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Kein Sex mehr


Fu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb alice666:

14 Monate sind in so einer Situation ein zeitlicher Fliegenschiss.
Wie erwähnt, ich bin keine Mutter und habe im Detail keine Ahnung von den hormonellen und sonstigen Belastungen einer jungen Mutter aber ein einjähriges Kind heult ständig rum, muss mehrfach täglich gestillt/gefüttert werden, kackt 10x täglich in die Windel, produziert Wäscheberge, muss regelmäßig bespaßt werden etc. etc… nebenbei muss (meistens) alles sonstige im Haushalt auch erledigt werden. Und das sind nur die sichtbaren Herausforderungen. Wie es „in“ der Frau aussieht, körperlich und seelisch kann weder ich, noch irgendein Mann einschätzen.
Ich bleibe dabei und finde es nicht richtig bzw. nachvollziehbar bzw. vertretbar nach einer so kurzen sexfreien Zeit die Flinte ins Korn zu werfen und direkt Mittel zu ergreifen (z. B. sich hier anmelden) um sich das Fehlende woanders holen zu können 👎🏻

Ja das kenne ich alles, habe ich bei zwei Kindern gemacht, da meine Frau nicht in der Lage war es zu tun (außer stillen 😜). Dann warst du noch nicht in einer Situation, wo du eine Sache einfach nicht ändern konntest, aber merktest, dass du für dich etwas ändern musst. Man sollte niemanden verurteilen, in dessen Schuhen man noch nicht gesteckt hat. Es ist ja prinzipiell gut, dass du es falsch findest. Deine Meinung kann sich aber auch ändern, wenn du mal in so einer Situation bist. Ich denke, wir haben unsere Standpunkte ausreichend dargelegt und sollten das hin und her jetzt beenden. Guten Rutsch wünsche ich .

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Fuck-Ninja:

„Heucheln“ - „rumjaulen“? Ok. Wenn du ein Anliegen hier in der Diskussion haben solltest, wünsche ich dir mehr Verständnis

Nun, es geht nur um DICH und dass DU keinen Sex mehr bekommst. Dass DU nicht mehr begehrt wirst.

Das ist kein Anliegen, sorry, sondern "ich bekomme nix mehr - Hilfe,xwas doll ich tun "

Und DAZU habe ich dir meine Meinung dargelegt. Aus Sicht einer Mutter.

Und im Klartext: im Leben einer Mutter ist oft kein Platz und keine KRAFT für Sex. Und das verstehen Männer leider nicht!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Belmin27:

denn Sex ist die deutlichste und intensivste Art mit seinem Partner zu connecten und die Bindung zu stärken.

Für mich nicht , was nicht bedeutet das es für Andere so sein mag .

Geschrieben
Vor 57 Minuten , schrieb erwarte_niveau:

Nun, es geht nur um DICH und dass DU keinen Sex mehr bekommst. Dass DU nicht mehr begehrt wirst.

Das ist kein Anliegen, sorry, sondern "ich bekomme nix mehr - Hilfe,xwas doll ich tun "

Und DAZU habe ich dir meine Meinung dargelegt. Aus Sicht einer Mutter.

Und im Klartext: im Leben einer Mutter ist oft kein Platz und keine KRAFT für Sex. Und das verstehen Männer leider nicht!

👍🏻 Dein „Klartext“ bringt es für mich als Aussenstehende und Theoretikerin emotional auf einen allgemein verständlichen Punkt.

Geschrieben
Gestern um 21:14 Uhr, schrieb erwarte_niveau:

Versuche mal deiner Frau ALLES abzunehmen und nicht nur Verständnis zu heucheln. Ich meine wirklich alles! Danach bist du am Tagesende so dermaßen müde, ausgelaugt und einfach nur FERTIG, dass du nicht nach Sex bettelst, sondern nach 4 Std Schlaf am Stück, oder mal "rechtzeitig" ins Bett kommen. Da willst du nicht mehr angefasst werden und schon gar nicht mehr jemanden um dich herum haben, der rumjault " ich möchte wieder begehrt werden".
Kinder machen ist einfach, aber mit den Konseqenzen leben nicht. Einfach vorher mal googeln, wie es ist "Mutter zu werden ". Nicht danach!
Viel Erfolg

(Dreifache Mutter mit Kindern im Abstand von 2 und 3 Jahren!)

Ok so müde und ausgelaugt mag sein, aber dass man dann trotzdem noch die Muse hat, den "positiven" Stress auf sich zu nehmen, für die Nachbarn Plätzchen zu backen etc... anstatt sich dann einfach mal untertags hinzulegen und das Kind dem zu überlassen, der mehr Schlaf bekommen hat. Da werden Prioritäten gesetzt, um dadurch ein Alibi gegen Sex zu haben. So scheint mir es manchmal.

Geschrieben

Es gibt immer noch zwei gesunde Hände. Irgendwann ist der Druck raus- Jede Wette!

Geschrieben
Vor 18 Stunden, schrieb erwarte_niveau:

Nun, es geht nur um DICH und dass DU keinen Sex mehr bekommst. Dass DU nicht mehr begehrt wirst.

Das ist kein Anliegen, sorry, sondern "ich bekomme nix mehr - Hilfe,xwas doll ich tun "

Und DAZU habe ich dir meine Meinung dargelegt. Aus Sicht einer Mutter.

Und im Klartext: im Leben einer Mutter ist oft kein Platz und keine KRAFT für Sex. Und das verstehen Männer leider nicht!

Er hat gefragt🤷🏻‍♂️und die meinung anderer sollte man schon Respektieren😉

Geschrieben
Selbe Situation, meine Ex und ich haben es ständig richtig krachen lassen, dann nach der Geburt null Sex über lange lange Zeit... Ende vom Lied Trennung, kein Sexleben mehr kein Klebstoff für die Beziehung...
Geschrieben
Ps: ist halt schwer wenn man mit ner Nymphomanin zusammenkommt die dann nach Geburt zur Nonne wird....
Geschrieben
Pps: Affäre oder offene Beziehung hatte ich dann auch aber das hat nur schlimmer gemacht für die gesamt Situation...ich kann Deinen Frust nachvollziehen und für mich waren das dann auch der Trebnungsgrund, hab wirklich alles probiert aber egal was ich gemacht habe, bei ihr war einfach alles tot was Sex anging.
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Finde immer lustig nur Männer haben damit ein problem habt ihr schon mal von eine frau gehört ICH HABE EIN KIND BEKOMMEN UND SEIT DEM HABE KEIN LUST AUF SEX WIE KANN ICH DAS ÄNDERN ? An was könnte es den liegen hmmmm
Geschrieben
Tja das ist mal ganz klar sobald ein neues Wesen die Welt erobert ist die Zweisamkeit erstmal an 2 Stelle.
Zudem hängt es vom Rollenbild und mit der eigenen Identität als Vater bzw Mutterolle zusammen was wir da in die Wiege gelegt bekommen haben..
Die Schwangerschaft verändert einen Körper und sein empfinden,
Frau fühlt sich nicht unbedingt sexy und muss sich auf ihre Rolle einstellen. Ist echt keine easy Zeit.
und wenn dann der Sex zum Druck wird , dann macht es auch keinen Spaß mehr und kann der Beziehungskille werden.
Wenn man sich entscheidet Eltern zu werden lernt man seine Bedürfnisse zurück zu stellen.
Was man dann lernt ist zu reden, zu verhandeln und immer wieder Lösungen zu finden.
es ist so verdammt schade wenn auf Grund dessen Leute fremdgehen oder sich trennen, weil sie nicht reifen wollen!
Geschrieben

Wenn man sich entscheidet, ein Kind zu bekommen, muss man auch die Konsequenzen bedenken.

Es ist eine Umstellung, ganz besonders für die Mutter. Ich hatte Glück, meine damalige Partnerin hat noch intensiver als ich die Tage gezählt, bis Sex wieder möglich war und irgendwann entschieden, dass es reicht.

Das geht aber auch anders herum. Sie hat zusätzliche Aufgaben und Belastungen und da ist es nur verständlich, dass sie keine Lust auf Sex hat.

Das geht aber vorbei und wenn sie vorher sehr aktiv war kommt das normalerweise auch zurück.

Verweigert sie weiterhin dauerhaft den Sex würde ich erst einmal über mich und mein Verhalten in der neuen Situation nachdenken.

Wie sieht das Entgegenkommen und die Unterstützung aus?

Sender und Empfänger. Auch hier ist Kommunikation alles.

Geschrieben

In einigen Bundesländern wird ein hundeführerschein verlangt... ich wünschte oft, das gäbe es für Kinder auch...

Wolltet ihr beide dieses Kind? Und habt ihr euch zusammen vorher informiert,  was das bedeutet????

Geschrieben
Es gibt Dinge im Leben da kann man sich nicht darauf bereiten , dazu gehört Familie gründen . Erstens es kommt immer anders als man denkt und zweitens es hat etwas mit weiterentwickeln und reifen zu tun.
Geschrieben
Montag um 13:10, schrieb sapins:
Es gibt Dinge im Leben da kann man sich nicht darauf bereiten , dazu gehört Familie gründen . Erstens es kommt immer anders als man denkt und zweitens es hat etwas mit weiterentwickeln und reifen zu tun.

Bei dir klingt es so, als wär Resignation vorprogrammiert. Da gehe ich nicht mit. Ja es kommt alles anders und ja reifen ist fester Teil des Prozesses. Zum Reifen gehört es auch die eigenen Bedürfnisse im Sturm der Veränderung nicht zu vernachlässigen sondern sich in den gegenteiligen Veränderung auszutauschen und auch sich selbst auf diesem Weg nicht zurück lassen

Geschrieben
Ich würde nicht von Resignation sprechen aber davon zu lernen mit Frustrationen umzugehen, weil wenn man die eigenen Bedürfnisse nicht direkt befriedigen kann ist erstmal Geduld und Kreativität und Kommunikation, verhandeln angesagt.
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