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Der Reiz des Fickens


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb DOMINOEFFEKT:

Sex und Liebe kann man trennen ? Ja !

Sex und Liebe zu kombinieren, ist ideal.

"Suche ich Liebe, ist das Sexuelle prinzipiell gar nicht existent"

Sorry.... da bist du aber weit entfernt von jeglicher Wahrnehmung der eigentlichen Realität. Hier bin ich etwas enttäuscht von dir.

Mein Freund. Jeder Mensch sucht eine gewisse Liebe. Sie kann auch kurz sein. Sie kann auch nur verbal sein. Wenn ich Liebe Suche, dann gehört die Lust und das Verlangen in diese Suche mit hinein. 

Das sexuelle ist ... sollte... muss existent sein.

Oder ich liebe nur....  und tummel mich in diversen Etablissment herum, um meine Sexualität mit kurzer gelogener Liebe zu erkaufen.

Käufliche Liebe ist nicht gerade das Wahre, aber selbst wenn so mancher einsame Mensch, dieses kurze Glücksgefühl bekommt..... egal wie auch immer.... so ist es ok.

Bei dem Rest deines Beitrags, da sage ich..... Good to know

Hmmm... habe ich so abwertend über tierische Instinkte formuliert ?? 

Habe ich irgendwo in meinem Text stehen, "Tierisch unter dem Niveau "

Mag sein dass ich deiner Meinung nach, mich mit der Natur dieser Erde nicht besonders auskenne. Aber ich finde es prima, das es dich dafür gibt. 

"Männer haben also diese widerlichen, schmuddeligen "Urinstinkte", Frauen aber nicht ?"

Sorry mein Naturliebhabender Freund der Sexualwelt.

Meinst du nicht......das du so langsam übertreibst ...hmmm ?

LG 

Natürlich sucht jeder Mensch die Liebe- das habe ich nie in Abrede gestellt, im Gegenteil!

Ixh habe nur gesagt, dass Liebe nicht den Parametern folgt, die wir uns als "vernünftig" zurechtgelegt haben. 

Natürlich ist Liebe und Sex auch kombinierbar- das nennt man dann wohl Liebesbeziehung (innerhalb dieser sind Liebe und Sex dann auch nicht trennbar, werden zu einer Einheit). Trotzdem können sexuelle Bedürnisse hiervon unabhängig unbefriedigt bleiben:

Wenn meine Frau z.B. mit einem Schwarzen (bitte gedanklich durch pc-Ausdruck ersetzen) Sex haben möchte, dann kann ich ihr das nicht geben, egal wie sehr ich mich auch bemühe. Im Rahmen der Liebe-Sex-Trennung kann ich ihr aber das Erfüllen dieses Wunsches ermöglichen, weil ich sie liebe.

Ich muss also erst die Liebe finden (und dafür spielt Sex einfach keine Rolle), bevor ich auf dieser Basis Liebe und Sex trennen kann, um dem Partner zu ermöglichen, auch seinem Wesen sexuelle Freiräume zu geben, die jeder Mensch braucht.

Vom Partner zu erwarten, er könne alle sexuellen Bedürfnisse eines Menschen im Leben alleine abdecken, ist eine belastende Überforderung des Partners. Über kurz oder lang entstehen so einfach Spannungen in der Beziehung, die die Scheidungsstatistiken belegen.

PS

ich bin seit über 15 Jahren glücklich verheiratet, habe also eine gewisse bescheidene Erfahrung in dieser Sache.

Ich bin übrigens auch kein "Natur-Freak", aber wenn Du behauptest, dass sich Tiere nicht selbst befriedigen, ist das schlicht und ergreifend falsch (durch einfache Beobachtung widerlegbar).

Nixht jeder, der das weiß, ist automatisch Naturfreak, nur weil er den Bio-Stoff der Unterstufe drauf hat.🙈

bearbeitet von SexPaarDDorf
Geschrieben
Weils dem Ideal entspricht. Ein Sextoy oder es sich selbst zu machen ist vielleicht befriedigend, aber unfassbar öde. Man will den Partner riechen, in verschiedenen Stellungen fühlen, das Stöhnen wahrnehmen, die Geräusche, wenn die Möse das Glied schmatzend aufnimmt usw...
Geschrieben (bearbeitet)

Der Reiz des Ficken' s steht und fällt mit der Kompatibilität des Partners. Ich hatte mal eine Affäre, da hat alles gepasst und wir haben es sogar einmal aus Versehen geschafft, ihr Bett, von der einen Wand ihres Schlafzimmers zur gegenüberliegenden zu bewegen, gemerkt haben wir es erst als wir fertig waren und haben lauthals gelacht. Außerdem hat uns das gleich motiviert weiter zu machen. Solche Erlebnisse hat man nur mit Menschen, so toll Spielzeug auch sein mag. Wir lachen heute noch darüber, wenn wir uns sehen. Sie hat inzwischen eine Beziehung, ist voll verliebt und unsere Affäre hat sich dadurch zu einer "normalen" aber doch ganz besonderen Freundschaft entwickelt. 

bearbeitet von BrettKitt
Geschrieben
Am ‎02‎.‎06‎.‎2019 at 14:38, schrieb böses_Mädchen781:

Worin liegt also der Reiz des Fickens?

Nun ja, es verläuft im besten Fall interaktiv, erweitert den Horizont, ist zum Teil recht unterhaltsam sowie unkalkulierbar im Ergebnis. Unnötig zu erwähnen, dass es bisweilen auch Freude bereitet.   

Würde man ein Gleichnis bemühen wollen, dann entspräche der „Fick“  wohl einer lebhaften Podiumsdiskussion,  während die Onanie eher im Bereich des Selbstgesprächs anzusiedeln wäre; inklusive der kognitiven und sozialen Gefahrenpotentiale. Nicht umsonst – und hier schlage ich zugegeben relativ unsauber den Bogen zurück - behaupten böse Zungen, Selbstbefriedigung sei die Sexualisierung der Isolation. Dem kann man sich durchaus anschließen.

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