann) kann ich immer noch einfach sagen: "Sorry, ich bin nicht homosexuell. Auch nicht bisexuell." - ebenso, wie ich da auch sagen kann: "Sorry, ich stehe nicht auf NS-Spiele oder feucht-fröhliche Squirting-Runden." Und damit hat es sich dann auch schon.

Was heißen soll: Daß ich das immer wiederkehrende Thematisieren schon bereits als einen Schritt in die falsche Richtung betrachte - und ja, mir ist bewußt, weshalb es gemacht wird - um Leute näher an bestimmte Thematiken heranzuführen und Normalität zu vermitteln; ihnen die Augen zu öffnen und das hehre Ziel der Offenheit und Toleranz zu verteidigen. Allerdings wäre der Menschheit eher geholfen, wenn sich einfach jeder nur um seinen eigenen Scheiß kümmern würde, was seine Sexualität angeht. Dann würden nämlich erst wirklich Normalität und Ruhe einkehren. Solche Gespräche führen vielmehr nämlich schlicht einfach zu Grabenkämpfen, die, wie ich auch in dem anderen Thread schon angemerkt habe, amüsant zu betrachten sein können, aber schlußendlich so nötig sind wie ein drittes Ei. Und die zu absolut nichts führen - außer zu noch militanterem Verhalten auf beiden Seiten.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Die Aussage in einem Fred von vorhin von einer Rentnerin "Mir ist da eigentlich meine Gesundheit zu schade,das ich mich auf Sex mit einem Mann einlasse, der vielleicht vorher einen Mann gepoppt hat." . . . . sagt doch alles !!!! Und das auf so einer Seite wie hier, alles nur peinlich
Geschrieben
es gehört einfach dazu. wie bei allem andren gibts pro und contra meinungen diesbezüglich, normales leben eben!
Geschrieben
Hey , cooles Thema :-) Also, ich wusste das bereits von Kindheit an ( und nein ich wurde von keinem missbraucht ) . Zum Glück war auch das Coming out in meiner Familie kein Problem und mein Partner wurde direkt mit in die Familie aufgenommen . Was andere über uns denken / sagen , geht uns ehrlich gesagt sonst wo vorbei. Wir leben unser Leben und ich würde sagen das tun wir recht gut mit dem was wir gemeinsam aufgebaut haben. Ich bin froh das es heutzutage teilweise offener geworden ist, wobei wir uns mittlerweile auch wieder rückläufig entwickelt haben durch die Forderungen nach " immer mehr " . Was bei uns halt anders ist, und ich denke da spreche ich für die Mehrheit ist, das Homosexuelle einfach mehr Möglichkeiten ihren Sex auszuleben, unkomplizierter sind, und kein tara darum machen . Darum wurden wir von befreundeten Hetero Paaren schon oft beneidet . aber dies zu ändern liegt nur in der Hand derjenigen die es betrifft.
Geschrieben
Homosexualität ist mMn etwas vollkommen normals. Biologisch gesehen ist es in Sachen Fortpflanzung vielleicht nicht gerade sinnvoll, allerdings wird Homosexualität auch unter Tieren nur dann beobachtet, wenn eine ausreichend große Population existiert, sodass ein Aussterben mangels Nachwuchs ausgeschlossen ist. Böse Zungen mögen jetzt behaupten, dass sich auf diesem Weg untaugliche Individuen selbst aus dem Genpool entfernen - in Zeiten von Samenspende und künstlicher Befruchtung klammert sich dieser Effekt allerdings selbst aus. Man kann auch daraus schließen, dass aufgrund der hohen Diversität die Wahrscheinlichkeit steigt, einen passenden, gleichgeschlechtlichen Partner zu finden. Die Frage nach homo oder hetero ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Mensch bleibt Mensch.
Geschrieben

Der Grund, weshalb ich Homosexualität als nicht normal ansehen kann ist der, weil diese Homosexuellen es auch für nicht normal halten, dass es außer ihnen trotzdem noch weiterhin heterosexuelle Menschen gibt, die sich die Homos nicht aufzwingen lassen wollen (und such dann auch noch als homophob bezeichnen lassen müssen, genau wie eine Frau angeblich ausländerfeindlich ist, nur weil sie kein Interesse an genau dem Ausländer hat, von dem sie gerade angemacht wird).

Leben und leben lassen gilt, wenn dann für alle und nicht, dass ich als hetero das Dasein von Homos akzeptieren muss, andersherum jedoch nicht.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Fetisch-devot:

Es genügt schon, Andere einfach ihr Leben so leben zu lassen, wie sie es möchten. Solange niemand zu Schaden kommt pdrr etwas unfreiwillig passiert, ist es jedermanns eigene Sache, womit er oder sie (oder divers) glücklich wird

Damit ist doch alles gesagt , somit ist keine weitere Diskussion notwendig.

Geschrieben
Heutzutage bist du doch schon unnormal, wenn du nicht irgendwelche Homosexuellen oder wenigstens bisexuellen Anwandlungen hast. PS: ich bin liebend gerne unnormal.
Geschrieben
Für mich ist es ganz normal, gehört für mich mit in mein alltägliches persönliches Leben, denke eigentlich auch gar nicht großartig darüber nach, jeder ist wie er / sie nun mal ist und sie sind einfach auch nur Mensch, den einen mag man den anderen nicht.
Geschrieben
Auch ich verstehe nicht, warum man immer und immer wieder die vielschichtige Sexualität der Menschen im 21. Jahrhundert thematisieren muss. Eigentlich sollten Andersartigkeiten heutzutage nicht mehr unnormal sein, denn niemand ist nur aufgrund seiner Sexualität besser oder schlechter als ein anderer Mensch... 😊
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lausitz-Spreewald:

Der Grund, weshalb ich Homosexualität als nicht normal ansehen kann ist der, weil diese Homosexuellen es auch für nicht normal halten, dass es außer ihnen trotzdem noch weiterhin heterosexuelle Menschen gibt, die sich die Homos nicht aufzwingen lassen wollen (und such dann auch noch als homophob bezeichnen lassen müssen, genau wie eine Frau angeblich ausländerfeindlich ist, nur weil sie kein Interesse an genau dem Ausländer hat, von dem sie gerade angemacht wird).

Leben und leben lassen gilt, wenn dann für alle und nicht, dass ich als hetero das Dasein von Homos akzeptieren muss, andersherum jedoch nicht.

ich habe noch keinen homosexuellen menschen getroffen der Heterosexualität als für nicht normal hält. und leider musst du das Dasein von homosexuelle menschen akzeptieren den das ist im Grundgesetz so verankert. tut mir leid. aber ich werde ständig von Frauen angebaggert aber deswegen fange ich doch nicht an diese Personen und deren Sexualität als unnormal zu betiteln

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Lausitz-Spreewald:

Der Grund, weshalb ich Homosexualität als nicht normal ansehen kann ist der,

Leidest du unter nicht verarbeiteten Traumata? Es klingt geradezu so, als wollten dich täglich die Homos versuchen an das andere Ufer zu ziehen... 

Geschrieben
HOMOPHOBIE IST DIE ANGST VON MÄNNERN SO VON EINEM ANDEREN MANN BEHANDELT ZU WERDEN WIE ER ES SELBST BEI FRAUEN TUT
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