Jump to content

"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

So, ich habe eine Riesenoberweite. Dies habe ich in dem Thread auch geschrieben. Keinerlei Reaktion von anderen Usern [...] Für meine große Brust kann ich nichts, die habe ich und ist erst einmal unbestritten.
Nun sage ich: "ich bin intelligent". Warum wird dies erst einmal bestritten?

Wuerde Dein Profilbild eine kleine Brust (oder einen schmalen Ruecken) zeigen, wuerde Dir widersprochen werden.


Geschrieben

[...]
Ich habe auch erst letzt in einem Thread gelesen, dass ein User gern dumm wäre da er glaubt es dann vermeintlich "leichter" zu haben. Ich glaub das war sogar ein ganzer Thread.
Viele User haben eingestimmt, dass sie es auch gern mal wären usw.


Also eine solche Aussage zeugt davon, nicht intelligent zu sein. Zur Intelligenz gehört es auch, seine Intelligenz einzusetzen und auf Situationen anzupassen zu können (das heißt NICHT sich dumm stellen).


Geschrieben (bearbeitet)

@sleeping_beasty: Klar....aber noch schlimmer, ich habe gar kein Foto, was ja noch mehr zu Spekulationen hinreißen könnte?!

@Niveaoderso:
dies waren nicht meine Aussagen, ich habe es nur gelesen!


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben


@Niveaoderso:
dies waren nicht meine Aussagen, ich habe es nur gelesen!


Steht ja klar und deutlich da... habe ich schon verstanden

Das nicht ansatzweise ein Angriff, sondern nur meine Meinung dazu...


Geschrieben (bearbeitet)

Brisanz, du verstehst den Unterschied nicht? Wenn du schreibst, dass du einen großen Busen hast, ist das einfach eine Tatsache, die jeder, der dich sieht, sofort erkennt. Das sagt auch weiter nichts aus, denn du hast ja nicht geschrieben: Ich habe einen wunderschönen Riesenbusen! Würdest du das hier äußern, könntest du dich ebenfalls auf einiges einstellen!

Ich bezweifle nicht, dass du hochintelligent bist - aber erstens kann ich das nicht nachprüfen, zweitens ist es mir egal und drittens empfinde ich das keineswegs als Manko - ganz im Gegenteil. Die Frage ist doch auch vielmehr - wozu hast du deine Intelligenz bisher genutzt?

Lichtschimmer, sorry, aber dich halte ich schon lange nicht mehr für umfassend intelligent. Dann hättest du nämlich sehr wohl registriert, dass ich unterschieden habe zwischen Intelligenten mit sozialer und solchen ohne soziale Intelligenz. Macht ja nichts - kein Mensch ist auf allen Gebieten gut!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

Entschuldige, wohl etwas empfindlich im Moment .

Erkältung

Dann erstmal gute Besserung! Entschuldigen brauchst du dich nicht, kann gut verstehen, dass es dich emotional ziemlich packt... [und ein dickes Fell hab ich auch ]

Aber genau das meinte ich auch damit, dass der Verlauf der Diskussion gar nicht so "negativ" ist... viele Posts kann man positiv oder negativ ausfassen, je nachdem aus welchem Blickwinkel man sie liest...
Natürlich sind auch einige Dinge dabei, wo ich auch denke... na ja. Aber wir sind hier in einem öffentlich zugänglichen Forum - da sind Meinungen und Ansichten extrem heterogen. Damit muss sich (leider oder zu Glück?) jeder abfinden...


bearbeitet von Niveaoderso
Geschrieben (bearbeitet)



Das Zweite ist, und das habe ich schon mal angedeutet, dass die meisten Leute, die mit kognitiver Intelligenz auffallen auch praktisch und emotinal intelligent sind - zumindest ist das kein Hindernis. Ich weiß genau, wo deine Sätze hinzielen. Es geht um die implizite Unterstellung, kognitiv herausragende Menschen seien auf der anderen Seite verkrüppelt. Wir schließen da gerne von, uns allen vermutlich bekannten, Einzelpersonen auf die Masse. Dieser Schluss ist aber falsch.



Ein Intelligenztest zeigt definitiv eine Leistung an.Das Potenzial der Erbanlagen allerdings nicht.Bei einem Underarchiever zeigt der Test eine gewisse Leistung (an), dennoch bleibt er bei seinen (schulischen) Leistungen unter seiner Begabung.Der Wert des Tests zeigt nicht die Dimension der Körpergrösse an.Insofern sollte dieser Wert nicht wie ein Erkennungszeichen auf die Stirn eintätowiert werden, sondern eben als eine Leistung einer umfassenden Fähigkeit angesehen werden.


Der Wert als solches gibt eine gute Übersicht darüber, in welche Teil-Bereichen ein Mensch besonders begabt ist.Realistisch wird dieser Wert aber erst, wenn hinzugefügt wird, wo die Stärken,bzw. Schwächen des Einzelnen angelegt sind.Manche Menschen weisen im Sprachverständnis ausgeprägte Fähigkeiten aus, in anderen Bereichen, wie zb.Rechenfähigkeit grosse Schwächen. Denken und Wissen sind keine Gegensätze und Erfahrungen fliessen ebenso ein. Intelligenz ist nicht nur Leistung, die nicht auf Wissen beruht.

Das Intelligenzverständnis und die Denkfähigkeiten umfassen so viele Fähigkeiten."Schwarz und Weiss" -Einteilung wäre hier fehl am Platz, vermute ich. Das divergente Denken wäre hier ein beachtenswerter Aspekt- und bei weitem nicht so konvergent, wie in der Regel ,bei typischen Intelligenzaufgaben auf eine ausgewählte, einleuchtende Antwort zugesteuert wird.


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben

ich behaupte mal, dass auch in anderen Disziplinen das Können als arrogant ankommen kann. Du meintest wenn jemand gut laufen kann und einen Weltrekord läuft würden die Menschen sich freuen. Schau Dir Usain Bolt an, die Show die er macht kann schon von manchen als arrogant und selbstverliebt interpretiert werden. Es gäbe dutzend weitere Beispiele aus allen Möglichen Bereichen.
Wenn man in etwas besser ist als seine Umwelt hält man der Umwelt auch einen Spiegel vor. Prinzipiell ist nichts daran auszusetzen wenn jemand etwas besser kann oder in etwas besser ist, am Ende macht der Ton die Musik. Ich kann Dich nicht beurteilen, kenne aber aus dem eigenen Freundeskreis Personen die sich gerne, mit was auch immer, gerne mal profilieren und sich in den Vordergrund stellen. Auf sowas reagiere ich persönlich allergisch, weil ich Selbstdarstellungen nicht mag, da geht es dann weniger darum ob der oder die wirklich etwas besser kann oder nicht.

Grüße
LH


Geschrieben (bearbeitet)

[...] Schau Dir Usain Bolt an, die Show die er macht kann schon von manchen als arrogant und selbstverliebt interpretiert werden. [...]



Das ist wohl der Punkt. Es wird von jedem anders interpretiert.
Wenn ich merke, wie ich über andere beim Fußball meckere, weil sie besser spielen als ich, dann weiß ich woran es liegt: Am eigenen Unvermögen. Das kuriose ist, von anderen werde ich meist als sehr guter Spieler gesehen, dass wurde mir auch schon oft gesagt. Aber irgendwie wird man dadurch nur angespornt, noch besser zu sein. Wenn dann einer da ist, der besser spielt als man selbst, ärgert man sich irgendwie. Als ich tu das jedenfalls. ^^
Dann interpretiere ich sein Verhalten auch schonmal als arrogant, oder wenn halt von ihm dann noch irgend 'n Spruch kommt. Oder ich habe einen zu miesen Charakter. :/

@TE: Ich gönne dir deine Intelligenz. Finds schade, dass du dich nicht akzeptiert fühlst. Ich denke, es kommt darauf an, von wem man akzeptiert werden möchte und warum. Manche werden dich hassen, manche mögen, manche verehren, manche dir sonstwelche Dinge unterstellen. So ist der Mensch eben.
Mach doch was mit deinem Können. Hilf Krebs zu heilen, weltweit die Wasserversorgung zu verbessern, Kosten zu senken, was auch immer.
Wie hieß es bei Spiderman so schön? "Brilliant zu sein ist nicht genug, hart arbeiten müssen Sie auch. Intelligenz ist kein Privileg, sondern eine Gabe. Man sollte sie zum Wohle der Menschheit einsetzen."

Versuch nicht zu sein, was du nicht bist. Sei lieber du selbst.

Edit:
Ach komm, was solls. Wir sind hier im anonymen Internet. ^^
Ich wollte grade 'ne PN schreiben mit: "Du bist mir sympathisch. Komme aber durch den Filter nicht durch. Wenn es dir hilft, ich mag intelligente Menschen sehr. Probleme erkennen, ansprechen, lösen. Ehrlichkeit. Solche Leute sehen die Dinge einfach so, wie sie sind. Das kann halt manches mal schon verletztend sein. Ich hab so einen im Freundeskreis.
Nur einser in der Schule, jedes Fach, jedes Jahr. Abi mit 1,1 (ohja, keine 1,0). Studium mit 1,0 und Auszeichnung. Es war ein schwieriges Studium. Programmieren lernte er in zwei Monaten, was ich in zwei Jahren Ausbildung mal hatte. Er sagt Gedichte auf, die wir damals vor zwanzigtausend Jahren in der Schule hatten. Ist manchmal ein Tollpatsch, sieht sich selten nach Frauen um. Ist seit Jahren glücklich vergeben. Wenns um Mathe geht, ist er voll dabei. Er hat sich wie du allerdings noch nie so Gedanken darüber gemacht. Vielleicht ist er zu jung, vielleicht sollte ich mal mit ihm darüber reden. ^^


bearbeitet von no_faith
Geschrieben



Ich habe zur Diskussion gestellt, wie mit Jemandem "umgegangen" wird der intelligent ist.

Warum habe ich also in ein Fettnäpfchen getreten?



Auweia. Ich merke selber, daß meine Formulierung anders interpretiert werden konnte und wurde, als ich gehofft hatte.

@Bisanz:

Das mit dem Fettnäpfchen war nicht als Vorwurf an dich gedacht.
Denn damit würde ich dir eine Absicht unterstellen, was aber nicht der Fall ist. Allerdings ist es mal wieder ein schöner Fall
für eine Grundproblematik jeglicher Kommunikation, nämlich was man selber meint und was der andere versteht. Da kann eine an sich harmlose Äußerung schon mal deftige Reaktion auslösen.


Im Gegenteil, ich verfluche manches Mal meine Intelligenz, sehe sie als "negativ behaftet", und versuche seit Jahren so wenig wie möglich sie "raushängen zu lassen".



Warum eigentlich? Warum willst du sie verstecken, wenn sie ein Teil
von dir ist? Ich sehe es nicht als Problem, wenn Intelligente mal
ihre Intelligenz "raushängen" lassen. Problematisch wirds halt nur, wenn man daraus eine Überlegenheit ableitet. Und daß Intelligenz negativ behaftet ist( ein Eindruck, den ich selber überhaupt nicht teile ) mag vielleicht daran liegen, daß der Mensch zur Verallgemeinerung neigt ( was man übrigens häufig auch hier im Forum sieht ). Führt sich einer als "A..Loch" auf, werden zuweilen alle aus dieser "Kategorie" in dieselbe Schublade gesteckt.


Geschrieben (bearbeitet)

Im Gegenteil, ich verfluche manches Mal meine Intelligenz, sehe sie als "negativ behaftet", und versuche seit Jahren so wenig wie möglich sie "raushängen zu lassen".

Zitat oben von Brisanz.

Aha, deshalb auch dieses Thema hier. Und in anderen Aussagen von Dir läßt Du deine angebliche Intelligenz auch gerne raushängen. Ist doch alles nur Prahlerei über vermeintliche Fähigkeiten.
Und die Frage wurde hier ja schon öfters gestellt und nie beantwortet. Was hast du mit/aus deiner Intelligenz gemacht? Oder ist wieder die böse Umwelt Schuld das Du gescheitert bist?


bearbeitet von MannsuchtLust
Geschrieben (bearbeitet)

Das wissen wir ja nicht. Sie sagt ja nicht was sie mit ihren Fähigkeiten angefangen hat. Und dann noch der Thementitel. Intelligenz Makel/ Behinderung? Menschen die wirklich behindert sind freuen sich bestimt darüber mit Menschen die nix zu tun haben und selbstmitleidig vor sich rumjammern, in einen Topf geworfen zu werden.


bearbeitet von MannsuchtLust
Geschrieben

Das spielt doch auch keine Rolle. Sie könnte hochintelligent einen Kuchen gebacken haben und wenn eine Streusel dann nicht richtig sitzt, war das dann gescheitert?

Um zu scheitern, brauchts erstmal eine Aufgabe und ein ganz bestimmtes Ziel, was es zu erreichen gilt.

Sie stellt bisher nur Fragen, zählt Erlebnisse aus Ihrem Leben auf und zieht Vergleiche, sucht Antworten.
Ich würde da nicht vorschnell urteilen.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Mannsuchtlust

vllt liegt das daran, dass das nicht das Thema des Thread ist...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

*lächel @MannsuchLust....ich bin zumindest intelligent genug darauf nicht einzugehen, und sogar noch nett genug Dir Deine eigene Interpretationen, Spekulationen zu lassen.
Zumal, wie schon einige Mal in meiner Fragestellung erwähnt, es nicht um mich gehen soll, sondern darum wie mit Intelligenz umgegangen wird.

Da lässt sich doch mit arbeiten oder?


Geschrieben

Wenn man sich selbst als intelligenter als andere bezeichnet und nichts draus macht, was hat das dann bitteschön mit Intelligenz zu tun? Kann ja jeder behaupten. Ich bin intelligent, hat aber nicht geklapppt. Wo ist eigentlich der Beweis? Ich behaupte jetzt einfach mal das ich reich bin.


Geschrieben (bearbeitet)

Oder daran, dass das Thema eben genug Anlass zur Diskussion gibt, um nicht nur linear eine Antwort auf die Frage zu geben: Ist Intelligenz ein Makel/eine Behinderung?

Darauf könnte man im ersten Post schreiben: Ja.
Im zweiten: Nein.
Im dritten: Vielleicht.

Dann könnte geschlossen werden. Weil alles ist gesagt. ^^

@MannsuchtLust:
Naja, es kommt auf den Charakter an, würde ich meinen. Wenn ich böse wäre, würde ich Unterweltboss werden. Bin ichs nicht, sorge ich dafür, dass die Menscheit besser weg kommt. Bin ich egoistisch, mache ich mich selber reich. Bin ich anders, mache ichs eben anders. ^^


bearbeitet von no_faith
Geschrieben

@MSL
Warum wirst du persönlich?
Was kekst dich wirklich an?
Warum gehst du nicht auf das eigentliche Thema ein?

Ob sie ihre Selbstwahrnehmung erfüllt, oder nicht, ist nicht der springende Punkt.

Ich hatte recht früh in diesem Thema darauf hingewiesen, daß es einen Zusammenhang zwischen Akzeptanz und Erkennbarkeit, sowie mit dem eigenen Umgang mit persönlichen Fähigkeiten gibt.

Xeniall hat es in ihren Beiträgen aus meiner Sicht nochmal sehr schön versachlicht und anschaulich beschrieben.

Ich glaube, überdurchschnittliche Intelligenz wird dann zum Fluch oder zum Makel, wenn derjenige durch sein Verhalten sich selbst ausgrenzt oder von anderen ausgegrenzt wird.

Mir fallen da hochbegabte Kinder ein, die nicht rechtzeitig als solche erkannt werden und deren Unterforderung sich in negativem Sozialverhalten äußert.
Auch Neid mag eine Rolle bei der Ausgrenzung spielen.
Natürlich nicht nur in Bezug auf Intelligenz, auch in anderen herausragenden Leistungen.
Sogenannte Fachidiotie ist ja schon einige Male angesprochen worden.
Sicher kennt jeder von uns absolute Oberburner in bestimmten Bereichen und dennoch sind sie in anderen, für uns völlig einfach zu meisternden Situationen gänzlich überfordert.
Dann setzt gern Häme und Ausgrenzung ein.
Ein allzumenschlicher Mechanismus, eine Form der Schadenfreude.




.


Geschrieben (bearbeitet)

*lächel @MannsuchLust....ich bin zumindest intelligent genug darauf nicht einzugehen, und sogar noch nett genug Dir Deine eigene Interpretationen, Spekulationen zu lassen.
?



Doch, genau das machst Du, und merkst es nicht einmal. Deswegen, und wegen anderer widersprüchlicher Aussagen, zweifel ich auch an deiner "größeren" Intelligenz. Weil es nicht stimmt. Ist mir auch wurscht, aber wer sich so dreist darstellt, muß eben mit Prügel rechnen. So, jetzt kannst Du ja wieder nicht drauf eingehen, lach.


bearbeitet von MannsuchtLust
Geschrieben (bearbeitet)

MannSuchtLust hängt an Scheinargumenten, die schon lange abgehandelt sind.
Erstmal ist das Thema nicht, inwiefern intelligente Menschen erfolgreich oder eben nicht sind, sondern inwieweit nach außen gezeigte Intelligenz dazu führt, von anderen ausgegrenzt zu werden. Und das kann passieren, egal ob Du erfolgreich bist oder nicht. Die Tatsache, dass Intelligenz andere beunruhigt reicht schon aus.

@MannSuchtLust - nochmal für dich: Wenn einer intelligent und nicht erfolgreich ist, weil er mit andren Problemen, und durchaus auch eigenen Schwächen zu hat, ist er trotzdem intelligent. Klar, er kann sich dafür nichts kaufen, aber das ist nicht das, worum es hier geht.
Im Übrigen beweisen Untersuchungen, dass IQ und Karriereerfolg in der Masse korrelieren. Das bedeutet: Im Schnitt, klar mit Ausnahmen, sind intelligente Menschen erfolgreicher.

Denn die meisten schlauen Menschen sind dabeben keine Lebenslegastheniker. Das behaupten die weniger Schlauen aber oft, um sich besser zu fühlen. Und diese Behauptung, die global falsch ist, ist schon ein erstes Beispiel dafür, mit welchen Anfeindungen intelligente Menschen zu tun haben.

Ich z.B. weiß ganz genau, wann ich meinen IQ raushängen lasse, um andere zu piesacken und das ist weitaus seltener als die meisten glauben. Die meiste Zeit bewege ich mich gedanklich und sprachlich auf meinem ganz natürlichen Niveau. Und das halten viele schon für hochgestochen und arrogant. Da ich aber keinen Wert darauf lege, sprachlich von Menschen verstanden zu werden, die den Gedanken auch mit einfacherer Sprache nicht folgen können, strenge ich mich auch nicht mehr an, für jeden verständlich zu schreiben. Das ist nicht arrogant, das ist pragmatisch.

Und wenn mich einer deshalb nicht mag: Pech für wen?

@SinnlicheXXL: Du hältst mich nicht für "umfassend" intelligent? Das liegt daran, dass Du das nicht beurteilen kannst. Ich kenne dich seit ein paar Jahren hier. Du hast angefangen mit dem Rauskopieren von Wikipedia-Artikeln, bis Du allen damit auf den Sack gegangen bist. Mittlerweile tust Du das nicht mehr, hast aber immer noch den Charakter Dinge einfach nachzuplappern oder absolute Plattitüden zu schreiben, die jeder Depp wissen kann.

Du bist jemand, der hier noch nie ein Jota zu irgendeinem Erkenntnisfortschritt beigetragen hat, weil Du immer nur erzählst, das Wasser nass ist und das morgens die Sonne aufgeht. Dein intellektueller Charakter ist rein reproduzierend, ohne einen eigenen Zündfunken. Wie willst du mit diesen eingeschränkten Mitteln kreative Geister beurteilen? Jemand wie Du kann Lehrer werden, aber nie Forscher.

Und über den logischen Unsinn, emotionale Intelligenz NEBEN die kognitive zu stellen, habe ich mich hier schon mal geäußert. Intelligenz war immer kognitiv, bis andere Fähigkeiten in anderen Feldern auch Intelligenz genannt wurden. Sie sind aber was anderes. Ein sozialer Tölpel mit hohem IQ ist immer noch (kognitiv) intelligent.

Außerdem ist emotionale Intelligenz immer kontexhtabhängig. Sie wird bestimmt von den sozialen Regeln des Systems und den emotionalen Befindlichkeiten, der in ihm lebenden Menschen. Das ist bei der kognitiven Intelligenz anders. Sie ist in allen Systemen gleich nützlich. Das hebt sie ab und macht sie anders.

Eigentlich ein einfacher Gedanke, oder nicht?


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Das wissen wir ja nicht. Sie sagt ja nicht was sie mit ihren Fähigkeiten angefangen hat. Und dann noch der Thementitel. Intelligenz Makel/ Behinderung? .



Okay, der Titel Intelligenz/ Behinderung,liest sich wie "20X5cm schaffen keine Befriedigung!

Was sie mit ihren Fähigkeiten geschafft oder nicht geschafft hat,ist nicht das Thema.
Wäre der Titel "Ich bin schlau und arbeite als Bierholer auf dem Bau"
Was habe ich falsch gemacht?
Das wäre eine Frage zu ihrer Person wert.
Um sich da ein objektives Bild machen zu können,müßten wir von ihr ein klompletten Lebenslauf vorliegen haben.

Das Menschen im Umgang mit jemanden Superschlau Angst bekommen ,kann ich nicht glauben.Ich finde den Ausdruck "Angst" etwas überzogen. Das Gefühl dürfte eher Unbehagen,Unsicherheit sein.
Das ist ein Überbleibsel aus der Schulzeit.
Wenn der Lehrer einen was gefragt hat,hast doch auch gedacht"boor kacke,hoffentlich läßt der mich jetzt nicht doof aussehen vor den anderen in der Klasse" So ist das dann für manche Leute die ins Gespräch mit nem Einstein kommen, eine Reaktion die ohne das er es verhindern kann,in Hinterkopf ausgelöst wird.
Aber Angst geht anders ab.

Kann man sich aber vor schützen.
Aufrechte Haltung,
beim antworten jemand anderen ansehen,
Sätze auf das nötigste beschränken wie "Ahhja,MMhh,Ach,,das ist ja ein Ding,
So,so,
genau,
darf ich sie mal was fragen?
(Hört er eh nicht,da er sich lieber selber zuhört)
Entschuldigen sie bitte?"

Dann freundlich auf die Schulter klopfen und mit einem " Bin sofort wieder da" seines Weges gehn.

Was auch hilft ist, selbst ein Thema wählen wo man sich mit auskennt. Dann klappts auch mit Superhirni.


Wenn jemand mit nem IQ von Unendlich dir was erzählt und du damit nicht klar kommt und die Ohren singen,hast doch reichlich Auswahl.
Wenn man gerne nur zuhört,ist ein Vortrag über die Senfgurke und ihr paarungsverhalten im Essigfass ja okay.

Wenn nicht,Pech gehabt oder Alkohol!


×
×
  • Neu erstellen...