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Beziehung oder Ehe mit einer Hure?????


sabadom

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...auch sie wären sicher sehr stolz, wären sie repräsentativ für ein paar millionen prostituierter.



"Die Schätzungen, wie viele Prostituierte in Deutschland arbeiten, gehen auseinander. Am häufigsten wird in Medienberichten die Zahl 400 000 genannt – dabei ist unklar, woher sie stammt. Mechthild Eickel, die in Bochum die Prostituiertenberatungsstelle „Madonna“ leitet, hält diese Zahl für übertrieben; realistischer sei die Hälfte, sagte sie FOCUS Online."

Aber wie immer, Übertreibung macht anschaulich, gelle:


Geschrieben

du leugnest, dass es weltweit millionen von prostituierten gibt ?

spar dir deine korinthenkackerei für andere auf.


Geschrieben

du leugnest, dass es weltweit millionen von prostituierten gibt ?...



Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass es dir plötzlich um die weltweite Anzahl gehen wird

Aber das ist natürlich mein Fehler, dass sich meine Aussagen auf die Bundesrepublik bezogen, ich hab es nicht so mit dem globalen Denken


secretwistler
Geschrieben

Irgendwann kommt doch im Freundeskreis die Frage: "Und! Was macht Deine Süsse denn so beruflich?"

Dann ist das schon richtig geil, wenn man antworten kann: "Wieso fragst Du, sie hat mir gestern noch erzählt, dass Du nen hunni bei ihr gelassen hast."


Wie gesagt, ich habe es selber erlebt, dass meine damalige Verlobte große Probleme mit meinem Job hatte, da sie unversehens in eine Einsatzlage hineingestolpert ist, als sie mich besuchen wollte. Meine Kollegen wollten sie verarschen, hatten ihr ne Weste angezogen und schon ging der Tanz beim Zugriff richtig los.

Sie hat es zwar nicht direkt verlangt, aber ich habe es deutlich gespürt. Insbesondere, wenn es mal wieder nachts mit voller Ausrüstung losging.

Also habe ich mir einen anderen Job gesucht und komplett eine neue Ausbildung mit 28 absolviert. Das war finanziell ein ganz schöner Kraftakt. Wurde letzten Endes aber mit einer deutlich zufriedeneren Partnerin belohnt.

Nun denke ich mal, dass kein richtiger Mann hurra schreit, wenn ihm offenbart wird, dass die soeben kennengelernte Braut ihre Kohlen mit dem Massenentsaften verdient. So emotionslos und stumpf kann man nicht sein.

Jeder hat die Chance, etwas aus seinem Leben zu machen. Man muss nur richtig wollen und den Kopf aus dem Arsch ziehen.


Geschrieben

ich hab keine Ahnung, was Dein Job war, na ja verarschen lassen von den Kollegen wollte ich mich auch nicht so gerne.

Aber mal eine dumme Frage, was ist ein "richtiger" Mann ?


Geschrieben

Wahrscheinlich ist ein "richtiger Mann" jemand, der Frauen ausschließlich "Süsse"oder "Maus" nennt?!...

Also, nur eine Vermutung...meinerseits..ich kann mich aber auch irren


Geschrieben

vielleicht auch jemand für den die schönste Nebensache der Welt
"entsaften" ist


Geschrieben

(...)
Nun denke ich mal, dass kein richtiger Mann hurra schreit, wenn ihm offenbart wird, dass die soeben kennengelernte Braut ihre Kohlen mit dem Massenentsaften verdient. So emotionslos und stumpf kann man nicht sein.(...)


Woher weisst Du das, dass die Frauen "Massenenstsaften" betreiben ?
Und, wie Sabrina gefragt hat : wer ist der RICHTIGER Mann ?


Geschrieben

Komisch das Männer sofort wissen was mit einem Richtigen Mann gemeint ist und Frauen erst mal grübel müssen - hatte es nicht anders erwartet


Geschrieben

dann beantworte doch mal die einfache Frage


secretwistler
Geschrieben

Einer der in der Lage ist, seine Familie glücklich zu machen.


Geschrieben

Einer der in der Lage ist, seine Familie glücklich zu machen.





Was hat eine EVENTUELLE Beziehung/Ehe mit einer Hure damit zu tun ?
Soll das nicht IMMER so sein?
Egal, was der Mensch (Frau oder Mann) getan/gearbeitet hat ? Also alles tun, dass die Familie glücklich ist ?


secretwistler
Geschrieben

Es wurde nach meiner Definition für einen richtigen Mann gefragt.

Finde mal jemanden, der das über Jahrzehnte hinbekommt. Ich meine wirklich hinbekommt.


Was das mit einer Beziehung zu einer Sexdienstleisterin zu tun hat?

Ist sie keine Frau mit Bedürfnissen und Sehnsüchten?

Löst Euch mal ein bisschen vom Geficke. Denn das ist nur die süße Zugabe auf das was man Beziehung nennt.


Geschrieben

witzig an diesen diskussionen ist immer die doppelmoral. auf der einen seite wird hier ständig propagiert, dass prostitution ein " job wie jeder andere " ist, auf der anderen seite will frau das auch nicht jedem auf die nase binden. wie war das bei dir @sabrina? wussten deine freunde, kollegen,deine familie etc von deinem nebenerwerb, oder hast du es eher verheimlicht ? da interessiert mich dein erfahrungsbericht. wenn es so eine ehrenhafte tätigkeit ist, gäbe es ja keinen grund, das zu verheimlichen. ganz im gegenteil. ein lobenswerter, spannender und interessanter job im dienste der männer.

und die doppelmoral der männer ist auch bizarr irgendwie. so haben sie keine probleme damit, eine hure für ihre zwecke zu benutzen, finden es dann aber irgendwie unangemessen, wenn die frau diesen einträglichen job innerhalb einer beziehung weiterhin ausführt. warum eigentlich ? ist die männliche eitelkeit des ehemaligen freiers, der nun beziehungspartner ist, dann gekränkt, weil er sich sowieso gerne einbildet, dass die prostituierte total scharf auf ihn ist....und nur auf ihn allein ?

was nun ein " richtiger mann " ist, darüber scheiden sich wohl auch die geister. so kann ein " richtiger mann " anscheinend in den puff gehen, ein " richtiger mann " will aber keine beziehung mit einer hure führen. zumindest nicht, solange sie den job nicht an den nagel hängt.

allerdings muss hier wohl auch unterschieden werden zwischen den hauptberuflichen huren und den zahlreichen frauen, die sich hier mit sexuellen dienstleistungen ein sogenanntes " TG" verdienen. häufig mit wissen ihrer partner, die ihre tabulosen " ehehuren" hier ja auch ständig anpreisen.


Geschrieben


allerdings muss hier wohl auch unterschieden werden zwischen den hauptberuflichen huren und den zahlreichen frauen, die sich hier mit sexuellen dienstleistungen ein sogenanntes " TG" verdienen. häufig mit wissen ihrer partner, die ihre tabulosen " ehehuren" hier ja auch ständig anpreisen.

ob hauptberuflich oder nicht.beide müssen die beine breit machen


Geschrieben

ob hauptberuflich oder nicht.beide müssen die beine breit machen



ich gehe in meiner naiven vorstellung eigentlich davon aus, dass eine frau , ob nun hausfrau oder erwerbstätig, die sich nebenbei für " TG " prostituiert, über einen größeren handlungsspielraum verfügt als eine frau, die existentiell abhängig ist von dieser tätigkeit. sprich: sie kann sich die männer ( und die art der leistungen ) wahrscheinlich eher aussuchen.


secretwistler
Geschrieben

Bevor meine Partnerin, die ich über alles liebe, sich verkaufen müsste, würde ich eher selber, rauben, stehlen und meinetwegen zum Auftragskiller werden.

Aber sich selber als Mann eingestehen müssen, "meine Kleine hat das nötig, weil ich Berufsversager es nicht gebacken bekomme", würde viel zu sehr an meinem Selbstverständnis nagen.

Dann gäbe es in unserem Haus keine Spiegel mehr.

Die eine oder andere mag sich, aus welchen Zwängen auch immer damit arrangieren. Vielleicht finden manche es auch geil. In diesem Fall wäre ich eh ab vom Hoff.

Moral? Kann ich mir nicht leisten.


Geschrieben

Ich sehe es wie secret.

Ich würde mir echt den Arsch aufreißen um finanziell abgesichert zu sein falls es mal dazu kommen sollte das ich mich in eine Hure verliebe.

Für mich wäre es ein no go dass sie danach weiter in dem Gewerbe arbeitet, das könnte ich nichtmit meiner moral vereinbaren.

Ich hatte ja schon eerwähnt das ich mal eine kennen lernte aber keine Liebe da war. Sie erzählte mir auch wie sie da rein kam. Ich denke sie hätte das nicht machen müssen. Es war eben der einfachere Weg als sich nach einem Job oder Umschulungen umzusehen.
Bist mal drin dann ist meist das Geld der nächste Grund da nicht mehr raus zu gehen. Sie konnte sich alles leisten. Ihr Sohn konnte studieren usw..

In unserer Gesellschaft haben viele am hungertuch zu nagen und kommen mit sehr wenig über die runden, so gesehen müssten ja alle so eine Tätigkeit nach gehen nur um sich über Wasser zu halten. Also kann Geld nicht der einzigste Grund sein das jemand sowas macht, es gibt andere Wege aber die sind meist schwerer als die Beine breit zu machen und sich evtl vorher mit Drogen vollzudröhnen.

Ich habe da eh eine andere Einstellung zu Huren, ich war noch nie bei einer und habe auch sonst noch nie dafür bezahlt.


Geschrieben


In unserer Gesellschaft haben viele am hungertuch zu nagen und kommen mit sehr wenig über die runden, so gesehen müssten ja alle so eine Tätigkeit nach gehen nur um sich über Wasser zu halten. Also kann Geld nicht der einzigste Grund sein das jemand sowas macht, es gibt andere Wege aber die sind meist schwerer als die Beine breit zu machen und sich evtl vorher mit Drogen vollzudröhnen.



Soso...du glaubst also tatsächlich was du da schreibst ?

Schon meine Mama sagte immer ; " Kind...achte darauf, wenn einer " Einzigste " sagt ist es mit seiner Bildung nicht weit her.

Vielleicht machst du dich mal auf und sprichst ( nicht nur mit einer ) mit den Huren selber und hörst ihre Geschichten....dann darfst du hier gern deine " Erfahrungen " posten....


Geschrieben (bearbeitet)

@Lunaride,

ich beantworte gerne wahrheitsgemäß Deine Fragen, allerdings hast du keinen Grund spöttisch zu sein. Ich habe nie behauptet dass diese Tätigkeit besonders ehrenhaft ist ebenso sind viele andere Berufe nicht ehrenhafterer, sie sind zum Gelderwerb da, wenn sie
Spass machen umso besser. Sicher ist Prostitution eine Dienstleistung nah am Menschen, aber das sind andere auch, ich glaube auch nicht, dass eine Krankenschwester immer Lust hat alten Leuten den Popo
abzuwischen, wenn Menschenfreundlichkeit dabei ist, wird es ihr
leichter fallen.

Nein, es wussten wenige Leute in meinem Umfeld davon, alleine schon um Diskussionen und Peinlichkeiten für sie aus dem Weg zu gehen, ich kann die Menschen und ihre Wertungen nicht ändern, will ich auch nicht.

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass nicht jeder allen
Leuten in seinem Umfeld über seine sexuellen Abenteuer berichtet hat, ich kann mir sogar denken dass nicht jeder seinen Freunden auf die Nase bindet, Mitglied in einer Erotik-Plattform wie dieser zu sein. Doppelmoral ist allgegenwärtig

Als Ehehure wurde ich nie angepriesen, ich hab es alleine für mich getan Das wäre ja noch schöner, so weit geht die Hingebung nicht

und@Richter,

zugedrönt hatte ich mich nie, das wäre erstens kontraproduktiv,
denn die Hure sollte schon ihre Sinne beisammen haben und die Sitation beherrschen.
Und ich habe es auch gerne gemacht, ich fand es schön, wenn es
meinen Gästen bei mir gefallen hat.

Natürlich wäre ich ungerne von dieser Tätigkeit abhängig,
es macht nur Spass wenn man es freiwillig tut.

Wir leben aber hier, danke an alle Göttinnen und Götter in der
komfortablen Lage, dass es für die die hier gemeldet sind, möglich ist auszusteigen und Sozialhilfe zu kriegen oder evtl. zum Aldi an die Kasse oder putzen zu gehen

Noch Fragen ?

p.s. Fehler berichtigt, wer noch welche findet, darf sie behalten


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Nein, es wussten wenige Leute in meinem Umfeld davon, alleine schon um Diskussionen und Peinlichkeiten für sie aus dem Weg zu gehen, ich kann die Menschen und ihre Wertungen nicht ändern, will ich auch nicht.



danke für deine offene antwort. entschuldige, wenn meine etwas polemische art als spott rüberkam. eine schwäche von mir.

die gleichsetzung einer krankenschwester mit einer hure finde ich trotzdem nach wie vor ...bei allem respekt...etwas hanebüchen. sorry, da hakt bei mir was.

aber diese diskussion gab es hier schon 1000 x und ist offtopic. hier wird ja eher danach gefragt, ob männer sich eine feste beziehung mit einer hure vorstellen können. egal, ob der job ihr spaß macht oder nicht .


Geschrieben (bearbeitet)

na klar, ich möchte keine Krankenschwester beleidigen.

Sexualität ist für mich halt nicht gerade so wichtig wie essen und
trinken, aber doch etwas was Freude bringen sollte und man sich dabei wohlfühlt.

Es hakt da doch noch etwas in unserer Gesellschaft und es wird
oft noch abgewertet

p.s.
Ob ihr der Job Spass macht, hat denke ich schon etwas mit der Beziehung zu tun, wenn jemand fröhlich und ausgeglichen von der Arbeit kommt, ist es doch angenehmer als wenn er schlecht gelaunt ist

sry. ich denk halt manchmal quer


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann mit Sicherheit nicht ausschließen, dass ich mich in eine Prostituierte verliebe. Allerdings wäre alles was ansatzweise einer Beziehung nahe kommt, für mich definitiv nur unter Aufgabe ihres Jobs denkbar. Ich würde niemals meine Frau/Freundin/Lebensgefährtin mit einem anderen Mann teilen ...


Geschrieben

aber diese diskussion gab es hier schon 1000 x und ist offtopic. hier wird ja eher danach gefragt, ob männer sich eine feste beziehung mit einer hure vorstellen können. egal, ob der job ihr spaß macht oder nicht .




Gut erkannt.

Deshalb erneuere ich den Hinweis, den Brisanz schon weiter oben gegeben hat und bitte darum, beim Thema zu bleiben bzw. zu diesem zurückzukehren.

Lingua - Team poppen.de


Geschrieben

(...)
Ich würde mir echt den Arsch aufreißen um finanziell abgesichert zu sein falls es mal dazu kommen sollte das ich mich in eine Hure verliebe.
Für mich wäre es ein no go dass sie danach weiter in dem Gewerbe arbeitet, das könnte ich nichtmit meiner moral vereinbaren. (...)


DAS nenne ich eine sehr klare Aussage

Diesen "Herren", die ihre Frauen/Freundinen/Partnerinen in diversen Portalen "zum Verkauf / Benutzung / Pornodreh oÄ" anbieten, ist das so oder so vollkommen unwichtig, dass die Frau Sex mit anderen Männern hat.


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