Jump to content

"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Erstmal ist das Thema nicht, inwiefern intelligente Menschen erfolgreich oder eben nicht sind, sondern inwieweit nach außen gezeigte Intelligenz dazu führt, von anderen ausgegrenzt zu werden. Und das kann passieren, egal ob Du erfolgreich bist oder nicht. Die Tatsache, dass Intelligenz andere beunruhigt reicht schon aus.


Es geht nicht darum, dass Intelligenz gezeigt wird, sondern das wie. Da trennt sich die "Spreu vom Weizen". Das soll jetzt keine Wertung darüber sein, wie hier die Darstellung ist!


Geschrieben

@SinnlicheXXL: Du hältst mich nicht für "umfassend" intelligent? Das liegt daran, dass Du das nicht beurteilen kannst. Ich kenne dich seit ein paar Jahren hier. Du hast angefangen mit dem Rauskopieren von Wikipedia-Artikeln, bis Du allen damit auf den Sack gegangen bist



Ja, da siehst du mal, wie mies dein Gedächtnis ist! Ich habe und hatte es nie nötig, Wikipedia-Artikel zu kopieren. Sorry, aber dazu war dann meine Schul/- Uniausbildung dann doch zu gut.
Forscher wollte ich nie werden und ich denke schon, dass ich zuweilen zur Wissenserweiterung oder Belustigung mancher User beitrage. Aber weißt du, was das Schöne hier ist: Jeder kann sich ganz objektiv seine Meinung bilden.

Immerhin war ich intelligent genug, dass ich genau mit dieser Reaktion von dir gerechnet habe. Aber haargenau!

Weißt du, das ist der Unterschied zwischen dir und Beasty z.B. (und anderen, aber die kenne ich weniger): Sie ist bestimmt nicht weniger intelligent als du, hat es aber nicht nötig, ständig zu erwähnen, was sie alles kann und weiß (und wer ihre Lieblingsphilosophen sind!) Ich bin mir aber sicher, dass sie eine wesentlich breiter gestreute Intelligenz hat und im Zweifelsfall würde sie ohne Probleme auch in der Wildnis zurechtkommen. Ob aber Gedichterezitation Bären in die Flucht schlagen würde? Na ja, Bären mit Geschmack vermutlich schon.


Geschrieben

Nicht die Intelligenz ist da Problem sondern die Ablehnung die wir andersartigen gegenüber pflegen. Das ist tief im Menschen verankert und eigentlich nicht verwerflich.
Nur fällt es den intelligenteren Menschen mehr auf, oder diese machen sich überhaupt mehr Gedanken über solcherlei, was dazu führt das diese solche Dinge thematisieren.
Im übrigen kann intelligenz keine Behinderung sein, wenn dann werden Menschen durch andere behindert.


Geschrieben (bearbeitet)

Ob aber Gedichterezitation Bären in die Flucht schlagen würde?

Da laege es in meinem Fall wohl naeher, es mit Gesang zu versuchen (fuer eine Sirene wuerde man mich sicher weniger im lyrischen als im industriellen Sinne halten), das "klingt" mir erfolgversprechender, auch wenn ich "prima" grausliche Gedichte schreiben kann.



PS: fuer die nette Einschaetzung moechte ich mich aber herzlich bedanken!


bearbeitet von sleeping_beasty
Geschrieben

Was versteht der Verfasser des anfänglichen Statements eigentlich unter Intelligenz?

100 ist Durchschnitt;
mit 115 gehört man zu den oberen 25 %;
ab 130 wird es langsam angenehm ...

Mir ist nicht ganz klar, warum Intelligenz ein Problem darstellt. Sicher ist es für Kinder mit deutlich über 130 nicht ganz einfach, sich in der normalen Schulwelt zurecht zu finden. Allerdings gibt es hier inzwischen (wenn man sich ein wenig informiert) halbwegs akzeptable Alternativlösungen.

Offenkundige Probleme haben nach meiner Erfahrung nur diejenigen, die sich eher im gehobenen Mittelfeld bewegen, selbst aber das Gefühl (Kompensation?) haben, sich in obersten Sphären zu bewegen; mit den entsprechenden aufgesetzten Verhaltensweisen.

Ein Mensch mit weit überdurchschnittlicher Intelligenz (ab 130) wird sich zumeist in einem Umfeld bewegen, wo seine Eigenschaften nicht sonderlich auffallen (nämlich im Studium oder Beruf unter seinesgleichen) und auch keine Irritationen hervorrufen.

Ich glaube, dass Menschen unter 100 viel größere Probleme haben.


Geschrieben


Ich glaube, dass Menschen unter 100 viel größere Probleme haben.


... das hat nichts mit dem Thema zu tun


Geschrieben

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." (Descartes)

Damit hat der gute René eigentlich alles gesagt, oder?

Kaum ein "Normalo" käme auf die Idee sich ernsthaft mit dem aktuellen WR-Halter im 100m-Sprint oder dem Weltranglistenersten im Tennis zu messen.

Vermutlich halten auch wenige den 8-maligen Weltmeister im Kopfrechnen, der nebenher auch Diplom-Informatiker, promovierter Pädagoge und Psychologe ist für arrogant - Weil nur wenige ernsthaft auf die Idee kommen würden, sich mit ihm zu vergleichen.

In Communities, Chats und anderen Kommunikationsplattformen im Netz bewegt man sich (in der Regel) gefühlt als gleicher unter gleichen und vergleicht sich demzufolge auch mit anderen. Und da kann das Ego schon einen Knacks bekommen, wenn man den Eindruck gewinnt, dass ein anderer doch etwas gleicher ist.

Gute Chancen, als arrogant empfunden zu werden hab' ich nicht nur, wenn ich meinen IQ von 115 zur Stelle, das funktioniert mit 27 Fotos von irgendwelchen Sportpokalen, Ehrenurkunden von Bundesjugendspielen und den letzten Gehaltsstreifen genauso.

Kurz: Wenn ich mich selbst aus der Masse abhebe und mich abgrenze, dann ist es doch verständlich, dass andere da mitmachen und mich auch ausgrenzen und mich als abgehoben betrachten.

Sodele ... genug philosophiert für den Moment


Geschrieben

Hi SinnlicheXXL, ich möchte die persönliche Ebene gerne verlassen. Wir wissen wohl beide, was wir vom andern halten. Du hältst mich für einen Intelligenzangeber und ich dich für eine kompensatorische Sexaufscheiderin. Lassen wir das so stehen.

Ich möchte aber inhaltlich auf deine Anmerkungen eingehen:

Man hört oft, dass jemand, der Intelligenz raushängen lässt, nicht so intelligent ist, wie jemand, der bescheiden damit umgeht. Das ist natürlich logischer Quatsch, weil es da keinen faktischen Zusammenhang gibt. Wie ich schon weiter oben zugab, setze ich das ganz gern mal ein, wenn mich jemand nervt.

Das tue ich aber weitaus seltener als alle glauben. In den mit Abstand meisten Fällen kommt es den anderen nur so vor. Ich bin da wie ich bin, ohne etwas wie ein Schild vor mir herzutragen. Und dennoch hält man mir das auch dann vor, wenn ich authentisch bin.
Ich will jetzt gar nicht weiter auf mich eingehen, aber mein Beispiel zeigt deutlich, warum Brisanz es für schlauer hält, ihre Klugheit nicht offen zu zeigen. Es wird oft misinterpretiert und negativ ausgelegt.

Man sieht es auch daran, dass manche, wenn sie sich jetzt mal Luft macht und berichtet, wie anstrengend es ist, sie angreifen und ihr vorwerfen, sie wolle sich nur in den Mittelpunkt stellen. Auch das zeugt nur davon, dass Menschen, die offenbar intelligenter sind, in anderen Abwehrmechanismen auslösen. So ein Leben im Verborgenen ist echt anstrengend, und der beste Weg ist der, den ich gegangen bin. Lass dich raus, Mute dich den anderen zu. Denn ob Du schlau bist, querschnittgelähmt oder anders anders, oder ganz normal: Es wird immer Menschen geben, die dich mögen und andere, die es nicht tun. Im Zweifelsfall sind es halt andere als zuvor, aber dann wenigstens welche, die dich so mögen, wie Du bist und nicht so, wie Du vorgibst, zu sein.

Man sieht in der Lebenspraxis ganz deutlich, dass die "Normalos" immer wieder Argumente suchen, augenscheinlich viel intelligentere Artgenossen irgendwie von dem Sockel zu ziehen, auf den sie sie paradoxerweise selbst stellen. Das fängt schon in der Schule an, wo Mitschüler als Streber diffamiert werden, obwohl sie "nur" gut sind, sich aber keiner weiteren "Vergehen", wie etwa mangelnder Kameradschaft schuldig machen.

Oft entsteht dann eine seltsame Spirale: man isoliert den anderen, ohne es sich selbst bewusst zu machen und stempelt ihn dann zum Soziopathen. Dabei hat man ihn doch erst in die Ecke gedrängelt, die man ihm dann als Aufenthaltsort vorwirft.

So, zum Abschluss noch was über ein paar User hier: ich halte Sleepy auch für sehr intelligent, aber nicht, weil sie netter ist als ich, sondern weil sie intelligente Sachen sagt. Ich halte Desroisiers für überaus intelligent und Zwiebeltorte, obwohl wir uns nicht grün sind. Den meisten wird es egal sein, so auch Ballou, der ebenso ziemlich schlau ist. Auch mit dem liege ich oft über Kreuz.

Bei dir, SinnlicheXXL, erlaube ich mir kein Urteil. Da Du meistens deskriptive Sachen von dir gibst und relativ einfache Überlegungen zum Thema Sex, wäre es unfair, wenn ich mich da festlegen wurde.

Lassen wir es so stehen und halten fest:

1. intelligente Menschen sind keine notwendigen Soziallegastheniker und werden oft von anderen dazu gemacht.

2. auch wenn jemand Intelligentes Charakterzüge hat, die anderen nicht passen, mindern die nicht seine Intelligenz. Denn die sagt nichts darüber aus, ob er gut oder böse, sozial oder asozial ist.

Intelligente Menschen halten das auseinander, Dumme vermengen das dauernd.


Geschrieben

Ich habe keine Angst vor intelligenten Menschen!

Manche Exemplare dieser Spezies nerven mich, andere dagegen langweilen und ein paar wenige faszinieren mich. Aber Angst hatte ich noch nie vor Jemandem, der überdurchschnittlich intelligent war.

Wenn ich mich mit einem Menschen gut unterhalten kann, neue Erkenntnisse gewinne, neue Blickwinkel auf bestimmte Themen bekomme...dann finde ich das Klasse. Wenn aber jedes Gespräch in einem wissenschaftlichen Vortrag endet, dann nervt oder langweilt mich das. Ich mag mich gern über alles Mögliche unterhalten, aber die Welt muss ich nicht in einem wissenschaftlichen Monolog erklärt bekommen.

Warum Intelligenz als Makel empfunden werden kann, ist mir ein Rätsel. Vielleicht bin ich für eine solche Erkenntnis auch einfach nur zu dumm.


Geschrieben


Man hört oft, dass jemand, der Intelligenz raushängen lässt, nicht so intelligent ist, wie jemand, der bescheiden damit umgeht. Das ist natürlich logischer Quatsch, weil es da keinen faktischen Zusammenhang gibt.


Ich wiederhole mich, aber auf meine Anmerkung gehst du ja nicht ein.
Es geht nicht darum "bescheiden" zu sein oder sich "dumm zu stellen" oder was auch immer. Wie einer meiner Vorredner gesagt hat: "Der Ton macht die Musik"
Und das hat was mit emotionaler und verbaler Intelligenz zu tun. Wer das beherzigt bzw. in der Lage ist umzusetzen, der kommt im sozialen Umfeld gut klar! Ansonsten wären ja alle Genies total isoliert - und da gibt die Historie andere Beispiele...


Geschrieben

Ich habe ich zu emotionaler Intelligenz schon ausufernd geäußert - zweimal. Warum nochmal? Du möchtest eine Antwort auf Fragen, die sich schon gegeben hatte, bevor Du gefragt hast. Lies erst ALLE meine Postings. Dann frage zu den Sachen, die Du noch nicht verstehst.


Geschrieben

Ich habe alle (oder muss ich die Buchstaben nun auch groß schreiben, damit sie wahr sind) Postings gelesen. Meine Frage zielt genau auf deine beiden Äußerungen ab, die ich zitiert habe. Ganz einfache Fragen, die du so nicht beantwortet hast. Bzw. wenn du es hast, dann hast du dich spätestens mir den zitierten Aussagen selbst widersprochen.


Geschrieben

@Niveaoderso, man unterscheidet tatsächlich zwischen EQ und IQ.

Und die beiden müssen nicht unbedingt in einem direkten Zusammenhang stehen: ein hoher IQ kann durchaus mit einer eher geringen Sozialkompentenz einhergehen. Kann. Muss aber nicht.

Es ist daher höchstens so, dass man eher bereit ist, Leuten mit einem ausreichenden EQ ihren IQ auch tatsächlich zuzugestehen, weil man die gut leiden kann.

Und Leuten mit einem eher geringen EQ ihren IQ auch noch absprechen möchte, weil man sie so schrecklich findet, dass man ihnen nichtmal das Schwarze unterm Nagel gönnt.

Die Neigung, jemandem den IQ abzuerkennen, muss aber nicht unbedingt was damit zu tun haben, dass der solchermaßen Degradierte einen niedrigen EQ hat. Das kann auch eine Folge von Dingen wie kognitiver Dissonanz oder ähnlichem sein. Ich würde sagen, das ist hier sehr häufig der Fall.


Geschrieben (bearbeitet)



Offenkundige Probleme haben nach meiner Erfahrung nur diejenigen, die sich eher im gehobenen Mittelfeld bewegen, selbst aber das Gefühl (Kompensation?) haben, sich in obersten Sphären zu bewegen; mit den entsprechenden aufgesetzten Verhaltensweisen.

Ein Mensch mit weit überdurchschnittlicher Intelligenz (ab 130) wird sich zumeist in einem Umfeld bewegen, wo seine Eigenschaften nicht sonderlich auffallen (nämlich im Studium oder Beruf unter seinesgleichen) und auch keine Irritationen hervorrufen.



Ich habe mir erlaubt, den vorstehenden Beitrag für ein entsprechendes Zitat zu kürzen.
Insbesondere der erste Absatz scheint mir hier recht passend!
Wem der Schuh passt...!

Der zweite Absatz mag allerdings auch den einen oder anderen hier zum Nachdenken anregen! Es muss doch enervierend (für den Erklärenden) sein, wenn er hier fast allen anderen dauernd die Welt erklären muss...oder zumindest glaubt, uns diese erklären zu müssen... Vorzugsweise in Verbindung mit zum Teil langatmigen Anmerkungen zu seiner eigenen Person.

Vielleicht, und das ist natürlich nur ein unverbindlicher Vorschlag, macht es Sinn, sein helles Licht anderswo schimmern zu lassen...oder es entsprechend zu dimmen, damit wir nicht ganz so Hellen nicht dauernd so geblendet werden. Das irritiert uns Dümmlinge!


bearbeitet von nickless001
Geschrieben

jetzt verstehe ich erst den sinn einiger sonnenbrillen bei manchem avatar


Geschrieben

für mich bewegt sich die frage eher immer in der überlegung, ist derjenige, der darauf pocht, intelligent zu sein, dies wirklich??

und da ist tucholsky wie immer wegweisend gewesen:

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.




[dies ist kein posting, das sich auf einzelne user bezieht, falls sich der eine oder andere angesprochen fühlen mag, ist dies nicht mein problem, sonderen meine allg. meinung zum hier aufgeworfenen thema intelligenz]


Geschrieben (bearbeitet)


Man hört oft, dass jemand, der Intelligenz raushängen lässt, nicht so intelligent ist, wie jemand, der bescheiden damit umgeht. Das ist natürlich logischer Quatsch, weil es da keinen faktischen Zusammenhang gibt. Wie ich schon weiter oben zugab, setze ich das ganz gern mal ein, wenn mich jemand nervt.


Lichtschimmer, es tut mir leid, aber hier bist eindeutig du es, der Inhalte vermengt! Ich habe niemals behauptet, dass jemand, der seine Intelligenz raushängen lässt, weniger intelligent sei, als der, der bescheiden ist! Derjenige, der ständig mit seiner Intelligenz prahlt, kommt nur deutlich unsympathischer rüber und wird mehr Probleme im Umgang mit anderen Menschen haben. Und ich halte es auch für eine Frage des Selbstbewusstseins. Wenn jemand mit sich im Reinen ist und genau weiß was er kann (und was nicht), dann kann er sich beruhigt darauf verlassen, dass andere Menschen das auch erkennen werden. Von daher wird jemand, der anderen anhand von Taten zeigt, wie intelligent er ist, deutlich besser ankommen als jemand, der ständig von sich behauptet, hochintelligent zu sein.


Außerdem halte ich Intelligente absolut nicht für Soziopathen! Es ist nicht nicht einmal bei Kindern so, dass die diesbezüglich nicht differenzieren. Es gibt Schüler, die nur Einsen schreiben und dennoch außerordentlich beliebt sind und andere, die kein Mensch mag und die ständig Ablehnung und Neid erfahren. Nicht weil sie so intelligent sind, sondern weil sie nicht wissen, wie sie mit anderen umgehen sollen.

Ich hatte zwei Klassenkameraden, die jeweils ein 1,0 Abitur machten. Die eine war völlig normal, hatte einen Freund, ging auf Parties, war sehr sportlich und trank abends gerne mal ein Bier um besser einschlafen zu können. Der andere hingegen war völlig weltfremd, ein echter Nerd: Sah komisch aus, hatte leider eine unangenehme Fistelstimme und quälte einen ständig mit stinklangweiligen Abhandlungen. Wer glaubst du wohl, wer beliebt und wer ein Außenseiter war?


Aber: Als Erwachsener bekommt man neue Chancen: Der Nerd hat in seinen Studiengängen! Gleichgesinnte gefunden und entpuppt sich bei Abitreffen mittlerweile als interessanter Gesprächspartner, die Hochintelligente hat Sport studiert und lebt glücklich und zufrieden. Das hervorragende Abi haben beide gar nicht weiter verwendet....


Was ich aber im Grunde hier immer nur ausdrücken wollte: Intelligenz ist sicher kein Makel! Zum Makel wird sie erst dann, wenn die intellektuelle Intelligenz nicht mit sozialer Intelligenz gepaart ist. Und selbst dann kann man durchaus glücklich und zufrieden leben, wenn man seine Nische findet.


Ich wollte Brisanz sicher nie angreifen und verstehe auch die von ihr dargelegte Problematik. Allerdings behaupte ich, dass ihre dargelegten Schwierigkeiten von dem offensichtlich negativen Elternhaus und nicht von ihrem IQ herrühren.


PS: Um meinen IQ mach dir mal keine Sorgen! Der ist durchaus zufriedenstellend! Allerdings passieren mir manchmal aus geistiger Abwesenkeit so unglaublich blöde Sachen, dass es ganz gut ist, dass ich attestiert habe, dass ich nicht ganz so doof sein kann...


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Allerdings behaupte ich, dass ihre dargelegten Schwierigkeiten von dem offensichtlich negativen Elternhaus und nicht von ihrem IQ herrühren.


das sehe ich ähnlich @brisanz sollte tunlichst mal ihre soziale kompetenz überprüfen lassen und dazu einen EQ test machen!wahrscheinlich wird sie ihr wunder erleben.

die verknüpfung von intelligenz mit der negativen wahrnehmung in ihrer umgebung, habe ich nur in der schule bei den strebertypen erlebt, ansonsten finde ich dies absurd.aber aus dem schulalter sind wir alle längst herraus!


Geschrieben

das sehe ich ähnlich @brisanz sollte tunlichst mal ihre soziale kompetenz überprüfen lassen und dazu einen EQ test machen!wahrscheinlich wird sie ihr wunder erleben.




Ich darf davon ausgehen, dass das ganze ein Scherz sein soll??


Geschrieben

Es könnte auch eine Provokation sein.

Das ist immer schwer zu sagen.

Aber mir ist Brisanz sympathisch, und da ansonsten auch nur relativ wenig Leute auf ihr herumhauen (und die, die das tun, entweder den Anschein einer gewissen gemeinsamen Forenhistorie erwecken oder einfach zu den üblichen Verdächtigen im Bereich Userkritik gehören), würde ich ihren allgemeinen Sympathiequotienten im digitalen Umfeld als recht hoch einstufen.

Mir fällt doch der eine oder andere Forenuser ein, der mit derselben Themeneröffnung einen weitaus stürmischeren Gegenwind hervorgerufen hätten. Ich bin eigentlich ziemlich überrascht, weil ich diese Thematik in dieselbe Krisenstufe wie Orthografie oder Fremdgehen eingeordnet hätte.

Aber es kommt halt nicht drauf an, was man sagt, sondern wer es tut


Geschrieben

Ja, ich denke auch, dass jeder, der hier schreibt "ich bin ... [groesser, schneller, schoener, schlauer] als die meisten" mit Angriffen rechnen muss - und die halten sich erstaunlicherweise doch sehr im Rahmen in dieser Diskussion.


Geschrieben




Allerdings behaupte ich, dass ihre dargelegten Schwierigkeiten von dem offensichtlich negativen Elternhaus und nicht von ihrem IQ herrühren.



Ohne es auf die TE zu beziehen, sehe ich es sehr ähnlich.

Fähigkeiten, Gaben, hier Intelligenz, die als Behinderung empfunden werden, obwohl sie (nach einer Art allgemeingültiger Definition) keine Einschränkung im Sinne der Gesundheit darstellen, sind nicht die Schwierigkeit oder der Makel oder die Behinderung.

Es ist der eigene Umgang mit der Gabe, Fähigkeit (oder im Umkehrschluss auch die Unfähigkeit, mangelnden Intelligenz etc), der Schwierigkeiten entstehen lässt.

Bin ich besonders intelligent, stehen mir Wege offen, dies einzusetzen, so dass ich mich damit wohl fühle. Eine Nicht Akzeptanz der Umwelt oder gar die offene Ablehnung, lassen (aus meiner ganz persönlichen Perspektive) nur den Schluss zu, mir ein anderes Umfeld zu suchen. Oder darüber nachzudenken, ob diese Nicht Akzeptanz lediglich von mir als solche wahrgenommen wird, weil es an einer anderen 'Stelle' (bei mir) hakt.

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

Eine Provokation? Ich weiß nicht... Falls es sich um eine solche handelt, ist sie derartig plump, das man schon eher von einer (gezielten) Beleidigung sprechen kann!

Ich mag ein gewisses Maß an Provokation, so etwas kann durchaus interessant sein. Nur wenn es selbst an einem Minimum an Eleganz fehlt, ist es eher anstrengend und so absolut nicht unterhaltsam!


Es könnte auch eine Provokation sein.

Das ist immer schwer zu sagen.


Aber es kommt halt nicht drauf an, was man sagt, sondern wer es tut



Insbesondere deinem letzten Satz stimme ich zu...


bearbeitet von nickless001
Geschrieben

Ich glaube nicht, dass Dolan nur provozieren wollte. Der checkt einfach nicht, was IQ und EQ unterscheidet und dass der EQ MEISTENS nicht der Grund dafür ist, wenn man mit hohem IQ keine Karriere macht.

Ich wurde mal eher behaupten, dass es einerseits besondere äußere Umstände sind und oft auch innere Zustande, die nichts mit IQ und EQ zu tun haben. Oft ist es z.B. eine Frage der Willensstruktur, also kein Sitzfleisch, kein Durchsetzungsvermögen, kein Selbstvertrauen, keine Genauigkeit, Unterforderung (die in Langeweile umschlägt) und oft auch mangelnde Ernsthaftigkeit, die damit zu tun hat, dass einem als Kind alles zugeflogen ist und dass es auf der Uni und im Job ein bisschen anders zugeht.

Ich hab mich zuletzt mal mit der Lehrerin meines Sohnes unterhalten. Sie sagt, dass man Hochbegabte heute viel härter rannimmt als früher, nicht nur, damit sie nicht unterfordert sind und sich nicht langweilen, sondern damit sie lernen, dass man etwas leisten und sich anstrengen muss, um etwas zu erreichen.

Zu Dolan schreibe ich sonst nichts mehr. Denn obwohl ich sachlich bliebe, wurde es sich so anhören als sei ich persönlich geworden. Manchmal ist die Wahrheit ein Biest.

@SinnlicheXXL: Schön, dass Du nochmals ausführlich Bezug genommen hast. Aber wie ich schon schrieb. Ich möchte die persönliche Schiene verlassen. Ich freu mich, dass Du deine Intelligenz zufriedenstellend findest. Allerdings sind mir dann ernsthafte Gespräche oberhalb eines gewissen Niveaus mit dir nicht möglich. Da genügt mir zufriedenstellend meistens einfach nicht. Aber Du hast Recht: Jeder ist gut, sowie er ist.


Geschrieben

Ich habe ich zu emotionaler Intelligenz schon ausufernd geäußert - zweimal. Warum nochmal? Du möchtest eine Antwort auf Fragen, die sich schon gegeben hatte, bevor Du gefragt hast. Lies erst ALLE meine Postings. Dann frage zu den Sachen, die Du noch nicht verstehst.


Das alles zeichnet doch schon langsam genauer das Bild deines Charakters.
1.) Wenn Fragen an dich kommen, auf die du keine Antwort hat, dann ziehst du dich zurück bzw. ignoriest sie
2.) Wenn jemand das erkennt und dran bleibt, dann antwortest du nicht auf die Fragen, sondern versuchst "den schwarzen Peter" zum fragenden zurück zu schicken
3.) Dabei wirst du unsachlich und bist an der Grenze zur Beleidigung (komm jetzt nicht mit deiner üblichen: "für eine gute Diskussion muss man provozieren These" - die ist auch überdenkenswürdig)
4.) Komplett ignorieren und sich selbst als Zeichen der Überlegenheit deuten

Das ist für mich nicht das Bild eines intelligenten Menschen, sondern eines arroganten bzw. sich selbst überschätzenden. Während ich Brisanz zB glaube, dass sie sehr überdurchschnittlich intelligent ist (es wirkt authentisch, was sie schreibt), habe ich da bei dir so meine Zweifel. Würde dich gerne mal treffen und live erleben...

Die Eröffnung des folgenden Threads rundet dieses Bild noch ab
Titel: Dicke Paare bei poppen.de

Wer das liest ist doof!


...ach ja, ist die intelligente Form der Kritik - schon klar


×
×
  • Neu erstellen...