Jump to content

Homo-, Hetero-, Bisexuell


St****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Die These, dass Homosexualität und die Fähigkeit, die Rolle des anderen Geschlechts anzunehmen, für den Arterhalt beim Menschen wichtig waren, ist plausibel, aber es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, die diese These stützen.
Es ist jedoch möglich, dass diese Eigenschaften in der Vergangenheit eine positive Rolle für die menschliche Gesellschaft gespielt haben.

Das machte ja auch Sinn. Wenn ich es als Mann nicht schaffte meine Gene zur Erhaltung meiner Art weiterzugeben, können sie sich immer noch kollektiv an dem Aufwuchs und der  Gestaltung für den  Nachwuchs kümmern  🤔

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lilly_only:

Google hilft, auch Wikipedia. Aber, dumm stellen ist diesbezüglich ja gang und gäbe,

Nein, beides gibt keine auch nur Ansatzweise zuverlässige Definitionen im Sinne meiner Fragestellung. Ich habe auch schon Dozenten und Profesoren (sowohl Natur- als auch Sozialwissenschaften) darauf angesprochen und konnte auch dort keine in Erfahrung bringen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Wenn ich einen Menschen kennenlerne und mich ggf. sexuell für ihn interessiere oder mich gar verliebe ist mir normalerweise das (natürliche/biologische) Geschlecht des Gegenüber gar nicht bekannt.

Alles klar. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

bearbeitet von Patrick-01
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Lilly_only:

wo zum Beispiel schwanzlutschende Männer von sich behaupten sie seien Hetero

Damit triffst du ja den Punkt, mir z.B. erscheint ein Mann, der z.B. der Youtuberin Blaire White den Schwanz lutscht eher als Hetero als z.B. der, der einem maskulinen Transmann die Pussy leckt. Das primäre Geschlechtsteil allein scheint nicht für jeden ausschlaggebend zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Sind die Bezeichnungen Homo-, Hetero-, Bisexuell noch klar voneinander abzugrenzen oder geben sie eher lediglich einen Anhaltspunkt für die primäre Ausrichtung einer Person?

Grundsätzlich sind die Wörter klar, aber man kann sie nach den eigenen Interessen umdeuten.

Altgriechisch:

Hetero bedeutet verschieden

Homo bedeutet gleich

Bi aus dem lat. zweimal 

Biologisch gibt es zwei Geschlechter (weiblich und männlich), sonst bereits 70+ Tendenz steigend 

bearbeitet von Inception
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt durchaus auch bei Trans-Menschen gewisse Merkmale, die auf das natürliche Geschlecht hinweisen. So die Hände, der Adamsapfel (der Kehlkopf am Hals liegt bei Männern deutlich weiter unten und das bleibt auch so nach der Umwandlung)und auch oftmals der ganze Mensch an sich. Gesten und Mimik unterscheiden sich meist sehr gravierend. Es gibt nur selten Trans-Menschen die sich komplett in die neue Körperlichkeit einfügen und dann tatsächlich nicht mehr zu erkennen sind, was vorher war.

bearbeitet von SweetGwendoline
Geschrieben

Begriffe sind doch dazu da, in wenigen Worten Dinge (Konzepte) ausdrücken zu können, die dem Gegenüber man sonst in einer längeren Erklärung verständlich machen müßte. Ich finde, dass die genannten Begriffe, selbst wenn sie nicht vollständig sein mögen, ihre Gültigkeit haben.

Erst wenn wir alle an einem Punkt ankommen, an dem es uns wirklich egal ist, welche Identität und Orientierung ein Mensch hat, könnten wir im Zwischenmenschlichen Bereich darauf verzichten. Ein Mensch finden einen anderen Menschen sexuell anziehend und macht einen entsprechenden Antrag. Wenn der angesprochene Mensch nicht interessiert ist, kann er ja "nein danke" sagen ohne sich davon gestört zu fühlen, dass der Annäherungsversuch von einem Menschen kommt, der nicht der eigenen Orientierung entspricht. Da dem aber leider nicht so ist, finde ich es wichtig, dass man hier online sagen kann, an welchen Anschreiben man Interesse hat hat und andere ausschließen kann.

Mir persönlich ist es komplett egal, welche Identität und Orientierung ein Mensch hat, der mich anspricht. Jede Person, die andere anspricht, muss ein "Nein" akzeptieren.

Geschrieben
Ich sehe das völlig pragmatisch. Möge jeder nach seiner façon selig sein. Ich brauche dafür keine Schubladen und es interessiert mich auch nicht, wie andere Menschen sich sexuell verhalten. Darauf läuft es ja auch bei diesem EP wieder hinaus. Was anderes ist es, Menschen rechtlich und gesellschaftlich nicht wegen u.a. ihrer Sexualität zu benachteiligen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch für mich, dass ich nicht bevormundet werden, wie auch immer geartet.
Geschrieben
Die Bezeichnungen sind heut zu Tage nicht ganz passend. Aber auch wie alles abgehandelt wird nicht.
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Lilly_only:

Die Natur kennt nur 2 Geschlechter ...

Ja, bei allen zweigeschlechtlichen Spezies kann man da nur zustimmen.

vor 27 Minuten, schrieb Lilly_only:

... und deren Geschlechtsmerkmale sind eindeutig.

Nein, speziell zu diesem Punkt würde ich allen die dies interessiert den Ted-Talk "The way we think about biological sex is wrong" von Emily Quinn empfehlen.

Geschrieben
Wir finden schon das das passt . Man wird doch wohl selber für sich wissen auf wenn oder was man steht . Und es gibt halt biologische Gesetze und die besagten es gibt Mann und Frau . Es gibt keinen der das ändern kann auch nicht eine OP oder humone . Wir gehören auch zu der Minderheit von 85% die nicht gendern wollen und werden . Nur weil es Leute gibt die die Biologie neu erfinden wollen . Es ist in Grunde genommen ganz einfach , magst du beide Geschlechter bist du bi , magst du das andere Geschlecht bist du hetero , und magst du nur das gleiche Geschlecht bist du schwul ( oder lespisch) .
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ein Mann mit Vagina ist kein Mann, eine Frau mit Schwanz keine Frau. Die Natur kennt nur 2 Geschlechter und deren Geschlechtsmerkmale sind eindeutig. Was Menschen da reininterpretieren steht auf einem anderen Blatt. Selbstverständlich kann man leugnen zu sein was man ist, nur macht es die Realität nicht. Die rein biologische Definition ist klar, und auch wenn es Manche nicht wahrhaben wollen, und die sich in ihren Fantasiegeschlechtern wohlfühlen, ändert das nichts an den biologischen und geschlechterspezifischen Gegebenheiten. Es wird klar unterschieden zwischen Zusammenkunft gleichen, auch gleichen und unterschiedlichen Geschlechts.... Und ändert nichts daran dass ein schwanzlutschender Mann nunmal schon per Definition nicht Hetero ist,egal wie man(n) sich das schönredet.

Selbst Zwitter sind biologisch kein drittes Geschlecht, auch wenn die äußeren Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig sind. Menschen die sowohl Spermien als auch Eizellen produzieren und sowohl Vater als auch Mutter sein könnten sind mir nicht bekannt.

kleinerharry
Geschrieben

Hört sich an als wenn allesficker nen Alibi suchen. Nicht falsch verstehen. Aber wenn ich bi bin oder lesbisch bzw. Schwul ,ist das völlig ok. Aber wenn Leute mit 50j nicht wissen wie ihre sexuelle Orientierung ist denke ich immer an allesficker.
Geschrieben
Ich finde, dieses Thema wird einfach viel zu überbewertet, einem kleinen Anteil von Allen viel zu viel Bedeutung beigemessen. Die Bezeichnung der sexuellen Orientierung ist doch auch nur eine Hilfe für ein Verständnis. Es kann jeder jemanden lieben, so wie es ist. Wie das dann heißt, finde ich unwichtig. Und an was soll ich mich halten, wenn ich etwas sehe, wenn ich sonst nix darüber weiß. Da ist erst mal nur auf die Augen Verlass. Wenn ich einen Penis, Skrotum sehe, was im übrigen zu den PRIMÄREN Geschlechtsmerkmalen zählt, muss ich davon ausgehen, das es such um einen biologischen Mann handelt. Sehe ich einen Körper mit geformten Brüsten (sekundäres Gesch-merk) und nix hängt zwischen den Beinen gehe ich davon aus, dass es sich um eine biologische Frau handelt. Ich kann genauso wenig auf Anhieb erkennen, ob jemand gehörlos oder sehunfähig ist. Dazu ist uU ein Gespräch, ein Kennenlernen nötig, oder genügend Zeit zur Beobachtung. Aber wenn ich das weiß, kann ich mich dem Betreffenden gegenüber entsprechend verhalten. Ich warte darauf, dass irgendwann diese sexuellen Begriffe genauso geächtet werden wie blind, taub oder Martinsumzug. Den Bezeichnungen wird eine Macht verliehen die sie nicht haben, aber Begriffsveränderungen keinster Weise eine soziale Verbesserung bewirken.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Ich frage mich häufig ob diese Bezeichnungen für sexuelle Orientierung noch in die heutige Zeit passen.
Auch scheint es mir immer weniger deutlich, was diese Begriffe überhaupt konkret ausdrücken.

Wenn ich einen Menschen kennenlerne und mich ggf. sexuell für ihn interessiere oder mich gar verliebe ist mir normalerweise das (natürliche/biologische) Geschlecht des Gegenüber gar nicht bekannt.
Eine ehemalige Kommilitonin hatte sogar selbst erst im späten ***ager-Alter über sich erfahren, dass sie mit männlichen Geschlechtschromosomen geboren wurde.

Die sichtbaren sekundären Geschlechtsmerkmale scheinen bei den meisten Menschen einen größeren Ausschlag zu geben als die primären oder das Geschlecht selbst. Bei mir ist es definitiv so.
(Trans-)Frauen wie z.B. ContraPoints (Natalie Wynn) empfinde ich als extrem attraktiv und viele Trans-Männer sind spätestens wenn sie einen Bart haben für mich sexuell völlig uninteressant.

Für andere Menschen scheinen primäre Geschlechtsmerkmale ausschlaggebend zu sein, also Post-OP-Trans* sind attraktiv aber (je nachdem) Penis oder Vagina ein no go.

Sind die Bezeichnungen Homo-, Hetero-, Bisexuell noch klar voneinander abzugrenzen oder geben sie eher lediglich einen Anhaltspunkt für die primäre Ausrichtung einer Person?

hallo ich sage erstmal meiner meinung nach --NEIN--.

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Inception:

Selbst Zwitter sind biologisch kein drittes Geschlecht, auch wenn die äußeren Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig sind. Menschen die sowohl Spermien als auch Eizellen produzieren und sowohl Vater als auch Mutter sein könnten sind mir nicht bekannt.

Da sich das prozentual im Geringst-Bereich bewegt und nicht die Norm (die natürliche Norm die die Fortpflanzung als Ziel hat) ist und es aufgrund von Zellfehlinformationen bei jeder Spezies auch Ausreißer gibt ist eine gewisse geringe Quote an 'Anderssein' schon auch natürlich, aber wird sich zum Erhalt der Art nicht durchsetzen - oder diese Art stirbt aus. Wie ein Mensch seine Sexualität für sich sieht verschiebt sich derzeit nach Gutdünken, Lust und Laune,bzw verschieben es die Menschen. Das hat mit der Realität nur insofern zu tun als dass man zunehmend unaufgefordert die, ich nenn es mal Neigung,anderer Leute präsentiert bekommt,die immer öfter ad hoc gerade das sind was gerade angesagt ist. Zur Zeit ist Bi total angesagt. Als Begründungen werden einige genannt. Zum Erhalt der Art trägt es nicht bei und kommt in der Natur bei zweigeschlechtlichen Wesen/Arten auch nur vor wenn über eine bestimmte Zeitspanne nicht das passende entgegen-Geschlecht zur Verfügung steht. Bleiben als Ausnahme nur einige Affenarten für die es kaum eine oder keine Rolle spielt. Aber sich Lausen und mit Kot bewerfen und auch aus Spaß quälen haben die auch drauf, so wie manche Menschen, von daher, ja, gutes Beispiel :-)))

Geschrieben
Aus bürokratischer Sicht mag es sinnvoll, sein, Menschen in Kategorien zu packen. Aus gesellschaftlicher Sicht würde ich mich freuen, wenn wir das nicht machen würden und man diese ganze Schubladenbezeichnungen einfach weg ließen. Bevor jemand mich zu wörtlich nimmt. Es ging mir um die sexuelle Orientierung und nicht da darüber hinaus, auch wenn es da Sicherheit ähnliche Beispiele gibt.
Geschrieben

Also ich finde die Begriffe immer noch zutreffend, es gibt ja zudem auch weitere.

Damit sind auch die meisten/überwiegenden sexuellen Orientierungen abgedeckt.

 

Und ob ich einen Menschen attraktiv finde, ist erst einmal völlig unabhängig von seinem Geschlecht oder seiner Sexualität.

Um ihn jedoch sexuell attraktiv zu finden, ist für mich die Grundvoraussetzung (also ausschlaggebend): Es muss ein heterosexueller Mann (Mann i. S. v. natürlicher Schniedel dran) sein.

Wäre die sexuelle Attraktivität für mich von anderen Faktoren abhängig , wäre ich bi-, homo, pan- oder sapiosexuell oder was auch immer.

Und die sexuelle Ausrichtung kann sich durchaus im Laufe des Lebens ändern.(Aber nur aus eigenem Wunsch/Antrieb heraus und nicht weil irgendwelche Regenbogeneinhornweltverbesserer das gerne so hätten.)

 

Aber trotz allem: die Begriffe bleiben vom Grundsatz her dieselben.

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Lilly_only:

Da sich das prozentual im Geringst-Bereich bewegt und nicht die Norm (die natürliche Norm die die Fortpflanzung als Ziel hat) ist und es aufgrund von Zellfehlinformationen bei jeder Spezies auch Ausreißer gibt ist eine gewisse geringe Quote an 'Anderssein' schon auch natürlich, aber wird sich zum Erhalt der Art nicht durchsetzen - oder diese Art stirbt aus. Wie ein Mensch seine Sexualität für sich sieht verschiebt sich derzeit nach Gutdünken, Lust und Laune,bzw verschieben es die Menschen. Das hat mit der Realität nur insofern zu tun als dass man zunehmend unaufgefordert die, ich nenn es mal Neigung,anderer Leute präsentiert bekommt,die immer öfter ad hoc gerade das sind was gerade angesagt ist. Zur Zeit ist Bi total angesagt. Als Begründungen werden einige genannt. Zum Erhalt der Art trägt es nicht bei und kommt in der Natur bei zweigeschlechtlichen Wesen/Arten auch nur vor wenn über eine bestimmte Zeitspanne nicht das passende entgegen-Geschlecht zur Verfügung steht. Bleiben als Ausnahme nur einige Affenarten für die es kaum eine oder keine Rolle spielt. Aber sich Lausen und mit Kot bewerfen und auch aus Spaß quälen haben die auch drauf, so wie manche Menschen, von daher, ja, gutes Beispiel :-)))

Bi ist in der Natur auch nicht so selten und da dürfte die Koksnase Freud vielleicht mal recht gehabt haben das Menschen nicht mit einer Fixierung auf ein Geschlecht zur Welt kommen. Grundsätzlich kann es ein Vorteil für den Arterhalt sein. Gab schon Polygynie in der Menschheitsgeschichte (was vermutlich das natürlichste ist) Aber auch Polyandrie (wenig beliebte Notlösung weil Männer keine Ahnung haben ob sie Väter sind bzw. von welchem Kind) Aber in beiden Fällen ist Bi ein Vorteil.

Zumindest bei Frauen kann man noch im Erwachsenenalter zeigen (Testpersonen müssen volljährig sein) das sie natürlicherweise eigentlich in der Regel Bi sind auch wenn sie sich für Hetero halten.

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Inception:

Bi ist in der Natur auch nicht so selten und da dürfte die Koksnase Freud vielleicht mal recht gehabt haben das Menschen nicht mit einer Fixierung auf ein Geschlecht zur Welt kommen. Grundsätzlich kann es ein Vorteil für den Arterhalt sein. Gab schon Polygynie in der Menschheitsgeschichte (was vermutlich das natürlichste ist) Aber auch Polyandrie (wenig beliebte Notlösung weil Männer keine Ahnung haben ob sie Väter sind bzw. von welchem Kind) Aber in beiden Fällen ist Bi ein Vorteil.

Zumindest bei Frauen kann man noch im Erwachsenenalter zeigen (Testpersonen müssen volljährig sein) das sie natürlicherweise eigentlich in der Regel Bi sind auch wenn sie sich für Hetero halten.

Ich kenne diese Behauptungen dass jede Frau im Prinzip Bi ist. Für mich ist es genau das, eine Behauptung. Frauen sind ja angeblich sooo vieles und können soooo vieles - aber Niemand hat wirklich alle Frauen dazu entweder befragt noch untersucht. Und wenns 999 von 1000 sind sind es dennoch nicht alle. Also nur Behauptungen, bestenfalls Hochrechnungen. Also ich (behaupte) bin definitiv nicht Bi. Aber wer weiß, vielleicht bin ich ja auch keine Frau.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Blacky_2020:

Ich freue mich schon, wenn sich Männer plötzlich in Scharen als Frauen fühlen, Damentoiletten und -umkleideräume stürmen und die holde Weiblichkeit laut gestikulierend, schreiend durch die Gegend rennt. Was ein Fest ...

Dann wirst du wenig zum Freuen haben, denn das ist lediglich eines dieser Hirngespinste, das sich intolerante Menschen ausdenken, das aber in dieser Form nicht eintreffen wird. Es wird auch zukünftig nur vereinzelte Begebenheiten geben, in denen jemand die falsche Toilette oder Umkleide "stürmt". Das wird nicht häufiger vorkommen als ohnehin schon, und es wird auch weiterhin strafbar sein und entsprechend geahndet werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ich kenne diese Behauptungen dass jede Frau im Prinzip Bi ist. Für mich ist es genau das, eine Behauptung. Frauen sind ja angeblich sooo vieles und können soooo vieles - aber Niemand hat wirklich alle Frauen dazu entweder befragt noch untersucht. Und wenns 999 von 1000 sind sind es dennoch nicht alle. Also nur Behauptungen, bestenfalls Hochrechnungen. Also ich (behaupte) bin definitiv nicht Bi. Aber wer weiß, vielleicht bin ich ja auch keine Frau.

Gibt Studien wo die unbewussten Körperreaktionen  gemessen wurden. Klar wird das nicht auf alle Menschen zutreffen. Keine Studie kann Milliarden von Menschen wissenschaftlich untersuchen.

Gibt erstaunlich viele Menschen die 11 Finger haben und trotzdem haben die allermeisten 10 und es ist nicht ungewöhnlich zu sagen das Menschen 10 Finger haben.

bearbeitet von Inception
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Stutenschwanz:

Ich frage mich häufig ob diese Bezeichnungen für sexuelle Orientierung noch in die heutige Zeit passen.
Auch scheint es mir immer weniger deutlich, was diese Begriffe überhaupt konkret ausdrücken.

Wenn ich einen Menschen kennenlerne und mich ggf. sexuell für ihn interessiere oder mich gar verliebe ist mir normalerweise das (natürliche/biologische) Geschlecht des Gegenüber gar nicht bekannt.
Eine ehemalige Kommilitonin hatte sogar selbst erst im späten ***ager-Alter über sich erfahren, dass sie mit männlichen Geschlechtschromosomen geboren wurde.

Die sichtbaren sekundären Geschlechtsmerkmale scheinen bei den meisten Menschen einen größeren Ausschlag zu geben als die primären oder das Geschlecht selbst. Bei mir ist es definitiv so.
(Trans-)Frauen wie z.B. ContraPoints (Natalie Wynn) empfinde ich als extrem attraktiv und viele Trans-Männer sind spätestens wenn sie einen Bart haben für mich sexuell völlig uninteressant.

Für andere Menschen scheinen primäre Geschlechtsmerkmale ausschlaggebend zu sein, also Post-OP-Trans* sind attraktiv aber (je nachdem) Penis oder Vagina ein no go.

Sind die Bezeichnungen Homo-, Hetero-, Bisexuell noch klar voneinander abzugrenzen oder geben sie eher lediglich einen Anhaltspunkt für die primäre Ausrichtung einer Person?

Ja.

vor 5 Stunden, schrieb chiarra68:

Ich finde es passt nicht mehr. Ich bin schon lange Pan, das heißt ich mag alle lieben Menschen die da sind 😎

Mir sind die lieben Menschen auch lieber als die bösen.

×
×
  • Neu erstellen...