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Glaubt Ihr an die Liebe, an die wahre Liebe ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich glaube an die wahre Liebe
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Marie177:

An die liebe auf den ersten Blick? Nein.

An ein Wow auf dem ersten Blick? Ja. 

Unabhängig was es für ein Mensch ist. 

Wahre Liebe? Was das ist bin ich mir nicht sicher. 

Bedingungslose Liebe ? Ehrliche liebe?

Ja das kenn ich. Und das kann alles zerstören. 

Ich habe meine gehen lassen. Und hoffe das er ohne mich glücklich wird. Und für mich hoffe ich das auch. 

Manchmal kann man die Liebe nicht zusammen genießen ,leider .....

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb jaybob70:

An die "wahre" schon, aber nicht auf den ersten Blick.....

Nach meiner Erfahrung ist "Liebe auf ersten Blick" meist nur Schwärmerei (oder pure Geilheit), die recht schnell verfliegt. Ich finde, so was muss sich entwickeln und kommt dann eher aus ner Richtung, die man gar nicht erwartet hätte.

Sehr passend hat das Klaus Lage mit "1000 Mal berührt" besungen.....

Pure Geilheit trifft es bei mir gut . Habe vor nunmehr 22 Jahren im Kollegenkreis jemanden gesehen , den ich von Anfang an scharf fand . Der Mann zieht mich irgendwie an und das hat sich auch im Laufe der Jahre nicht wesentlich geändert. Auch wenn unsere Arbeitsbeziehung immer sehr angespannt war und er sehr oft das "Arschloch " raushängen ließ . Vor einigen Jahren stellte sich heraus ,dass auch er mich sexuell anziehend findet ... hatte ich überhaupt nicht auf dem Plan . Jedenfalls wissen wir beide nun ,wie es um uns steht . Daraus hat sich eine Art Verhältnis entwickelt , in dem wir miteinander über alle sexuellen Themen reden können . Es ist Vertrauen entstanden und man kennt natürlich nach so vielen Jahren auch die Stärken und Schwächen des anderen im wahren Leben . Wir haben keine Beziehung miteinander ,aber immer öfter ertappe ich mich bei dem Gedanken ,dass ich mich in Ihn verliebt habe . Das ist aber der einzige Punkt ,über den keiner von uns offen reden kann oder will - unsere Gefühle zu einander ... aus Angst ,den anderen zu verletzen oder zu verlieren ...

Also aus anfänglicher Geilheit und Schwärmerei hat sich etwas entwickelt ,was ich für mich schon als Liebe bezeichnen würde . Nur ,dass sie wohl einseitig ist und auch bleiben wird -leider !!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb supermasseurHH:

Echte Liebe ist selbstlos

daran glaube ich allerdings auch nicht. sie ist mitunter ein selbstläufer,  ja, aber für selbstlos halte ich sie nicht, denn man wird mit eben diesen (hoch)gefühl belohnt.

 

und um der ordnung halber: ja, ich glaube an die (wahre) liebe, immer. damit hat sich für mich die antwort auf die zweite frage erübrigt.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Echte Liebe ist selbstlos

Das sehe ich auch so.

 

Ich muss nicht an die Liebe glauben, ich weiß, dass es sie gibt. 

Liebe auf den ersten Blick? Na ja, ganz so schnell bezeichne ich das nicht als Liebe. Aber weiche Knie und Schmetterlinge im Bauch? Ja, das kenne ich.

Zu oft wird auch Leidenschaft mit Liebe verwechselt.

Geschrieben

Für mich war jede Liebe wahr auch wenn sie irgendwann geendet hat .

Wenn Damit die eine Liebe gemeint ist die , den Rest des Lebens hält , ja daran glaube ich .

An Liebe auf den ersten Blick glaube ich nicht .

Geschrieben

@spinner105

Echt schön geschrieben (ich spar mir mal das Zitat) .... genau so was meine ich eben auch.... 
Man umschwärmt sich ggf. ne lange Zeit, oder ist sogar nur befreundet, weil.... kann ja nicht sein.... und dann irgendwann... irgendwie.... passiert es dann doch....

aber eben nicht auf den ersten Blick....

Geschrieben

wenn ich nicht mehr an die Liebe glaube, darf der Deckel verschraubt werden.

 

allerdings glaube ich, dass Liebe subjektiv ist und nicht in einheitlich definierte Schubladen einsortiert werden kann.

Geschrieben
Ihre einzig wahre Liebe bringt eine Frau selbst auf die Welt.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb glaubensfrage:

von ständig missbrauchen war zwar nicht die rede, aber nu denn ...

So hatte ich, Deine Aussage, verstanden, dass derjenige das Vertrauen ständig mißbrauchen würde.
Aber jemand, der mein Vertrauen mißbraucht, der begeht wissentlich den Vertrauensbruch.
Bedeutet er weiß, dass wenn er, eine bestimmte Handlung vollzieht, dass das mein Vertrauen zu ihm, zerstören kann und geht dieses Risiko mit voller Absicht ein.
Außerdem ist es ein Gefühl, dass man empfindet und nicht etwas, was man demjenigen ständig erzählen würde!

vor 17 Stunden, schrieb glaubensfrage:

wenn man nicht mehr vertraust, liebst man dann auch nicht mehr? denn das wäre doch irgendwie der umkehrschluss bei der aussage, die ich zitiert habe. oder nicht? 

Diese Liebe stirbt, für diese Person, wenn das Vertrauen weg ist. Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen.
Denn diese Person, der man grenzenlos vertraut hat, existiert dann ja nicht mehr.
Das passiert nicht von einem Moment auf den Anderen, dass diese Liebe stirbt, aber das Empfinden verändert sich schlagartig, dass man für diesen Menschen, sein eigenes Leben geben würde.
 

vor 17 Stunden, schrieb glaubensfrage:

und mal butter bei die fische. wenn ich von würde 'für denjenigen sterben' lese, dann wünsche ich demjenigen, das er nie niemals wirklich vor dieser entscheidung steht/stehen muss. der überlebenstrieb wird bei solchen aussagen nämlich gerne unterschätzt.

Beispiel brennendes Haus... Die Feuerwehr ist noch nicht da und ein geliebter Mensch von Dir ist noch in dem Haus...
Könntest Du vor dem Haus stehen bleiben und zusehen, wie derjenige vom Feuer immer mehr eingekesselt wird oder würdest Du versuchen, diese Person aus dem Haus zu holen?
Oder anderes Beispiel, Du bist mit einem geliebten Menschen, im Winter, unterwegs und die Person geht unvorsichtig auf einen gefrohrenen Weiher und kracht ein...
Würdest Du nicht versuchen, den geliebten Menschen, da irgendwie wieder raus zu holen? Oder würdest Du zugucken, wie derjenige langsam erfriert?
Das sind Situationen, wo man sein eigenes Leben geben würde um den geliebten Menschen zu retten. Der Selbsterhaltungstrieb ist sicherlich sehr stark, aber ich vermute mal, in dem Moment denkt man gar nicht erst groß nach und versucht, den geliebten Menschen aus dieser gefährlichen Situation rauszubekommen.

vor 17 Stunden, schrieb glaubensfrage:

erwartet man das selbige eigentlich auch von dem anderen, also das der für einen stirbt und wenn nicht, liebt der einen dann nicht?

Es ist, wie schon geschrieben, ein Gefühl, welches man empfindet und dass man eben nicht ständig äußert...

 


Aber wie sind Deine Erwartungen an einen geliebten Menschen?
Wärst Du in Lebensgefahr, würdest Du nicht erwarten/ hoffen, dass der Mensch, der Dich liebt, alles versucht, Dich aus einer solchen Situation rauszuholen?
 

vor 14 Stunden, schrieb supermasseurHH:

das mit "Mutti" war eine Art Beispiel ... nicht mal das verstehen die Leute heutzutage mehr ... seufz ...

Das habe ich schon verstanden, nur darf ich doch wohl meine Meinung dazu äußern!
Und ein Mann, der seine Partnerin mit "Mutti" anspricht oder sich selbst als "Papa", der Frau gegenüber, bezeichnet, ist einfach überhaupt nicht mein Ding.
Genauso wie ich nie auf die Idee käme, meinen Partner, mit "Papi oder Papa" anzusprechen.
Gruselig! Alleine die Vorstellung davon ist schon gruselig!
 

bearbeitet von Befana
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb Befana:

Der Selbsterhaltungstrieb ist sicherlich sehr stark, aber ich vermute mal, in dem Moment denkt man gar nicht erst groß nach und versucht, den geliebten Menschen aus dieser gefährlichen Situation rauszubekommen.

Das hat zwei Aspekte.

Wenn ich beispielsweise jemanden in einem brennenden Haus oder eingebrochen in einer Eisfläche wahrnehmen würde, dann behaupte ich mal, dass ich einen Rettungsversuch machen würde, egal ob ich die Person liebe oder nicht. Ich würde in beiden Fällen auch nicht unterschiedlich vorgehen. Sondern mit möglichst hoher Effizienz. Und auch Selbstschutz. Was nützt es einer Person, wenn ich dann beispielsweise neben ihr im brennenden Haus liege.

Das nicht Nachdenken ist bei Rettungsaktionen eine ungemein gefährliche Sache. Man gefährdet damit nicht nur sich selbst, sondern auch Andere. Angefangen von der zu rettenden Person (die bei einem misslungenen Rettungsversuch drauf geht), endend bei Dritten, welche einen wiederum versuchen müssen zu retten, weil man sich selbst in eine rettungsnotwendige Situation gebracht hat.

Auch und gerade den geliebten Menschen rettet man am ehesten durch Nachdenken und/oder Erfahrungen und/oder vorherige Auseinandersetzung mit üblichen Gefahrenszenarien.

Es fängt ja schon bei ganz einfachen Dingen an. Fenster muss zerschlagen werden. Wer in der Mitte auf das Glas haut, der gefährdet sich selbst und hat womöglich noch nicht einmal die Scheibe zerstört. Weil die Scheibe federt und den Hammer zurückschlägt, womöglich gegen den eigenen Körper. Deswegen haut man besser kräftig auf eine Ecke des Glases, direkt bei dem Rahmen.

Wissen und Nachdenken rettet Leben. Überhastete emotionale Reaktionen kosten Leben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Befana:

Wärst Du in Lebensgefahr, würdest Du nicht erwarten, dass der Mensch, der Dich liebt, alles versucht, Dich aus einer solchen Situation rauszuholen?

da haben wir es ja: 'würdest du für mich sterben?' nebst erwartungshaltung. sei mir net bös, das ich grad ein wenig schmunzeln muss.

so rein hypothetisch und aus dem bauch heraus  .... nein, ich würde von einem menschen, den ich liebe, nicht erwarten, das er sein leben für meines riskiert, geschweige denn verwirkt. nacher überlebe ich und er ist mausetot. mein gewissen hätte keinen frieden damit, glaub ich.

 

ich muss jetzt noch mehr schmunzeln, weil meine antwort auf deine frage auch ein 'ich würde aus liebe sterben ' beinhaltet. *gg*

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb invisible40:

wenn ich nicht mehr an die Liebe glaube, darf der Deckel verschraubt werden.

Ich find das trifft es ziemlich gut  

Geschrieben

@Thorben-Hendrik
Leider denken aber nicht alle Menschen so, dass sie auch völlig Fremde unter Einsatz des eigenen Lebens, retten würden.
Nicht umsonst werden, diejenigen die es tatsächlich tun, als Helden bezeichnet.
Natürlich muß man versuchen, den Kopf eingeschaltet zu behalten, bei jeglichen Rettungsversuchen.
Nur fürchte ich, dass es einen Unterschied macht, ob da jemand Fremdes ist, den man retten möchte, oder ob es eine geliebte Person ist.
Denn bei der geliebten Person, ist man wahrscheinlich bereit, ein höheres Risiko einzugehen, als bei einer fremden Person, wo man wohl doch eher die Risiken erkennt.
Zum Glück, war ich noch nie in der Situation und ich hoffe ich werde es auch nie kommen, denn ob man tatsächlich einen kühlen Kopf bewahren könnte, weiß man erst ganz sicher, wenn man die Situation durchlebt hat, denke ich.

vor 59 Minuten, schrieb glaubensfrage:

ich muss jetzt noch mehr schmunzeln, weil meine antwort auf deine frage auch ein 'ich würde aus liebe sterben ' beinhaltet. *gg*

Smile... Siehst Du? Also ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass man für jemanden den man liebt, sterben würde.  ;)

Ich würde es hoffen, dass derjenige, den ich liebe, eine Möglichkeit einfällt, mich aus der Lebensgefahr raus zu holen, aber erwarten würde ich es nicht.
Und es gibt einen Unterschied, zwischen hoffen und erwarten, finde ich.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Befana:

Und es gibt einen Unterschied, zwischen hoffen und erwarten, finde ich.

dann sollte man es auch so ausdrücken. und ganz ehrlich, meine antwort bleibt hypothetisch und ich hoffe weiterhin, das ich niemals nie in die situation komme, denn ich weiß nicht, was ich bereit bin zu opfern, um meinen eigenen arsch zu retten.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb glaubensfrage:

ich hoffe weiterhin, das ich niemals nie in die situation komme, denn ich weiß nicht, was ich bereit bin zu opfern, um meinen eigenen arsch zu retten. 

Das weiß man tatsächlich erst, wenn man diese Situation durchlebt hat, was hoffentlich nie eintreten wird.

Geschrieben
... an die wahre Liebe ja, auf den ersten Blick würde ich eher von Gefallen oder Anziehung sprechen
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