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Wenn aus alleine einsam wird.


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich war als Kind und ***ager sehr introvertiert. Deshalb liebe ich es auch, alleine zu sein, ein Wochenende nur für mich. Wenn es klingelt, nicht an die Tür gehen......niemanden sehen und hören. Aber nur ab und an.Ich mag es sehr mit anderen Menschen Zeit zu verbringen. Dafür bin ich auch recht gut vernetzt und viel unterwegs, diverse Hobbys und auch Ehenamt.Aber es gibt auch öfterTage, an denen ich gerne was unternehmen würde und es findet sich Niemand, weil das Interesse fehlt, oder die Zeit. So hab ich mich die Woche auch aufgerafft alleine ins Kino zu gehen, zum ersten Mal, es wollte einfach Niemand mit in Indiana Jones gehen(was ich gar nicht verstehen kann xD). Alleine war ok, aber ich hätte es viel schöner gefunden, wenn noch jemand dabei gewesen wäre, zum Austausch, zum lachen....Nächstes We kommt das Gleiche auf mich zu....ich würde gerne auf ein kleines regionales Festival....aber Niemand in meinem Umfeld mag die Musikrichtung. Ich finde es schade, Dinge zu verpassen, oder nicht so perfekt zu erleben, wie sie sein könnten.....aber das ist schon "Jammern auf hohem Niveau" Prinzipiell gehts mir sehr gut.

Zu deinem Thread: Man kann Menschen nur unterstützen, wenn sie dies auch zulassen und dann ist Hilfe sehr individuell. Zeit schenken ist auf jeden Fall das Erste.

Geschrieben
Na ich kann alleine durchs Leben gehen und mich mit freuenden, Familie und tollen Menschen umgeben und mich nicht einsam fühlen….
Einsamkeit ist doch irgendwie ist auch “nur” das Ergebnis nicht befriedigter Bedürfnisse.
Geschrieben
Me so nicht richtig so sozial bin ich nicht und unbedingt möchte ich mich such keiner Person anschließen....
Zeit verbringen möchte ich auch nicht immer mit anderem und wen dan nur mit sehr gut ausgewählten Leuten.

Ich bin nicht drauf angewiesen ich komme super allein zu recht.

Ich versuche auch so soziale Kontakte zu meiden ohne das ich einsam bin....da ich Menschen mir gut gewählten Ausnahmen eher schrecklich finde nervig

Ich würde sogar sagen ich hasse Menschen...

Geschrieben

Nach knapp 10 Jahren in einem Ort ohne Verkehrsanbindung und Infrastruktur habe ich nun mein Krams zusammengepackt und ziehe zurück in eine mir geliebte Stadt. Es ist tatsächlich so, dass weite Entfernungen soziale Kontakte schrumpfen lassen. Dennoch bin ich kommunikativ und komme rasch mit Anderen in Kontakt, gerade beim Sport, Einkaufen etc. aber ich muss immer ins Auto steigen und min. 30 Min. fahren, um raus zu kommen. Bestehende Kontakte zu wahren und neue zu knüpfen kostet eben Arbeit und Zeit. Natürlich kann man mal in die nächste Stadt fahren und ja hin und wieder kommen auch mal Freunde und Familie, aber es wurde mit den Jahren immer weniger und allein loszuziehen, ist auch nicht jedermanns Sache. 

Als ich damals eingezogen bin, dachte ich ..ach super, Nachbarn in meinem Alter, da kann man sich ja mal dranhängen, die gehen sicher mal weg, aber die Frau war ziemlich bissig und dachte wohl, ich will ihren (sorry, aber nicht sooo attraktiven) Partner angraben.. damit schloss sich das Fenster, ehe es sich öffnete. 

In einem Beruf mit soziale Kontakte, genieße ich auch mal die Ruhe um mich, ohne einsam zu sein. 

Geschrieben
ne diyon kismet, profil bilgin bile uzun okunmuyor 🤪
Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb DerLustvolle22:
Me so nicht richtig so sozial bin ich nicht und unbedingt möchte ich mich such keiner Person anschließen....
Zeit verbringen möchte ich auch nicht immer mit anderem und wen dan nur mit sehr gut ausgewählten Leuten.

Ich bin nicht drauf angewiesen ich komme super allein zu recht.

Ich versuche auch so soziale Kontakte zu meiden ohne das ich einsam bin....da ich Menschen mir gut gewählten Ausnahmen eher schrecklich finde nervig

Ich würde sogar sagen ich hasse Menschen...

Misanthrop also

Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Rosenrot13:

Nach knapp 10 Jahren in einem Ort ohne Verkehrsanbindung und Infrastruktur habe ich nun mein Krams zusammengepackt und ziehe zurück in eine mir geliebte Stadt. Es ist tatsächlich so, dass weite Entfernungen soziale Kontakte schrumpfen lassen. Dennoch bin ich kommunikativ und komme rasch mit Anderen in Kontakt, gerade beim Sport, Einkaufen etc. aber ich muss immer ins Auto steigen und min. 30 Min. fahren, um raus zu kommen. Bestehende Kontakte zu wahren und neue zu knüpfen kostet eben Arbeit und Zeit. Natürlich kann man mal in die nächste Stadt fahren und ja hin und wieder kommen auch mal Freunde und Familie, aber es wurde mit den Jahren immer weniger und allein loszuziehen, ist auch nicht jedermanns Sache. 

Als ich damals eingezogen bin, dachte ich ..ach super, Nachbarn in meinem Alter, da kann man sich ja mal dranhängen, die gehen sicher mal weg, aber die Frau war ziemlich bissig und dachte wohl, ich will ihren (sorry, aber nicht sooo attraktiven) Partner angraben.. damit schloss sich das Fenster, ehe es sich öffnete. 

In einem Beruf mit soziale Kontakte, genieße ich auch mal die Ruhe um mich, ohne einsam zu sein. 

Das ist tatsächlich ein großes Problem. Habe vor Jahren mal einen Artikel gelesen, dass Frauen die sich trennen, nach der Scheidung meist alleine dastehen, weil die gemeinsamen Freunde sich ihm zuwenden und eine Frau nicht in neue Freundeskreise rein kommt, weil sie single ist und die anderen Frauen das deshalb unterbinden. Ich hatte zwei männliche Freunde, nur denen bitte sexuell was lief und auch nie gelaufen wäre, die mussten den Kontakt zu mir beenden weil die Frauen es nicht wollten

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Misanthrop also

Weiss ich nix von wurde zumindest nicht diagnostiziert 

Geschrieben
Ich glaube, dass diese Menschen Unterstützung von außen gebrauchen könnten. Wenn man tief im Loch sitzt, ist es manchmal zu dunkel, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen.
Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb DerLustvolle22:

Weiss ich nix von wurde zumindest nicht diagnostiziert 

Wörtlich übersetzt heißt Misanthropie laut Duden "Menschenhass". Allerdings ist es keine Krankheit, sondern es handelt sich dabei um eine Einstellung und Denkweise. Misanthropie zeigt sich nicht in jeder Handlung und Entscheidung.

Geschrieben
Auslöser könnte eine menschliche Enttäuschung sein bzw. zu viele schlechte Erfahrungen. Dem könnte man entgegen wirken, wenn man Mitglied eines Vereins ist, wenn man ansonsten nur sehr wenig Freunde hat die zu weit weg leben um sich mal eben zu sehen. Wobei das schwierig ist, sich zu so etwas aufzuraffen, wenn man gerade in so einem "Tief" steckt.
Geschrieben
Einsamkeit dürfte die wohl häufigste Krankheit der Bevölkerung sein, kaum verwunderlich, sind wir doch letztlich Sozialwesen.
Da aber in modernen Gruppen nur wenig kompatibel ist, der Wunsch nach hoher Übereinstimmung aber groß ist, steigt mit zunehmendem Alter auch der Bedarf an "deckungsgleichen" sozialen Gruppen.
Dagegen hilft, angesichts des Angebot-Nachfrage-Dilemmas letztlich nur das Arbeiten an den eigenen Wünschen: entweder mehr Kompromisse annehmen oder das soziale Bedürfnis reduzieren/kompensieren.
Ich persönlich habe zumeist zu viel Stress, um mir darüber Gedanken zu machen, wie einsam ich wohl bin. Aber mit der Zeit ist mehr Zeit da. Auch, sich über das Bedürfnis nach mehr Sozialkontakten den Kopf zu zerbrechen.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Wörtlich übersetzt heißt Misanthropie laut Duden "Menschenhass".

🤣🤣🤣😜😜😜Treffer und versenkt....

 

morituritesalutant
Geschrieben

einsame menschen brauchen möglichkeiten mit physischen kontakten, zu denen sie alleine gehen können, ohne das gefühl zu haben "fehl am platz zu sein".

stammtische sind eine möglichkeit, vereine allgemein oder eherenamt.

grundsätzlich muss sich der einsame mensch auch motivieren können, aus der einsamkeit heraus zu gehen, denn das leben wird in den seltensten fällen an der tür klopfen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Invisible_Man:

Das war ja meine Frage was macht Dich da so sicher, es handelt sich ja dabei um eine andere Person wie Du schreibst.

Ich bin ein typischer Einzelgänger, bin jahrelang alleine ins Kino oder essen gegangen. Alleine in Urlaub fahren, kein Problem. Bin ich in ein Lokal gegangen, habe ich mich nie an einen leeren Tisch gesetzt, sondern wenn es möglich war immer zu einer Gruppe. Ich komme schnell mit Menschen in Kontakt und rede mit der Person, die neben mir sitzt und nicht nur mit Menschen, die meinem Beuteschema entsprechen.
Viele Dinge in meinem Leben habe ich mir sehr bewusst ausgesucht, wie das alleine leben. Natürlich war ich auch einmal einsam in dieser Zeit, Weihnachten oder so, wenn meine Affäre bei seiner Familie war, aber das war nicht wirklich schlimm. Für mich gab es niemanden, den ich mir an meiner Seite Tag und Nacht vorstellen konnte. Und dann ist es mir passiert, da war er auf einmal der Mann, mit dem ich so vieles gerne geteilt hätte. Und auf einmal war auch diese Einsamkeit da, die Leere war nicht mehr leer, sondern hatte ein Gesicht und eine Stimme.
Ich kenne also beide Seiten und ich rede viel mit Menschen über ihre Ängste.

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb DerLustvolle22:



Ich würde sogar sagen ich hasse Menschen...
 

Lehnst du ab?

Geschrieben
Ich weiß nicht wie man jemanden zu Kontakten bringen könnte. Einsamkeit im seelischen Sinne empfinde ich bisher nie. Im Sinne von zehn km vom nächsten Menschen entfernt fühle ich mich extrem wohl. Mir wurde während des Lockdowns klar, dass es mir ohne affige, gesellschaftliche Zwänge deutlich besser geht. Ich würde die Zeit in diesem Punkt echt gerne zurückdrehen.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MrsGrinch:

Ich weiß nicht wie man jemanden zu Kontakten bringen könnte. Einsamkeit im seelischen Sinne empfinde ich bisher nie. Im Sinne von zehn km vom nächsten Menschen entfernt fühle ich mich extrem wohl. Mir wurde während des Lockdowns klar, dass es mir ohne affige, gesellschaftliche Zwänge deutlich besser geht. Ich würde die Zeit in diesem Punkt echt gerne zurückdrehen.

Eigentlich schlimm aber ich kann dich sehr gut verstehen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Kismet60:

Eigentlich schlimm aber ich kann dich sehr gut verstehen.

Die beiden "Unworte" "eigentlich" und "aber" in so einem kurzen Satz unterzubringen, das passt so gar nicht zu der Person, die du hier im Forum zu sein scheinst...

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Wörtlich übersetzt heißt Misanthropie laut Duden "Menschenhass". Allerdings ist es keine Krankheit, sondern es handelt sich dabei um eine Einstellung und Denkweise. Misanthropie zeigt sich nicht in jeder Handlung und Entscheidung.

Ich hasse ja nicht alle sondern nur die meisten 

Aber der Hass ist halt nicht so das ich etwas tun würde etc

Bin will halt mit den meisten nix zutun haben nicht reden nicht ihre nähe kein Kontakt usw

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb mitto2023:

ne diyon kismet, profil bilgin bile uzun okunmuyor 🤪

Ich bitte um Übersetzung.....

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb TheRose706:

Lehnst du ab?

Was genau meist du was sollte ich ablehnen?

Geschrieben
@yenna, eigentlich genau anders herum! Gibt es Probleme, brauche ich keinen um mich herum und kläre dass allein für mich.🤷isso Ich meide den oder vereinzelne Kontakt/-e, wenn es zu nahe kommt.
Zu emotional, zu vertraut, dem persönlichen Schutzkreis zu nahe kommt.
Lieber Ständig neue Leute kennenlernen lernen und dann wieder auseinander gehen, wie gekommen.
Soviel Freunde will man nicht haben. Das ist mein Schutz!
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Was genau meist du was sollte ich ablehnen?

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