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der druck der gesellschaft.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Grundsätzlich verstehe ich deinen Gedankengang. Allerdings ist der Lauf von Männern und Frauen wie er früher war überhaupt nicht mehr so. Während meine Generation schon noch mehr mit harter Hand aufgezogen wurde, kann ich mir das heutzutage eher weniger vorstellen . Wenn ich mir die Männer in Röhrenjeans und immer feminiemer heutzutage anschaue. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich denke das Internet und die freizügigere öffentliche Wahrnehmung im TV, Werbung etc spielen da mehr eine Rolle. Ist heutzutage auch leichter in Kontakt zu kommen als früher, als es Poppen, Tinder usw noch nicht gab. Und das betrifft auch Frauen die Nichtsingles sind, wenn ihnen sexuell in der Beziehung was fehlt oder sie es häufiger brauchen als ihr Mann es geben will/kann. Somit leiden sie auch unter Druck wie wir Männer.
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb MmeCarriere:

Ja, genau. DEINE Moral. Andere haben eine andere Moral.

Natürlich haben andere eine andere Moral, mag diese auch nur oberflächlich sein. Du redest von reflektieren.  Was sagt dir der schöne Spruch: "Was du nicht willst was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu"?

Geschrieben
Egal in welcher Rolle man gepresst wird oder Machtposition ausübt....es hat keiner das Recht einen anderen weh zu tun....egal aus welchen Beweggründen auch immer....
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb berlin_er44:

Aufgrund deiner Beiträge bist du doch "die" erste die immer wieder darauf reinfällt.

Und du weißt da ich es nicht böse meine. Ich finde dich nur sehr Naiv...

Aber warum es einem immer wieder passiert ist der erste "Weg" zur Weisheit...

wie ich vorhin schon mal erwähnte, hat meine transidentität und das ausnutzen von männern die mich als Fetisch wählen nichts mit dem Thema fremdgehen und die gründe dafür zu tun danke

vor 2 Minuten, schrieb Marko8383:

Grundsätzlich verstehe ich deinen Gedankengang. Allerdings ist der Lauf von Männern und Frauen wie er früher war überhaupt nicht mehr so. Während meine Generation schon noch mehr mit harter Hand aufgezogen wurde, 

richtig, aber hier auf poppen sind eben hauptsächlich menschen die noch mit der wie du sagst harten Hand erzogen wurden, und die sind es ja die hier fremdgehen :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb chaos_reigns:

richtig den ich bin so schlau diese Freakshow von ehe erst garnicht einzugehen da mir die scheidungsanwälte viel zu teuer wären.

ob die scheidung teuer wrd liegt nicht am anwalt, du kannst also ruhig heiraten wenn das der einzige grund ist der dich abhält

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb chaos_reigns:

wie ich vorhin schon mal erwähnte, hat meine transidentität und das ausnutzen von männern die mich als Fetisch wählen nichts mit dem Thema fremdgehen und die gründe dafür zu tun danke

richtig, aber hier auf poppen sind eben hauptsächlich menschen die noch mit der wie du sagst harten Hand erzogen wurden, und die sind es ja die hier fremdgehen :-)

Da haste recht. Allerdings glaub ich wie oben beschrieben liegt es eher am Internetzeitalter. 

Zudem ist es ein schwacher Charakterzug wenn man Dinge verurteilt wie Homosexuallität und Swingerclubs. Vor allem wenn man es vielleicht heimlich selbst macht oder Fantasien darüber hat. Leben und leben lassen. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb chaos_reigns:

wie ich vorhin schon mal erwähnte, hat meine transidentität und das ausnutzen von männern die mich als Fetisch wählen nichts mit dem Thema fremdgehen und die gründe dafür zu tun danke

Äh doch... Genau du und die Denkweise vieler sind eben "Auslöser" der "Jammerei". Wenn du nicht wirklich wissen würdest das ich Recht habe, dann wärst echt sauer. So denkst dir halt" irgentwie hat der Arsch recht".

Ja ich mag dich auch*lieb guck*

Geschrieben

Wer sich drücken lässt von der Gesellschaft  der ist selbst schuld. 

Ich führe mal weitere Klischees wie im EP auf.

Nur weil Eltern Hartz V empfangen, heißt es nicht das die Kinder das später auch machen, nur weil sie da hinein geboren wurden.

Wenn Eltern übergewichtig, heißt es nicht, dass die Kids es auch werden....

denn es gibt den banalen aber treffenden Spruch 

JEDER ist seines Glückes Schmied. 

Wer hinterfragt der wird es machen, wer nicht der halt nicht.

Man kann übers fremd gehen denken wie man will. Aber immer wird Toleranz gefordert, aber bei dem Thema nicht.

Was geht es Euch an, wer wie verletzt ?

Wer frei ist davon, noch nie einen Menschen verletzt zu haben ( dazu gehört auch anderes als fremd gehen), der werfe den Ersten Stein.

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb MmeCarriere:

 Die meisten übernehmen in der Kindheit irgendwelche Moralvorstellungen, stellen niemals Fragen, reflektieren nicht, nix.

 

Das halte ich für kompletten Blödsinn.

Denn viele "reflektieren", wenn  sie in die Pupertät kommen, überdenken ihr Leben und schlagen dann  später einen ganz anderen  Weg ein, wie ihre Eltern zum Beispiel.

Ziehen weg zum Studium/ Ausbildung, aus der Enge ihres kleines Dorfes/ Kleinstadt zum Beispiel,  und das war auch schon vor 30/ 40 Jahren so.

Und die meisten Menschen, zumindest wenn sie einigermaßen intelligent sind, entwickeln sich immer weiter.

Was in dieser schnelllebigen Zeit auch umumgänglich geworden ist.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb berlin_er44:

Äh doch... Genau du und die Denkweise vieler sind eben "Auslöser" der "Jammerei". Wenn du nicht wirklich wissen würdest das ich Recht habe, dann wärst echt sauer. So denkst dir halt" irgentwie hat der Arsch recht".

Ja ich mag dich auch*lieb guck*

nö denke ich nicht den ich gehe nicht mit deiner Meinung konform.. nochmal meine transidentität ist nicht wichtig und ausschlaggebend beim Thema fremdgehen,... den hier schreiben auch genug Frauen das sie betrogen und hintergangen werden oder irre ich da

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb ABCD1234:

Das halte ich für kompletten Blödsinn.

Denn viele "reflektieren", wenn  sie in die Pupertät kommen, überdenken ihr Leben und schlagen dann  später einen ganz anderen  Weg ein, wie ihre Eltern zum Beispiel.

Ziehen weg zum Studium/ Ausbildung, aus der Enge ihres kleines Dorfes/ Kleinstadt zum Beispiel,  und das war auch schon vor 30/ 40 Jahren so.

Und die meisten Menschen, zumindest wenn sie einigermaßen intelligent sind, entwickeln sich immer weiter.

Was in dieser schnelllebigen Zeit auch umumgänglich geworden ist.

Das mag schon sein, dass einige vor 30 Jahren zum Studium weggingen. Laut Wikipedia lag die Universitätsabsolventenquote zwischen 1975 und 1994 bei bei 8-9%. Sind jetzt nicht so wahnsinnig viele. Bei Familiengründung sind dann etliche der Akademiker wieder in mein beschauliches Dorf eingefallen weil der Baugrund billig war und sie außerdem ihre Kinder nicht im Sündenpfuhl Großstadt aufwachsen lassen wollten.  Spätestens beim eigenen Nachwuchs besinnt man sich doch wieder recht gerne auf die althergebrachten Normen.

Wieviele Leute kennst du denn, die ein solches Hinterfragen ihres ganzen Seins und alles damit verbundene auf sich genommen haben wie @chaos_reigns? Das machen nun wirklich die wenigsten. Und schon gar nicht ohne Not. 

Geschrieben (bearbeitet)

Guter Thread, aus dem ich drei Themen herauslese. Monogamie, Fremdgehen durch Leidensdruck und gesellschaftliche Zwänge. Monogamie ist ein kulturelles Konstrukt und kein natürliches menschliches Bedürfnis. Es gibt auch Nischenkulturen auf diesem Planeten, bei denen die Sexualität viel freier geregelt ist. Fremdgehen ist insofern "normal", daß jeder Mensch seinen Bedürfnissen folgen, bzw. seinem Leidensdruck ausweichen möchte. Das möchten Viele moralisch beurteilen, aber eigentlich ist diese Moral nur ein kultureller Reflex. So etwas tut man eben nicht, das ist verwerflich. Die guten Gründe für diese Handlung werden dabei gerne ignoriert. Und ja, wir werden alle von klein auf konditioniert. Wenn sich das kleine Mädchen eine Schramme holt und weint, dann bekommt es wesentlich mehr Verständnis und Zuwendung, als ein Junge. Indianer weinen nicht. Die Eltern, die Medien, die Gesellschaftskultur, all das formt uns in Rollenbilder und Geschlechtererwartungen hinein. Ich glaube allerdings, daß sich in diesem Punkt die Gesellschaft inzwischen verändert. Normen brechen auf und was früher skandalös war, kann heute offen diskutiert werden. Das schafft Raum für schräge Vögel, die sich selbst definieren. Was ich sehr begrüße, denn das macht das Leben bunt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

Natürlich haben andere eine andere Moral, mag diese auch nur oberflächlich sein. Du redest von reflektieren.  Was sagt dir der schöne Spruch: "Was du nicht willst was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu"?

Würden sich doch nur mehr Menschen dazu hingezogen fühlen, moralisch und reflektiert (und nicht oberflächlich verblendet) zu handeln bzw Äußerungen abzusondern..  Dann gäbe es vielleicht weniger Leute, die den Teilnehmern einer Show wünschen, am lebendigen Leib zu verbrennen...... 

 

Aber das wäre wohl zu viel der Hoffnung?! 

🤔

 

Zu unserer Gesellschaft gehören leider auch Leute, die skurrile Vorstellungen von Moral haben und leider nicht fähig sind, sich zu reflektieren. 

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

Natürlich haben andere eine andere Moral, mag diese auch nur oberflächlich sein. Du redest von reflektieren.  Was sagt dir der schöne Spruch: "Was du nicht willst was man dir tut, das füge auch keinem anderen zu"?

Du wertest die Moral der anderen ab. Sie sei oberflächlich.

Und in den Augen von anderen bist du komplett amoralisch.

Niemand hat das Recht seine eigene Moral als die einzig Wahre zu deklarieren 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb chaos_reigns:

welche frage ich mir also stelle, ist Monogamie ein Gespenst das die Gesellschaft möchte und für das wir eigentlich nicht gemacht sind?

Nein , Monogamie ist ein Beziehungskonzept von Vielen .

Für mich ist eine billige Ausrede seine Eltern oder die Gesellschaft dafür verantwortlich zu machen , das man keine Eier in der Hose hat und sein Ding macht . 

Das war nie so leicht wie jetzt . 

 

Geschrieben

Warum müssen immer wieder neue Entschuldigungen für das Betrügen und Belügen beim Fremdgehen gesucht werden?

 

Warum wird immer wieder versucht, das Fremdgehen schön zu reden?

 

Jetzt muss auch schon der gesellschaftliche Druck dafür herhalten. Wie erbärmlich!

 

Und unter welchem gesellschaftlichen  Druck leiden die ganzen fremdgehenden Frauen? Dies blendet die TE gezielt aus... möge sich jeder dazu seine eigenen Gedanken machen!

Geschrieben
Statt ständig über's Fremdgehen rumzuheulen, könnten die Leute auch einfach mal ficken. Aber ich versteh' schon. Das wäre zu einfach. Schließlich muss die moralisch überlegene Selbstdarstellung ja aufrechterhalten bleiben. 😆
Geschrieben
Sehr gut geschrieben :-) ja ich denke auch so ähnlich. Wir sind Alle Unikate aber werden versucht in eine Norm hineingepresst zu werden. Wie Heirat, Kinder ,Haus, Hund und Baum Pflanzen.Wir haben alle nur eine bestimmte Zeit auf Erden und machen es uns gegenseitig schwer. Für mich sind Liebe und Sex 2 verschiede Paar Schuhe. Eine Beziehung stelle ich mir so vor das gleichberechtigung herscht und niemanden dem anderen etwas vorschreibt was er ggf. zu tun oder zu lassen hat. Man hat ein gemeinsames Leben aber auch ein eigenes und das heißt selbstbestimmt leben. Eine glückliche Beziehung stelle ich mir vor wie 2 beste Freunde die alles voneinander wissen. Was den Sex angeht kann ich aber dennoch nicht erwarten, das nur weil ich in einer Partnerschaft lebe ich niewieder Sex mit anderen Personen haben darf. Ich selber bin ein Bisexueller Mann und würde auch erlauben dem Partner sich das zu holen was ich, ihm /ihr ggf. nicht geben kann oder es einfach gemeinsam zu erleben als 3er 4er oder im Swingerclub. Sexuell offene Menschen denke ich haben eine viel entspanntere Beziehung zueinander weil das vertrauen da ist sich einfach mal fallen lassen zu können. Während bei der Monogamie nur belogen und betrogen wird.
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb chaos_reigns:

nö denke ich nicht den ich gehe nicht mit deiner Meinung konform.. nochmal meine transidentität ist nicht wichtig und ausschlaggebend beim Thema fremdgehen,... den hier schreiben auch genug Frauen das sie betrogen und hintergangen werden oder irre ich da

Ich denke doch, daß es gerade bei dem Thema und dem Thread genau darum geht. Nicht um das übliche Fremdgehen, sondern um weitaus mehr.

Auch wenn jetzt hier auch Frauen zur Sprache kommen die betrogen wurden oder betrogen haben, aber es geht doch um etwas anderes.

Es geht doch gerade ums betrügen ausserhalb der Komfortzone und fernab der eigenen Gewässer!.

Ich mag jetzt zwar als Klugscheisser daherkommen, aber es geht doch genau darum oder? Oder etwa nicht?

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb OhneZusatzstoffe:

Statt ständig über's Fremdgehen rumzuheulen, könnten die Leute auch einfach mal ficken. 

😂😂😂eben darum die Fremdgänger fickt euch unter einander. Und verschont andere. 

Geschrieben
Sind ja wieder alle frustrierten, ungebumsten hier vertreten und halten die Moral hoch 😂 Viel Spaß dabei - ich popp‘ lieber 😂
Geschrieben

Wir sind alle alt genug um selbst über uns zu entscheiden. 

Wer das nicht kann, weil er lieber sein Leben für andere lebt, is dann tatsächlich selbst schuld 

Geschrieben

 "Gesellschaftlicher Druck" verleitet niemanden dazu, seinen Partner auf egoistische Art und Weise zu hintergehen. Dieser Druck bewirkt vielleicht, dass jemand viel zu lange (ggf. bis dass der Tod sie scheidet) in einer Beziehung verharrt, die denjenigen belastet, nicht glücklich leben lässt, das Gefühl von Einsamkeit gedeihen lässt. Und materielle Gründe (wie Scheidungskosten, ua) erschweren zusätzlich die Suche nach den Eiern, um Klartext mit dem Partner zu reden. 

Fremdvögeln und/oder heimlich seinen Fetisch ausleben tut man aus Selbstsucht. 

Wie muss es sich anfühlen, wenn man zu seinem Schatz/Liebling/Mausi  nach Hause kommt und diese/r sich ein Bein ausgerissen hat für 'ne liebevolle Überraschung.. man selbst aber kurz zuvor mit jemandem anders heftig gefickt hat??  Gesellschaftlicher Druck.. hm?  Ich halte solches Verhalten für schnöden Egoismus. 

 

btw..  als "Geliebte" (Gefickte passt eher) bezahlt man meist seine moralischen Verfehlungen mit emotionalem Schmerz.. 

😒

Wie es ist, betrogen zu werden oder selbst fremd zu gehen, kenne ich nicht. 

Ich bin der Meinung, dass man heutzutage Menschen nicht mehr besitzen kann.. Ehe darf sich nicht wie ein Gefängnis anfühlen. Dann läuft definitiv was falsch! 

Geschrieben
Es ist nicht die Monogamie, die ist absolut typabhängig, sondern die fehlende Kommunikatation und die Ehrlichkeit sich selbst und dem Partner gegenüber. Partner, die wirklich über ALLES! offen kommunizieren, die niemals das Gefühl haben müssen sich wegen irgendetwas schämen zu müssen, leben harmonischer miteinander. Die Gruppen der Menschen, die Du ansprichst ( Zitat: ..von paaren in einer offenen Beziehung, oder von menschen die polyamorös leben, die gemeinsam clubbesuche machen, hört man recht schnell raus das diese sehr glücklich sind, weniger streiten und meist mehr harmonie in ihren Beziehungen haben.) reden offen über Wünsche, Träume, Vorlieben, Fetische und haben das Glück den Partner an ihrer Seite zu haben, der diese Wünsche mit ihnen auslebt oder ihnen die Freiheit einräumt es auszuleben. Auch bei diesen Paaren gibt es klare Regeln und Absprachen, Tabus, NoGo´s... aber mit denen kann jeder dann umgehen.
Geschrieben
Meiner hat einen Wahnsinns body... (ja jaaaaa, ich weiß das will er net hören 🤫🤭🙊) und ich hab dagegen ein paar Kilos zuviel... Noch nie hatte ich das Gefühl, dass er sich darüber Gedanken gemacht hätte, ob die Gesellschaft uns optisch zusammen jetzt gut findet oder nicht 🤷🏻‍♀️ wir sind ein hübsches Paar und basta. Ein Mann der sich für mich schämen würde, dem würde ich mal einen wahren Grund dafür liefern, nämlich eine Ansage mitten in der Gesellschaft, die sich so gewaschen hätte, dass er nachts vom Fremdschämen träumt 😜
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