Jump to content

Offene Beziehung, was spricht dafür und was dagegen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Man denkt eh nicht zusammen, warum also Entscheidungen zusammen treffen. Oder weiß dein Partner von dieser Idee, deinem Foreneintrag oder überhaupt, dass du angemeldet bist? Dann nehme ich das freilich zurück. Du bist am Ende nur hier, um deine bereits vorhandene Entscheidung zu legitimieren, die übrigen Zweifel auszuräumen und dann mit freiem Gewissen dazustehen. Die Moralkeule liegt mir fern, da fast alle so handeln. Was aber niemals nicht geht, ist fremde Leute um eine Meinung zu fragen und deren Aussagen als Grundlage für die eigene Meinung zu nutzen. Corona ist keine Ausrede, seine Freunde zu kontaktieren und diese um Rat zu fragen oder noch besser... Mit dem Partner darüber zu sprechen. Ja ja, ihr seid stabil und schafft das und doch beginnt es schon mit fehlendem Vertrauen.

Geschrieben

Meine Beziehung mit meinem Mann.....🤔🤔....der gute weiss also noch nix von seinen Glück......und du suchst etwas woanders was er dir nicht gibt, mangels der Kommunikation oder er will es nicht.....eure Gefühle sind ja füreinander da, der Sex füreinander dann wohl eher nicht.....was ist wenn andere Männer dich mehr befriedigen als dein eigener.......oder andere Frauen es deinen Mann besser besorgen......seid ihr dann fähig zusammen daraus zu lernen......es muss ja Gründe geben warum du es willst.....letztendlich isses uns ja egal wie ihr eure Beziehung bereichert oder zerstört oder was andere hier schreiben.....probiert es aus und du/ihr habt eure Top Antwort......bei uns war vor der Öffnung ALLES zu 100 % und mit der Öffnung immer noch 100%.....da wir beide gemeinsam genießen und keine Alleingänge machen.....da wir auch sehen wollen das es den Partner mit dem dritten oder vierten gut geht......redet miteinander und nicht über einen.......und gaaaaanz wichtig, das bei euch immer ein WIR vorkommen sollte, was in deinem Text Mangelware ist.....

Geschrieben

Wieso kommst Du auf die Idee? Dann muss Dir ja irgendwas fehlen, was hindert Dich daran mit Deinem zu sprechen und das was fehlt zu ändern?

Geschrieben

Beziehungen verändern sich, und die wünsche gehen auseinander, aber ansprechen kann man es ja, wenn's dann nicht in eine Richtung geht wird es schwierig

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb TerrorKueken:

Ich bin seit einiger Zeit am überlegen, meine Beziehung mit meinem Mann zu öffnen. Er wäre davon sicher auch nicht abgeneigt. Ich meine, es geht ja nur um Sex (Gefühle füreinander sind so stark, wir würden das sicher schaffen).

Hätte gerne Pro/Contra um meine Argumentation zu stützen. Erfahrungen?

Eine offene Beziehung ist doch so etwas ähnliches, wie Swinger zu sein. Also man öffnet die Partnerschaft für den Sex mit anderen Frauen und Männern.

Wenn man es so betrachtet, dann habe ich seit gut 10 Jahren und 35 Ehejahren eine offene Beziehung, dann wir Swingen, also Ficken, mindestens jedes 2. Wochenende mit mehr oder weniger befreundeten Swingerpaaren. Dabei sind wir nicht immer im gleichen Raum, nicht immer am gleichen Ort und machen es auch nicht immer gleichzeitig. 
Was macht es mit uns? Wir haben einfach mehr geilen Sex und fühlen uns wohl damit. Der Liebe und Verbundenheit miteinander hat es zu keinem Zeitpunkt geschadet, denn wir verlieben und nur temporär und finden immer den Weg zurück, denn wir wissen, was wir aneinander haben. 

Geschrieben

Wir leben offen, aber uns gibt es nur zusammen. Egal wer kommt oder wo wir hingehen. Will das jemand ändern, war es der letzte Kontakt. Wir fahren damit sehr gut und es peppt das Sexleben auf.

Geschrieben

Überleg nicht lange, und mach einfach, schließlich kann dir die Entscheidung niemand abnehmen. Oder tue wenigstens so, als ob du jede Woche einmal durchgevögelt nach Hause kommst, und dann auf ihn keine Lust mehr hast. Dann wird sich zeigen wie stark die Liebe wirklich ist.

Geschrieben

Gibt es eine Beziehung, wo sowas wirklich funktioniert? Kann ich mir kaum vorstellen!

Geschrieben

Du bist 25 .. wie lange könnt ihr ne Beziehung haben ... und schon hast du Lust auf andere ...
Und dann von Gefühlen zu reden... es ist nicht nur Sex... .. ficken ohne Emotionen ist nie erfüllend... und wer sein Partner liebt der hat auch nicht das verlangen nach anderen Partnern...

Aber das musst du na klar selber entscheiden was du mit deinem Leben anfängst

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb TerrorKueken:

Ich bin seit einiger Zeit am überlegen, meine Beziehung mit meinem Mann zu öffnen.

Das ist in meinen Augen schon der falsche Ansatz

Wie man zum Thema Sex steht bespricht man im Idealfall am besten schon in der ersten Kennenlernphase

Wenn man einseitig auf die Idee kommt eine Beziehung zu öffnen war man wohl unzufrieden

Anders sieht es aus wenn Sex bei beiden einen so großen Stellenwert hat, dass man sich von Anfang an schon darüber einig ist sexuell offen zu leben

Und dann spielt es noch eine große Rolle ob man diesen Weg gemeinsam geht oder ob jeder Partner rumvögelt wo er/sie möchte

Eine offene Beziehung hat auf Dauer nur Bestand wenn diese Beziehung auch gefestigt ist, damit kann man nie eine Beziehung wieder kitten

Vertrauen und Absprachen sind unerlässlich, genau so wie Regeln

Und wenn einem Partner etwas oder ein Sexpartner nicht gefallen sollte, lässt man ihm zuliebe die Finger davon

Schließlich ist es nur Sex, die Beziehung steht über allem anderen

Aber alles das wird jedes Paar so handhaben wie es für sie richtig erscheint

Ich habe viele offene Beziehungen scheitern sehen, eben weil sie dazu gedacht waren neuen Schwung reinzubringen oder Ungereimtheiten zu kitten,

das kann einfach nicht funktionieren

 

Geschrieben

Musst du doch am Ende selbst wissen was du willst und ob du das willst. Und auch einschätzen können was dein Partner davon halten könnte. Dann Karten auf den Tisch, reden und gucken was passiert.

In einen Forum nach Rat fragen - bringt am Ende nichts, da niemand dir hier eine Vollmacht ausstellt.

Ich für meinen Teil halte nichts von einer offenen Beziehung - für mich selbst. Es mag andere geben die das anders sehen und wo alles super ist - so sind eben alle anders. Hat eh niemand das recht über andere zu Urteilen. 

Geschrieben

Ich bin gegen offene Beziehung.Es erschließt sich mir nich weshalb ich mit jemand anderem Sex habe soll wenn ich mich für meine Partnerin entschieden hab.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

Es erschließt sich mir nich weshalb ich mit jemand anderem Sex habe soll wenn ich mich für meine Partnerin entschieden hab.

Das ist sehr löblich, solch einen Mann wünschen sich die meisten Frauen

Aber vielleicht gibt es Menschen die Liebe und Sex trennen können und so ihren sexuellen Horizont erweitern möchten

Menschen bei denen Sex im Leben einen sehr hohen Stellenwert hat möchten sich sexuell vielleicht weiterentwickeln

Einfach mal über den Tellerrand schauen, es gibt nichts was es nicht gibt und es muss nur denen gefallen die es auch selber praktizieren

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb TerrorKueken:

Ich bin seit einiger Zeit am überlegen, meine Beziehung mit meinem Mann zu öffnen. Er wäre davon sicher auch nicht abgeneigt. Ich meine, es geht ja nur um Sex (Gefühle füreinander sind so stark, wir würden das sicher schaffen).

Hätte gerne Pro/Contra um meine Argumentation zu stützen. Erfahrungen?

Nachdem ich doch den größten Teil der Antworten gelesen habe, bin ich erstaunt, wie schnell manch einer hier und da gewillt ist, einem anderen Menschen seine eigenen Welten und teilweise auch Klischeevorstellungen aufzuzwingen, Dinge zu unterstellen, Antworten ins Blaue zu geben (weil du selbst ja mittlerweile auch einiges in späteren Posts dieses Threads ergänzt hast) etc. ...

Dein Eingangspost ist etwas unglücklich insofern, als dass es dort am besten hieße, dass du mit deinem Mann darüber schon mehrfach gesprochen hast (und das dann idealerweise auch so wäre). So deuten einige das wie hier und da zu lesen war.

Dein Interesse an Erfahrungswerten ist vollkommen legitim, daher sind Äußerungen, die dies oder gar dich in Frage stellen, eher bedenklich. (Es ist auch genauso legitim, wenn dein Partner davon noch nichts weiß und wüsste, da du ja nicht zwangsläufig zur Kategorie jedermann/-frau gehören musst, der/die sich hier des sogenannten Poppens wegen angemeldet hat. Zu viele Nutzer dieser Seite gehen, ob aus schlechten Erfahrungen heraus, wegen eigener mehr oder weniger "niedriger Beweggründe" [à la "ich schließe von mir auf andere"] oder aufgrund irgendwelcher Klischeevorstellungen heraus, gleichwohl davon aus. Dass man sich hier anmelden kann, um sich zu informieren, in einem mehr oder weniger geschützten Raum auch mal Fragen zu stellen, wird gern mal übersehen. Die Einen beschweren sich dann gleichwohl darüber, dass man hier immer aufs Poppen reduziert wird, die Anderen, dass niemand mehr etwas zum poppen sucht.)

Der erste zu klärende Punkt wäre ja, was ihr beide unter einer offenen Beziehung versteht. Das kann der "reine Sex mit Anderen" sein, aber auch parallele Beziehungen mit/zu Anderen, die so oder so weit reichen. Auch das Verlieben und möglicherweise Lieben ist da ein Punkt - darf das auch, darf das nicht? Offenheit, Ehrlichkeit, Wertschätzung etc. sind gleichermaßen wichtig. Was wollte also jeder von euch beiden und deckt sich das, kann sich jeder von euch mit dem Gedanken anfreunden, es auszuprobieren und dem Anderen diese Freiheiten zu ermöglichen. "Anfreunden" meint dabei nur, sich damit vertraut machen, gegebenenfalls auch Hemmungen zu überwinden. Ein großer, weil bedeutender Teil ist dann, es auszuprobieren, weil das mehr Konsequenzen haben kann und regelmäßig auch hat, positiv wie negativ.

Alle hinzugezogenen Beteiligten sollten auch entsprechend ehrlich und offen darüber informiert sein, was sozusagen Sache ist, wissen, woran sie sind. Letztlich sollen sie ja dazu dienen, euch jeweils in eurem Leben zu bereichern, und ihr vice versa ihnen. Suchen diese Anderen also eigentlich etwas anderes, wissen sie, dass sie es bei dir, ihm, euch nicht finden.

Beziehungen und Gefühle befinden sich fortwährend im Wandel, gleich ob da kurzfristige Zeiträume von betroffen sind oder langfristige. Das hat mit den eigenen Befindlichkeiten zu tun, mit denen des Anderen, mit der Beziehung selbst und dem Weg, den sie nimmt, und mit anderen Menschen drumherum.

Ob eure Gefühle stark genug sind, zeigt die Zeit, vielleicht werden sie schwächer, vielleicht stärker oder sie bleiben auf dem mehr oder weniger hohen Level, den sie bereits haben. Es gibt keine Garantien, wie man miteinander umgeht, nimmt allerdings Einfluss darauf, wie sich die Dinge entwickeln.

Ein andere Punkt ist auch, was für einen selbst eine Liebesbeziehung ist, ob es jene bis ans Lebensende ist oder eine mehr oder weniger lange, vor allem aber glückliche, die idealerweise so und so lange - was auch das Lebensende bedeuten kann - dauert. Für die Einen ist es Ersteres, natürlich auch mit dem Wunsch auf eine lange glückliche Zeit, für die Anderen Letzteres. Und ein jeder hat seinen Weg, seine Vorstellung dazu. Wenn sich zwei finden, die den gleichen Weg gehen wollen, warum sollte ihnen da jemand hineinreden?

Was für euch generell richtig und dann hinsichtlich einer möglichen offenen Beziehung relevant ist an Voraussetzungen, Regeln etc., müsst ihr herausfinden und für euch ausmachen.

Jeder sucht sein Glück, der Eine in einer festen monogamen Beziehung, der Andere in einer offenen, der Nächste in einer polygamen. Damit gibt sich ein jeder auch (unterschiedliche) Limitierungen, aber auch (unterschiedliche) Freiheiten.

P.S.: Das Ganze ist aus der Perspektive "Mensch" geschrieben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Kommaergänzung (an der richtigen Stelle)
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb cameraobscura:

Nachdem ich doch den größten Teil der Antworten gelesen habe, bin ich erstaunt, wie schnell manch einer hier und da gewillt ist, einem anderen Menschen seine eigenen Welten und teilweise auch Klischeevorstellungen aufzuzwingen, Dinge zu unterstellen, Antworten ins Blaue zu geben (weil du selbst ja mittlerweile auch einiges in späteren Posts dieses Threads ergänzt hast) etc. ...

Dein Eingangspost ist etwas unglücklich insofern, als dass es dort am besten hieße, dass du mit deinem Mann darüber schon mehrfach gesprochen hast (und das dann idealerweise auch so wäre). So deuten einige das wie hier und da zu lesen war.

Dein Interesse an Erfahrungswerten ist vollkommen legitim, daher sind Äußerungen, die dies oder gar dich in Frage stellen, eher bedenklich. (Es ist auch genauso legitim, wenn dein Partner davon noch nichts weiß und wüsste, da du ja nicht zwangsläufig zur Kategorie jedermann/-frau gehören musst, der/die sich hier des sogenannten Poppens wegen angemeldet hat. Zu viele Nutzer dieser Seite gehen, ob aus schlechten Erfahrungen heraus, wegen eigener mehr oder weniger "niedriger Beweggründe" [à la "ich schließe von mir auf andere"] oder aufgrund irgendwelcher Klischeevorstellungen heraus, gleichwohl davon aus. Dass man sich hier anmelden kann, um sich zu informieren, in einem mehr oder weniger geschützten Raum auch mal Fragen zu stellen, wird gern mal übersehen. Die Einen beschweren sich dann gleichwohl darüber, dass man hier immer aufs Poppen reduziert wird, die Anderen, dass niemand mehr etwas zum poppen sucht.)

Der erste zu klärende Punkt wäre ja, was ihr beide unter einer offenen Beziehung versteht. Das kann der "reine Sex mit Anderen" sein, aber auch parallele Beziehungen mit/zu Anderen, die so oder so weit reichen. Auch das Verlieben und möglicherweise Lieben ist da ein Punkt - darf das auch, darf das nicht? Offenheit, Ehrlichkeit, Wertschätzung etc. sind gleichermaßen wichtig. Was wollte also jeder von euch beiden und deckt sich das, kann sich jeder von euch mit dem Gedanken anfreunden, es auszuprobieren und dem Anderen diese Freiheiten zu ermöglichen. "Anfreunden" meint dabei nur, sich damit vertraut machen, gegebenenfalls auch Hemmungen zu überwinden. Ein großer, weil bedeutender Teil ist dann, es auszuprobieren, weil das mehr Konsequenzen haben kann und regelmäßig auch hat, positiv wie negativ.

Alle hinzugezogenen Beteiligten sollten auch entsprechend ehrlich und offen darüber informiert sein, was sozusagen Sache ist, wissen, woran sie sind. Letztlich sollen sie ja dazu dienen, euch jeweils in eurem Leben zu bereichern, und ihr vice versa ihnen. Suchen diese Anderen also eigentlich etwas anderes, wissen sie, dass sie es bei dir, ihm, euch nicht finden.

Beziehungen und Gefühle befinden sich fortwährend im Wandel, gleich ob da kurzfristige Zeiträume von betroffen sind oder langfristige. Das hat mit den eigenen Befindlichkeiten zu tun, mit denen des Anderen, mit der Beziehung selbst und dem Weg, den sie nimmt, und mit anderen Menschen drumherum.

Ob eure Gefühle stark genug sind, zeigt die Zeit, vielleicht werden sie schwächer, vielleicht stärker oder sie bleiben auf dem mehr oder weniger hohen Level, den sie bereits haben. Es gibt keine Garantien, wie man miteinander umgeht nimmt allerdings Einfluss darauf, wie sich die Dinge entwickeln.

Ein andere Punkt ist auch, was für einen selbst eine Liebesbeziehung ist, ob es jene bis ans Lebensende ist oder eine mehr oder weniger lange, vor allem aber glückliche, die idealerweise so und so lange - was auch das Lebensende bedeuten kann - dauert. Für die Einen ist es Ersteres, natürlich auch mit dem Wunsch auf eine lange glückliche Zeit, für die Anderen Letzteres. Und ein jeder hat seinen Weg, seine Vorstellung dazu. Wenn sich zwei finden, die den gleichen Weg gehen wollen, warum sollte ihnen da jemand hineinreden?

Was für euch generell richtig und dann hinsichtlich einer möglichen offenen Beziehung relevant ist an Voraussetzungen, Regeln etc., müsst ihr herausfinden und für euch ausmachen.

Jeder sucht sein Glück, der Eine in einer festen monogamen Beziehung, der Andere in einer offenen, der Nächste in einer polygamen. Damit gibt sich ein jeder auch (unterschiedliche) Limitierungen, aber auch (unterschiedliche) Freiheiten.

P.S.: Das Ganze ist aus der Perspektive "Mensch" geschrieben.

Vielen Dank. Ja ich habe es wohl ein wenig unglücklich formuliert, was vielen hier als Vorlage zum Dampf ablassen dient.
Ich danke dir für deine ehrlichen und sehr aufschlussreichen Worten.

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb zundm121213:

Meine Beziehung mit meinem Mann.....🤔🤔....der gute weiss also noch nix von seinen Glück......und du suchst etwas woanders was er dir nicht gibt, mangels der Kommunikation oder er will es nicht.....eure Gefühle sind ja füreinander da, der Sex füreinander dann wohl eher nicht.....was ist wenn andere Männer dich mehr befriedigen als dein eigener.......oder andere Frauen es deinen Mann besser besorgen......seid ihr dann fähig zusammen daraus zu lernen......es muss ja Gründe geben warum du es willst.....letztendlich isses uns ja egal wie ihr eure Beziehung bereichert oder zerstört oder was andere hier schreiben.....probiert es aus und du/ihr habt eure Top Antwort......bei uns war vor der Öffnung ALLES zu 100 % und mit der Öffnung immer noch 100%.....da wir beide gemeinsam genießen und keine Alleingänge machen.....da wir auch sehen wollen das es den Partner mit dem dritten oder vierten gut geht......redet miteinander und nicht über einen.......und gaaaaanz wichtig, das bei euch immer ein WIR vorkommen sollte, was in deinem Text Mangelware ist.....

Man kanns auch mächtig übertreiben mit dem WIR. WIR sind nicht eifersüchtig und geben uns viel. WIR wollen aber unseren sexuellen Horizont erweitern. WIR wollen Erfahrungen sammeln. Besser?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Das ist sehr löblich, solch einen Mann wünschen sich die meisten Frauen

Aber vielleicht gibt es Menschen die Liebe und Sex trennen können und so ihren sexuellen Horizont erweitern möchten

Menschen bei denen Sex im Leben einen sehr hohen Stellenwert hat möchten sich sexuell vielleicht weiterentwickeln

Einfach mal über den Tellerrand schauen, es gibt nichts was es nicht gibt und es muss nur denen gefallen die es auch selber praktizieren

Sicher gibt es Menschen die Liebe und Sex trennen können.Sicher gibt es jedoch auch Menschen die der Meinung sind des trenne zu könne und könne es dann doch nich.Eine Partnerschaft für die Erweiterung des sexuellen Horizont zu riskiere scheint mir gewagt.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

.Eine Partnerschaft für die Erweiterung des sexuellen Horizont zu riskiere scheint mir gewagt.

Warum riskiert man denn eine Partnerschaft wenn man eine offene Beziehung führt?

Eine offene Beziehung die auch funktioniert ist oft gefestigter als "normale" Beziehungen, eben weil Vertrauen ganz weit oben steht

Es gibt ja keinen Grund seinen Partner zu belügen oder zu betrügen

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Warum riskiert man denn eine Partnerschaft wenn man eine offene Beziehung führt?

Eine offene Beziehung die auch funktioniert ist oft gefestigter als "normale" Beziehungen, eben weil Vertrauen ganz weit oben steht

Es gibt ja keinen Grund seinen Partner zu belügen oder zu betrügen

Die Partnerschaft wird deshalb riskiert weil die Möglichkeit besteht jemand zu finde der noch besser den sexuelle Horizont erweitert als der aktuelle Partner,wenn die Sexuallität so eine große Rolle spielt.

Weshalb die Beziehung gefestigter is als eine normale Beziehung erschließt sich mir nich.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb JokerMannheim66:

Die Partnerschaft wird deshalb riskiert weil die Möglichkeit besteht jemand zu finde der noch besser den sexuelle Horizont erweitert als der aktuelle Partner,wenn die Sexuallität so eine große Rolle spielt.

Und man verlässt den Partner weil ein anderer besser vögeln kann?

Du hast wirklich seltsame Vorstellungen von einer offenen Beziehung

Hast du auch Angst das deine Partnerin dich verlässt weil ein anderer Mann besser Tennis spielt als du?

Wenn man(n) solche Ängste hat sollte man am besten mit einer Jungfrau in die Ehe gehen, die hat halt keinen Vergleich und bleibt ewig bei ihrem Mann, auch wenn der eine Niete beim Sex ist  :clapping:

Aber ist ok, so lebt jeder sein Leben so wie er oder sie möchte

Geschrieben

Hi TerrorKueken,
ich werde dir mal aus eigener Erfahrung berichten.
Mein Partner und ich führen seit 7 Jahren eine sehr glückliche Beziehung. Ich beschreibe sie ungern als "offen", da das immer suggeriert es mit jedermann, ohne Grenzen, zu treiben, dem ist nicht so. Wir führen also eine normale Beziehung, nur eben nicht monogam. Das Thema kam schon auf den Tisch bevor wir überhaupt eine Beziehung eingegangen sind. Angesprochen habe ich das, da ich schon immer wusste, dass ich in einer monogamen Beziehung niemals glücklich sein werde. Das liegt nicht daran das mir etwas mit ihm fehlt oder im Argen liegt, sondern dass ich gerne, hin und wieder, einen anderen Körper spüre.

Wenn ich hier lese, man müsse Liebe und Sex trennen können, oder man könne nur einen Menschen lieben, dann kommt mir die Galle hoch. Liebe ist ein so großes und umfangreiches Gefühl, dass es schlecht teilbar, trennbar, oder in kleinen Dosen zu portionieren wäre. Ich liebe meine Eltern, Familie, Freunde, Kinder, Mann und auch meine "Toyboys". Nichts davon kommt sich in die Quere, die Liebe ist immer gleich stark, zeigt sich aber von Person zu Person anders. Es wird also nicht passieren, dass ich Liebe für einen "Toyboy" empfinde und dann für meinen Mann nichts mehr "übrig" ist.

Für die Öffnung einer Beziehung ist ausschlaggebend, ein gutes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, dass ihr beide eher wenig eifersüchtig seid und natürlich beide davon profitiert. Für dich als Frau wird es wesentlich leichter sein verschiedenste Männer zu haben, er wird es schwerer haben. Da wäre vielleicht sogar dein Support gefragt.

Zu Beginn führten mein Partner und ich 3 Jahre lang eine normale monogame Beziehung, dann kam irgendwann der Punkt, wo sich eine Chance auf ein Abenteuer ergab. Da wir vorher immer wieder einmal darüber gesprochen hatten, war das nun keine schockierende Neuigkeit für den anderen.
Als es dann aber soweit war, dass es sich bewahrheiten sollte, stellten wir fest, das wir doch bestimmte Regeln festlegen müssen. Innerhalb dieser Regeln bewegen wir uns. Wir beide sind nicht die Typen zum zusehen oder gemeinsam spielen. Daher war klar, dass jede/r eigene Erfahrungen macht und diese nur einem selbst gehören. Daher sehen unsere Regeln wie folgt aus:
Die wichtigsten sind:
1. Immer verhüten! (Er ist der einzige, mit dem ich es ohne mache)
2. NIEMALS im Freundeskreis! (Egal wie attraktiv meine oder seine Freunde auch sind)
3. NIEMALS in unserer gemeinsamen Wohnung oder unserem Bett! (Das ist unser Ort und unser Alltag, weiterhin gibt es Kinder in unserem Haushalt, da gehört das einfach nicht hin)

Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Regeln. Hält man sich an die, so kann das Leben wunderbar sein.
Wichtig ist für uns auch, keiner der Seitensprünge taucht hier auf, auch nicht zum Kaffee. Betritt jemand der Lover das Grundstück, ist er "ge-friend-zoned" und Sex ist nicht mehr drin. Das gilt auch für gute Bekannte, die schon mal zum Kaffee oder auf einer Gartenparty waren. Kennen wir sie beide, sind die raus.

Jede Verabredung ist abgesprochen, der eine weiß immer, wo der andere ist und kennt die Eckdaten der Person.
Nach einem Treffen kann man sich gerne davon erzählen, mann muss nicht ins Detail gehen, wenn man nicht will.
Es kann auch mal sein, dass es für mehrere Monate niemand anderen gibt, das ist überhaupt nicht schlimm, denn wir sind mit uns auch sehr glücklich und zufrieden.

Weiterhin hat jeder von uns das Recht auf ein Veto. Das muss akzeptiert werden.

Dieses wunderbare Leben führe ich nun seit ca. 4 Jahren. Ich kann sagen, es lohnt sich absolut! Unsere Beziehung ist dadurch noch inniger und tiefer geworden. Man könnte sagen, die Liebe hat sich in Stein gemeißelt.

Wichtig ist immer im Gespräch zu sein, gönnen zu können und Verständnis füreinander zu haben.

Ich wünsche dir alles Gute.
Für weitere Fragen bin ich per pn erreichbar 😉

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Und man verlässt den Partner weil ein anderer besser vögeln kann?

Du hast wirklich seltsame Vorstellungen von einer offenen Beziehung

Hast du auch Angst das deine Partnerin dich verlässt weil ein anderer Mann besser Tennis spielt als du?

Wenn man(n) solche Ängste hat sollte man am besten mit einer Jungfrau in die Ehe gehen, die hat halt keinen Vergleich und bleibt ewig bei ihrem Mann, auch wenn der eine Niete beim Sex ist  :clapping:

Aber ist ok, so lebt jeder sein Leben so wie er oder sie möchte

Ich hab gar keine Vorstellung von einer offenen Beziehung,Ich les nur das Partnerschafte in die Brüche weil jemand anderes mehr zu biete hat,und damit meine ich keineswegs an erster Stelle den Sex.Es muß nich unbedingt Tennis sein.

Ängste sollte jeder habe der eine Beziehung nich als etwas selbstverständliches sieht.Das mit der Jungfrau seh ich als total falschen Gedanke.Gerade eine Frau die vor der Beziehung ausgiebig Sex hatte weis was sie will und braucht keine offene Beziehung.

 

Auch ich laß andere Lebe wie se wolle und möchte niemand meine Meinung aufdränge.

Geschrieben

Wenn beide es wollen, und vor allem können, prima Sache. Wenn da Zweifel bestehen...besser Affären

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb TerrorKueken:

Ich bin seit einiger Zeit am überlegen, meine Beziehung mit meinem Mann zu öffnen. Er wäre davon sicher auch nicht abgeneigt. Ich meine, es geht ja nur um Sex (Gefühle füreinander sind so stark, wir würden das sicher schaffen).

Hätte gerne Pro/Contra um meine Argumentation zu stützen. Erfahrungen?

Der erste Absatz liest sich ein bisschen unerfahren. Wenn ihr nicht darüber gesprochen habt, sehe ich eher Probleme als eine Bereicherung. In einer offenen Beziehung sollte beiden klar sein, wo die Grenzen sind und man weiterhin "treu bzw. ehrlich" zueinander bleibt. 

×
×
  • Neu erstellen...