Jump to content

Sex während der Corona Zeit?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 23.9.2020 at 14:33, schrieb Suchenbi8387:

Keine Änderung! Haben wir zur Grippe Zeit in den Vorjahren auch nicht. Wir denken selbstständig deswegen sind wir von dem Wahnsinn befreit.

""Nukular. Das Wort heißt nukular." (H. Simpson)

Am 23.9.2020 at 12:20, schrieb Marti99900:

Liebe Community, 

Hat sich euer Sex Leben, wegen Corona geändert? Habt ihr weniger Sex, weil ihr vorsichtiger Zeit oder habt ihr mehr Sex, weil ihr vielleicht mehr Zeit habt. Würde mich mal interessieren, wie es bei euch aussieht.

Schönen Mittwoch 

LG

Moin Marti,

bei mir ist die Häufigkeit ungefähr gleich geblieben. Allerdings habe ich mich vor allem auf meine Frau konzentriert. Im Sommer, als die Zahlen bei uns im Norden sehr gering waren, war ich ein einziges Mal mit einem Kerl im Bett (nicht wirkllich im Bett, aber das ist eine andere Geschichte ;-) ). Seit zwei Monaten gilt wieder: social distancing und keine Treffen, die nicht absolut notwending sind. Dazu zähle ich auch die schnelle Nummer mit anderen als meiner Frau.

Wir leben eigentlich in einer offenen Beziehung und zum Glüch auch in einer freien Welt, aber in diesen Tagen muss Kopf über Schwanz siegen. Dazu braucht man weder Panik noch Verschwörungstheorien - nachdenken reicht. Geht ganz einfach :-)

 

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Corona ist nix anderes wie eine Grippe... Wir haben im Vergleich zu anderen Jahre keine übersterblichkeit wo ist da die Pandemie!!!! Und eine normale Grippe scheint es kaum noch zu geben... 🤔.... Oder hat das Kind nur einen anderen Namen bekommen 🤐

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich kann diesen Coranascheiß nicht mehr .Lebe dein Leben oder gib bitte dein Führeschein ab ich habe Angst du könntest mich ja überfahren.

Geschrieben

Das Jahr 2020 ist für mich als männlicher Singe - was den Sex betrifft - echt dumm gelaufen. Im Sommer (als die Zahlen niedrig waren) habe ich mich mal mit meiner ehem. Schulfreundin getroffen. Sonst lief bei mir in Zeiten von Corona gar nichts - ich gehe keine Experimente ein. Ich werde mich auch in den kommenden Wochen (Monaten - ohh je!?) nicht einfach so verabreden. Was auch als Single ohne Corona nicht so einfach ist. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ns klar hat man aks Singel weniger Sex .... Blöde frage ...

Geschrieben

Na klar hat man als Singel weniger Sex ... Blöde frage .....

Geschrieben
Am 23.9.2020 at 12:20, schrieb Marti99900:

Liebe Community, 

Hat sich euer Sex Leben, wegen Corona geändert? Habt ihr weniger Sex, weil ihr vorsichtiger Zeit oder habt ihr mehr Sex, weil ihr vielleicht mehr Zeit habt. Würde mich mal interessieren, wie es bei euch aussieht.

Schönen Mittwoch 

LG

Wir haben mehr Zeit für Sex. Kein Sport. Kein Treffen mit Freunden. Keine Einkaufsmöglichkeiten usw. Bei uns wirkt sich es so aus, dass wir intensiveren Sex haben und die mehr zur Verfügung stehende Zeit auch für sonst selten praktiziertere Spielarten verwenden. Wir haben zum Beispiel unsere Natursekt-Aktivitäten intensiviert und finden uns dazu häufig in unserer runden Badewanne ein.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.9.2020 at 12:20, schrieb Marti99900:

Liebe Community, 

Hat sich euer Sex Leben, wegen Corona geändert? Habt ihr weniger Sex, weil ihr vorsichtiger Zeit oder habt ihr mehr Sex, weil ihr vielleicht mehr Zeit habt. Würde mich mal interessieren, wie es bei euch aussieht.

 

Tja, wenn man nicht als Berufsharsadeur unterwegs ist und nicht schon immer nur Sex mit sich selbst oder ausschließlich dem anvertrauten Partner hatte - wenn man also in irgendeiner Weise Swinger, Wifesharer, Hotwife, Single, GS-Fan o.ä. war, wird sich das Sexleben durch "Corona" sicher geändert haben.

Fremd- bzw. Drittkontakte sind kontinuierlich eingeschränkt worden. Massenversammlungen verboten, Clubs geschlossen worden. Dann folgen den Kontaktbeschränkungen, Partyverbot, nächtliche Ausgangssperren, Hotels dürfen keine Privatreisenden mehr beherbergen, Restaurants und selbst Cafés sind zu. Direkte zwischenmenschliche Kontakte sind lahmgelegt worden. Man kann sich bestenfalls auf Parkplätzen treffen, aber nicht mehr so, dass man nach 21:00 bzw. 22:00 Uhr noch unterwegs ist. Oder man trifft sich privat, aber nicht mehr als drei Personen, zwei davon müssen aber dieselbe Adresse im Ausweis stehen haben (da kann selbst der schönste MMF oder FFM langweilig werden ;) ). Man kann nicht mal mehr im Baumarkt zweckentfremdete Spielsachen kaufen... und dann die Masken- und Abstandspflicht: Sicher gibt es Masken, die antörnen, aber die FFP2-Dinger gehören ja wohl nicht dazu.

Inzwischen muss man Angst vor den Nachbarn haben. Klar darf die Polizei nicht grundlos Privatwohnungen betreten, aber es reicht ja ein Anruf von der lieben Frau Müller von nebenan (Name ist willkürlich gewählt :) ), weil zu viele Autos auf dem Grundstück stehen und dann bekommt man Besuch und dann wird das gar nicht geringe Bußgeld fällig.

Was bleibt also, als mehr Sex miteinander und weniger unter Einbeziehung Dritter (Vierter, Fünfter and you name it) zu haben? Schön, Valerie und mir gelingt das recht gut, wir vermissen nix. Aber es ist eine Änderung. Also weniger bis gar nicht mit Anderen, dafür mehr mit uns selbst.

Hey, und wir tragen Masken (also in der Öffentlichkeit, aber nicht, wenn wir miteinander sexeln, außer Valerie die geile venezianische Maske oder ne Augenbinde), wir halten Abstand (natürlich nicht voneinander, aber von allen anderen) und wir desinfizieren uns auch regelmäßig (also waschen uns die Hände und andere brisante Körperpartien nach unseren Sessions, cremen uns ein oder geben uns ne Ölmassage) - das war aber auch vor Corona schon so. Wenn wir uns infizieren, dann mit geilem Kopfkino über mögliche - oder derzeit unmögliche - Szenarien, den Gedanken an Vergangenes und wir blicken gelassen auf die mittlerweile vierwöchig erfolgende Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns. Es wird Normalität. Man gewöhnt sich daran.

Inzwischen sind wir so weit, dass wir eine dauerhafte, monogame und in sich geschlossene Beziehung in Betracht ziehen. Gar keine Außenkontakte mehr, außer virtuell. Hat auch was Beruhigendes. Können uns bald normal fühlen, so wie alle anderen. Und dann die Angst vor der Bedrohung durch dieses fiese Virus, das die ganze Welt erschüttert. Und die vielen Toten. Wir wollen ja nicht mitmachen dabei, die Menscheit auszurotten. Und uns am allerwenigsten. Also bleiben wir zuhause und bescheiden uns damit, ganz brav so zu leben, wie es Gott vorgesehen hat, als Mann und Frau. Naja, ne Webcam wäre ja noch eine Option. Aber wer weiß, welche Viren dann da einsickern...

Nee, also ganz klar: Corona hat unser Sexleben deutlich verändert. Und das ist ja nicht mal schlecht. Weil wir jetzt auf dem Weg sind, bessere Menschen zu werden. Und all unseren triebhaften Abartigkeiten der Vergangenheit endlich beginnen, zu entsagen. Ja, wir werden wieder wertvolle Mitglieder der Gesellschaft, irgendwann. Regelrecht tugendhaft!

Es ist wichtig, die Schwächeren zu schützen, die nicht über ein so gut funktionierendes Immunsystem verfügen. Sie vor Ansteckung zu bewahren - JEDER trägt Verantwortung! Die, die aus eigener Kraft nicht in der Lage sind, diese Bedrohung zu überleben, müssen vor ihr isoliert und am Leben erhalten werden, koste es, was es wolle. Die Impfungen werden Milliarden kosten, aber es liegt an uns allen dafür zu sorgen, dass sich dieses Virus keinesfalls verbreitet! Die Ansteckungsquellen sind längst bekannt und veröffentlicht: Wann immer Menschen direkt miteinander kommunizieren! DAS ist die Gefahr, und die muss ein für allemal und dauerhaft eingedämmt werden, zumal das Virus jetzt schon mutiert und uns auch in 2021 bedrohen wird. Hört auf, euch zu treffen. Wählt den indirekten, virtuellen Austausch: Telefon, Internet. Das schützt übrigens zu 100% auch vor HIV und allen anderen bekannten Geschlechtskrankheiten. Und Viren und Bakterien.

Und bevor jetzt jemand meckert oder auf irgendwelche "Grundrechte" pocht: Das muss doch wohl klar sein, dass es die nicht mehr geben kann in einer solchen Situation! Wir haben in unserer Kultur soviel dafür getan, JEDES Leben so lange wie möglich zu erhalten, auch wenn es Opfer fordert - nun heißt es um so mehr, Solidarität zu zeigen. Stark zu sein, persönlich zu verzichten um der Allgemeinheit willen. Wir waren immer so stolz auf unsere Medizin und Pharmaindustrie - nun sollten wir beides nach besten Kräften unterstützen, auch, wenn es eine lange Zeit der Entbehrungen für den Einzelnen bedeutet.

Wir schaffen das...

 

bearbeitet von Valerie_Wagner
×
×
  • Neu erstellen...