Jump to content

Wieso offene Beziehung, wenn man eifersuchtsgepeinigt und von Trennungsschmerz gebrochen ist?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Bitte unterstelle mir nichts, was ich nicht formuliert habe. Kannst du nicht einmal sachlich bleiben?

Vielleicht erstmal schlafen, und dann liest du es nochmal.😉

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Halte ich für Unsinn. Bedingungslose Liebe würde ja bedeuten, dass man alles schluckt und sich alles bieten lässt, auch wenn man belogen, betrogen und missbraucht wird. Das wäre nichtmal in der Kindererziehung gesund. Psychologen stufen das als toxisch und schädlich ein. Nichts sollte bedingungslos sein.

 

Klar, es geht oft nicht gut aus, mit den offenen Beziehungen, das ist richtig. Das wissen auch natürlich die Psychologen und auch die Paarthe***uten. Aber 'normale" Beziehungen, wie gut funktionieren denn.. die.. heute ? 

So viel besser ?

 

Kann ja jeder machen, wie er will. Ich bereue auf jeden Fall nichts.

"Toxisch" habe, zumindest ich.. nicht erlebt. Vielleicht nicht alle "offenen" über einen Kamm scheren ? ;)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Yenna:

Vielleicht erstmal schlafen, und dann liest du es nochmal.😉

Natürlich kann ich meine Kinder immer lieben, auch bei Fehlverhalten. Dennoch muss es Grenzen und Konsequenz geben in der Kindererziehung. Gleiches gilt für Partnerschaft. Man kann eine Person lieben, sich dennoch von ihr distanzieren, wenn Fehlverhalten eintritt. Liegt auf der Hand. 

Evtl solltest du erstmal schlafen und nicht mir unterstellen, dass ich keine Elternliebe ohne Bedingungen kann. Unterlasse bitte diese persönlichen Abwertungen. 

vor 3 Minuten, schrieb Immortal:

 

Klar, es geht oft nicht gut aus, mit den offenen Beziehungen, das ist richtig. Das wissen auch natürlich die Psychologen und auch die Paarthe***uten. Aber 'normale" Beziehungen, wie gut funktionieren denn.. die.. heute ? 

So viel besser ?

 

Kann ja jeder machen, wie er will. Ich bereue auf jeden Fall nichts.

"Toxisch" habe, zumindest ich.. nicht erlebt. Vielleicht nicht alle "offenen" über einen Kamm scheren ? ;)

Besser als offene Beziehungen und F+. Deutlich besser. Lies dich fachlich ein. 

In meinem Thema und zu dem Wissen, dass ich mir von Psychologen und Psychothe***uten angeeignet habe, kann ich beruhigt allgemein zusammenfassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Dann recherchiere bitte Bedingungslosigkeit.

Gut, belassen wir es dabei. Du hast nun mehrfach deutlich erörtert, wofür du stehst. Das Thema ist ja nicht dein Lebenseinstellung. 😅 du bist mir zu festgefahren. Da macht ein Gespräch keinen Sinn. Wer Monogamie so stark ablehnt, ist stark geprägt durch seine Kindheit..da gibt es meist Themen, die es aufzuarbeiten gilt. Aber wie gesagt, ich möchte nicht dein Leben besprechen. 

Warum bin ich festgefahren, aber du.. nicht ? ;)

 

Ich gehe nur mit.. deiner.. sehr populären, "normalen" 'Einstellung nicht mit.. und weiß,  was ich mache und warum.

 

Ich lehne Monogamie nicht ab. Ich halte sie nur, für mich, für unnötig.. und wenn man sich nicht belügt, ist es kein "Betrug".

 

Und wie gesagt : Keine Seite hat diese Art zu lieben.. im Nachhinein.. bereut.

vor 34 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Natürlich kann ich meine Kinder immer lieben, auch bei Fehlverhalten. Dennoch muss es Grenzen und Konsequenz geben in der Kindererziehung. Gleiches gilt für Partnerschaft. Man kann eine Person lieben, sich dennoch von ihr distanzieren, wenn Fehlverhalten eintritt. Liegt auf der Hand. 

Evtl solltest du erstmal schlafen und nicht mir unterstellen, dass ich keine Elternliebe ohne Bedingungen kann. Unterlasse bitte diese persönlichen Abwertungen. 

Besser als offene Beziehungen und F+. Deutlich besser. Lies dich fachlich ein. 

In meinem Thema und zu dem Wissen, dass ich mir von Psychologen und Psychothe***uten angeeignet habe, kann ich beruhigt allgemein zusammenfassen.

Wer.  fing an.. abzuwerten ? Lass mich mal überlegen ;)

 

Hach.. mal wieder diese erfrischende Arroganz. Alle dumm und unbelesen..  außer.. dir 🤣

 

Es könnte gut sein dass ich mehr gelesen und mir Vorträge angehört habe, als du ;) Nur habe ich  zu den Psychologen und The***uten die Philosophen und Paarthe***uten noch dazugenommen um mich zu entscheiden und bin damit gut gefahren. Zur Liebe können einem auch diese Leute so einiges erzählen.. wie Prof. Wurmser z B. und die Liebe ist lange nicht allein "psychologisch" zu erklären. Die Philosophen machten sich auch schon sehr lange.  SEHR viele Gedanken dazu ;)

 

Da du meinst DIE allgemeingültige "Weisheit" zu besitzen.. lassen wir es jetzt einfach mal so stehen ;)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und auf in die nächste Runde “undifferenziertes Begriffsbashing”…

 

Eine F+ kann genauso viel oder wenig gegenseitig exklusiv und dadurch monogam sein wie eine “feste Beziehung”.

Und eine feste Beziehung kann trotz Öffnung für andere Sexualpartner mit mehr commitment gelebt werden, als eine monogame.  
Die einzigen Personen die das jeweils bestimmen sind diejenigen, die sich in der konkreten Situation (oder dem System) befinden und für sich die Spielregeln und/oder Grenzen festlegen.

Deswegen ist mir die Erwartungsklärung am Anfang einer Beziehung (egal ob “richtige” feste Partnerschaft, F+, Affäre, Whatever) viel wichtiger als das Etikett, was man letzten Endes dranhängt. Denn wie die x-fache Auflage der Diskussion zeigt, interpretiert jeder die Begriffe individuell und lädt sie demzufolge auch anders emotional auf.


Dazu noch zwei Dinge: Beziehung zwischen zwei Menschen sind nie statisch, sondern immer einer eigenen Dynamik unterworfen. Und deswegen können sich die Erwartungen und Haltungen dazu auch im Laufe der Zeit ändern.

Der Begriff “F+” oder “Friends with Benefits” ist (gesellschaftlich) ein relativ neuer. Noch vor 20 Jahren gab es den Begriff nicht oder so gut wie nicht und solche Beziehungen hießen “Affäre” oder “Bettgeschichte”.

Im englischen bzw. den USA wird auch heute noch differenziert zwischen “dating someone”, “seeing someone” und “hooking up with someone”. Jeder dieser Begriffe hat (unabhängig von der auch hier individuellen Sichtweise dazu) eine andere “Grundaufladung”.

Sorry für den wall of text, aber dieses Thema halte ich für vielschichtig und Differenzierungsbedürftig und da ist es für mich mit einem Vierzeiler nicht getan…

Geschrieben
Eine offene Beziehung , wäre für mich keine Option, wenn man nicht weiß was man möchte . Heute da morgen da ,entweder habe ich eine Beziehung und bin treu ,ansonsten bleibe ich Single .
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lilly49:

Eine offene Beziehung , wäre für mich keine Option, wenn man nicht weiß was man möchte . Heute da morgen da ,entweder habe ich eine Beziehung und bin treu ,ansonsten bleibe ich Single .

 

Warum weiß man bei offener Beziehung nicht, was man möchte ? Liebe ist einfach ein Gefühl.

Monogamie hingegen ist nur eine Verabredung zu gegenseitiger Treue.

 

Das ist Äpfel und Birnen nicht auseinanderhalten können. Liebe ist nicht = Treue.

Liebe ist  Liebe. Treue ist Treue. Das ist doch nicht das Gleiche !

Wäre es das Gleiche, bräuchte man ja nur EIN Wort.

Beides "bedingt" sich aber eben nicht gegenseitig !

 

Ich nehme jetzt mal nur Wikipedia als "Beweis" :

 

Liebe :

Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Liebe kann unabhängig davon empfunden werden, ob sie erwidert wird oder nicht.

 

Treue :

Treue (von mittelhochdeutsch triuwe, Nominalisierung des Verbs truwen „fest sein, sicher sein, vertrauen, hoffen, glauben, wagen“) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt.

 

Etwas bemerkt ?

Beide Definitionen beinhalten KEINEN Zusammenhang !

Unter der Definition "Liebe" findet man nicht das Wort "Treue" und unter "Treue" findet man das Wort "Liebe" nicht ! ;)

 

Wer also Liebe über Treue "definiert", das einfach zusammenfasst, weiß ja nicht mal, dass das ein Unterschied ist, ergo anscheinend auch nicht, was Liebe überhaupt bedeutet. Und wer dermaßen fixiert auf "Treue" ist, hat wohl ein Problem mit Eifersucht = Angst vor Verlust.

Liebe (positiv) und Angst (negativ), beides sind Gefühle, aber haben eigentlich grundsätzlich recht wenig miteinander zu tun !

Ich zumindest, schlottere nicht vor Angst, wenn ich jemandem sage : "Ich liebe dich !" ;)

 

 

Komische Vorstellung, denn dann hieße es ja eigentlich so : "Ich liebe dich nur, WENN... (du mir treu bist)"  aber Liebe kennt gar kein "WENN" !  Liebe ist DA.. oder nicht ! Liebe ist kein "Handel", kein "deal", kein "Liebe-Treue-Tauschgeschäft".

Nochmal : Liebe ist einfach ein positives GEFÜHL !

 

"Liebst du mich, DANN liebe ich dich auch" ?

Fällt es so einigen gar nicht auf, wie falsch das ist ?

 

Dass DAS so viele Menschen nicht wissen und verstehen, DAS verstehe ich wiederum nicht ;)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 5.1.2024 at 02:03, schrieb Die_grüne_Amazone:

Wäre schön, wenn wir einen rationalen Austausch erreichen könnten. Dient sicher uns allen als Erfahrungswert. Und so könnten wir ausnahmsweise das Forum nutzen, als Solches, wozu es gedacht ist: Austausch über Sex und Beziehungen.

 

Es wäre auch "rational" anzuerkennen, dass man eben nicht zwingend Eifersucht empfinden muß und dann auch leidet.

Das mag bei vielen Menschen ja so sein, aber :  Menschen, die ihre Angst/Eifersucht, aus Erkenntnis und Überzeugung, überwunden haben, davon "geheilt" und dagegen "immun" sind, die leiden eben gar nicht und lieben trotzdem ;)

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Immortal:

 

Warum weiß man bei offener Beziehung nicht, was man möchte ? Liebe ist einfach ein Gefühl.

Monogamie hingegen ist nur eine Verabredung zu gegenseitiger Treue.

 

Das ist Äpfel und Birnen nicht auseinanderhalten können. Liebe ist nicht = Treue.

Liebe ist  Liebe. Treue ist Treue. Das ist doch nicht das Gleiche !

Wäre es das Gleiche, bräuchte man ja nur EIN Wort.

Beides "bedingt" sich aber eben nicht gegenseitig !

 

Ich nehme jetzt mal nur Wikipedia als "Beweis" :

 

Liebe :

Liebe (über mittelhochdeutsch liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von indogermanisch *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Liebe kann unabhängig davon empfunden werden, ob sie erwidert wird oder nicht.

 

Treue :

Treue (von mittelhochdeutsch triuwe, Nominalisierung des Verbs truwen „fest sein, sicher sein, vertrauen, hoffen, glauben, wagen“) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt.

 

Etwas bemerkt ?

Beide Definitionen beinhalten KEINEN Zusammenhang !

Unter der Definition "Liebe" findet man nicht das Wort "Treue" und unter "Treue" findet man das Wort "Liebe" nicht ! ;)

 

Wer also Liebe über Treue "definiert", das einfach zusammenfasst, weiß ja nicht mal, dass das ein Unterschied ist, ergo anscheinend auch nicht, was Liebe überhaupt bedeutet. Und wer dermaßen fixiert auf "Treue" ist, hat wohl ein Problem mit Eifersucht = Angst vor Verlust.

Liebe (positiv) und Angst (negativ), beides sind Gefühle, aber haben eigentlich grundsätzlich recht wenig miteinander zu tun !

Ich zumindest, schlottere nicht vor Angst, wenn ich jemandem sage : "Ich liebe dich !" ;)

 

 

Komische Vorstellung, denn dann hieße es ja eigentlich so : "Ich liebe dich nur, WENN... (du mir treu bist)"  aber Liebe kennt gar kein "WENN" !  Liebe ist DA.. oder nicht ! Liebe ist kein "Handel", kein "deal", kein "Liebe-Treue-Tauschgeschäft".

Nochmal : Liebe ist einfach ein positives GEFÜHL !

 

"Liebst du mich, DANN liebe ich dich auch" ?

Fällt es so einigen gar nicht auf, wie falsch das ist ?

 

Dass DAS so viele Menschen nicht wissen und verstehen, DAS verstehe ich wiederum nicht ;)

 

Aggressives bashing gegen Beziehungsmenschen und ministrieren, dient keinem Thema. Niemand muss deinem Lebenskonzept zustimmen und das ist auch nicht Thema. Bleib bitte sachlicher, ohne Abwertungen. Alles andere melde ich. 

vor 3 Stunden, schrieb TeaseU_PleaseU:

Und auf in die nächste Runde “undifferenziertes Begriffsbashing”…

 

Eine F+ kann genauso viel oder wenig gegenseitig exklusiv und dadurch monogam sein wie eine “feste Beziehung”.

Und eine feste Beziehung kann trotz Öffnung für andere Sexualpartner mit mehr commitment gelebt werden, als eine monogame.  
Die einzigen Personen die das jeweils bestimmen sind diejenigen, die sich in der konkreten Situation (oder dem System) befinden und für sich die Spielregeln und/oder Grenzen festlegen.

Deswegen ist mir die Erwartungsklärung am Anfang einer Beziehung (egal ob “richtige” feste Partnerschaft, F+, Affäre, Whatever) viel wichtiger als das Etikett, was man letzten Endes dranhängt. Denn wie die x-fache Auflage der Diskussion zeigt, interpretiert jeder die Begriffe individuell und lädt sie demzufolge auch anders emotional auf.


Dazu noch zwei Dinge: Beziehung zwischen zwei Menschen sind nie statisch, sondern immer einer eigenen Dynamik unterworfen. Und deswegen können sich die Erwartungen und Haltungen dazu auch im Laufe der Zeit ändern.

Der Begriff “F+” oder “Friends with Benefits” ist (gesellschaftlich) ein relativ neuer. Noch vor 20 Jahren gab es den Begriff nicht oder so gut wie nicht und solche Beziehungen hießen “Affäre” oder “Bettgeschichte”.

Im englischen bzw. den USA wird auch heute noch differenziert zwischen “dating someone”, “seeing someone” und “hooking up with someone”. Jeder dieser Begriffe hat (unabhängig von der auch hier individuellen Sichtweise dazu) eine andere “Grundaufladung”.

Sorry für den wall of text, aber dieses Thema halte ich für vielschichtig und Differenzierungsbedürftig und da ist es für mich mit einem Vierzeiler nicht getan…

Ich kenne dein Problem nicht. Ist dir MEIN Thema zu undifferenziert, eröffne doch bitte deine eigenes Thema zur Differenzierung. Hier bitte nur sachlicher Austausch. Danke.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Die_grüne_Amazone:

Aggressives bashing gegen Beziehungsmenschen und ministrieren, dient keinem Thema. Niemand muss deinem Lebenskonzept zustimmen und das ist auch nicht Thema. Bleib bitte sachlicher, ohne Abwertungen. Alles andere melde ich.

 

Dann zitier doch mal bitte was genau von MIR aggressiv war.. und was bashing. Wenn du das schon so behauptest, kannst du das ja auch zitieren/beweisen. Interessanterweise sprüht eigentlich DEIN Text nur so vor Aggressivität und Unsachlichkeit ;)

 

"ICH weiß alles besser, denn ICH halte mich an Psychologen und Psychothe***uten ! "

Ähm.. ja, mag sein. Mache ich auch ! Aber diese Fachleute sehen das Thema nicht mal alle.. gleich, haben unterschiedliche Ansichten ;)

 

Und ich weiß, dass "offene Beziehungen" häufig scheitern, weil die meisten Menschen ein Problem mit Eifersucht haben, gerne eigene Freiheit hätten, die gleiche Freiheit aber ungern anderen.. gewähren. Das müssten sie dann aber nunmal bei "offener Beziehung" tun.

Leider bekommen sie das meistens, aufgrund ihrer eigenen Verlustängste, nicht hin ;)

 

Abwertung deinerseits, von "oben herab", kann ich gerne mal zitieren : 

Zitieren

1.Ja klar, sehr viele Menschen malen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. (Behauptung/unsachlich)

2.Natürlich hast nur du Ahnung, was echte Liebe ist. 😅  (Behauptung/habe ich nicht gesagt/darüber, was Liebe wirklich ist, darüber "streiten" sich Gelehrte/Philosophen seit mindestens 2000 Jahren/eros-philia-agape/unsachlich)

3.ich höre da mehr auf Fachleute und deren Aussagen. du bist mir zu festgefahren. Da macht ein Gespräch keinen Sinn. (Behauptung/hast keine Fachleute genannt und die haben verschiedene Meinungen dazu/unsachlich)

4.Wer Monogamie so stark ablehnt, ist stark geprägt durch seine Kindheit..da gibt es meist Themen, die es aufzuarbeiten gilt. (Habe nicht gesagt, dass ich Monogamie grundsätzlich ablehne, nur, dass ICH sie nicht "brauche"/Kindheits-Psycho-Fern-Analyse/Behauptung/unsachlich)

5.Lies dich fachlich ein. In meinem Thema und zu dem Wissen, dass ich mir von tePsychologen und Psychothe***un angeeignet habe, kann ich beruhigt allgemein zusammenfassen. (Behauptung, ich hätte nur zu wenig oder nicht fachlich gelesen/unsachlich)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Die_grüne_Amazone:

Aggressives bashing gegen Beziehungsmenschen und ministrieren, dient keinem Thema. Niemand muss deinem Lebenskonzept zustimmen und das ist auch nicht Thema. Bleib bitte sachlicher, ohne Abwertungen. Alles andere melde ich. 

Ich kenne dein Problem nicht. Ist dir MEIN Thema zu undifferenziert, eröffne doch bitte deine eigenes Thema zur Differenzierung. Hier bitte nur sachlicher Austausch. Danke.

Was war an meinem Beitrag den unsachlich?

 

ich empfinde dich als sehr defensiv und trigger-sensibel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb TeaseU_PleaseU:

Was war an meinem Beitrag den unsachlich?

Das erste ging wohl an mich ;)

 

vor 10 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:

Natürlich kann ich meine Kinder immer lieben, auch bei Fehlverhalten. Dennoch muss es Grenzen und Konsequenz geben in der Kindererziehung. Gleiches gilt für Partnerschaft. Man kann eine Person lieben, sich dennoch von ihr distanzieren, wenn Fehlverhalten eintritt. Liegt auf der Hand.

 

Es gibt aber einen Unterschied : Eigene Kinder werden (meistens) bedingungs-los geliebt. Bei Partnern ist das schon (meistens) etwas ganz anderes. Von denen erwartet man.. mehr.. dass SIE einen z.B. glücklich machen. Wenn sie das nicht tun, irgendwelchen Mist bauen, wirft man sie einfach raus. Kinder.. eher.. nicht.

 

Man kann..

lieben UND erziehen..

lieben UND auch treu sein..

und sogar lieben UND nicht monogam sein..

Das geht alles, WENN man es "kann".. ;)

 

Da gibts kein schwarz ODER weiß, zwingend richtig ODER falsch.

Es ist nicht für jeden, das Gleiche.. gut und richtig. Wir sind sehr individuell.

 

Analogie :

Der "ängstliche" Typ, krabbelt vorsichtig über die Hängebrücke. Der "mutige" Typ.. rennt einfach rüber auf die andere Seite.

Der eine braucht die (vermeindliche) Sicherheit einer festen, monogamen Beziehung, der andere.. nicht.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eine offene Beziehung ist noch mal etwas anderes, als eine F+.
Eifersüchtige Menschen sollten beides nicht anstreben. Da ist Stress vorprogrammiert.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Yenna:

Bei Paaren findet man das etwas seltener.

 

Ich denke genau Das ist bei den meisten Paaren der Fall ,

also den Partner , die Partnerin weiter zu lieben , auch wenn die Person irgendwas macht bzw. gemacht hat was man nicht gut findet ,

einfach weil ich denke Das passiert in den allermeisten Beziehungen immer mal wieder .

Geschrieben
Am 5.1.2024 at 02:03, schrieb Die_grüne_Amazone:

Grundsätzlich ist es nun einmal so, dass offene Beziehung oder F+ jeweils eine unverbindliche Konstellation ist.

Das sehe ich vollkommen anders

Eine offene Beziehung sehe ich als etwas ganz anderes als eine Freundschaft plus

Eine offene Beziehung kann nur funktionieren wenn die Beziehung auch gefestigt und glücklich ist

Dazu ist Vertrauen nötig, ebenso das man bedingungslos ehrlich miteinander umgeht und natürlich eifersuchtsfrei ist

Das öffnen der Beziehung dient ja dazu seinen sexuellen Horizont zu erweitern, im besten Fall lebt man das gemeinsam aus

Mit dem passenden Partner an der Seite kann eine offene Beziehung etwas wunderschönes sein, mit dem falschen Partner das Grauen

Jedes Paar soll seine Beziehung führen wie es möchte, aber besser nie im Glauben sein das öffnen einer Beziehung würde diese retten können

 

Geschrieben
Am 5.1.2024 at 02:03, schrieb Die_grüne_Amazone:

Grundsätzlich ist es nun einmal so, dass offene Beziehung oder F+ jeweils eine unverbindliche Konstellation ist.

Nein, eine offene Beziehung  entspringt einer in sich gefestigten Beziehung. 

Man kann eine F+ nicht mit einer offene Beziehung  vergleichen. 

 

Somit ist der Fred ein Absurdum 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:

Was hat das besser oder schlechter mit meinem Thema zu tun?

Wollte einfach in kurzen Sätzen zu verstehen geben, dass Unterschiede stets relativ sind und eine Bewertung der Andersartigkeit immer auch einen Kampf zwischen Akzeptanz und Toleranz beinhaltet. Respektieren heißt nicht zwangsläufig Akzeptieren. Es ist doch schön, dass wir  alle verschiedene Ansichten aufgrund verschiedenster Standpunkte und Blickwinkel haben. Wer sich, meineri Meinung nach, zu viele Gedanken über Beweggründe anderer Menschen macht, verliert schnell den eigenen Fokus. Darum schrieb ich, man sollte Unterschiede nicht bewerten, sondern einfach nur respektieren. Ein Patentrezept für Beziehungen kann und wird es niemals geben.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Hank:

Wollte einfach in kurzen Sätzen zu verstehen geben, dass Unterschiede stets relativ sind und eine Bewertung der Andersartigkeit immer auch einen Kampf zwischen Akzeptanz und Toleranz beinhaltet. Respektieren heißt nicht zwangsläufig Akzeptieren. Es ist doch schön, dass wir  alle verschiedene Ansichten aufgrund verschiedenster Standpunkte und Blickwinkel haben. Wer sich, meineri Meinung nach, zu viele Gedanken über Beweggründe anderer Menschen macht, verliert schnell den eigenen Fokus. Darum schrieb ich, man sollte Unterschiede nicht bewerten, sondern einfach nur respektieren. Ein Patentrezept für Beziehungen kann und wird es niemals geben.

Kein Plan, was du für "Kämpfe" in deinem Kopf hast. Das Akzeptanz und Toleranz Gerede gehört jede Form nicht ins Thema. Da hast du wohl so einiges falsch interpretiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Somit ist der Fred ein Absurdum 

Absurd sind höchstens solche sinnbefreite Kommentare. Zum Glück benötige ich deine Bewertung nicht 😅😅😅

vor 8 Stunden, schrieb Wifesharing-Forever:

Das sehe ich vollkommen anders

Eine offene Beziehung sehe ich als etwas ganz anderes als eine Freundschaft plus

Eine offene Beziehung kann nur funktionieren wenn die Beziehung auch gefestigt und glücklich ist

Dazu ist Vertrauen nötig, ebenso das man bedingungslos ehrlich miteinander umgeht und natürlich eifersuchtsfrei ist

Das öffnen der Beziehung dient ja dazu seinen sexuellen Horizont zu erweitern, im besten Fall lebt man das gemeinsam aus

Mit dem passenden Partner an der Seite kann eine offene Beziehung etwas wunderschönes sein, mit dem falschen Partner das Grauen

Jedes Paar soll seine Beziehung führen wie es möchte, aber besser nie im Glauben sein das öffnen einer Beziehung würde diese retten können

 

Das Thema ist nicht, was besser oder schlechter ist. 

bearbeitet von Pop-MOD-Max
Reaktion auf gelöschtes Zitat entfernt
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Die_grüne_Amazone:

Absurd sind höchstens solche sinnbefreite Kommentare. Zum Glück benötige ich deine Bewertung nicht 😅😅😅

Dafür das du dir die Mühe  machtest,  mich freizuschalten und du es als Bewertung siehst, scheint es dir aber doch wichtig gewesen zu sein. Und nun bist du enttäuscht. Aber, damit musst du leben,  denn entkräftet  hast du ja mein  Posting nicht, somit gehe ich von aus, dass dir beim Nachdenken  bewusst wurde, dass ich Recht habe. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Die_grüne_Amazone:

Kein Plan, was du für "Kämpfe" in deinem Kopf hast. Das Akzeptanz und Toleranz Gerede gehört jede Form nicht ins Thema. Da hast du wohl so einiges falsch interpretiert.

Also wenn ich keinen Plan hätte was mein Gegenüber mit seinen Aussagen meint, fragte ich nach. Es sei denn, mich interessierten die Aussagen überhaupt nicht. Nungut, habe es zumindest versucht. Wünsche allen hier einen schönen Sonntag.

bearbeitet von Hank
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.1.2024 at 02:03, schrieb Die_grüne_Amazone:

1) Grundsätzlich ist es nun einmal so, dass offene Beziehung oder F+ jeweils eine unverbindliche Konstellation ist. Und natürlich stetig Dreiecke inkludiert. Dreiecke triggern auf allen Seiten Eifersucht und Probleme. Daraus kann auch nichts Verbindliches entstehen. 

2)Sehnsucht nach Schmerz? Kann man nur über Schmerz Liebe und Leidenschaft spüren? Ist man bindungsvermeidend und damit Provokateur neuer Probleme, weil einem die Liebe Verlustangst bereitet?

 

3)Gespannt über eure Erfahrungen. Ich als monogamer Beziehungsmensch, beobachte solche Tragödien immer nur als Außenstehender. Fände die Beweggründe und Lösungskonzepte für Trennungsschmerz spannend. Gibt es da eine emotionale Entwicklung im Laufe der Jahre / Jahrzehnte?

zu 1)  Verbindlichkeit bezeichnet die Konsequenz, Ausdauer beziehungsweise Standhaftigkeit, mit der eine Person – teils unter widrigen Umständen – zu einer Zusage oder Absichtserklärung (zusammenfassend „Versprechen“ genannt) steht, die sie einer anderen Person oder anderen Personen gemacht hat.

 

Wie verbindlich und dauerhaft sind denn die "normalen" Beziehungen noch, oder die Ehen ? Soweit ich das sehe, sind diese auch nicht gerade stabil. Die Scheidungsquote ist recht hoch, die Dauer der Beziehungen wird immer kürzer und hintenrum fremdgegangen wird ebenfalls ohne Ende. Zuerst taten es mehr die Männer aber die wurden längst von den Frauen überholt. Kaum jemand "glaubt" noch wirklich an diese "Verbindlichkeit", außer den unbelehrbaren, verträumten Romantikern. Die Realität sieht nunmal mittlerweile anders aus. "Verbindliche" Beziehungen gehen ebenfalls dauernd den Bach runter.

 

Vielleicht wurde es den Menschen mehr und mehr bewusst, dass sie keine Lust haben 10, 20, 30 40 jahre mit EINEM Menschen verbringen zu müssen und auch so lange treu zu sein. Das könnte auf eine solche Dauer ziemlich langweilen. Und Langeweile ist auch ein gutes Stichwort. Gerade frauen langweilen sich im Schnitt eher, als Männer, verlieren, nachgewiesenermaßen, die Lust auf ihren Partner viel schneller, als Männer. Auch gehen die allermeisten Trennungen seltsamerweise von Frauen aus :

 

"In etwa 70 Prozent der Scheidungen geht die Initiative von Frauen aus. Das geht aus einer amerikanischen Studie hervor, die zwischen 2009 und 2015 durchgeführt wurde und Menschen im Alter von 19 bis 94 Jahren zu ihrer Beziehung befragte. Bei "Akademikerinnen ca. zu 90%"

 

Und das ist bis heute nicht gerade besser geworden. Im Gegenteil. Da ist es nur konsequent und plausibel neue Beziehungsformen zu versuchen, wie F+ , "serielle Monogamie" und offene Beziehungen. Die fielen ja nicht einfach so vom Himmel. Es gab Bedarf an Alternativen zur "normalen" Beziehung.

 

zu 2) Schmerzen suchen wohl die wenigsten. Viele kommen, denke ich, aber in Konflikt mit 2 ambivalenten,. eigenen Wünschen : Dem Wunsch nach Freiheit UND dem Wunsch nach Sicherheit. Beides widerspricht sich nunmal auch etwas, denn "Bindung" ist nicht gerade ein Wort, das man mit "Freiheit" assoziiert.

 

Mit der "offenen Beziehung" versucht man, etwas mehr Freiheit zu erlangen, aber das geht eben dann wieder auf Kosten des Sicherheitsgefühls. Ein, für viele, zu schwieriger Balance-Akt, denn wenn sie Freiheit für sich wünschen, müssen sie diese Freiheit auch gewähren. Nur DAS fällt den meisten eben zu schwer. Das macht ihnen dann Angst, kratzt an ihrem Sicherheitsgefühl und triggert ihre Eifersucht.

 

zu 3) Würden sich mal Menschen der eigenen Eifersucht stellen, diese besiegen, könnte es für sehr viele besser werden. Eifersucht und gescheiterte Monogamie/Fremdgehen sind häufiges Motiv für Trennungen. Aber viele behaupten nunmal, sie kämen nicht gegen ihre starken Eifersuchtsgefühle, diese Wut und Angst, die damit einhergeht, an. Stattdessen versucht man lieber die "Kontrolle" über den Partner zu behalten, ohne aber an sich selbst zu "arbeiten".

 

So lange das so bleibt, wird es wohl nicht besser werden.

Man macht es SICH nunmal gerne.. leicht.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.1.2024 at 01:44, schrieb Die_grüne_Amazone:

In meinem Thema und zu dem Wissen, dass ich mir von Psychologen und Psychothe***uten angeeignet habe, kann ich beruhigt allgemein zusammenfassen.

 

Es ist dein Denkfehler nur Psychologen und Psychothe***uten, die sich eher bei psychischen Problemen auskennen, als "Quellen" zu nehmen. Sie behandeln seelische Störungen wie Depressionen, Essstörungen oder Psychosen oder betreuen Schmerz- und Palliativpatienten.Das macht nicht so viel Sinn. "Beziehungs-Modelle" sind kaum ihr Aufgabenbereich.

 

Paarthe***uten dürften davon um einiges mehr Ahnung haben, wenn sie psychothe***utischen background und am besten noch viel Lebenserfahrung besitzen. Paartherapie ist eine zielgerichtetere Form der Psychotherapie. Was genau Liebe ist, das können einem Psyochologen auch nur aus ihrer Perspektive erklären. Philosophen und Biologen hätten ebenfalls ganz andere Erklärungsmodelle. Es gibt nicht DIE Definition von "Liebe" und nicht DAS beste "Beziehungs-Modell" für jeden und auch nicht unbedingt auf Dauer.

 

Wir werden mittlerweile SO alt und Lebensumstände haben sich SO verändert, dass lebenslange Treue und Beziehung neu "gedacht" wird.

 

Du, als "monogamer Beziehungsmensch", möchtest das scheinbar anders sehen.

 

Auch andere Wissenschaftler haben unterschiedliche Meinungen :

 

"Wie gelingt eine offene Partnerschaft ?" (Berliner Morgenpost)

"Der Schlüssel zu einer offenen Beziehung ist ein offenes Gespräch, so der promovierte Sozialwissenschaftler Stefan Ossmann. Zum anderen müssen Regeln aufgestellt werden, um einen Rahmen zu schaffen, wie man in der Beziehung miteinander umgehen kann. Grundsätzlich sind alle Konstellationen denkbar. Das Paar einigt sich selbst auf Regeln, die für beide im Moment passen. "Oft müssen diese Regeln immer wieder neu ausgehandelt werden. Es muss nicht immer die Lösung sein, was der eine darf, darf der andere auch", sagt Paarthe***utin Nina Jares."

 

Wenn du das so einseitig darstellen willst, kannst du das machen, ist aber eher.. unsinnig.. nicht durchdacht.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Ich selber habe schon häufiger von Menschen mit extremen verlustängsten gehört, die dann wiederum polygam damit völlig klar kommen oder gar völlig offen, weil es dann kein fremdgehen mehr ist m, man mit im Idealfall noch mehr Achtsamkeit an alles herangeht… aber ich glaube soetwas ist völlig unterschiedlich. Jeder Mensch ist anders
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Immortal:

zu 1)  Verbindlichkeit bezeichnet die Konsequenz, Ausdauer beziehungsweise Standhaftigkeit, mit der eine Person – teils unter widrigen Umständen – zu einer Zusage oder Absichtserklärung (zusammenfassend „Versprechen“ genannt) steht, die sie einer anderen Person oder anderen Personen gemacht hat.

 

Wie verbindlich und dauerhaft sind denn die "normalen" Beziehungen noch, oder die Ehen ? Soweit ich das sehe, sind diese auch nicht gerade stabil. Die Scheidungsquote ist recht hoch, die Dauer der Beziehungen wird immer kürzer und hintenrum fremdgegangen wird ebenfalls ohne Ende. Zuerst taten es mehr die Männer aber die wurden längst von den Frauen überholt. Kaum jemand "glaubt" noch wirklich an diese "Verbindlichkeit", außer den unbelehrbaren, verträumten Romantikern. Die Realität sieht nunmal mittlerweile anders aus. "Verbindliche" Beziehungen gehen ebenfalls dauernd den Bach runter.

 

Vielleicht wurde es den Menschen mehr und mehr bewusst, dass sie keine Lust haben 10, 20, 30 40 jahre mit EINEM Menschen verbringen zu müssen und auch so lange treu zu sein. Das könnte auf eine solche Dauer ziemlich langweilen. Und Langeweile ist auch ein gutes Stichwort. Gerade frauen langweilen sich im Schnitt eher, als Männer, verlieren, nachgewiesenermaßen, die Lust auf ihren Partner viel schneller, als Männer. Auch gehen die allermeisten Trennungen seltsamerweise von Frauen aus :

 

"In etwa 70 Prozent der Scheidungen geht die Initiative von Frauen aus. Das geht aus einer amerikanischen Studie hervor, die zwischen 2009 und 2015 durchgeführt wurde und Menschen im Alter von 19 bis 94 Jahren zu ihrer Beziehung befragte. Bei "Akademikerinnen ca. zu 90%"

 

Und das ist bis heute nicht gerade besser geworden. Im Gegenteil. Da ist es nur konsequent und plausibel neue Beziehungsformen zu versuchen, wie F+ , "serielle Monogamie" und offene Beziehungen. Die fielen ja nicht einfach so vom Himmel. Es gab Bedarf an Alternativen zur "normalen" Beziehung.

 

zu 2) Schmerzen suchen wohl die wenigsten. Viele kommen, denke ich, aber in Konflikt mit 2 ambivalenten,. eigenen Wünschen : Dem Wunsch nach Freiheit UND dem Wunsch nach Sicherheit. Beides widerspricht sich nunmal auch etwas, denn "Bindung" ist nicht gerade ein Wort, das man mit "Freiheit" assoziiert.

 

Mit der "offenen Beziehung" versucht man, etwas mehr Freiheit zu erlangen, aber das geht eben dann wieder auf Kosten des Sicherheitsgefühls. Ein, für viele, zu schwieriger Balance-Akt, denn wenn sie Freiheit für sich wünschen, müssen sie diese Freiheit auch gewähren. Nur DAS fällt den meisten eben zu schwer. Das macht ihnen dann Angst, kratzt an ihrem Sicherheitsgefühl und triggert ihre Eifersucht.

 

zu 3) Würden sich mal Menschen der eigenen Eifersucht stellen, diese besiegen, könnte es für sehr viele besser werden. Eifersucht und gescheiterte Monogamie/Fremdgehen sind häufiges Motiv für Trennungen. Aber viele behaupten nunmal, sie kämen nicht gegen ihre starken Eifersuchtsgefühle, diese Wut und Angst, die damit einhergeht, an. Stattdessen versucht man lieber die "Kontrolle" über den Partner zu behalten, ohne aber an sich selbst zu "arbeiten".

 

So lange das so bleibt, wird es wohl nicht besser werden.

Man macht es SICH nunmal gerne.. leicht.

 

 

Du hast das Thema nicht verstanden. Es geht nicht um Vor- und Nachteile von offenen Beziehungsformen.

×
×
  • Neu erstellen...