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Gefühlskalt und keine Emotionen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das weiß hier doch jeder!

Vor und kommt kein Komma! Dieses Komma wird schon durch das Wort und ersetzt!



So pauschal stimmt das nicht. Werden zwei Hauptsätze durch ein und verbunden, darf vor dem und ein Komma stehen.

Da der Satz umgangssprachlich formuliert ist, ist es Interpretationssache, was zu viel oder zu wenig ist. Ich lese ihn wie folgt:

...möchte nicht in der Lehmhütte hausen, und ich möchte gesundes Trinkwasser haben



Die umgangssprachliche Verkürzung ist durchaus nicht unüblich und gerade durch die durch das Komma gekennzeichnete Pause für mich gut verständlich.

Das Komma ist da durchaus korrekt platziert. Deine Interpretation funktioniert nur, wnn du ein korrekt platziertes Komma entfernst.


Geschrieben (bearbeitet)

RTL? Mitten im Leben und wie diese ganzen Reality-Dokus heissen? WOHER weißt du das es so ist, wie du es hier so richtig schön Klischeehaft beschreibst? Oder sprichst du aus Erfahrung?


Natürlich ist das klischeehaft - aber leider kommt das Klischee nicht von ungefähr! Geh durch die Stadt: Wer raucht, hat Unsummen für Tattoos oder Piercings ausgegeben und Nägel aus dem Studio? Das sind doch seltenst reiche Menschen!

Ich habe berufsbedingt auch mit Kindern aus sehr sozialschwachen Familien zu tun. Und leider merkt man da, dass es eben nicht nur Klischees sind. Da tut man alles Mögliche um arme Kinder zu unterstützen - dann erzählen sie, dass sie mit ihren Eltern mit dem Taxi in die Kneipe fahren - oder zum Reiten. Kinder, die nie Geld für ihre Materialien haben, werden täglich am Volksfest gesehen. Manche Kinder haben kein einziges Buch - dafür aber mit 6 einen Fernseher im Kinderzimmer!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

RTL? ...


Ich schaue kein Fernsehen.
Würdest du dich mit den Herausforderungen, die Pädagogen an Schulen haben, beschäftigen, dann hättest du dieses Wissen auch.

Es ist erschreckend, wie viele Kinder Mangelernährung ausgeliefert sind und noch nicht einmal ein ordentliches Frühstück geschweige denn Pausenbrot bekommen.

Aber Hauptsache, die Eltern haben immer genug zum Rauchen


Geschrieben

Püüüühhh

Gut eine Sozialstudie durchzuführen würde den Rahmen wohl gänzlich sprengen.

Dann besinnen wir uns mal wieder auf das Thema und einigen uns darauf...."Ich hab recht" (Jeder natürlich für sich selber aufsagen!!) *lächel.
Ich bin kein Mensch der unbedingt auf seine Sichtweise besteht, ich habe meine Meinung und meine Sichtweise, und bin nicht dafür da andere Menschen davon zu überzeugen das meine Sichtweise die einzig Richtige ist.
Ich für mich selber steh eben nicht drauf zu pauschalieren oder den Stammtischparolen der Medienwelt zu glauben.


Geschrieben

Ich schaue kein Fernsehen.
Würdest du dich mit den Herausforderungen, die Pädagogen an Schulen haben, beschäftigen, dann hättest du dieses Wissen auch.




Mich würde interessieren, welche Möglichkeiten an Be(einfluss)ung diverse Pädagogen auf die Eltern besagter Kinder ohne Pausenbrote nehmen könn(t)en und ob die "Herausforderungen" durch unterbundenen Nikotinkonsum jener Eltern minimiert werden könn(t)en?! Wie können wir (die Gesellschaft) dem Pädagogen beim Kampf gegen die elterliche Nikoinsucht beiseite stehen?


Geschrieben

Hier gibt es an sehr vielen Schulen inzwischen gespendetes Obst und Brötchen. Tja - gegen rauchende Eltern gibt es keine Handhabe.


Geschrieben (bearbeitet)

DIESE PHRASEN von den immer wieder kehrenden topdodys und lehrerinnen........sind indiz für so manches.


ihr mögt parziell recht haben.
pause............


aber ist das genug um hier öffentlich dermassen menschen so zu denunzieren?????
hartz 4 raucht,säuft und und hat lange fingernägel?????

ihr stellt euch auf ein sehr hohes ross und meint ihr seid toll?
?
nein ....man könnte es selbstgefällig nennen....respektive beides.!

@brisanz hat recht: es hat etwas von stammtischparole.

oki jungs und mädels.findet euc toll,feiert euch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

hartzis verkaufen auch vergiftete milch an schulkinder. aufn tisch hau*


Geschrieben (bearbeitet)

was soll der mist????

trainier noch ne stunde.......dann gehts dir besser.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...verstanden.merci für pn.


wünsche dir eine gute nacht!
bis denne.


Geschrieben

*koppkratz*

Irgendwie entgleist das Ding hier ,oder???

" Die Kälte ist nur unter uns Menschen, weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu benehmen,wie wir sind!"

oder:

"An meiner Wand hängt ein japanischer Holzschnitt!
Ein böser Dämon!
Mitfühlend sehe ich die geschwollene Stirnader,
anzeigend, wie anstrengend es ist , böse zu sein!"


Geschrieben (bearbeitet)

@Topbody

Es ist erschreckend, wie viele Kinder Mangelernährung ausgeliefert sind und noch nicht einmal ein ordentliches Frühstück geschweige denn Pausenbrot bekommen.


Und du hast wieder ein Beispiel von Inoranz, und Gleichgültigkeit gegenüber den eigenen Kindern als Beispiel angeführt.Klar kann man das nicht verallgemeinern, aber in manchen Familien ist es immer noch so
Es ist meinesrrachtens überwiegend in den Plattenbau(Hochhaussiedlungen) wie in Berlin, Köln usw. in den Chettos ( auch umgangssprachlich) genannt. Es mag wohl auf dem Land etwas anders zugehen ( herzlicher, familärer)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das kann man, wie so vieles, nicht wirklich pauschalisieren. Es gibt Familien die von Hartz leben, die alles machen um vernünftig über die Runden zu kommen. Auch wenn man in der Platte wohnt ist es keine Garantie, das man ein Sozialschmarotzer ist oder wird. Ganz schlimm in Deutschland ist allerdings, das die Herkunft so stark abhängig davon ist, was aus einem Kind/ Heranwachsenen wird.

Es wird immer wieder vergessen, wie wichtig Arbeit auch für die eigene Wertschätzung (Rolle in der Gesellschaft)und persönliche Tagesstruktur ist, man muss aufstehen, sich fertigmachen und einen organisierten Tagesablauf haben. Gezwungenermaßen! Jemand der nicht arbeitet kann ungeniert rumschlunzen und vergisst oder hat teilweise keinen Bock auf die kleinsten Tätigkeiten. Es wird so den Kindern auch vorgelebt. Allerdings sind diese Kinder oftmals viel selbstständiger, als solche, die sehr behütet aufwachsen (und wahrlich nicht dümmer)


Geschrieben (bearbeitet)

mich würde auch mal interessieren: Warum können manche Menschen keine Trauer oder Freude empfinden?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sozialschmarotzer ist oder wird.


Aha. Der Empfänger von Leistungen ist also ein Sozialschmarotzer. Wie bezeichnest Du denn jene glorreichen Vertreter der Privatwirtschaft, denen wir das zunehmende Heer der so genannten „Aufstocker“ verdanken? Dank Liberalisierung des Menschenhandels und staatlich ignorierter (geförderter?) Subsysteme, werden inzwischen staatsseitig Milliarden in ebenjenes System gepumpt (an jene Schmarotzer also, die von ihrer Arbeit nicht leben können). Ich nehme an, Deine Flammenrede erstreckt sich dann auch auf diese Unternehmen und Du spuckst bspw. konsequent auf jeden Stern, der an Dir vorbeifährt. Denn mit Deinem Geld subventionierst Du nicht nur den kettenrauchenden, körperbemalten Alkoholiker, sondern auch den vermeintlichen Hersteller des Taxis, mit dem das asoziale Subjekt sich täglich samt Kind in die Eckkneipe chauffieren lässt. Im Übrigen profitiere ich auch von Dir – bin neustammtischlich sozusagen auch ein Parasit, zumindest auf Ebene einer Querverbindung. Das jüngst erworbene, recht günstige Hackfleisch im Angebot (3,33/kg) hast Du mir nämlich beschert, weil Du – mal wieder – einen dieser Sozialschmarotzer finanziert hast. Der Empfänger am Ende dieser Kette passt aber so gar nicht in die oben skizzierte Gruppe. Ich vermute aber, er fährt ein Auto aus Baden-Württemberg. Du hast ihn also wahrscheinlich doppelt unter die Arme gegriffen. An dieser Stelle hält sich der Aufschrei des Wutbürgers aber in Grenzen, nehme ich an. Ganz der grenzdebile Kleingeist – warum sich an Größere wagen, wenn es doch genug Schwächere zum virtuellen vermöbeln gibt? Dann geht mal schnell die Mistgabel holen, zündet ein paar Fackeln an und ab ins nächste Armenviertel, Euer wohlverdientes Geld zurückfordern. Oder – endlich mal an den nicht vorhandenen Arsch in der Hose gefasst - auf eine Vorstandssitzung? Ich wette, da fehlt es aber an Mumm, sowohl für das Eine als auch für das Andere. Also, lieber den (schlecht inszenierten) Internethooligan geben, gut versteckt hinter einem – möglicherweise ebenso parasitär finanziertem - Bildschirm. Das nötigt mir all meinen Respekt ab.

Ich zermürbe mir gerade auch mein unaufgewecktes Köpfchen, was sich wohl hinter der Definition eines Sozialschmarotzers verbergen mag? Ist das jemand, der auf Kosten anderer seinen Lebensstil pflegt? Jemand, der seine dreigestreiften Sneakers ohne Rücksicht auf die Fertigungsumstände erworben hat? Oder dessen optisch auf alt getrimmtes Beinkleid den Lungenkrebs des Arbeiters als Abfallprodukt gleich mitliefert? Oder ein zu Recht stolzer Sponsor von Kindersoldaten? Ich bin ein wenig verwirrt. Vielleicht erhellt mich ja der aufrichtige, stets draufzahlende Sozialbürger. Ich will ja die guten Menschen von den schlechten Menschen separieren können.

Ich mach‘ mir jetzt mal eine Kippe an und vielleicht öffne ich mir auch ein leckeres Destillat aus Rüdesheim. Für den Kaffee. Ein Blick auf meine Tätowierung aber und mir fällt siedend heiß ein, dass ich noch ein Kind brauche. Fürs Taxi. Zum Mitnehmen. Oder reicht es für meine Topbodysche Stigmatisierung schon aus, wenn ich lediglich alkoholisiert und tätowiert bin? Das könnte ich nämlich zeitnah lösen. Ich ungebildeter Affe. Im Übrigen gelte ich – nach Definition des Begriffs Muttersprachler – zudem als Ausländer. Betrunkener, angemalter Migrant. Das dürfte das fehlende Kind wettmachen, nehme ich an.

Abschließend zitiere ich mal einen europäischen Denker (frei - falls mir jemand einer der wohlgenährten, hart arbeitenden Bildungsbürgerschicht das Original um die Ohren haut): Der Blinde geht immer den leichtesten Weg.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Desrois-dein Beitrag macht mich ganz schwindelig, so flammend ist der...

Du hast meinen Beitrag vll. gelesen, aber ganz sicher nicht verstanden!!!

Ich meinte das in Bezug auf den Beitrag von Moder, die meinte, daß das eher ein Problem aus den Plattenbausiedlugen ist, und nicht auf dem Land, wo die Menschen viel Gefühlsbetonter sind. Unsinn, weil man das eben nicht pauschalisieren kann!! Sie romantisiert das Landleben total!


Und @ Moder, Menschen können Trauer und Freude empfinden, allerdings haben manche ein Problem damit, es auch zu zeigen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist hier jetzt wirklich einmal wieder einer der "seltenen" Fälle, wo jeder für sich genommen Recht hat, aber trotzdem aneinander vorbeiredet.

Ja ja, die Wahrnehmung. Dieses immer unglückliche Ding.

Um bei der letzten Frage der TE zu bleiben. Ich empfinde darüber Trauer.

Nachtrag: Bei der Beurteilung der Frage, welche Ausgrenzungstatbestände und -machenschaften die schwerwiegenderen sind, gewichte ich mal wie folgt:

Ifferiel 6,0, Desroisier jeweils auch 6,0, was im Durchschnitt auch wieder 6,0 ergibt. Also Gleichstand.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ifferiel

Sie romantisiert das Landleben total!


Findest du nicht, das da ein Unterschied besteht? Ich selber ziehe wegen der Infrastruktur die Großstadt vor, ( alles in der Nähe, gute Verkehrsanbindung usw.) Das hat man nun auf dem Land nicht, da ist man ohne Auto aufgeschmissen, und muß lange Anfahrtswege in Kauf nehmen. So romantisch und idyllisch es ist, es hat auch seine Nachteile. Es kennt halt jeder jeden, da geht gleich die kleinte Kleinigkeit wie ein Lauffeuer rum.

Es hat alles eben seine Vor- und Nachteile!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...Es kennt halt jeder jeden, da geht gleich die kleinte Kleinigkeit wie ein Lauffeuer rum.[/color]



Das halte ich wiederum für ein Gerücht! - Könnte bei mir aber auch daran liegen, das mein Heimatdorf über 5500 Einwohner hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Es kennt halt jeder jeden, da geht gleich die kleinte Kleinigkeit wie ein Lauffeuer rum.

[color=black]E



In ewig langen gewachsenen dörflichen Strukturen, wo jeder jeden seit jeher kennt, mag das so in aller Regeln zutreffen.

Je größer allerdings dann die Neubaugebiete werden, geht das dann mehr und mehr verloren.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

was mich an vielen hartz 4 diskussionen stört ist die einseitige beleuchtung, warum spricht niemand von hundertausenden ehrenamtlich tätigen menschen die ganz oder teilweise öffentliche gelder erhalten?
tausende carikative einrichtungen könnten ohne diese mitarbeiter ihren laden zu machen, so siehts aus.


Geschrieben (bearbeitet)

...um was gehts hier jetzt?

um das landleben versus stadt?

oder um hartz4-empfänger?


oder um gefühlskälte und emotionen ?

aber zu weihnachten rücken denn ja alle zusammen?


mannohmann............ja auf dem land leben sollte nur jemand der ein auto hat...und wer anonym bleiben will sollte sich das nochmal überlegen.
ich finds schön dort.......!

ghettos sind nicht zwingend gut für soziale kontakte.....aber um was ging es hier nochmal?

hmmm......... auch die landbevölkerung wäre hartz4-empfänger wenn sie ihren acker nicht für teures geld als bauland verkaufen könnten.
der rest ist zugezogen...........

zur gefühlslage:

das wurde von @ montago schon sehr treffend beschrieben.


nachti all!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@yampirchen


ich habe lediglich nur gefragt ob es ein Unterschied gibt zwischen Großstadtmenschen und Menschen, die auf dem Land leben, weizer michts.

Es ist doch so, das ich es so empfinde, das Großstadtmenschen gleichgültiger, manchmal sehr ignorant und hektisch sind-also für meine Begriffe etwas gefühlskalt
Es gibt keinen Familienzusammenhalt, manchmal brechen Familien ganz auseinander.
anders scheint es auf dem Lande zu sein, da ist es so, das man sich regelmäßig mit der Familie trifft, das der Zusammenhalt gans anders ist, das die Leute nicht gefühlskalt sind. Das wollte ich damit sagen.


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