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Wieso offene Beziehung, wenn man eifersuchtsgepeinigt und von Trennungsschmerz gebrochen ist?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Die_grüne_Amazone:

Aus einer Monogamie einseitig die Öffnung der Beziehung zu fordern, halte ich für absolut unmöglich. Da sind hunderte Probleme vorprogrammiert. 

Deshalb schrieb ich auch bewusst "vorschlagen" und nicht "fordern". Da sehe ich einen Unterschied. Auch würde ich von moralischer Verdammnis absehen wollen, solange Offenheit und ehrliches Reden über eventuell veränderte Bedürfnisse die Kommunikation prägen.

Geschrieben

Meine Beziehungsform ist und bleibt Monogam alles andere kommt für mich nicht in Frage 💁 

Geschrieben
Na na na... es gibt auch noch andere Konstellationen die ernster und dauerhafter sind als F+ und offene Beziehungen. Wenn man allerdings ständig ins Kopfkino geht und sich sonstwas ausmalt was überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat, sollte Mensch lieber die Finger davon lassen. Wer schon in monoamoren Beziehungen dauernd aufn Eifersuchtstrip geht, wird mit Poly*wasauchimmer, so oder so, nicht glücklich, selbst wenn es sich um asexuelle Kontakte der Partner/innen handeln würde, weil es sehr wahrscheinlich an Vertrauen und vermutlich auch Augenhöhe fehlt. Tragödien bastelste dann in Mono* wie in Poly* - macht fast keinen Unterschied.
Wege zur ersten Selbsterkenntnissen, könnten Übungsgruppen zu Radical Honesty und Ehrliches Mitteilen sein. Wobei wir dann beim wichtigsten Thema Kommunikation wären. Die meisten Partnerschaften kommunizieren nicht richtig miteinander und so wird der Grundstein für Probleme gelegt.

Warum gebe ich mich solchen Konstellationen hin? Weil ich keinen Bock mehr auf solche Dramas habe und es abschreckend auf genau solche Dramaqueens wirkt (bleib ich lieber alleine als mir sowas nochmal antun zu müssen). Zudem bietet es auch mehr Möglichkeiten für einen Entwicklungsschub, als in Mono-Beziehungen möglich.
Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb kusheldir:
Na na na... es gibt auch noch andere Konstellationen die ernster und dauerhafter sind als F+ und offene Beziehungen. Wenn man allerdings ständig ins Kopfkino geht und sich sonstwas ausmalt was überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat, sollte Mensch lieber die Finger davon lassen. Wer schon in monoamoren Beziehungen dauernd aufn Eifersuchtstrip geht, wird mit Poly*wasauchimmer, so oder so, nicht glücklich, selbst wenn es sich um asexuelle Kontakte der Partner/innen handeln würde, weil es sehr wahrscheinlich an Vertrauen und vermutlich auch Augenhöhe fehlt. Tragödien bastelste dann in Mono* wie in Poly* - macht fast keinen Unterschied.
Wege zur ersten Selbsterkenntnissen, könnten Übungsgruppen zu Radical Honesty und Ehrliches Mitteilen sein. Wobei wir dann beim wichtigsten Thema Kommunikation wären. Die meisten Partnerschaften kommunizieren nicht richtig miteinander und so wird der Grundstein für Probleme gelegt.

Warum gebe ich mich solchen Konstellationen hin? Weil ich keinen Bock mehr auf solche Dramas habe und es abschreckend auf genau solche Dramaqueens wirkt (bleib ich lieber alleine als mir sowas nochmal antun zu müssen). Zudem bietet es auch mehr Möglichkeiten für einen Entwicklungsschub, als in Mono-Beziehungen möglich.

So aus der Sicht einer Dramaqueen die wenn sie eine Beziehung eingeht dann nur eine monogame weil der Anspruch auf Exklusivität tief in meinen Genen verankert ist: ja, Jede/r der zu einer klassischen Beziehung unfähig ist sollte diese, sofern vorhanden, faier-und ehrlicherweise beenden bzw erst gar keine eingehen .Teilzeitsingles entsprechen nach wie vor scheinbar nicht so dem allgemeinen verbreiteten Suchmuster. Das große Problem ist dass Menschen einerseits Veränderungen wollen, andererseits aber wieder nicht so konsequent um zu beenden was ihnen nicht passt. Lächerliche Feigheit. Nicht das warme Nest aufgeben wollen, aber alle Vorteile eines Singles genießen...und die Verantwortung auf den Partner abschieben falls es nicht wie gewünscht funktioniert. Das Geheule, besonders überwiegend der Herren , die zuhause eine offene Beziehung 'eingeführt' haben und dann eifersüchtig beobachten müssen dass ihre Frauen jederzeit rumvögeln können während sie selbst Keine abkriegen kann man alleine hier fast täglich nachlesen. Vielleicht hätte sie als Single mehr Chance, aber, heul heul, dann müsste man die heimische Wohlfühloase verlassen und sein Leben selbst verantworten, was für eine unglaubliche Zumutung,gell? - Du bist und bleibst Single? Daumen hoch. Viele offene-Beziehung - Anbieter oder Teilzeitsingles sind dazu zu inkonsequent, zu bequem, zu feige.

Geschrieben (bearbeitet)

Wer ein Problem in sich trägt, sollte stets das Problem "in sich" lösen und nicht die Schuldfrage. Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", sondern nur Unterschiede, die es zu respektieren gilt.

bearbeitet von Hank
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:

Inspiriert durch einen inzwischen geschlossenen Thread die Frage:

  • wieso man eine offene Beziehung eingeht?
  • Sich dann aber über schmutzige Wäsche wundert und das Ganze aus Trennungsschmerz heraus dann zum Rosenkrieg puscht?

Grundsätzlich ist es nun einmal so, dass offene Beziehung oder F+ jeweils eine unverbindliche Konstellation ist. Und natürlich stetig Dreiecke inkludiert. Dreiecke triggern auf allen Seiten Eifersucht und Probleme. Daraus kann auch nichts Verbindliches entstehen. 

Wieso gibt man sich so einer Konstellation freiwillig hin?

  • Sehnsucht nach Schmerz? 
  • Kann man nur über Schmerz Liebe und Leidenschaft spüren? 
  • Ist man bindungsvermeidend und damit Provokateur neuer Probleme, weil einem die Liebe Verlustangst bereitet?

Gespannt über eure Erfahrungen. Ich als monogamer Beziehungsmensch, beobachte solche Tragödien immer nur als Außenstehender. Fände die Beweggründe und Lösungskonzepte für Trennungsschmerz spannend. Gibt es da eine emotionale Entwicklung im Laufe der Jahre / Jahrzehnte?

Wäre schön, wenn wir einen rationalen Austausch erreichen könnten. Dient sicher uns allen als Erfahrungswert. Und so könnten wir ausnahmsweise das Forum nutzen, als Solches, wozu es gedacht ist: Austausch über Sex und Beziehungen.

 

Wenn beide Seiten diesen 'Beziehungs-Killer", die Eifersucht,  zur Hölle geschickt haben, kann offene Beziehung eine tolle Sache sein. Leider findet man extrem selten einen passenden Partner dafür, weil die meisten Menschen nunmal eifersüchtig sind. "Offen" ist natürlich dennoch kein Garant für etwas dauerhafteres, aber ich würde diese offenen Beziehungen, in Verbindung mit swingen, nicht missen wollen. Zumindest hielten sie bei mir in über 20 Jahren zwische 4-7 Jahre und es gab nie wirklich Stress oder "Rosenkrieg". Es ist übrigens nicht zwangsläufig so, dass es "schmerzen" muss,  wenn man "erfahren" ist und beide sich im klaren sind, was sie tun.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:

F+ jeweils eine unverbindliche Konstellation ist. Und natürlich stetig Dreiecke inkludiert.

Nö, eine Freundschaft + kann auch exklusiv sein , was die sexuelle Komponente angeht .

Das ist ganz simpel ne Absprachesache .

Inkludiert ist Da für mich lediglich die Möglichkeit das eine Person jemanden findet und mit dieser Person eine Liebesbeziehung eingeht .

Dann fällt das + meist flach und ab und an endet auch die Freundschaft , weil es dem neuen Partner , oder der neuen Partnerin nicht passt ,

das sie aufrecht erhalten wird und die Person mit der man so befreundet war diesem Verlangen nachkommt .

Wenns gut läuft bleibt die Freundschaft halt ohne die sexuelle Komponente bestehen .

vor 22 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:
  • wieso man eine offene Beziehung eingeht?
  • Sich dann aber über schmutzige Wäsche wundert und das Ganze aus Trennungsschmerz heraus dann zum Rosenkrieg puscht?

Da gibt es für mich 2 Hauptgründe :

1. Die Leute haben eine völlig falsche Selbsteinschätzung und haben es sich im Vorfeld " schön gedacht " und scheitern dann an der Wirklichkeit .

2. Es sind Menschen die quasi jeden Quatsch mitmachen , wenn ihr Partner , ihre Partnerin das zur Bedingung für die Beziehung macht .

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Paolo69:

Deshalb schrieb ich auch bewusst "vorschlagen" und nicht "fordern". Da sehe ich einen Unterschied. Auch würde ich von moralischer Verdammnis absehen wollen, solange Offenheit und ehrliches Reden über eventuell veränderte Bedürfnisse die Kommunikation prägen.

Bleibt eine Einforderung, auch wenn man es "Vorschlag" nennt.

vor 42 Minuten, schrieb Immortal:

 

Wenn beide Seiten diesen 'Beziehungs-Killer", die Eifersucht,  zur Hölle geschickt haben, kann offene Beziehung eine tolle Sache sein. Leider findet man extrem selten einen passenden Partner dafür, weil die meisten Menschen nunmal eifersüchtig sind. "Offen" ist natürlich dennoch kein Garant für etwas dauerhafteres, aber ich würde diese offenen Beziehungen, in Verbindung mit swingen, nicht missen wollen. Zumindest hielten sie bei mir in über 20 Jahren zwische 4-7 Jahre und es gab nie wirklich Stress oder "Rosenkrieg". Es ist übrigens nicht zwangsläufig so, dass es "schmerzen" muss,  wenn man "erfahren" ist und beide sich im klaren sind, was sie tun.

Ja logisch, wenn man nicht emotional aneinander hängt, ist da natürlich weder Verlustängste, noch Trennungsschmerz. 

vor 1 Stunde, schrieb Hank:

Wer ein Problem in sich trägt, sollte stets das Problem "in sich" lösen und nicht die Schuldfrage. Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", sondern nur Unterschiede, die es zu respektieren gilt.

Was hat das besser oder schlechter mit meinem Thema zu tun?

vor 2 Stunden, schrieb Lilly_only:

So aus der Sicht einer Dramaqueen die wenn sie eine Beziehung eingeht dann nur eine monogame weil der Anspruch auf Exklusivität tief in meinen Genen verankert ist: ja, Jede/r der zu einer klassischen Beziehung unfähig ist sollte diese, sofern vorhanden, faier-und ehrlicherweise beenden bzw erst gar keine eingehen .Teilzeitsingles entsprechen nach wie vor scheinbar nicht so dem allgemeinen verbreiteten Suchmuster. Das große Problem ist dass Menschen einerseits Veränderungen wollen, andererseits aber wieder nicht so konsequent um zu beenden was ihnen nicht passt. Lächerliche Feigheit. Nicht das warme Nest aufgeben wollen, aber alle Vorteile eines Singles genießen...und die Verantwortung auf den Partner abschieben falls es nicht wie gewünscht funktioniert. Das Geheule, besonders überwiegend der Herren , die zuhause eine offene Beziehung 'eingeführt' haben und dann eifersüchtig beobachten müssen dass ihre Frauen jederzeit rumvögeln können während sie selbst Keine abkriegen kann man alleine hier fast täglich nachlesen. Vielleicht hätte sie als Single mehr Chance, aber, heul heul, dann müsste man die heimische Wohlfühloase verlassen und sein Leben selbst verantworten, was für eine unglaubliche Zumutung,gell? - Du bist und bleibst Single? Daumen hoch. Viele offene-Beziehung - Anbieter oder Teilzeitsingles sind dazu zu inkonsequent, zu bequem, zu feige.

Gehe ich voll mit inhaltlich. 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb kushimo:

Somit sind weder eine Freundschaft + (die ja eigentlich eine Beziehung ist, aber keiner so nennen will)

Es ist keine Liebesbeziehung und somit eine eigenständige Beziehungsform die natürlich existiert .

 

vor 13 Stunden, schrieb kushimo:

Eine Freundschaft + gibt es nicht. Per Definition.

Gibt es , lediglich keine allgemeingültige Definition .

 

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Ja logisch, wenn man nicht emotional aneinander hängt, ist da natürlich weder Verlustängste, noch Trennungsschmerz. 

Oh doch  sehr emotional war es jedes mal, sehr intensiv, auch zusammenlebend, aber eben ohne Eifersucht. Liebe mit Eifersucht ist nicht DIE Liebe, die ich meine ;)

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Gl0ck3n8e4t:

Ich war mir des Risikos bewusst, sie hat das aber gut verschleiert. Es sah nach außen hin immer aus wie ein normaler sexualkontakt. Im Hintergrund entwickelte sich mehr. Sie hatte vermutlich schon jahrelange Erfahrungen mit solchen Spielchen. Ich hoffe ihr neuer weiß zu was die Dame in der Lage ist.

Na ja, wer weiss wer neu oder alt war und ich stelle schon auch den Anspruch auf Rapport in Frage. Also grundsätzlich bei Allen, die solche offene Konstellation wollen. Klingt für mich wie das Motto: "geh mit mir baden, aber mach mich nicht nass". In monogamer Beziehung, würde ich dir völlig Recht geben. 

Da du leidest, überdenke das Problem in dir zu reflektieren. Wieso dich solche Frauen triggern. Diese Anziehungskraft hast du nicht ohne Grund. Schau da Mal auf deine Vergangenheit. Evtl. sprichst du auch Mal mit einem Fachmann darüber. 

vor 1 Minute, schrieb Immortal:

Oh doch  sehr emotional war es jedes mal, sehr intensiv, auch zusammenlebend, aber eben ohne Eifersucht. Liebe mit Eifersucht ist nicht DIE Liebe, die ich meine ;)

Ja klar, sehr viele Menschen malen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Natürlich hast nur du Ahnung, was echte Liebe ist. 😅 ich höre da mehr auf Fachleute und deren Aussagen.

vor 5 Minuten, schrieb Nitrobär:

Es ist keine Liebesbeziehung und somit eine eigenständige Beziehungsform die natürlich existiert .

 

Gibt es , lediglich keine allgemeingültige Definition .

 

 

 

Ich finde das nicht sinnvoll nur stur Anderen zu widersprechen. 

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Gehe ich voll mit inhaltlich. 

Nein. Eine Forderung hat viel mehr Nachdruck als ein Vorschlag. Bei einem Vorschlag bin ich auch bereit, ein begründetes Nein zu akzeptieren. Wenn ich Forderungen stelle, erwarte ich wenigstens einen Kompromiss oder ein vollständiges Entgegenkommen.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Ich finde das nicht sinnvoll nur stur Anderen zu widersprechen.

Und ich halte Deine Interpretation meines Beitrags für völlig sinnfrei , lediglich belegend das Du ihn nicht verstanden hast .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Ja klar, sehr viele Menschen malen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Natürlich hast nur du Ahnung, was echte Liebe ist. 😅 ich höre da mehr auf Fachleute und deren Aussagen.

Gibt es einen " Liebes-Fachmann"? Wäre mir neu ;)

 

Es gibt philosophische Deutungen, psychologische und biologische. Ich kenne sie alle, weil mich diese Dinge schon lange sehr interessieren.

 

Ich brauche mir nichts "drehen" oder "schönreden" ;)

 

Für mich ist der Ansatz eher philosophisch, denn Liebe "sollte" im Grunde bedingungslos sein.. und Liebe und Treue sind sowieso 2 Paar Schuh. Das eine ist das stärkste, positive Gefühl für einen anderen Menschen und das andere ist eine Monogamie-Vereinbarung. Das kann ich sehr gut voneinander trennen. Das können/wollen nur sehr wenige.. leider ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Immortal:

Gibt es einen " Liebes-Fachmann"? Wäre mir neu ;)

 

Es gibt philosophische Deutungen, psychologische und biologische. Ich kenne sie alle, weil mich diese Dinge schon lange sehr interessieren.

 

Ich brauche mir nichts "drehen" oder "schönreden" ;)

 

Für mich ist der Ansatz eher philosophisch, denn liebe "sollte" im Grunde bedingungslos sein.. und Liebe und Treue sind sowieso 2 Paar Schuh. Das eine ist das stärkste, positive Gefühl für einen anderen Menschen und das andere ist eine Monogamie-Vereinbarung. Das kann ich sehr gut voneinander trennen. Das können/wollen nur sehr wenige.. leider ;)

Halte ich für Unsinn. Bedingungslose Liebe würde ja bedeuten, dass man alles schluckt und sich alles bieten lässt, auch wenn man belogen, betrogen und missbraucht wird. Das wäre nichtmal in der Kindererziehung gesund. Psychologen stufen das als toxisch und schädlich ein. Nichts sollte bedingungslos sein.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Immortal:

Für mich ist der Ansatz eher philosophisch, denn liebe "sollte" im Grunde bedingungslos sein..

Sollte, ja... diese echte Liebe findet man aber meistens nur zwischen Eltern und Kindern. Und da auch nicht immer...

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Paolo69:

Nein. Eine Forderung hat viel mehr Nachdruck als ein Vorschlag. Bei einem Vorschlag bin ich auch bereit, ein begründetes Nein zu akzeptieren. Wenn ich Forderungen stelle, erwarte ich wenigstens einen Kompromiss oder ein vollständiges Entgegenkommen.

Aus monogamer Beziehung und aus heiterem Himmel heraus, Sex mit Fremden "vorzuschlagen", widerspricht jeglicher vorherigen Beziehungsvereinbarung und wäre somit einfordern. Ein "ich frag ja nur", mildert das nicht ab. 

vor 1 Minute, schrieb Yenna:

Sollte, ja... diese echte Liebe findet man aber meistens nur zwischen Eltern und Kindern. Und da auch nicht immer...

Ist ja auch nicht gesund für die Erziehung. Man muss Kindern vorleben, dass es wichtig ist, seine Standards und Grenzen zu definieren. Das greift in Erziehung nicht, wenn man als Eltern bedingungslos alles durchgehen lässt, ohne Konsequenzen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Ist ja auch nicht gesund für die Erziehung. Man muss Kindern vorleben, dass es wichtig ist, seine Standards und Grenzen zu definieren. Das greift in Erziehung nicht, wenn man als Eltern bedingungslos alles durchgehen lässt, ohne Konsequenzen. 

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Yenna:

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun.

Dann hast du evtl Kindererziehung nicht richtig reflektiert. Bedingungslose Liebe bedeutet, ich setze keine Grenzen und nehme alles hin. Keine Regeln. Jegliches Fehlverhalten wird akzeptiert, ohne Konsequenzen. Das wäre bedingungslos. Und das schadet jeglicher Kindererziehung immens. 

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Die_grüne_Amazone:

Ist ja auch nicht gesund für die Erziehung. Man muss Kindern vorleben, dass es wichtig ist, seine Standards und Grenzen zu definieren. Das greift in Erziehung nicht, wenn man als Eltern bedingungslos alles durchgehen lässt, ohne Konsequenzen. 

Vom "heiteren Himmel" war bisher gar nicht die Rede. Auch muss der Vorschlag noch nicht einmal vom sexuell vernachlässigt Part kommen. Ein bisher monagames Beziehungsmodell muss nicht zwangsläufig im Status quo verharren, als wäre es in Stein gemeißelt. Verschiedene Entwicklungen und Umstände sind denkbar, vom bisherigen Lebensentwurf abzurücken, wenn beide es wollen und können.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Die_grüne_Amazone:

Dann hast du evtl Kindererziehung nicht richtig reflektiert. Bedingungslose Liebe bedeutet, ich setze keine Grenzen und nehme alles hin. Keine Regeln. Jegliches Fehlverhalten wird akzeptiert, ohne Konsequenzen. Das wäre bedingungslos. Und das schadet jeglicher Kindererziehung immens. 

Bedeutet es eben gerade nicht, sind zwei Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben. Niemals bedeutet zu lieben, den Affen mit sich machen zu lassen, ein großer Irrglaube. Aber ich weiß, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder nicht bedingungslos lieben können. Die Welt ist eben so. 🤷🏻‍♀️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Halte ich für Unsinn. Bedingungslose Liebe würde ja bedeuten, dass man alles schluckt und sich alles bieten lässt, auch wenn man belogen, betrogen und missbraucht wird. Das wäre nichtmal in der Kindererziehung gesund. Psychologen stufen das als toxisch und schädlich ein. Nichts sollte bedingungslos sein.

"Deals" sollten fair sein. Liebe ist aber kein "deal", sondern ein tolles Gefühl, das man für jemanden hat. Höchste Wertschätzung ! Was du wohl meinst sind "Beziehungen" und die haben Regeln, sind "deals" : "Gibst du mir, gebe ich dir". Nicht "meins".

 

Wenn ich liebte, wurde i.d R. nicht "schlecht" mit mir umgegangen..Was du beschreibst, mit "alles bieten lassen" , "betrügen" etc. .. das kenne ich so gar nIcht. Man KONNTE mich in offener Beziehung ja gar nicht.. "betrügen".

 

Meine Erfahrungen waren weitestgehend positiv in den letzten 25 Jahren.

 

Woher ich das habe und warum ich das so sehe ? : Google/Youtube : Liebe  Prof. Wurmser (Philosoph). 

 

Ich bin kein Fan der eher egoistischen "Hollywood-Liebe" und kein Fan von "Deals" ;)

vor 22 Minuten, schrieb Yenna:

Sollte, ja... diese echte Liebe findet man aber meistens nur zwischen Eltern und Kindern. Und da auch nicht immer...

Das geht auch zwischen Partnern. Ich habs ja auch gelebt .. und es war gut.. spannend..und sicher nicht alltäglich ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Yenna:

Bedeutet es eben gerade nicht, sind zwei Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben. Niemals bedeutet zu lieben, den Affen mit sich machen zu lassen, ein großer Irrglaube. Aber ich weiß, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder nicht bedingungslos lieben können. Die Welt ist eben so. 🤷🏻‍♀️

Dann recherchiere bitte Bedingungslosigkeit.

vor 6 Minuten, schrieb Immortal:

"Deals" sollten fair sein. Liebe ist aber kein "deal", sondern ein tolles Gefühl, das man für jemanden hat. Höchste Wertschätzung ! Was du wohl meinst sind "Beziehungen" und die haben Regeln, sind "deals" : "Gibst du mir, gebe ich dir". Nicht "meins".

 

Wenn ich liebte, wurde i.d R. nicht "schlecht" mit mir umgegangen..Was du beschreibst, mit "alles bieten lassen" , "betrügen" etc. .. das kenne ich so gar nIcht. Man KONNTE mich in offener Beziehung ja gar nicht.. "betrügen".

 

Meine Erfahrungen waren weitestgehend positiv in den letzten 25 Jahren.

 

Woher ich das habe und warum ich das so sehe ? : Google/Youtube : Liebe  Prof. Wurmser (Philosoph). 

 

Ich bin kein Fan der eher egoistischen "Hollywood-Liebe" und kein Fan von "Deals" ;)

Das geht auch zwischen Partnern. Ich habs ja auch gelebt  ;)

Gut, belassen wir es dabei. Du hast nun mehrfach deutlich erörtert, wofür du stehst. Das Thema ist ja nicht dein Lebenseinstellung. 😅 du bist mir zu festgefahren. Da macht ein Gespräch keinen Sinn. Wer Monogamie so stark ablehnt, ist stark geprägt durch seine Kindheit..da gibt es meist Themen, die es aufzuarbeiten gilt. Aber wie gesagt, ich möchte nicht dein Leben besprechen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Immortal:

Das geht auch zwischen Partnern. Ich habs ja auch gelebt  ;)

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Warum auch, ich lebe es auch. Aber du siehst ja selbst, dass es Leute gibt, die das sogar zwischen Eltern und Kindern abstreiten, die Liebe eben als Deal voller Bedingungen bewerten. Aber ich glaube, die Mehrzahl der Eltern liebt ihre Kinder auch noch, wenn diese Dinge tun, die nicht in Ordnung sind. Bei Paaren findet man das etwas seltener. Dafür muss man schon sehr in seiner Mitte sein und ein tiefes Verständnis für das Menschsein haben. Aber du und ich, wir haben es gefunden. Das ist so wertvoll. Und wer will, soll eben seine Deals aushandeln. So lange der Partner genauso tickt, kann es ja so sogar gutgehen. Irgendwie.

vor 3 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Dann recherchiere bitte Bedingungslosigkeit.

Unnötig. 🤷🏻‍♀️

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Yenna:

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Warum auch, ich lebe es auch. Aber du siehst ja selbst, dass es Leute gibt, die das sogar zwischen Eltern und Kindern abstreiten, die Liebe eben als Deal voller Bedingungen bewerten. Aber ich glaube, die Mehrzahl der Eltern liebt ihre Kinder auch noch, wenn diese Dinge tun, die nicht in Ordnung sind. Bei Paaren findet man das etwas seltener. Dafür muss man schon sehr in seiner Mitte sein und ein tiefes Verständnis für das Menschsein haben. Aber du und ich, wir haben es gefunden. Das ist so wertvoll. Und wer will, soll eben seine Deals aushandeln. So lange der Partner genauso tickt, kann es ja so sogar gutgehen. Irgendwie.

Bitte unterstelle mir nichts, was ich nicht formuliert habe. Kannst du nicht einmal sachlich bleiben?

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