Jump to content

Feste Beziehung - Oder die eine Person für den Rest des Lebens?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich persönlich glaube nicht daran, vielleicht gibt es das für andere. Für mich nicht, damit habe ich mich abgefunden. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb IloveHorses:

Ich persönlich glaube nicht daran, vielleicht gibt es das für andere. Für mich nicht, damit habe ich mich abgefunden. 

Diese blöde Entfernung zu dir 😉😂

Geschrieben

Ich hätte gerne dran geglaubt,aber bei mir sollte es nicht sein.🤷‍♂️

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb regenwurm71:

Wer glaubt auch an die eine Person für den Rest des Lebens oder gibt es das gar nicht??

Klar kann es sowas geben, gab einige die schon die Eisenhochzeit und darüber hinaus feierten... 🤷‍♀️

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb regenwurm71:

eine Person für den Rest

Jibbet... und mit der erlebt man kommen und gehen von vielen anderen 

Geschrieben

Ich habe fest daran geglaubt und dann wurde nach fast 25 Jahren mein Glaube erschüttert. Vielleicht passiert es noch einmal, ich lasse mich überraschen.

Geschrieben

Die eine Person hab ich gefunden und wenn es nach mir geht gern bis zum Rest des Lebens. Dennoch gibt es noch andere, das ist bei polyamory nun mal so dennoch gilt es such hier gerne für immer mit der einen und offen für andere bei beiden.

Geschrieben

Ja, ich glaube daran und wünsche es mir.

Geschrieben

Ich denke, das eine ist, das Glück zu haben und sich "finden ", das andere, sich genug viel Mühe geben, damit es auch so für lange bleibt! Es gibt Leute die es geschafft haben, also muss sowas geben.

Geschrieben

Also wir haben es schon knapp 28 Jahre geschafft!
Ist klar nicht immer einfach, aber wir behaupten mal, ES LOHNT SICH, FÜR BEIDE 😉

Geschrieben

Warum nicht? Wenn es beide wollen, so denken und auch beide was dafür tun, nicht alles für normal ansehen.....wichtig nur : ehrlich miteinander reden, was man selber will ;-)

Geschrieben

Klar gibt es das - ich lebe nicht so, aber es kann andere sicherlich glücklich machen. Mein Ideal wären mehrere "Personen fürs Leben", wobei ich nicht finde, dass man Beziehungen planen kann oder sollte!

Geschrieben

Ich denke schon das es sie gibt,aber bei jeder Kleinigkeit wird sich schon getrennt anstatt zusammen zu räumen.

Geschrieben

Moin, denkbar ist es - wenn zwei es schaffen sich zusammenzuraufen und durchzuhalten.

Geschrieben

Ich glaube daran und hatte diese Person auch schon gefunden , aber leider wurde er mir durch einen tragischen Unfall genommen. Aber ich glaube daran , das ich noch einmal so einen Mann treffen kann , der neben meinem Lieblingsmenschen einen Platz in meinem Herzen bekommt . 

Geschrieben

Glaube gehört in die Kirche.
Man hoffe, dass es lange hält, aber leider ist es nicht immer so.

Geschrieben

Die gibt es sicher.

Das bedeutet allerdings auch, nicht nur die rosa Brille zu tragen und dadurch die Schäfchenwolken zu sehen oder den Sonnenschein. Es bedeutet auch, dass man Gewitter, Sturm und einen Orkan gemeinsam aushält. Das man gemeinsame Werte hat, und diese auch lebt.

Ist vergleichbar mit einer Pflanze. Pflegt man die Pflanze nicht, gibt ihr kein Wasser und Dünger, dann geht sie ein.

Ist mit einer Partnerschaft nicht anders. Ein Geben und Nehmen. Gemeinsame Wege und Ziele. Respekt, Anstand, Ehrlichkeit, Loyalität sind keine Zauberworte und diese Taten fallen nicht vom Himmel. Allerdings braucht auch eine Partnerschaft ein reinigendes Gewitter, solange man seinen Partner schätzt, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Darf man ja, solange der Respekt nicht verloren geht und man auch in einer heftigen Diskussion immer noch den Mensch sieht, den man schätzt und liebt.

Bei der Eheschließung heißt es ja auch "in guten und schlechten Tagen". Also sollte man auch die schlechten Tage aushalten können - mal mehr, mal weniger. Man ist ja schließlich Mensch.

Unsere Eltern und Großeltern lebten ihre Werte. Ich fragte mal vor vielen Jahren meine Schwiegermutter was das Geheimnis einer funktionierenden Ehe sei. (ersetzt Ehe mit Partnerschaft). Sie sagte, dass es auch dunkle Tage gab und die man gemeinsam bewältigte. Dies war nicht immer einfach, doch jede Hürde, die genommen wurde, schweißte mehr zusammen. Und mit der Zeit kam das Gefühl der blinden Vertrautheit und des blinden Vertrauens. Man sollte seinen Partner auch nicht als Selbstverständlich ansehen. Sich mit ihm freuen und auch trauern, gemeinsame Unternehmungen sind ebenso wichtig wie auch mal mit den Mädels alleine losziehen oder der Männerabend mit Skat und Wein/Bier ... what ever. Die Macken des Partners zu akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Einfach gemeinsam durch dick und dünn gehen und nicht gleich beim ersten großen Streit nach dem Anwalt schreien oder brüllen "ich lass mich scheiden".

Kurz: Ja, ich weiß, dass es den für mich passenden Mann irgendwo gibt :$

Geschrieben

Gedacht, gehofft und geglaubt habe ich das mal... lang, lang ist's her....

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Tamara-Katherina:

das andere, sich genug viel Mühe geben, damit es auch so für lange bleibt!

Das hast du richtig ausgeführt. Man kann dazu auch Toleranz und Kompromissbereitschaft ausüben, dazu sagen

Zitieren

Es gibt Leute die es geschafft haben, also muss sowas geben.

Die gibt es , auch wenn viele das nicht wahr haben möchten.

vor 18 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Die gibt es sicher.

Das bedeutet allerdings auch, nicht nur die rosa Brille zu tragen und dadurch die Schäfchenwolken zu sehen oder den Sonnenschein. Es bedeutet auch, dass man Gewitter, Sturm und einen Orkan gemeinsam aushält. Das man gemeinsame Werte hat, und diese auch lebt.

Ist vergleichbar mit einer Pflanze. Pflegt man die Pflanze nicht, gibt ihr kein Wasser und Dünger, dann geht sie ein.

Ist mit einer Partnerschaft nicht anders. Ein Geben und Nehmen. Gemeinsame Wege und Ziele. Respekt, Anstand, Ehrlichkeit, Loyalität sind keine Zauberworte und diese Taten fallen nicht vom Himmel. Allerdings braucht auch eine Partnerschaft ein reinigendes Gewitter, solange man seinen Partner schätzt, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Darf man ja, solange der Respekt nicht verloren geht und man auch in einer heftigen Diskussion immer noch den Mensch sieht, den man schätzt und liebt.

Bei der Eheschließung heißt es ja auch "in guten und schlechten Tagen". Also sollte man auch die schlechten Tage aushalten können - mal mehr, mal weniger. Man ist ja schließlich Mensch.

Unsere Eltern und Großeltern lebten ihre Werte. Ich fragte mal vor vielen Jahren meine Schwiegermutter was das Geheimnis einer funktionierenden Ehe sei. (ersetzt Ehe mit Partnerschaft). Sie sagte, dass es auch dunkle Tage gab und die man gemeinsam bewältigte. Dies war nicht immer einfach, doch jede Hürde, die genommen wurde, schweißte mehr zusammen. Und mit der Zeit kam das Gefühl der blinden Vertrautheit und des blinden Vertrauens. Man sollte seinen Partner auch nicht als Selbstverständlich ansehen. Sich mit ihm freuen und auch trauern, gemeinsame Unternehmungen sind ebenso wichtig wie auch mal mit den Mädels alleine losziehen oder der Männerabend mit Skat und Wein/Bier ... what ever. Die Macken des Partners zu akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Einfach gemeinsam durch dick und dünn gehen und nicht gleich beim ersten großen Streit nach dem Anwalt schreien oder brüllen "ich lass mich scheiden".

Kurz: Ja, ich weiß, dass es den für mich passenden Mann irgendwo gibt :$

Das hast du absolut zutreffend beschrieben. Mein Kompliment.

Diese Werte die du hier beschrieben hast, werden jedoch oft nicht gelebt oder sind gar nicht mehr vorhanden (Erziehung? Vorleben durch die Eltern?). Kompromisse gibt es nicht. Wenn schwer wird, schmeißt man den Löffel hin. Ist die einfachste Lösung.

bearbeitet von Phobos
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb sugarbomb66:

Gedacht, gehofft und geglaubt habe ich das mal... lang, lang ist's her....

Ich auch, sind nun 15 Jahre, 1 Monat und 4 Tage auf den Tag genau her, als ich ausgezogen bin.

Damals sagte ich auch, dass ich mit diesem Mann alt werden wollte. Er war mein Mann, mein Freund, mein Geliebter und mein Gott. Mein Vertrauen wurde auf eine harte Probe gestellt und irgendwann rebellierte mein Körper, ich wurde krank. Da war es an der Zeit zu gehen und ich ging.

Trotzdem glaube ich ganz fest daran, dass es irgendwo den passenden Mann für mich gibt :$

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Aber ich glaube daran , das ich noch einmal so einen Mann treffen kann , der neben meinem Lieblingsmenschen einen Platz in meinem Herzen bekommt . 

Das wirst du bestimmt! :four_leaf_clover::thumbsup::four_leaf_clover:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb regenwurm71:

Wer glaubt auch an die eine Person für den Rest des Lebens oder gibt es das gar nicht?? Was ist eure Meinung ??

Wer bei seinem Wunsch, die grosse einzige Liebe und das wahre Glück zu finden, sich von einer bedeutungslosen Nebensächlichkeit aufhalten lässt, wird bei seiner Wanderung auf dem Pfad zur Glückseeligkeit auf der Strecke bleiben und sich mit dem zufrieden geben müssen, was der halbe Weg zu bieten hat.

Nur - was am Ende bleibt ist der Zweifel und die Sehnsucht.

In der Liebe und der Leidenschaft wird falsche Bescheidenheit fast immer zur Trostlosigkeit führen. ChabuQ 1983

Das was ich vor 47 Jahren zum Ausdruck bringen wollte hat zumindest für mich immernoch Bestand.

Wer zu hohe Ansprüche an andere stellt, ohne diesen selbst gerecht zu werden, scheitert an seinen eigenen Erwartungen mit Zweifel und Unzufriedenheit.

Dem wahren Glück zu begegnen bedarf weder der Suche noch irgend einem Glauben, denn es begegnet uns jederzeit.

Das richtige zu tun damit es auch bei dir bleibt, ist mit der Bescheidenheit untrennbar.

 

Aber noch einen Spruch von Richard David Precht für alle Zweifler:

"Ein Optimist der sich in seinen Ansichten getäuscht hat,

hat(te) immer noch ein besseres Leben,

als ein Pessimist der in seinen Überzeugungen bestätigt wird."

 

Wenn ich diesen Thread so verfolge, dann stelle ich nur fest, dass scheinbar jeder den Wunsch hat für den Rest seines Lebens die große Liebe
 zu finden.

vor 3 Stunden, schrieb 8Livia8:

Generell: ja klar, warum nicht, wenn beide von dem Konzept überzeugt sind. Never say never.
Für mich persönlich: der Zug ist abgefahren mit der einen einzigen großen Liebe, meine Halbwertszeit liegt scheinbar bei 15 Jahren, also wenn dann wäre es quasi alle guten Dinge sind drei. Wie gesagt, never say never ;-)

Wenn dein "Never say never" eine Anspielung auf den Song von Justin Bieber sein soll, dann bleibt mir nur die Frage: Wie lange hat es jedes Mal gedauert bis du vergessen hast, was du alles bereit warst zu geben, um diese einzig große Liebe behalten zu dürfen.

Da gibt es einen recht üblen Spruch, mit dem so manch gescheiterter Held sich in selbsmitleidiger Ironie badet:

Wenn du den Scherben geheiratet hast, läuft das Porzelan auf der Strasse spazieren.

Wem der Widerstand gegen die Versuchung fehlt, steht eben am Ende stehts alleine da.

bearbeitet von ChabuQ
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Phobos:

Das wirst du bestimmt! :four_leaf_clover::thumbsup::four_leaf_clover:

Ich hoffe es :$

×
×
  • Neu erstellen...