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Offene Beziehung: Wie können sich zwei Menschen lieben?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb Persistent:

Es geht ja nichts über ein gepflegtes Vorurteil. Überhaupt finde ich interessant, wie sehr das Konzept "offene Beziehung" total absurd missverstanden wird...

Kein Wunder, da will jemand vorsätzlich missverstehen, um seinen Vorurteilen weitere Nahrung zu geben. Es ist keine offene Frage, wenn jemandem angeblich speiübel wird. Der ist auch nicht an sachlichen Antworten interessiert, sondern will einfach nur Stimmung machen. Eben ein echter Wadenbeisser. Allerdings einer ohne jedes Durchhaltevermögen.

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
Geschrieben

Für mich garnicht drann zu denken meine Frau zu teilen.Wenn Sie was macht,einfach so das ich es nicht merke.Bin ja auch nicht treu, allso gleiches Recht für alle. Ich kann damit nichts anfangen,aber wenn es ein paar kann,dann ist es doch ok.

Geschrieben

ich persönlich leb reine exklusivität, kenn aber auch polyveranlagte menschen

genau wie ich ne hete bin und es bi-menschleins gibt

so what- so die leute ehrlich agiern

Geschrieben
Was ist oder was bedeutet Liebe? - Darüber wurden viele Bücher geschrieben, kann man das hier in der Kürze diskutieren?
Zum Beispiel ist nach E. Fromm "Liebe [...] die tätige Sorge für das Leben und das Wachstum dessen, was wir lieben. [...] Es geht nicht darum, den anderen zu beherrschen und für sich besitzen zu wollen, sondern jemanden so zu sehen, wie er ist, und seine einzigartige Individualität wahrzunehmen." Wenn das gelingt, dann sind unter anderem auch offene Beziehungen vorstellbar.
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Paolo69:

Wenn das gelingt, dann sind unter anderem auch offene Beziehungen vorstellbar.

nich, wenn man monogam veranlagt iss...denn dann würde man sich selbst nur schaden!

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb towel:

nich, wenn man monogam veranlagt iss...denn dann würde man sich selbst nur schaden!

"monogam veranlagt"... Das klingt ein bisschen so, als könne man nichts dafür.. 🤔

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Paolo69:

"monogam veranlagt"... Das klingt ein bisschen so, als könne man nichts dafür.. 🤔

kann man auch nich
man sucht sich nich aus, wie man tickt *meine meinung

und da iss nu egal, ob mono oder poly
hetero, bi oder homo, pan whatever
oder neigung..

also ich hab nich bei geburt angekreuzt, was ich gern wär...du?

Geschrieben
Du setzt die sexuelle Neigung gleich mit einer "Neigung" zur Monogamie? Letzteres ist bei mir eine Willensentscheidung.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Paolo69:

Du setzt die sexuelle Neigung gleich mit einer "Neigung" zur Monogamie? Letzteres ist bei mir eine Willensentscheidung.

nein, ich setze nich gleich!

aber ich bin der meinung, dass sowohl sexuelle ausrichtung (homo, hetero etc)
wie auch neigung....wie auch fetisch...wie auch 'beziehungsbewusstsein' in uns vorprogrammiert iss

und wenn wer nunmal monogam iss, dann iss das so...
das hat null mit besitzdenken zu tun oder gar mit verlustangst, wie oft genannt

genau wie polymenschen eben poly sind..und auch nie monogam glücklich werden würden

hat alles seine berechtigung, aber es muss halt passen inner partnerschaft

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb towel:

nein, ich setze nich gleich!

aber ich bin der meinung, dass sowohl sexuelle ausrichtung (homo, hetero etc)
wie auch neigung....wie auch fetisch...wie auch 'beziehungsbewusstsein' in uns vorprogrammiert iss
 

Meiner Meinung nach ist es ein Zusammenspiel aus Erziehung und Erfahrungen die man im Leben gemacht hat, die uns in die eine oder andere Richtung drückt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb devilfire:

Meiner Meinung nach ist es ein Zusammenspiel aus Erziehung und Erfahrungen die man im Leben gemacht hat, die uns in die eine oder andere Richtung drückt.

dann mal provokativ gefragt-
wieso sind menschen maso?

und jungs, mer werden OT grad, glaub^^

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb towel:

dann mal provokativ gefragt-
wieso sind menschen maso?

und jungs, mer werden OT grad, glaub^^

Da magst du recht haben: nach 20 Jahren monogamer Lebensweise kann eine masochistische Neigung hilfreich werden 🤣

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb towel:

und wenn wer nunmal monogam iss, dann iss das so...
das hat null mit besitzdenken zu tun oder gar mit verlustangst, wie oft genannt

Das sehe ich anders. Bei mir war es sicher eine Entwicklung. Vor 25 Jahren hätte ich mir nur monogam vorstellen können, hätte rigoros behauptet, ein Mann könnte mich nicht lieben, würde er Sex  mit anderen haben und umgekehrt. Da habe ich heute eine andere Einstellung zu. Vielleicht bin ich toleranter geworden. Eventuell bin ich in 20 Jahren wieder Verfechter von Exklusivität. Ich kann aber sagen, dass ich alle Männer in meinem Leben geliebt habe und sie mich auch, unabhängig vom "Beziehungsmodell". 

Geschrieben

Ich hatte so eine Beziehung und würde es immer wieder gerne machen. Nur sollte man es mit einem Partner machen, den man vertraut und nie jeder für sich losziehen. Dann schon gemeinsam und so das es Anonym bleibt. Wir haben zb. eine Ferienwohnung für sowas gemietet.

Geschrieben
Am 29.8.2021 at 09:58, schrieb 6ondemand:

Da gibt es meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Gefühle und Sex zu trennen ist für einige eben möglich. Und eben solche Paare, waren die entspanntesten Menschen die ich je kennen gelernt habe. Natürlich muss dir das nicht gefallen.

Respekt am Partner: innen. Wenn meine Frau Verlangen, wünsche und Sehnsüchte hat  die ich ihr nicht geben kann  dann habe ich zwei Möglichkeiten: Ich verliere sie oder ich bin bei ihr.

Ich wäre immer bei meiner 🚺.

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