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Aufklärung zum Thema HIV und AIDS


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich gehe alle 6 Wochen Blut spenden und bekomme da noch 25€ für und da wird es jedesmal aufs neue getestet,bevor das Blut freigegben wird....

Aber ich finde das schon nee gute Sache mit dem Test wenn sich einer nicht Sicher ist!!!
Und man sollte schon ehrlich zu sich selber sein!!


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Leute...wie bereits zigfach erwähnt..ein ganz toller und sinnvoller Thread...ich bin der letzte der hier irgendwas "abschwächen" will, aber ich frage mich trotzdem manchmal...WAS KÖNNEN WIR NOCH TUN..also ich meine, welche Sexpraktiken sind noch erlaubt...ich meine zu einer schönen Nummer gehört doch auch ein KJuß...es gehört irgendwo doch auch oral etc....selbst wenn wir alles mal weglassen und wirklich nur noch geschützten Verkehr ausüben, ein Kuß wird allemal ausgetuscht und dagegen gibts ja nur wirklichg KEINEN Schutz...oder weis ich noch nix von der Existenz eines Zungenkondoms etc...ich denke dieser Sinnvolle gute Thread sollte auch mal aufzeigen, wann ein vernünftiger Schutz erreicht ist...ich bin ja der meinung gerade das kÜSSEN KÖNNTE SEHR SEHR GEFÄHRLICH SEIN; ZUM EINEN WEIL IM sPEICHEL ANGEBLICH EINE HOHE VIRENLAST vorzufinden ist. zum anderen weil man gerade im Mund/Zahnfleisch Bereich am ehesten kleine Verletzungen hat...oder wie seht ihr das ?? Chris


Geschrieben

Super Sache! Dickes Lob!

Aber wobei geht man denn ein vertretbares Risiko ein? Welche Praktiken kann man eher gefahrlos machen und welche sind ungeschützt absolutes Tabu? Das man beim Geschlechtsverkehr Kondome benutzt ist eigentlich selbstverständlich. Aber wie groß ist die Gefahr sich bei Aktionen wie Lecken, Blasen, Fingern zu infizieren? Wenn ich jetzt beispielsweise Sex mit einer HIV-positiven Frau hätte, wie groß ist wäre die Gefahr, dass ich mich auch infizieren würde, wenn ich sie z.B. ungeschützt oral befriedigen würde? Kann man das in Zahlen ausdrücken?

Da der Threaderöffner scheinbar über großes "Know-How" verfügt, wäre es schön, wenn er vielleicht mal einen weiterführenden Artikel schreiben würde.


Geschrieben

Der Threaderöffner war seit dem 19.11.2006 nicht mehr hier bei p.de, also wird er wohl momentan keine weiterführenden Artikel schreiben ... nur so als Hinweis.


Geschrieben

Schlimm finde ich , das es gerade unter den FI´s immer wieder welche gibt die immer noch nicht verstanden haben wordrum es geht!

Zitat aus einem Profil:
Er führt seine Stute vom 18 - 23Dezember jeden Abend ab 22Uhr max 3Herren vor und übergibt Sie dann zur hemmungslosen Benutzung bis ca. 1.00Uhr, diese Partys werden Gummifrei, pro Teilnehmer 100Euro oder über Nacht also bis 6Uhr früh 250Euro


Geschrieben

@radiomann1

WAS KÖNNEN WIR NOCH TUN..also ich meine, welche Sexpraktiken sind noch erlaubt...

Kurz & knapp: NICHTS!

Man kann das Risiko lediglich minimieren, abwägen, aber niemals zu 100% ausschließen. Selbst ein HIV Test ist theoretisch nach der Blutentnahme schon alt.

@flinkezunge22
Siehe oben, das läßt sich nicht in Zahlen ausdrücken. Während die einen sagen, daß eine Infizierung durch Oralverkehr bisher noch nicht nachgewiesen wurde, sagt das Robert Koch Institut zum Beispiel, daß die Möglichkeit gegeben ist.

@bpaar12105
Leider ist hier alles FI was auch nur ein paar Münzen vom Boden aufheben kann...

Vollkommen unprofessionell, aber das scheint ja bei Poppen.de favorisiert zu werden - immer weg mit den "Professionellen"

Baba

Nina


Geschrieben



@bpaar12105
Leider ist hier alles FI was auch nur ein paar Münzen vom Boden aufheben kann...

Vollkommen unprofessionell, aber das scheint ja bei Poppen.de favorisiert zu werden - immer weg mit den "Professionellen"

Baba

Nina



Wahrscheinlich muss erst wieder die Option PROFI eingeführt werden.

Aber da wirds dann Jammerthread No. 95689659554659985866596554 wieder geben.


Geschrieben

Sorr Leute...aber DIESES THEMA ist zuuuu WICHTIG um verzettelt zu werden, bitte wieder zurück zum Thema...!!
Ich bitte nochmal darum interessantes und wissenswertes zum Thema zu posten...Gruß Chris


Geschrieben

Sorr Leute...aber DIESES THEMA ist zuuuu WICHTIG um verzettelt zu werden, bitte wieder zurück zum Thema...!!
Ich bitte nochmal darum interessantes und wissenswertes zum Thema zu posten...Gruß Chris



Sorry.... wie schon Eingangs erwähnt:

Nehme deinen Browser, nutze google und such die die entsprechenden Inhalt auf Seiten wie die des Robert-Koch-Institutes.
Das ist der schnellste und erfolgreichste Weg an Ziel zu kommen.
Hier wirst du nur von Unsinn, über blanken Hohn bis zu Halbwarheiten zugemüllt.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hi,

hatte sex mit eine frau mit kondom dann machte sie das kondom ab und machte es mir mit ihrer hand. sie hatte auch die hand mal 5 sekunde an ihrem geschlechtsteil. und es waren ungefähr 20 sekunden zwischen dem abstreifen des kondoms und der handmassage. sie hat also auf jeden fall vaginalflüssigkeit an ihrer hand gehabt. reicht das aus für eine ansteckung? begründung büdde, und mich intressieren nicht nur die meinung von einer person sondern von allen. danke


Geschrieben


begründung büdde, und mich intressieren nicht nur die meinung von einer person sondern von allen. danke



Ja, das reicht aus, um das Risiko zu erhoehen.

Du bist jetzt also irgendwo zwischen den Wahrscheinlichkeiten von "SexmitKondom" und "SexohneKondom".

Mehr Fakten kann man dazu nicht wirklich sagen, nur diese Formulierung erlaeutern.

Es ist ein Risiko, nicht mehr, und nicht weniger.
Das Risiko ist gering, und es haengt von weiteren Faktoren ab.
Hast Du eine Verletzung gehabt, an der sie mit ihrer Vaginalfluessigkeit gewesen ist? Es reicht ein Haarriss, den man nichtmal fuehlt oder sieht. Dieser Punkt laesst sich leider nie ausschliessen - allerdings ist das bei sproeder und trockener Haut extrem schnell der Fall.

Das, worauf es ankommt, um das Risiko abzuschaetzen, ist der Kontakt der Viren mit Deinem Blutkreislauf. Und die Vaginalfluessigkeit gehoert nicht zu den Fluessigkeiten, wo kaum Viren drin sind.

Das Risiko ist hoeher wie wenn Du staendig den Regenschirm gehabt haettest,
allerdings geringer als staendig ohne.

Zahlen will ich nicht nennen, davon habe ich keine wirkliche Ahnung.


bis denne, sm


Geschrieben

ich sag auch das das nicht so 100prozentig sicher ist.

hier hatt ich mal die frage gestellt an dr.leo lust aidsberatung östereich,sind sehr kompetent

MEINE ANTWORTEN - DETAILS
hi, hatte sex mit einer prostuierten aus dem kaukasus,alles mit kondom aber am ende machte sie das kondom ab.und machte es mir mit ihrer hand,sie hatte aber sehr wenig vaginalschleim und veleicht auch blut(hab keins gesehen)an ihrer hand.wie hoch ist die wahrscheinlichkeit einer ansteckung?danke

Dr. Leo Lust - 25.09.2006

Hallo kayo, die Wahrscheinlichkeit ist null. Beim Entfernen des Kondoms konnte nicht genügend Scheidenflüssigkeit (Blut in nicht sichtbaren Mengen ist soviel wie kein Blut in dem Fall)auf deine Harnröhrenöffnung und drumherum kommen. Keine Sorge! Mit freundlichen Grüßen, Dr. Leo Lust


was sagt ihr dazu?


Geschrieben

Was soll man dazu sagen?

Die einschlägigen Internetseiten abgefragt, hätte Dir die gleiche antwort auch geben können.

Eigentlich schade und irgendwie traurig, daß der gesunde Menschenverstand den sturen Regeln unterlegen ist und keine URL`s wenigstens bei diesem Thema zuläßt

Baba

Nina


Geschrieben

Wer moralische Bedenken mit gespendetem Blut hat, sollte dann lieber zahlen. Wenn ich Blut spende, und die Verwendungszustimmung dann zurückziehe (ich weiß gar nicht, ob das überhaupt möglich ist, so ein Blödsinn), warum spendet derjenige dann überhaupt?! Um die Kosten für den Test zu sparen? Ich glaube, es hackt! Blutspenden dienen dem Zweck, das Blut zu verwenden, sei es für Transplantationszwecke oder für die Forschung. Der HIV-Test ist nur ein Nebenprodukt.



Ich habe auch ziemlich blöd geguckt, dann aber ´ne Schwester gefragt.
Sie sagte, diese Möglichkeit sei hautsächlich für diejenigen gedacht, die in einer Gruppe kämen und ihren Freunden gegenüber nicht sagen wollten, dass irgendwelche Ausschlussgründe vorliegen.
Die können dann ein diskretes Kreuzchen machen und das "Thema ist durch".
Warum nicht?
Ich find´das i.O.



so, ich würde gerne dazu noch etwas sagen. meine freundin ist mitglied einer hilfsorganisation die auch blutspenden unterstützt. Sie hat mir dazu folgendes gesagt:

Blutspendern ist es freigestellt eigenmächtig zu entscheiden ob ihr Blut nach dem Blutspenden - wenn es denn einwandfrei ist laut untersuchung - für patienten benutzt werden darf oder nicht. diese möglichkeit gibt es aus mehreren gründen. manche leute kommen immer in einer gruppe gemeinsam blutspenden. nun stelle man sich vor das macht man jahrelang (man kann als mann 5 mal und als frau 4 mal im jahr spenden gehen) und einer aus dieser gruppe hat irgendwann eine erkrankung von der keiner was wissen soll oder andere ausschlussgründe die ihn nicht befähigen das gespendete blut an patienten weitergeben zu lassen... die gruppendynamik zieht ihn jedoch wieder mit zur blutspende. nun kann in dem gespräch mit dem arzt (das bei JEDER blutspende) genau dieses problem vorher besprochen werden. derjenige dürfte dann natürlich blutspenden, jedoch würde sein blut NATÜRLICH NICHT für patienten benutzt werden. ausserdem kann er dann nachher (in einer anonymen kabine) sein kreuzchen zusätzlich noch bei "soll nicht verwendet werden" machen. schluss aus - blut wird trotzdem untersucht - keiner seiner leute merkt was.
auf der anderen seite nutzen viele leute die möglichkeit der blutspende dazu ihr blut untersuchen zu lassen. wieso sollten sie es auch nicht? man sollte davon ausgehen, dass es auch menschen gibt, die die kosten eines aidstests nicht bezahlen können (wenn dieser denn dann nicht kostenlos angeboten wird). den kommentar mit dem "dann sollen sie halt nicht poppen".... naja... wie sagt man so schön, wir sind alle nur menschen und menschen haben bedürfnisse...

ich selbst muss sagen, dass ich meine tests regelmäßig über meinen hausarzt machen lasse und zusätzlich beim blutspenden ja auch noch getestet werde. nunja, eine so aufwendige blutuntersuchung wie beim blutspenden wird fast nie vom hausarzt gemacht - und ich rede da nicht nur vom hiv test, sondern auch den ganzen anderen dingen die getestet werden, deren erwähnung jedoch den rahmen sprengen würden.


nochmal danke zu dem tipp mit den lecktüchern - fand ich sehr interessant zu googeln und ist sicherlich eine gute lösung (wiedermal was dazugelernt) !!


  • 1 Monat später...
Geschrieben

ist es möglich durch Französich sich bei dem Partner anzustecken, auch wenn ich das Sperma nicht schlucke?


Geschrieben

Hinsichtlich des Ansteckungsrisikos der Frau bei der Fellatio sind die Meinungen geteilt. Allerdings besteht weitgehend Übereinstimmung, dass es unabhängig davon ist, ob das Sperma geschluckt wird: die Viren überstehen den Kontakt mit der Magensäure nicht. Eine eventuelle Ansteckung erfolgt schon im Mund.


Geschrieben

nutzen viele leute die möglichkeit der blutspende dazu ihr blut untersuchen zu lassen. wieso sollten sie es auch nicht? man sollte davon ausgehen, dass es auch menschen gibt, die die kosten eines aidstests nicht bezahlen können ----

nunja, eine so aufwendige blutuntersuchung wie beim blutspenden wird fast nie vom hausarzt gemacht



Das Ergebnis einer Spenden-Untersuchung kann kaum zuverlässig sein - es sagt lediglich, dass zum Zeitpunkt der Blutspende kein Antikörper gegen das HI-Virus nachweisbar war. Wer sich im Zeitraum von bis zu sechs Monaten vor der Blutspende infiziert hat, wird dadurch nicht informiert.

Der Hausarzt macht keine (und darf auch nicht) HIV-Untersuchung, sofern sie nicht ausdrücklich gewünscht wird. Ein "großes Blutbild" ohne Auffälligkeiten heißt deshalb auch nicht, das jemand nicht positiv ist.

btw so gesehen ist auch die HIV-Frage beim Poppen.de Profil irreführend. "Nicht getestet" heißt "nicht positiv". Ncht weniger. Aber auch nicht mehr.

Passionflower


Geschrieben

Eine eventuelle Ansteckung erfolgt schon im Mund.



Ausschließlich bei "offenen Wunden" im Mundraum. Dazu gehören aber nicht nur die nach gerade gezogenen Zähnen o.Ä, sondern auch Schleimhautreizungen und Zahnfleisch-Entzündungen. Dabei darf man nicht vergessen, dass letztere häufig längere Zeit unbemerkt bleiben.
Bei einem völlig intakten Mund- und Rachenraum ist das Schlucken selbst unproblematisch - das Virus überlebt die Magensäure nicht.

Passionflower


Geschrieben (bearbeitet)

Das Ergebnis einer Spenden-Untersuchung kann kaum zuverlässig sein - es sagt lediglich, dass zum Zeitpunkt der Blutspende kein Antikörper gegen das HI-Virus nachweisbar war. Wer sich im Zeitraum von bis zu sechs Monaten vor der Blutspende infiziert hat, wird dadurch nicht informiert.

Passionflower



wie schön dass du da anscheinend so gut bescheid weist über die vorgänge die im labor geschehen. tatsächlich wird jedoch immer ein anteil des blutes zurückbehalten (eine sehr kleine menge von ca 10-15ml die eine spätere - erneute testung auf hiv nicht ausschließt. menschen die regelmäßig zur blutspende gehen (regelmäßig heißt bei männern 5 mal und bei frauen 4 mal im jahr) sind daher durch die gleiche anzahl an hiv tests gut abgesichert.

sei mal ehrlich , wie oft im jahr machen leute einen hiv test??? (will damit lediglich sagen dass nicht jeder 4 oder 5 tests in einem jahr macht)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

eine sehr kleine menge von ca 10-15ml die eine spätere - erneute testung auf hiv nicht ausschließt.



Das heißt nicht gerade, dass der spätere Test auch immer gemacht wird, oder????

Ich sage nicht, dass sich jeder ständig testen lassen sollte (das muss jeder selbst wissen). Ich sage nur, dass "Keine Nachricht vom Blutspendedienst" nicht automatisch "negativ" heißt.

Passionflower


Geschrieben (bearbeitet)


ich selbst muss sagen, dass ich meine tests regelmäßig über meinen hausarzt machen lasse und zusätzlich beim blutspenden ja auch noch getestet werde.



unerwünscht, wenn du mich schon zitierst und kommentierst, dann bitte korrekt!!!
ich vertrete nicht die ansicht, dass geschlechtsverkehr mit wechselnden partnern ungeschützt sein sollte. jedoch birgt auch ein kondom keinen 100% schutz gegen schwangerschaft und auch sexuell über tragbare krankheiten. darum gehe ich zum aidstest und blutspenden. auch wenn bei einer blutspende eine aktuelle hiv-infektion (die man sich eingefangen haben könnte) nicht erkennbar sein könnte, ist das genau das gleiche wie beim gesundheitsamt oder arzt - wenn man sich frisch infiziert hat kann dieser das AUCH NICHT feststellen!!!
und ich finde ehrlichgesagt deine bemerkungen zu deinem zitat - das aus dem zusammenhang heraus gerissen und so nicht korrekt ist - dreist, da es nicht meine meinung wiederspiegelt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin hier noch ein relativer frischling, finde es aber richtig klasse, dass ihr hier auf den HI-Virus aufmerksam macht und mithelft zur Aufklärung... Denn Aufklärung schützt zwar nicht aber Sie hilft trotzdem bewusster mit dem Thema umzugehen...
Ich finde es richtig voll toll... Guido, dass zeugt von Vernumpft... Kriegst ein Bienchen!!
Bussi an alle


Geschrieben

Hi Leute...jetzt wüßte ich aber doch auch gern, WARUM man NICHT Blut spenden gehn und auf diese weise auch gleich seinen Test geleifert bekommen sollte...??
Sorry vielleicht steh ich auch grad auf der Leitung, aber ich versth das nicht !!
Bei Blutspenden wird das Blut soch getestet und kommt im Falle einer Infektion doch gar nicht in die "Ausgabe"...grins...Gruß Chris


Geschrieben

Stimmt, es wird gleich getestet und du bekommst (später) deinen Bericht, falls dein Blut aids-verdächtig ist. Und in diesem Fall wird deine Blutspende vernichtert.


Geschrieben (bearbeitet)

@ radiomann: Das Problem ist die so genannte diagnostische Lücke bei HIV - wer sich infiziert hat, ist bereits ansteckend, noch bevor der Antikörper nachweisbar ist.
Nachweisbar ist er frühestens drei, ganz sicher sechs Monate nach der Ansteckung.
Deshalb werden die vermeintlichen "Risikogruppen" oft erst gar nicht zum Blutspenden zugelassen - andererseits vertraut man aber auch auf die wahrheitsgemäßen Angaben der Spender.
Mal abgesehen vom Restrisiko der verseuchten Spende (denn sie wäre natürlich auch verseucht, wenn sich ein Spender am Tag vor der Blutspende infiziert hat, bloß dass es dann nicht nachweisbar ist): Wenn du nach dem blutspenden keine Post vom Blutspendedienst bekommst, weißt du dadurch nur, dass in deinem Blut am Tag der Spende nix zu finden war. Nicht, dass du nicht infiziert bist.
Schlimmstenfalls weißt du aber nicht mal das, weil ja schließlich auch noch die POST involviert ist ... ;-)

Was spricht also gegen Gesundheitsamt oder Aids-Hilfe? Kostet nix, ist außerdem im Gegensatz zum Blutspenden völlig anonym. Und das Ergebnis kann auch nicht verloren gehen.

Passionflower

PS Abgesehen davon ist natürlich richtig, dass jede verdächtige Spende (und da gibt's ja auch noch ein paar andere Infektionen wie Malaria, Hepatitis usw) sofort vernichtet wird. Das Risiko, sich durch eine Blutspende zu infizieren, ist relativ gering. (Aber eben nur: relativ)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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