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Kein Sex mehr


Fu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Habe ich das geschrieben? Ich habe geschrieben er soll sich zurück nehmen und es akzeptieren das er nicht mehr Mittelpunkt ist....das kind ist etwas über ein jahr logisch das die Priorität der Frau woanders liegt.  

Wir wissen nicht wie sehr er such beteiligt Zuhause beim Kind ob wer ihr wirklich kein Druck macht uvm aber er kann ja seine Partnerin bitten such hier anzumelden und  sie kann dan ihre Sicht beitragen uns kann man natürlich besser antworten weil man kennt beide Seiten. Würde gern mal wissen ob sie wirklich geredet haben usw 

Wo du das kuschen und Mund halten hetnimmst ist mir rätselhaft haste wohl eher gelesen was du wolltest statt das way ich geschrieben habe.

 

Hinten anstellen und den Mund halten(deine Worte) haben schon was mit kuschen zu tun.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Fuck-Ninja:

Moin zusammen, ich fasse mich kurz. Seit der Geburt unseres Kindes gibt es schlagartig keinen Sex mehr.

Davor wildes und spontanes Geballer. Da sie nicht darüber reden wollte, habe ich mich belesen und durch viele Artikel durchgelesen, was es für eine Frau bedeutet, Mutter zu werden.

Was alles damit zusammen hängt, um mit diesem Wissen und mehr Empathie meine Bedürfnisse leichter zurückzustellen. Danach kamen noch weitere Diagnosen, die nicht schön waren.

Ich war immer da und habe sie unterstützt. Nur kann ich mein Bedürfnis leider nicht einfach auf Off schalten.

Ich möchte wieder begehrt werden. Ich möchte Intensität/Lebendigkeit. Wilden und leidenschaftlichen Sex! Das weiß sie.

Allerdings nehme ich mich zurück wo ich kann, um ihr keinen Druck zu machen… Ich denke mittlerweile nur noch an Sex.

Es ist echt schlimm. Kennt es jemand? Kann doch nicht jeder an dem Punkt eine Affäre starten?! Was sind eure Tipps?

Interessant wäre, wie lange die Geburt her ist. Ich bin ja selbst Mama. Bei den ersten beiden Entbindungen musste ich genäht werden (beim ersten Mal gerissen, beim zweiten mal wurde wegen der Steißgeburt geschnitten) dazu noch die Wochenblutungen. So den ersten Monat wäre gar nichts gegangen bei mir. Und danach... alle zwei Stunden wach, stillen, Windeln wechseln, trösten... bei den Zwillingen habe ich über Monate mein Bett nicht gesehen. Wenn das Kind endlich schläft, ist das einzige, was ich wollte, auch endlich schlafen. Ich glaube, ich hätte jeden mit einer Bratpfanne erschlagen, der versucht hätte, mich für Sex wachzuhalten. 

Wenn Du einen Rat willst, hilf ihr, wo immer es möglich ist, nimm ihr Arbeit ab. Mit dem Haushalt, mit dem Kind.. Wenn sie mal wieder ausgeschlafen ist und nicht im Dauerstreßmodus, hat sie auch wieder Lust auf Sex

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Fuck-Ninja:

Merkst schon, dass dein Text nicht auf Zustimmung stößt, oder? Gut

Muss er doch nicht...weder du noch andere müssen das tun....das habe ich nie verlangt....

Wen du das völlig anders siehst ist das doch ok.....

So wie ich damit leben muss das du und andere das anders sehen und ne andere Meinung haben so musst du damit leben halt nicht Zuspruch zu bekommen und den Kopf gestreichelt zu bekommen 

Allerdings war dieser Text ja garnicht an dich gerichtet geh doch auf das ein was ich dir geantwortet habe würde mehr Sinn ergeben 

bearbeitet von DerLustvolle22
Änderungen
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb LadySchatten:

Interessant wäre, wie lange die Geburt her ist. Ich bin ja selbst Mama. Bei den ersten beiden Entbindungen musste ich genäht werden (beim ersten Mal gerissen, beim zweiten mal wurde wegen der Steißgeburt geschnitten) dazu noch die Wochenblutungen. So den ersten Monat wäre gar nichts gegangen bei mir. Und danach... alle zwei Stunden wach, stillen, Windeln wechseln, trösten... bei den Zwillingen habe ich über Monate mein Bett nicht gesehen. Wenn das Kind endlich schläft, ist das einzige, was ich wollte, auch endlich schlafen. Ich glaube, ich hätte jeden mit einer Bratpfanne erschlagen, der versucht hätte, mich für Sex wachzuhalten. 

Wenn Du einen Rat willst, hilf ihr, wo immer es möglich ist, nimm ihr Arbeit ab. Mit dem Haushalt, mit dem Kind.. Wenn sie mal wieder ausgeschlafen ist und nicht im Dauerstreßmodus, hat sie auch wieder Lust auf Sex

Die Geburt ist 14 Monate her. Ich bin für sie da, wie schmeißen alles zusammen, wechseln uns rechts mit der Kleinen ab, Haushalt und sonstige Besorgungen werden selbstverständlich geteilt. Ich massiere sie häufiger mal, überrasche sie mit vollem Bad wenn sie heimkommt oder führe sie aus. Ich weiß, dass es viel mit Stress zu tun hat, merke aber dass auch ich zunehmend umentspannt und unausgeglichen werde. Und bin frustriert, weil ich meine Bedürfnisse weniger gesehen fühle

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Fuck-Ninja:

Die Geburt ist 14 Monate her. Ich bin für sie da, wie schmeißen alles zusammen, wechseln uns rechts mit der Kleinen ab, Haushalt und sonstige Besorgungen werden selbstverständlich geteilt. Ich massiere sie häufiger mal, überrasche sie mit vollem Bad wenn sie heimkommt oder führe sie aus. Ich weiß, dass es viel mit Stress zu tun hat, merke aber dass auch ich zunehmend umentspannt und unausgeglichen werde. Und bin frustriert, weil ich meine Bedürfnisse weniger gesehen fühle

… wechseln uns nachts ab … sollte es heißen

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb mariaFundtop:
Such dir jemand zum Spaß haben...schau dass es wirklich geheim bleibt und gut ists.
Wenn du deine Bedürfnisse kommuniziert hast ...diese aber ignoriert werden ohne eine anderen Lösung anzubieten....dann darfst du nach dir schauen. So mit seinen Bedürfnissen im Stich gelassen zu werden ist wirklich fies.
Ich kann nicht verstehen weshalb da so viel Verständnis aufgebracht wird...und der der Sex extrem vermisst...negiert wird.

Beste Antwort . Du sprichst mir von meiner Seele . Bei mir ist Genauso eine Situation wie du sie beschreibst . Und danke das du mich darin bestärkst was ich mache. Bleib so wie du bist.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Niemand sagt es ist einfach für keine Seite. Das Gefühl beim Stillen, das nähren und umsorgen des Kindes und das sexuelle Nuckeln/stimulieren des Mannes an der Titte zur Lust Befriedigung etc sind zwei völlig unterschiedliche praktisch konträre Gefühlsebenen, die im Gehirn der Frau nicht so einfach im Sinne von einem Schalter umzulegen sind. Die meisten Mütter dürften wissen, wovon die Rede ist. Als Mann kaum nachvollziehbar. Der Körper ev die traumatische Geburt sind in der ersten Zeit dermassen stark in mitleidenschaft genommen dass die Hormone tonangebend sind, dass es quasi ein Kampf bedeutend im Körper der Frau, der den Vorzug dem hilfsbedürftigen Baby/Kind gibt, denn wieso sonst wäre es zu erklären dass teilweise die Milch anfängt einzuschliessen nur weil es schreit....
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Klar ist da auch sein sexuelles Bedürfnis, aber ein Kind verändert nun mal alles. Das sind sich die meisten nicht bewusst. Wenn ihr wollt das es annähernd so bleibt wie bis anhin, habt keine Kinder. Punkt. Nicht nur Männer auch die Frauen kommen auf die Welt und erleben das ja zum ersten mal erst mit Schwangerschaft und Geburt, und keine will mit Absicht keine Lust mehr auf Sex haben oder den Partner nicht mehr begehren....
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Nun wie der Vorredner erwähnt hat, eigenes Bedürfnis kommunizieren und sich den Freifahrtschein abholen, viele Frauen kommen da kräfte- und interessenmässig doch an einen Punkt, wo es ihnen schlicht nichts mehr ausmacht, wenn der Mann eine andere bespringt, Hauptsache er gibt Ruhe - bleib als Mann dafür aber stets der wichtigsten Rolle des emotional sicheren und verlässlichen Hafens für die Familie treu. Dann ist durchaus auch so ein Kompromiss seitens der Frau nicht selten... Sollte aber auf jedenfall kommuniziert werden.
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Und alle Frauen, die jetzt aufschreiben, ihr habt immer die Wahl, ob ihr euch überwinden könnt, ihn am ausgestreckten kleinen Finger verhungern lassen wollt und damit ein heimliches fremdgehen riskiert oder euch auseinandersetzt und mit fest vereinbarten Bedingungen die Erfüllung des sexuellen Verlangens des Partners auswärtig gewährt...denn eins ist klar, sein Bedürfnis hört nicht plötzlich auf.
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Und Männer, eure implizite Erwartungshaltung ist auch dann spürbar, wenn ihr euch laut eurer Aussage zurücknehmt, denn vllt wär sie als ersten Schritt mal wieder bereit einfach nur zu kuscheln und mit Streicheleinheiten sich einzustimmen, die Nähe zuzulassen, zu geniessen ohne damit rechnen zu müssen dass ihr gleich und unbedingt einlochen wollt. Und sie deshalb das Ganze von vornherein sofort abblockt und euch barsch zurückweist. Das allein macht nämlich schon Druck, das wissen darum, dass es für euch wieder nur darauf hinausläuft ausser eben sie unterbindet es.
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Fuck-Ninja:

Moin zusammen, ich fasse mich kurz. Seit der Geburt unseres Kindes gibt es schlagartig keinen Sex mehr.

Davor wildes und spontanes Geballer. Da sie nicht darüber reden wollte, habe ich mich belesen und durch viele Artikel durchgelesen, was es für eine Frau bedeutet, Mutter zu werden.

Was alles damit zusammen hängt, um mit diesem Wissen und mehr Empathie meine Bedürfnisse leichter zurückzustellen. Danach kamen noch weitere Diagnosen, die nicht schön waren.

Ich war immer da und habe sie unterstützt. Nur kann ich mein Bedürfnis leider nicht einfach auf Off schalten.

Ich möchte wieder begehrt werden. Ich möchte Intensität/Lebendigkeit. Wilden und leidenschaftlichen Sex! Das weiß sie.

Allerdings nehme ich mich zurück wo ich kann, um ihr keinen Druck zu machen… Ich denke mittlerweile nur noch an Sex.

Es ist echt schlimm. Kennt es jemand? Kann doch nicht jeder an dem Punkt eine Affäre starten?! Was sind eure Tipps?

Hast dich schon mal gefragt, was in deiner Partnerin abgeht? So hormoniell und seelisch= Vielleicht findet sie auch, du bist kein verlässlicher Mensch, jemand den sie nicht als guten Vater mehr betrachtet. Auch Menschen können Einstellungen ändern. Nur du tust es augencheinlich nicht. 

Wichtig ist, was dir wichtiger ist als Sex: Den Wohlfühlrahmen für deine Partnerin auf die Situation anpassen..ist der 2. Schritt. der 1. Schritt ist Empathie. Hat nicht jeder im gleichen Maße und nicht jeder Mensch ist uneigennützig

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Fuck-Ninja:

Die Geburt ist 14 Monate her. Ich bin für sie da, wie schmeißen alles zusammen, wechseln uns rechts mit der Kleinen ab, Haushalt und sonstige Besorgungen werden selbstverständlich geteilt. Ich massiere sie häufiger mal, überrasche sie mit vollem Bad wenn sie heimkommt oder führe sie aus. Ich weiß, dass es viel mit Stress zu tun hat, merke aber dass auch ich zunehmend umentspannt und unausgeglichen werde. Und bin frustriert, weil ich meine Bedürfnisse weniger gesehen fühle

Zum einen rede mit Ihr - vorsichtig - darüber, wie unglücklich Du über die Situation bist. Vielleicht findet Ihr gemeinsam eine Lösung. Ich war bei meinem Jüngsten echt glücklich über die Geliebte meines Exmannes. Wer meinen Abwasch macht, darf auch meinen Kerl vögeln! Aber so denken halt nicht alle Frauen. Ich brauchte damals einfach einen Anstoß, damit ich wieder Lust hatte. Und der kam von außerhalb über jemanden, dem ich damals geschrieben habe... sowas läßt sich leider nicht planen... 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb freigeistdom:

Hast dich schon mal gefragt, was in deiner Partnerin abgeht? So hormoniell und seelisch= Vielleicht findet sie auch, du bist kein verlässlicher Mensch, jemand den sie nicht als guten Vater mehr betrachtet. Auch Menschen können Einstellungen ändern. Nur du tust es augencheinlich nicht. 

Also soll er jetzt raten, weil sie nicht klar kommuniziert? :clapping:

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb freigeistdom:

Hast dich schon mal gefragt, was in deiner Partnerin abgeht? So hormoniell und seelisch= Vielleicht findet sie auch, du bist kein verlässlicher Mensch, jemand den sie nicht als guten Vater mehr betrachtet. Auch Menschen können Einstellungen ändern. Nur du tust es augencheinlich nicht. 

Wichtig ist, was dir wichtiger ist als Sex: Den Wohlfühlrahmen für deine Partnerin auf die Situation anpassen..ist der 2. Schritt. der 1. Schritt ist Empathie. Hat nicht jeder im gleichen Maße und nicht jeder Mensch ist uneigennützig

Moin. Ich habe den Eindruck, dass du meinen Text nicht ganz gelesen hast. Darin stehen Parts in denen sich meine Empathie ausdrückt

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Fuck-Ninja:

Moin. Ich habe den Eindruck, dass du meinen Text nicht ganz gelesen hast. Darin stehen Parts in denen sich meine Empathie ausdrückt

Du hast in diesem Punkt Recht und ich Unrecht. Ich bitte dich in diesem Punkt um Entschuldigung. 

Trotzdem halte ich es für vollkommen falsch, Unbeteiligte um Rat zu suchen. Irgendwas hat sich bei deiner Partnerin verändert. Und das findest du nicht im Internet, sondern nur über sie. Paartherapie ist auch so eine Möglichkeit.

vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Also soll er jetzt raten, weil sie nicht klar kommuniziert? :clapping:

Du hast es leider noch nicht begriffen. Wenn man jemanden nicht versteht, ist nicht der andere per se Schuld, sondern die Sprache und gegenseitige Interpretation ist falsch. Da kann man sich auch einen Dolmetscher hinzuziehen, der fachbezogen die aneinander vorbeilaufenden Interpretationen der unmittelbar Beteiligten für beide aufzeigt und wieder in die "Gleiche Sprache" zurückführt. Das traue ich Dir jedoch nicht zu.

Geschrieben
Fremdgehen ist fast immer ein Zeichen dafür, dass man selbst nicht in der Lage ist zu kommunizieren und sich dümmlich/naiv den leichtesten Weg sucht. Einen Menschen derart zu hintergehen, den man angeblich liebt zeugt von eigenen, sehr tief sitzenden Problemen. Selbst wenn die Frau nicht kommunizieren will, hat man selbst die Möglichkeit zu sagen dass man jetzt drei Möglichkeiten hat. Man arbeitet gemeinsam dran, man sucht sich anderweitig Spaß, oder man trennt sich. Das wäre eine erwachsene Handlung,wenn du wenigstens auch vor dir zugeben würdest, dass dir einlochen wichtiger ist, als deine Familie (wenn dem so ist). Irgendwer hat geschrieben, dass man das auch anders herum sehen muss, dass die Frau ja auch Mal die Beine spreizen könnte, nur um den Mann einen Gefallen zu tun. Und darauf zielen ja Recht viele Kommentare ab. Anscheinend stehen ja hier viele darauf, jemanden zum Sex zu nötigen. Im Endeffekt musst du wissen, ob dir dein Trieb wichtiger ist, oder die Familie.
Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb freigeistdom:

Du hast es leider noch nicht begriffen. Wenn man jemanden nicht versteht, ist nicht der andere per se Schuld, sondern die Sprache und gegenseitige Interpretation ist falsch. Da kann man sich auch einen Dolmetscher hinzuziehen, der fachbezogen die aneinander vorbeilaufenden Interpretationen der unmittelbar Beteiligten für beide aufzeigt und wieder in die "Gleiche Sprache" zurückführt. Das traue ich Dir jedoch nicht zu.

Den Inhalt den du an Lisbetha adressierst ist sehr sinnig. Ja, das stimmt. Allerdings sie so anzugehen finde ich auch nicht richtig. Habt ihr hier nicht auch zwei unterschiedliche Sprachen? Sie hat ja im Grunde nur auf ihre Art das richtig aufgefasst, was ich vorhin geschrieben hatte. Dass meine Freundin nicht gut kommuniziert. Da ist das direkte Gespräch folgerichtig auch schwer. Dein Punkt mit der Paarberatung macht da auch sagt viel Sinn. Nur das etwas beleidigende gegenziehen eher nicht 😉

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb freigeistdom:

Du hast es leider noch nicht begriffen. Wenn man jemanden nicht versteht, ist nicht der andere per se Schuld, sondern die Sprache und gegenseitige Interpretation ist falsch. Da kann man sich auch einen Dolmetscher hinzuziehen, der fachbezogen die aneinander vorbeilaufenden Interpretationen der unmittelbar Beteiligten für beide aufzeigt und wieder in die "Gleiche Sprache" zurückführt. Das traue ich Dir jedoch nicht zu.

Du bist ja lustig. Welche Rolle spielt es, was Du mir zutraust? Der TE leidet darunter, dass er seit 14 Monaten mit seiner Partnerin keinen Sex hat und die Frau offensichtlich andere Prioritäten setzt. Was hat das mit Unverständnis zu tun? Mit falscher Interpretation? Er war verlässlich genug, als Vater in Betracht zu kommen, nun ist er es aber eventuell nicht mehr? Was für seltsame Spekulationen. 

Natürlich kannst Du auch eine Paartherapie in dem Fall anstreben und klären, ob er häufiger den Müll runterbringen sollte, damit sie sich wieder auf Sex einlässt. Ich kenne eher nur Frauen, bei denen der Sex keine Rolle mehr spielt, weil sie sich aus der Paarbeziehung bereits verabschiedet haben. :coffee_morning:

 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb KirbysDreamworld:
Fremdgehen ist fast immer ein Zeichen dafür, dass man selbst nicht in der Lage ist zu kommunizieren und sich dümmlich/naiv den leichtesten Weg sucht. Einen Menschen derart zu hintergehen, den man angeblich liebt zeugt von eigenen, sehr tief sitzenden Problemen. Selbst wenn die Frau nicht kommunizieren will, hat man selbst die Möglichkeit zu sagen dass man jetzt drei Möglichkeiten hat. Man arbeitet gemeinsam dran, man sucht sich anderweitig Spaß, oder man trennt sich. Das wäre eine erwachsene Handlung,wenn du wenigstens auch vor dir zugeben würdest, dass dir einlochen wichtiger ist, als deine Familie (wenn dem so ist). Irgendwer hat geschrieben, dass man das auch anders herum sehen muss, dass die Frau ja auch Mal die Beine spreizen könnte, nur um den Mann einen Gefallen zu tun. Und darauf zielen ja Recht viele Kommentare ab. Anscheinend stehen ja hier viele darauf, jemanden zum Sex zu nötigen. Im Endeffekt musst du wissen, ob dir dein Trieb wichtiger ist, oder die Familie.

Das sehe ich tatsächlich etwas anders. Für mich sind meine Bedürfnisse genauso ernst zu nehmen wie die meiner Partnerin. Gibt schließlich genug Paare, bei denen es so läuft, dass die Frau dem Mann weiß macht, dass seine Bedürfnisse weniger wert sind oder wertet sie als Trieb ab … 😉

Geschrieben
Es ist wohl so, dass keiner hier eure Beziehung vor und nachdem Geburt wirklich kennt. Darum werden die allgemeine Aussagen kaum helfen. Mit wirklicher Empathie und Geduld werdet ihr es schaffen.
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wenn ich schon lese, dass es besser werden könnte, wenn das Kind in der Kita/Schule ist. :jumping: Da hat er ja eine echte Perspektive. :coffee_morning:

So ist es nunmal, die Lebensumstände ändern sich schlagartig, man meint, man ist auf alles vorbereitet. Man ist auf gar nichts vorbereitet, noch nichtmal auf die Tipps der Eltern, Tanten und hasse nicht gesehen von wem nicht alles. Wenn die Kröte denn mal angekommen ist daheim...sprich, 6 oder 8 Stunden am Stück schläft, kommt die erste Routine, falls man seinen Nachwuchs nicht direkt in irgendwelche Nannyhände drückt. Die Kita oder Halbtagsbetreung oder wie auch immer man die 4-5 Stunden nennen möchte, sind der nächste Schritt zu einer Routine. Das ist einfach so, das händelt aber jeder für sich anders. Das man 14 Monate auf Sex verzichten "muss", weil das Kind da ist, man davor wildes und spontanes Geballer zelebrierte und das nun "schlagartig" wegfällt, dürfte kaum die Regel sein. Das die meisten Eltern diese Frühphase einer eigenen Familie gut gemanagt bekommen, schon eher. Ich kenne jedenfalls deutlichst weniger Alleinerziehende. Was seine Perspektive betrifft....WAS soll ein liebender Mann denn nun machen, wenn sie das Verlangen nicht hat, keinerlei Lust verspürt und vor allem, ab wann? Nach 3 Wochen oder 3 Monaten oder wann soll sie die erste libidosteigernde Tablette lutschen? Wann muss sie (beide) denn etwas unternehmen, um Ihm gerecht werden zu können? Naja....und dann wird hier in jedem zweiten Thread gejammert, man hätte seit vielen Jahren und von wegen Single....jaja.....

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Tantramann1959:
Es ist wohl so, dass keiner hier eure Beziehung vor und nachdem Geburt wirklich kennt. Darum werden die allgemeine Aussagen kaum helfen. Mit wirklicher Empathie und Geduld werdet ihr es schaffen.

Ja das stimmt. Allerdings suche ich keine Lösung. Die können tatsächlich nur wir in unserer Partnerschaft finden. Ich bin froh über Ideen, Impulse. Ein paar habe ich sogar sammeln dürfen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wolfflow:

WAS soll ein liebender Mann denn nun machen, wenn sie das Verlangen nicht hat, keinerlei Lust verspürt und vor allem, ab wann? Nach 3 Wochen oder 3 Monaten oder wann soll sie die erste libidosteigernde Tablette lutschen? Wann muss sie (beide) denn etwas unternehmen, um Ihm gerecht werden zu können?

Ich sage nur, dass auch der Partner eine Verantwortung für die Beziehung hat. Selbstverständlich soll sie NICHT gegen ihre eigenen Bedürfnisse handeln. Das schrieb ich auch nie. Aber vielleicht wäre es denkbar, dass der "Sexmuffel" zu dem Ergebnis kommt, dass hier ein Gespräch über Alternativen sinnvoll wäre. Es ist eben nicht Standard - zumindest soweit ich das für mein Umfeld sagen kann -, dass man WG-ähnliche Beziehungen führt und erwartet, dass der Partner das verstehen und hinzunehmen hat. 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Wolfflow:

So ist es nunmal, die Lebensumstände ändern sich schlagartig, man meint, man ist auf alles vorbereitet. Man ist auf gar nichts vorbereitet, noch nichtmal auf die Tipps der Eltern, Tanten und hasse nicht gesehen von wem nicht alles. Wenn die Kröte denn mal angekommen ist daheim...sprich, 6 oder 8 Stunden am Stück schläft, kommt die erste Routine, falls man seinen Nachwuchs nicht direkt in irgendwelche Nannyhände drückt. Die Kita oder Halbtagsbetreung oder wie auch immer man die 4-5 Stunden nennen möchte, sind der nächste Schritt zu einer Routine. Das ist einfach so, das händelt aber jeder für sich anders. Das man 14 Monate auf Sex verzichten "muss", weil das Kind da ist, man davor wildes und spontanes Geballer zelebrierte und das nun "schlagartig" wegfällt, dürfte kaum die Regel sein. Das die meisten Eltern diese Frühphase einer eigenen Familie gut gemanagt bekommen, schon eher. Ich kenne jedenfalls deutlichst weniger Alleinerziehende. Was seine Perspektive betrifft....WAS soll ein liebender Mann denn nun machen, wenn sie das Verlangen nicht hat, keinerlei Lust verspürt und vor allem, ab wann? Nach 3 Wochen oder 3 Monaten oder wann soll sie die erste libidosteigernde Tablette lutschen? Wann muss sie (beide) denn etwas unternehmen, um Ihm gerecht werden zu können? Naja....und dann wird hier in jedem zweiten Thread gejammert, man hätte seit vielen Jahren und von wegen Single....jaja.....

Irgendwie kann ich dir zum Schluss nicht mehr ganz folgen. Magst du es mir bitte noch etwas verdeutlichen, was du meinst?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

dass man WG-ähnliche Beziehungen führt und erwartet, dass der Partner das verstehen und hinzunehmen hat. 

Richtig!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Fuck-Ninja:

Irgendwie kann ich dir zum Schluss nicht mehr ganz folgen. Magst du es mir bitte noch etwas verdeutlichen, was du meinst?

Es ist hier (bei poppen.de) üblich, dass Männer langjährig keinen Sex mehr haben, egal ob Single oder in einer Beziehung. Das ist der Haupttenor in den Threads und auch der Hauptgrund für die Anmeldung hier. Ihre Bedürfnisse befriedigen zu wollen, weil zu Hause nichts mehr geht. Seltenst habe ich einen Thread wie diesen gelesen, der führsorgliche Partner, der alle Aufgaben gemeinschaftlich aufteilt, und aufgrund des Neuzugangs schlagartig nicht mehr die Befriedigung seiner Bedürfnisse erfährt.

DAS ist sehr selten, die meisten Familien bekommen die neue Situation ganz gut gemanagt, auch den Sex. Jetzt verstanden?

bearbeitet von Wolfflow
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