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Warum ist das so?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ABCD1234:

Oh, ich soll von dir was lernen...😃

Genau das sind politische Äusserungen, im Sinne der Forenregeln...:

Jaja...die pösen Mods... nur du bist anscheinend der Meinung, dass du alles weißt und fehlerfrei bist...

Irren ist leider oft männlich...

🤣

Nix Politisch - Fakten - die Gesetze und regeln kannst du mit etwas Arbeit selber finden und das ist null politisch

ich weiss nicht alles - ich weiss nur das ich nichts weiss und versuche mich daher zu informieren.

Und "irren ist (leider) oft männlich" das ist auch auch ein Vorurteil.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Austernfarmer:

Und vor allem: kann das soweit erfüllt werden, dass es wieder verschwindet, quasi "geheilt" wird?...

"ausgetrieben" könnte es werden.

Geschrieben

Das schöne an solchen Vorlieben ist ja, das man, wenn man sie nicht teilt, schnell weiß, ob sich der entsprechende Partner als Spielgefährte lohnt oder nicht.
Und auch, wenn ich die Vorlieben nicht teile, steht es mir nicht zu darüber zu urteilen, von daher find ich Deine Frage nach der "Quasi-Heilung" mal nett formuliert mehr als daneben.
Ich teile auch einige Vorlieben nicht, die hier häufiger mal vorkommen, aber wie gesagt, ich muss dann nicht mitspielen, und kann den Anderen aus ganzem Herzen viel Spaß beim Ausleben wünschen....
Dein ganzer Text liest sich für mich, als wenn Du tiefen Abscheu empfindest, und nicht, als wenn Du tatsächlich aus Neugier fragst. Such Dir halt Partner die Deine Vorlieben teilen, und lass Andere leben wie sie es wollen.....ist eigentlich eine einfache Kiste.....denn es geht Dich sowieso nix an, und ich glaub die "Anderen" legen auch wenig Wert auf Deine Meinung...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Arteras:

Nix Politisch - Fakten - die Gesetze und regeln kannst du mit etwas Arbeit selber finden und das ist null politisch

ich weiss nicht alles - ich weiss nur das ich nichts weiss und versuche mich daher zu informieren.

Und "irren ist (leider) oft männlich" das ist auch auch ein Vorurteil.

Lies einfach mal in den Forenregeln,  übrigens auch was off Topic ist.

Es geht nicht um Fakten, sondern darum, was poppen.de in diesem Forum an Themen zulässt.

Und nein, kein Vorurteil sondern leider oft traurige Realität, weil manche Männer große Probleme damit haben, Fehler einzugestehen.....

Öhm und meiner Erfahrung nach, sich mit "Kleinigkeiten" , wie den Forenregeln z.B., nicht befassen wollen.

So...Schluss mit off Topic...

bearbeitet von ABCD1234
Geschrieben

Die Vorlieben eines Menschen würde ich als naturgegeben einordnen.

In dem Zusammenhang ist naturgegeben ein gutes Wort.
Es ist natürlich und es gibt keinen Anlass, diese Eigenschaften zu patologisieren.

Geschrieben (bearbeitet)

man könnte den meisten ihre vorlieben "austreiben", auch dir deine.

dann wären sie " geheilt ".

aber wozu soll das gut sein ? was hätten wir davon ?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Sexualität entwickelt sich. Insofern kann es geschehen, dass man etwas irgendwann weniger für lustvoll hält als früher (oder als lustvoller). Die Frage nach der "Heilung" enthält eine Wertung, die dir natürlich zusteht.Ich als bisweilen zur Devotion neigendes Etwas empfinde meine Neigung allerdings nicht als etwas, was geheilt werden sollte. Ich habe mir im Laufe der Jahre auch meine Theorie zusammengebastelt, warum ich bisweilen auf Erniedrigung stehe (würde aber etwas ausschweifen).

Kurzum: Die Frage nach möglicher "Heilung" würde ich verstehen (obwohl mich das Wort "heilen" auch dann stören würde), wenn zum Beispiel deine Freundin, dein Freund (im engeren Sinne) NS, KV, Schmerzen oder Whatever liebt und du nicht und du würdest nun gerne Wege finden, wie ihr beide ein sehr erfülltes Liebesleben habt (ohne NS; KV ...) Die schlechte Nachricht: Es könnte (!) schwierig werden. Aber ich drücke Daumen.

Geht es über diesen privaten Bereich hinaus, hoffe ich persönlich (nicht böse sein), dass du nie ein politisches Amt bekleiden wirst, indem du diese Debatte in etwas überführst, was Leute, die Spaß miteinander haben, zu Leuten macht, die geheilt werden müssen (obwohl sie Spaß miteinander haben). Nur Senf.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ich Habe meine Einstellung zum Wort "Heilung" etwas anders formuliert.
Geschrieben

Denke, bei vielen Kinks sind gewisse Kindheits-/Jugenderlebnisse prägend gewesen. 

Geschrieben

Warum sollte man das verstehen wollen? Jeder hat seine Gründe, Vorlieben und Sehnsüchte, die er hier gern erfüllt haben möchte. Leben und leben lassen. Warum manche wie Du hier angemeldet sind und eine so unaufgeklärte Haltung an den Tag legen finde ich weit diskussionswürdiger ... vor allem die Idee, sich davon „heilen“ lassen zu können. Such Dir vielleicht eine AfP, eine Alternative für Poppen 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Austernfarmer:

Wie kommen manche Menschen dazu, beim Sex Schmerzen haben zu wollen, oder Klo-Sachen gut zu finden, oder es gut finden, erniedrigt zu werden?

Warum gibt sowas manchen Leuten einen Kick?

Irgendeine Idee dazu?

Und vor allem: kann das soweit erfüllt werden, dass es wieder verschwindet, quasi "geheilt" wird?...

 

 

Sigmund Freud liefert hierzu einige Antworten...

Geschrieben

Beim sex ist es wie bei fast allem, man hat es sich nicht ausgesucht. Bei den Grenzwertigen Dingen würde ich glatt behaupten das falls die betroffenden es könnten, es sich anders aussuchen würde .

Geschrieben

Ich weiß, es klingt für manche nicht nachvollziehbar, aber ich vermute die überwiegende Mehrheit macht es, weil sie es will.

Es kommt eben auch darauf an, wie man Dinge für sich selbst bewertet und wie andere sie bewerten. Andere mögen denken, das kann keine Liebe sein, der lässt seine Frau auch mit anderen Männern Sex haben, sowas kann doch nicht normal sein, es gibt aber Menschen die denken eben nicht so. Wie soll man das aber jemandem erklären? Ich könnte hier jetzt auch einen halben Roman schreiben, wer es nicht mag wird es danach auch nicht besser finden.

vor 7 Minuten, schrieb Lucky-Me:

Beim sex ist es wie bei fast allem, man hat es sich nicht ausgesucht.

Genau das wage ich mal zu bezweifeln, das sucht man sich nämlich immer selbst aus (mal abgesehen von erzwungenem Sex), genau wie man sich im Leben immer für etwas entscheidet. Es mag sein das die Entscheidung von verschiedenen Faktoren abhängig gemacht wird, aber es bleibt die eigene Entscheidung.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Austernfarmer:

Wie kommen manche Menschen dazu, beim Sex Schmerzen haben zu wollen, oder Klo-Sachen gut zu finden, oder es gut finden, erniedrigt zu werden?

Warum gibt sowas manchen Leuten einen Kick?

Irgendeine Idee dazu?

Und vor allem: kann das soweit erfüllt werden, dass es wieder verschwindet, quasi "geheilt" wird?...

 

 

warum willst Du das wissen? 

warum soll sowas geheilt werden?

warum mögen viele Männer Fußball und kann man das heilen?

warum finden sich immer wieder Menschen, die glauben der Mensch sei genormt?

warum ist es so schwer, andere so sein zu lassen wie sie sind?

warum muss es für alles ein Grund geben?

warum gibt es so viele die keine Ahnung von der Psyche eines Menschen haben?

warum.......

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Austernfarmer:

Wie kommen manche Menschen dazu, beim Sex Schmerzen haben zu wollen, oder Klo-Sachen gut zu finden, oder es gut finden, erniedrigt zu werden?

Und vor allem: kann das soweit erfüllt werden, dass es wieder verschwindet, quasi "geheilt" wird?...

Solche Fragen stellen sich 10-12 jährige, aber Männer die sich auf einem Sexportal anmelden sollten die Antwort kennen

Stell dir vor du datest hier eine devote Frau die von dir erniedrigt werden möchte und der du in den Mund spritzen sollst

Du wärst doch hoffnungslos überfordert :clapping:

Und nein, Ratiopharm hat dafür noch kein Medikament entwickelt, das kann nicht geheilt werden

Das sind Veranlagungen, man kann Verzicht üben, aber dann ist der Sex nicht befriedigend

Geschrieben

Umgekehrt frage ich Dich, Austernfarmer, ob es eine Möglichkeit gibt Dich von Deiner Intoleranz zu heilen? ;)

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb sveni1971:

Ich weiß, es klingt für manche nicht nachvollziehbar, aber ich vermute die überwiegende Mehrheit macht es, weil sie es will.

Es kommt eben auch darauf an, wie man Dinge für sich selbst bewertet und wie andere sie bewerten. Andere mögen denken, das kann keine Liebe sein, der lässt seine Frau auch mit anderen Männern Sex haben, sowas kann doch nicht normal sein, es gibt aber Menschen die denken eben nicht so. Wie soll man das aber jemandem erklären? Ich könnte hier jetzt auch einen halben Roman schreiben, wer es nicht mag wird es danach auch nicht besser finden.

Genau das wage ich mal zu bezweifeln, das sucht man sich nämlich immer selbst aus (mal abgesehen von erzwungenem Sex), genau wie man sich im Leben immer für etwas entscheidet. Es mag sein das die Entscheidung von verschiedenen Faktoren abhängig gemacht wird, aber es bleibt die eigene Entscheidung.

Homosexualität ist also freiwillig?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lucky-Me:

Homosexualität ist also freiwillig?

Wir jemand gezwungen schwul zu sein ? Für mich ist das ist eine sexuelle Neigung, irgendwann entscheide ich mich dafür, natürlich kann man sagen, ich suche es mir nicht aus, dass nur Männer mich erregen, aber das Thema ist wohl ein wenig komplexer. Es ging aber auch nicht um die sexuelle Neigung als solche sondern um sexuelle Praktiken, die nicht jederman mag. Sex ist jedenfalls immer freiwillig (hoffentlich), völlig unabhängig von der sexuellen Neigung.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb sveni1971:

Wir jemand gezwungen schwul zu sein ? Für mich ist das ist eine sexuelle Neigung, irgendwann entscheide ich mich dafür, natürlich kann man sagen, ich suche es mir nicht aus, dass nur Männer mich erregen, aber das Thema ist wohl ein wenig komplexer. Es ging aber auch nicht um die sexuelle Neigung als solche sondern um sexuelle Praktiken, die nicht jederman mag. Sex ist jedenfalls immer freiwillig (hoffentlich), völlig unabhängig von der sexuellen Neigung.

Du kannst dir nicht aussuchen worauf deine penis abfährt. Glaubst du jemand der ein Fetisch für Leder hat und ohne nicht kommen kann sucht sich das aus? Niemand würde sich freiwillig das Leben so schwieriger gestalten 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Lucky-Me:

Du kannst dir nicht aussuchen worauf deine penis abfährt. Glaubst du jemand der ein Fetisch für Leder hat und ohne nicht kommen kann sucht sich das aus? Niemand würde sich freiwillig das Leben so schwieriger gestalten 

Oh doch, jemand der nicht ohne Leder kommen kann, hat sich entsprechend konditioniert. Worauf mein Penis abfährt bestimme ich durch mein Verhalten. Niemand wird mit Peitsche und Lederstring geboren. Wenn ich also auf Schläge oder Lederklamotten beim Sex stehe, habe ich mich irgendwann mal damit beschäftigt und es für gut befunden, es war meine freie Entscheidung. Wenn sich also das Leben jemand schwer macht, dann weil er sich irgendwann mal dazu entschieden hat.

Nochmal, niemand wird zum Sex gezwungen, wir wollen ihn und wir bestimmen ihn.

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben

Ausschnitt aus einem Artikel von ze.tt (habe noch keine hinreichende Antwort auf deine Frage hier gefunden u mische mich deshalb jetzt ein... Das habt ihr davon ^^)

Zunächst einmal ist wichtig zu wissen: Wer eine sexuelle Neigung hat, ist nicht automatisch krank. Eine psychische Störung, die Psycholog*innen in diesem Zusammenhang Paraphilie nennen, liegt erst vor, wenn die Person mit ihrer Neigung andere gefährdet oder das Gefühl hat, die Neigung ausleben zu müssen. Unter Paraphilie fallen Dinge, welche die Gesellschaft als falsch oder krank ansieht, etwa Sex mit Leichen oder Kindern, aber auch Voyeurismus, Exhibitionsismus, Sadismus oder Masochismus.

Unter Psycholog*innen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man solche Vorlieben haben und dennoch komplett gesund sein und ein erfülltes Sexleben haben kann – solange man sich und anderen nicht schadet. Diese Einsicht wurde auch 2013 in die Bibel für Psycholog*innen und Psychater*innen aufgenommen, dem „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“, kurz DSM. Es ist eine Art Katalog für psychische Störungen. Seither wird zwischen paraphilia and paraphilic disorders unterschieden. Nur noch „disorders“ sind demnach behandlungswürdig. Das DSM gilt jedoch nur in den USA. In Deutschland gilt der ICD-10, der Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation WHO. Auch hier wird die Diagnose nur dann getroffen, wenn die Person mit ihrer Neigung andere gefährdet oder das Gefühl hat, die Neigung ausleben zu müssen.

Gar nicht mal so selten
Sexuelle Interessen, die als Paraphilie gelten, sind relativ häufig. Per Definition gilt Paraphilie als etwas, was von der Norm abweicht. Dass gerade Fantasien über Fesseln oder Auspeitschen nicht so unnormal sind, zeigte etwa eine Umfrage aus Kanada aus dem Jahr 2014, an der 1.500 Menschen teilnahmen. Gut 40 Prozent der Männer hatten sich schon mal vorgestellt, jemanden zu schlagen oder auszupeitschen – unter den Frauen waren es gut 36 Prozent. Eine andere kanadische Studie fand heraus, dass rund die Hälfte aller Männer Voyerismus zumindest etwas erregend fanden. Unter Frauen waren 25 Prozent.

Erlernte Neigungen
Woher sexuelle Neigungen kommen, ist nicht genau geklärt. Sie haben vermutlich mehrere Ursachen. Eine der häufigsten Theorien ist jedoch, dass sie erlernte Verhaltensweisen sind.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb sveni1971:

Oh doch, jemand der nicht ohne Leder kommen kann, hat sich entsprechend konditioniert. Worauf mein Penis abfährt bestimme ich durch mein Verhalten. Niemand wird mit Peitsche und Lederstring geboren. Wenn ich also auf Schläge oder Lederklamotten beim Sex stehe, habe ich mich irgendwann mal damit beschäftigt und es für gut befunden, es war meine freie Entscheidung. Wenn sich also das Leben jemand schwer macht, dann weil er sich irgendwann mal dazu entschieden hat.

Nochmal, niemand wird zum Sex gezwungen, wir wollen ihn und wir bestimmen ihn.

Ja, ab diesem Punkt lass ich dich in Ruhe. Wenn du denkst das man sich solche Dinge aussucht zu mögen. Menschen gehen in Therapie weil sie mit ihren Vorlieben nicht klarkommen. 
Als ob ich Spinat mögen werde sobald ich ne gewisse Menge gegessen habe 

  • Moderator
Geschrieben

Ich bin absolut fetischfrei. Ja, ausprobiert hab ich auch nen paar Sachen und nix davon hat mich "gekickt". Dadurch aber, dass ich so "fetischfrei" bin find ich es eher sogar spannend wenn Menschen die einen Fetisch haben mir erklären können was sie daran so "erregbar" finden oder wie sie ihren Fetisch für sich entdecken konnten?!

Schade, dass dies hier so schwierig ist zu erfahen, weil sehr viele User*innen meinen ihre Meinung zu etwas abgeben müssen (oder beleidigend werden müssen, oder den TE als lächerlich, dumm, krank, scheiße usw.) was sie eigentlich nicht interessiert.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Öhm, ich darf meine Perversion aber als nicht normal, sondern als Abnormität ansehen? Die befindet sich nun mal ab_der_Norm. 

 

 

Wie Du deine Perversion siehst ist doch deine Sache, ich sage hier nur wie ich die Sache sehe...

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Es gehört eine echte dominante Person und eine echte devote Person dazu.. alles andere ist nur Kinderkram ohne Verantwortung.. 

Es geht nicht um Regen im üblichen Sinn..  eine echte dominante Person weiß was richtig und fasch ist ... alle Chats sind voll mit psychisch kranken devoten die ne völlig verdrehte vorstellug haben was dominant und devot bedeutet .. weil sie nie eine echte Führung Person gehabt haben die die mit Verantwortung daran für... 

Und möchte gern Doms die kein Plan von Führung haben oder im schlimmsten Fall devote für ihren kranken Sadismus missbrauchen ohne Rücksicht auf die Folgen... 

Ich nehme mir das recht raus zu sagen das ich Ahnung habe .. 

Ich werde jeden Tag mit den Opfern konfrontiert wie am Fließband seit Jahren.. 

Weil irgenwele Leute denken bdsm ist nur ein Sex Kick was 2 devote wie Kinder spielen können 

Auch da stimme ich Dir voll zu. Ich weiß auch nicht, ob wir aneinander vorbeireden. Keine Ahnung.

Mir ging es eher um "dies muss so" und "das muss so". Oder jetzt auch wieder der Satz: "alles andere ist nur Kinderkram ohne Verantwortung.."

Gut, dann ist jetzt die Frage, was Du mit "echt dominant" und "echt devot" meinst. Für mich bedeutet die Dominanz (die ich gut finde), die Verwantwortung zu übernehmen! Den Raum zu schaffen, in dem sich der Andere auch hingeben und fallen lassen kann, weil jemand aufpasst. Dominanz und Devotion kann man aber auch wieder nicht an sexuellen Spielarten festmachen. Man kann nicht sagen, man sei dominant, nur weil man(n) gerne mal eine Frau beim Sex schlägt. Und auch sich zwecks Lustgewinn schlagen zu lassen muss nicht devot sein.

Ich stehe sehr auf diese Form der Dominanz bei Männern. Ich hab das schon öfter hier erzählt. F+ (als dominanter Mann) kam unangemeldet zu Besuch und fing dann erstmal an zu spülen. Also Dominanz bedeutet eben nicht, jemanden nur zu erniedrigen und sich an der Person zu vergehen (ich glaube so meinst Du das mit "unechter Dominanz" oder?), sondern die wirken auch in anderen Bereichen liebevoll und unterstützend ein. Es sind (meiner Meinung nach) Personen, denen man voll und ganz vertrauen kann und denen man die Verantwortung als "Führungsperson" auch geben kann!

Ich trenne in dem Fall die (für mich gute) Dominanz logischerweise auch von Sadismus und Narzissmus.

 

Und jetzt kommt das ABER. Mal ein Kläpschen auf den Po zu geben oder zu bekommen, mögen viele. Das ist dann halt eine sexuelle Spielart. Dafür muss man weder dominant noch devot sein, ist aber eine Praktik aus dem BDSM. Oder etwa nicht?

Ich finde es aber wichtig, dass man sich mit dem auskennt, was man da tut. Das ist für mich auch ein Anhaltspunkt, ob es sich um einen führsorglichen Dom oder um einen Egoficker handelt.

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