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Betrug / Betrogen / Beurteilt


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb chaos_reigns:

diese seite ist das beste Beispiel hier für

Ich würde diese Seite nicht als Beispiel nehmen da sich hier zum größten Teil nur die Rand Gruppen befinden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Wie sehen aber persönliche Grundsatzentscheidungen und Prinzipien aus und warum hat man sie so getroffen bzw. bestimmt

Erfahrungen 

vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Könnte ein derartiger Vertrauensbruch, als Fundament, jemals einen gemeinsamen Neuanfang tragen?

Ja und nein, ist eine Spontanentscheidung

vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Ist Betrug nicht schlicht und ergreifend, eine Respektlosigkeit in Form von Vertrauensmissbrauch?

Kann auch Hilfeschrei sein

vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Was wäre angemessenes Verhalten, wenn man dem Partner die Schuld für den Betrug gibt und wie reagierte man, wenn man sich selbst eine Teilschuld einräumt?

Selbstkasteiung - äußert sich, wie hier immer lesbar, in totaler Frustration 

vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Sollte man sich überhaupt jemals eine Teilschuld an einem Vertrauensmissbrauch geben und was wäre ein plausibler Grund für so eine Teilschuld

Ja, individuell 

bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben
Mit dem Thema Beziehung/Partnerschaft/etc. bin ich allgemein ja durch, deshalb kann ich nur in der Vergangenheitsform schreiben: wenn ich mit einem Mann zusammen war, dann nur deshalb, weil er mich auf jeder nur denkbaren Ebene komplett geflasht hat. Und wenn dem so ist, gibt es nicht mal im Ansatz einen Grund für Untreue oder auch nur den leisesten Gedanken daran. Ich hätte Untreue auch niemals akzeptiert. Schon allein aus dem Aspekt heraus: "Du betrügst mich - also erfülle ich Dich nicht so, wie es meinem Anspruch entspricht - also gibt es für uns keinen Grund mehr, zusammen zu bleiben." Betrug resultiert aus der gleichen Tragik, die auch dafür verantwortlich ist, das Beziehungen heutzutage nicht mehr halten: Die Menschen beschäftigen sich lieber mit "anderen" als mit sich selbst - kennt man sich selbst nicht, kann man auch nicht wissen, wen oder was man braucht, um glücklich zu sein. Sucht sich irgendwen - kommt viel zu schnell zusammen, ohne auch seinen Gegenüber richtig kennenzulernen - fertig is die Grütze. Liebe? Dieses Gefühl können heutzutage nur noch die Wenigsten richtig definieren. Ehrliche, offene Konversation und Konfrontation innerhalb der Beziehung: gibt es kaum noch. Betrug ist demnach in 90% aller Partnerschaften heutzutage fast selbstverständlich. 🤷🏼‍♀️
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Imperatorin:

Ich bin zwar noch nie wissemtlich bezrogen worden, hedoch gehe ich einfach mal davon aus, dass es passiert, irgendwann... ich vertraue niemandem. Auch nicht richtig, ich weiß.

Ich meine das gar nicht böse!

Aber wenn du weißt, daß es nicht richtig ist, dann solltest du evtl. mal darüber nachdenken dir Hilfe von außen zu holen, um das Problem anzugehen.

Geschrieben
Die Gründe dafür sind genauso vielfältig wie die Gründe es nicht zu tun. Beziehungsforscher in den USA haben vor etlichen Jahren herausgefunden, dass Seitensprünge in etwa ebensoviele kriselnde Beziehungen geretttet haben, wie sie zerstört haben. Finde ich nicht uninteressant. Eine Gewichtszunahme der Partnerin, wie einige Beiträge vorher geschehen, als plausiblen Grund für's Fremdgehen zu deklarieren, geht mir allerdings wirklich zu weit, was die Oberflächlichkeit angeht...
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Ich meine das gar nicht böse!

Aber wenn du weißt, daß es nicht richtig ist, dann solltest du evtl. mal darüber nachdenken dir Hilfe von außen zu holen, um das Problem anzugehen.

Woher willst du wissen was ich so in meiner freizeit mache?

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der Schuldfrage kann nie pauschal beantwortet werden. 

Klar, ich kann für alles einen Grund finden für den jemand anderes die Schuld trägt, die Eltern wegen ihrer Erziehung, die Gesellschaft weil alles so schlecht ist, die Lehrer, die Nachbarn, Freunde, Feinde, ..........

Jedoch sollte man ab einem gewissen Alter mal doch die Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Ich alleine entscheide dich wie ich mit etwas umgehe. Möchte mein Frau keinen Sex, dann trägt die dich nicht die Schuld an meinem Fremdgehen. Schließlich könnte ich mir ihr reden oder mich trennen. 

Es tragen vielleicht beide zu einer Situation bei, aber von Schuld sprechen ist kindisch und nicht von Reife. 

bearbeitet von Joe_2016
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Imperatorin:

Woher willst du wissen was ich so in meiner freizeit mache?

Häää? Das hat jetzt mit meinem Posting genau was zu tun? :confused:

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

Häää? Das hat jetzt mit meinem Posting genau was zu tun? :confused:

Du sagst ich soll mir hilfe suchen... das ist wohl etwas, was man in der freizeit macht.

 

Geschrieben

Ich lebe für Loyalität und sterbe für die Treue. Nennt es altmodisch - ich nenne es Stolz.

Loyalität heißt für mich, steh immer hinter und neben mir, ansonsten stehst Du mir im Weg. Ich belohne Loyalität mit Loyalität - und Verrat/Betrug mit Distanz. 

Ein Moment der Geduld, in einem Moment der Wut, verhindert tausend Momente der Reue. 

Geschrieben

Den Begriff "Schuld" vermeide ich gern in Beziehungsfragen. Letztendlich gibt es für alles Ursachen.

Ich betrüge nicht und ich lasse mich nicht betrügen. Wenn Man(n) mich hintergeht, dann bin ich in meinen Entscheidungen sehr konsequent.

Ich fordere von meinem Partner nie Treue, aber ich fordere Ehrlichkeit! Das vermittelte  ich ihm von Beginn an und glücklicherweise begegneten mir im Leben bisher nur Männer, die das ebenso sahen und durchaus zu schätzen wussten. Hat er Bedürfnisse, die ich nicht erfüllen kann oder will, dann sollte er das Gespräch mit mir suchen. Dann kann ich entscheiden was ich mit meinem Seelenfrieden vereinbaren kann. Finden wir einen gemeinsamen Weg, dann ist alles schick, wenn nicht, dann nicht.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Engelschen_72:

Häää? Das hat jetzt mit meinem Posting genau was zu tun? :confused:

Ausserdem bin nicht ich das Problem, sondern die schlechte Welt, aber die kann ich nicht ändern. Sprich mich bitte nicht mehr auf vertrauen an, bis jemand den du liebst und vertraust, der deine Kinder umgebracht hat. 

Ich hasse diese Vertrauens-Diskusion.

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Teilschuld? Weil man den Partner nicht mehr ranlässt, oder was ist damit gemeint?

Sorry, war gerade frühstücken. Gemeint war einfach nur das Gefühl, was immer man sich selbst einreden könnte.

Schon die häufige Fragestellung, was hat die Affäre, dass ich nicht habe, suggeriert doch eigentlich, unterschwellig ein Schuldgefühl.

Kommt natürlich auch immer auf die Persönlichkeit an.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Imperatorin:

Ausserdem bin nicht ich das Problem, sondern die schlechte Welt, aber die kann ich nicht ändern.

Du kannst die Welt sicherlich nicht ändern, aber DEINE eigene Sichtweise! DU bist das Problem!

vor 7 Minuten, schrieb Imperatorin:

bis jemand den du liebst und vertraust, der deine Kinder umgebracht hat. 

Mir tut das wirklich sehr leid und ich kann schon verstehen, daß man nach solch einer Erfahrung Probleme mit dem Vertrauen hat!

Aber nicht alle Menschen sind so, daß sie nicht vertrauenswürdig sind. Das meinte ich damit.

RubensBesterFreund
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Imperatorin:

Ausserdem bin nicht ich das Problem, sondern die schlechte Welt, aber die kann ich nicht ändern. Sprich mich bitte nicht mehr auf vertrauen an, bis jemand den du liebst und vertraust, der deine Kinder umgebracht hat. 

Ich hasse diese Vertrauens-Diskusion.

Oh ohhhhhhh  ........ ich vermute das da mal was passiert ist, in deinem Privatleben. Kann mich aber auch täuschen. 

Jedenfalls kann ich nur sagen, das mit vertrauen sich viele Türen öffnen lassen. 

Wer kein Vertrauen säät, wird Misstrauen ernten😉

 

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb aikido:

Deine Fragen sind sehr allgemein gefasst. / Wie können wir dir jetzt genau weiter helfen? / Was meinst du jetzt im Konkreten?

Es ging mir weniger um Hilfe, sondern einfach nur um verschiedenste Meinungen sowie Ansichten mit begründetem Blickwinkel.

Situation ist und bleibt für mich Betrug. Halt nur Interessant zu lesen, wie andere Personen Vorsatz und Schuld definieren.

Oder vielleicht sogar nach festen Prinzipien handeln.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Du kannst die Welt sicherlich nicht ändern, aber DEINE eigene Sichtweise! DU bist das Problem!

Mir tut das wirklich sehr leid und ich kann schon verstehen, daß man nach solch einer Erfahrung Probleme mit dem Vertrauen hat!

Aber nicht alle Menschen sind so, daß sie nicht vertrauenswürdig sind. Das meinte ich damit.

Hier geht es nicht um mich. Kümmer dich bitte um deine Angelegenheiten. Danke...

 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Myraja:

In Beziehungen sind immer beide Parts eigenverantwortlich und beide sind verantwortlich für die gemeinsame Beziehung.

Heimliches Fremdgehen hat aus meiner Sicht Ursachen in der Beziehung, woran beide Parts beteiligt sind und beide wären eigentlich dafür verantwortlich, diese zu erkennen und die gemeinsamen Probleme gemeinsam zu lösen.

Viel zu oft fehlt es am Willen oben beschriebenes zu erkennen bei beiden Parts in solchen Beziehungen.

Und oft genug sind angeblich die Gründe für das heimliche Fremdgehen egal und der Part der fremd geht, soll angeblich alleine die Verantwortung dafür tragen.

Mir persönlich ist das zu einfach gedacht, es dient nur dazu den fremd gehenden Part als den pöhsen hinzustellen, während der Gegenpart (sich selbst) als Unschuldslamm (darstellt) dargestellt und gehätschelt wird.

Verantwortlich/schuld sind immer die anderen... ist ein sehr beliebtes und bequemes Motto.

Nebenbei

Hat meiner Meinung nach auch der Part, der das heimliche Fremdgehen aktiv unterstützt, einen nicht geringen Anteil an der Verantwortung, denn ohne diesen Part wäre es nicht möglich fremd zu gehen.

Genau das meine ich auch!

An alle die nur dem Fremdgeher die Schuld geben eine Frage

Was soll er machen wenn er in einer Beziehung über einen längeren Zeitraum (also nicht nur nen paar wochen) von dem Partner,  den man liebt, keinen Sex bekommt.

Darauf warten bis der mal wieder lust hat?

Wielange soll man da warten 3 4 oder 5 Jahre?

Es liegt in der Natur der Sache, daß Frauen zb durch Wechseljahre nicht mehr soviel Lust haben. Ich erwarte jetzt nicht, daß diese sich zu etwas zwingen sollen worauf sie keinen Bock haben. 

 

Ein anderer Aspekt sind vielleicht auch irgendwelche Phantasien, die man gerne mal ausprobieren möchte, die der Partner aber nicht teilt oder ablehnt. 

Wie sieht es damit aus?

Muss jemand, der eine Beziehung hat, auf das Ausleben/Ausprobieren seiner Phantasie automatisch verzichten?

Ich denke nicht.

Und die Liebe zum Partner wird auch dadurch nicht in Frage gestellt. 

Sicherlich ist fremdgehen nicht korrekt und Treue wünschenswert. 

Aber es kann auch nicht sein, daß in einer Beziehung einer den anderen "kastriert" und/oder einer seine Phantasien unterdrückten muss. 

 

Geschrieben
Ich glaube da ist jeder anders gestrickt. Und hängt auch von der art des vetrauenbruchs ab.
Geschrieben
Zum Fremdgehen braucht es immer 2, meistens aber 3. Wir kennen jetzt den Grund und die Beweggründen nicht. 2 braucht es für mich wenn sich der eine Partner in jemand anders verkuckt und es Spontan passiert. Ich würde aber Behaupten das es bei vielen eher die mangelnde Kommunikation ist. Es wird zu wenig über die Bedürfnisse und Wünsche geredet und holt es sich auswärts.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb RubensBesterFreund:

Oh ohhhhhhh  ........ ich vermute das da mal was passiert ist, in deinem Privatleben. Kann mich aber auch täuschen. 

Jedenfalls kann ich nur sagen, das mit vertrauen sich viele Türen öffnen lassen. 

Wer kein Vertrauen säät, wird Misstrauen ernten😉

 

Hier gehts nicht um mich. Und ich pfeif auf gute Tips. Danke. Mein Leben ist toll... 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Imperatorin:

Hier geht es nicht um mich. Kümmer dich bitte um deine Angelegenheiten. Danke...

Ich habe auf eine Aussage von dir hier in einer öffentlichen Diskussion reagiert! Kein Grund patzig zu werden! In diesem Sinne schönen Tag dir noch....

Geschrieben

Was ist Betrug? Betrug ist ein Hintergehen seines Partners, indem man nicht ehrlich zu ihm ist und wissentlich etwas macht, um sich einen Vorteil zu verschaffen und/oder im Vorfeld weiß, dass man seinen Partner verletzen wird.

Mal davon abgesehen, dass es nicht nur den sexuellen Betrug gibt (wenn man Wort "Betrug" nutzen will). Und da hat @Selene09 mal wieder die passenden und treffenden Worte gefunden. Vielen Dank auch hierfür :D

Es mag unterschiedliche Gründe geben, warum jemand unehrlich ist und seinen Partner hintergeht. Doch wäre es nicht sinnvoller, wenn man anspricht, was fehlt/vermisst wird/ändern möchte/ .... --> beliebig erweiterbar.

Fehlt Sex? Fein, dann sprecht einfach darüber, dass es fehlt und/oder man mehr Sex benötigt.

Möchte man neue Wege in der Sexualität gegen? Abemals mit seinem Partner sprechen, welche Wünsche und Sehnsüchte man hat, was man gerne mal ausprobieren möchte.

Kann man wegen einer Krankheit oder Lustlosigkeit keinen Sex mehr geben? Mit dem Partner reden, dass sexuelle Bedürfnisse vorhanden sind und wie man hier eine Lösung finden kann.

Hat man seinen Job verloren? Hier auch dringend mit dem Partner sprechen.

Hat man ein gemeinsames Konto und benötigt dringend eine größere Summe an Geld? Nicht einfach das Geld abheben/Kredit aufnehmen/bei Freunden leihen, sondern mit dem Partner sprechen, warum man diese Summe benötigt

Ich sage ja nicht, dass es einfach ist, wenn man den Weg des Redens geht, doch ehrlicher und zeugt von Vertrauen, wenn man etwas anspricht, was unbequem ist.

Man hat immer eine Wahl. Selbst, wenn man zwischen Pest und Cholera wählen müsste.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb katy71:

Aber es kann auch nicht sein, daß in einer Beziehung einer den anderen "kastriert" und/oder einer seine Phantasien unterdrückten muss. 

Das wird aber leider viel zu oft vom Part dem in einer Beziehung sexuell nichts fehlt erwartet. Noch dazu haben viele Aussenstehende diese Meinung.

Faire Lösungen wie eine (einseitig) offene Beziehung oder die Trennung sind oft nicht gewünscht.

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