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Rechtschreibung und Sex


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Blume ......coubinato(richtig gemerkt?) schrieb, dass er eine sehr nette Legasthenikerin kenne und deine Erwiderung darauf was, das die meisten nur faul und ungebildet(oder so ähnlich) wären...........lies mal nach


Geschrieben

Legasthenie ist eine angeborene Störung und hat absolut nichts mit Faulheit oder Dummheit zu tun! Im Gegenteil - Legasthenie bekommt nur diagnostiziert, wer bei normaler oder hoher Intelligenz auffallende Probleme beim Lesen, Rechtschreiben oder auch bei beiden hat. Durch gezielte Therapien und Trainingseinheiten können Legastheniker ihr Problem in den Griff bekommen - und heutzutage Korrekturprogramme nutzen, wenn sie denn wollen.

Inzwischen wird selbst in Gymnasien bei Probearbeiten auf Legastheniker Rücksicht genommen.


Geschrieben

ich bin bilingual aufgewachsen . . .


Das, guter Badman, ist doch mal 'ne Aussage! Lässt sich nachvollziehen, klingt verständlich, aber . . . ohne diese Erklärung sind Deine Texte erstmal sehr "gewöhnungsbedürftig".
Und ich glaube auch nicht, dass die Taste für Großbuchstaben am Satzanfang in England noch nicht erfunden wurde


Geschrieben

Legasthenie ist eine angeborene Störung und hat absolut nichts mit Faulheit oder Dummheit zu tun! Im Gegenteil........................

Inzwischen wird selbst in Gymnasien bei Probearbeiten auf Legastheniker Rücksicht genommen.




danke ich gebe dir ja in letzter Zeit selten Recht, aber heute schon...........erwähnte ich, dass ich zwei Legastheniker im Haus habe???? und bei solchen Äußerungen, wie bei der von Blume, kommt mir der Kaffe von vorgestern hoch


Geschrieben

Legasthenie ist eine angeborene Störung und hat absolut nichts mit Faulheit oder Dummheit zu tun!


Erstaunlich finde ich allerdings, dass es in zurückliegenden Jahrzehnten beileibe keine so große Anzahl an Legasthenikern gegeben hat.


Geschrieben

Erstaunlich finde ich allerdings, dass es in zurückliegenden Jahrzehnten beileibe keine so große Anzahl an Legasthenikern gegeben hat.



meine persönlich Antwort darauf..................Früher waren die Lehrer einfach besser........


Geschrieben

Das glaube ich nun weniger, Bigpaula. Ich denke eher, dass es neben echten Legasthenikern auch eine Art Boom gibt, jegliches Schulversagen mit Legasthenie zu erklären.


Geschrieben

Erstaunlich finde ich allerdings, dass es in zurückliegenden Jahrzehnten beileibe keine so große Anzahl an Legasthenikern gegeben hat.

Solange die Analphabeten-Qoute hoch ist, fallen Lagastheniker nicht so sehr auf.....


Geschrieben

Ich denke, die wurden frueher eher als dumm abgetan.
Oder sie wurschtelten sich halt so durch und versuchten, dass es keiner merkt - ist gerade bei sehr intelligenten moeglich.


Geschrieben

Ich denke eher, dass es neben echten Legasthenikern auch eine Art Boom gibt, jegliches Schulversagen mit Legasthenie zu erklären.



Oder es würde früher einfach nicht erkannt ... Es gab vor 50 Jahren auch keine Hyperaktivität und Krebs würde auch nicht erkannt, sondern man starb einfach ....


Geschrieben

naja wenn ich mal so an unser Beispiel zu Hause denke, dann war es meine Mutter(40 Jahre Lehrerin), die nach dem die Kleine drei Monate in der Schule war, gesagt hat, dass mit ihr was nicht stimmt...........Ihre Deutschlehrerin meinte nach nem Gespräch mit mir allerdings nur: wieso sie spricht doch vollkommen fehlerfrei(ganz junge Lehrerin)....hab es dann testen lassen....und siehe da....LRS

Deshalb denke ich, dass die Lehrer früher einfach besser waren......


Geschrieben

Ach es gab damals gute und schlechte Lehrer und heute auch... Erfahrungen sammeln mussten beide erst einmal ...


Geschrieben

Oder es würde früher einfach nicht erkannt ... Es gab vor 50 Jahren auch keine Hyperaktivität und Krebs würde auch nicht erkannt, sondern man starb einfach ....

Es wurde durchaus auch schon vor 50 Jahren über das Thema geforscht und publiziert (google mal Dr. Gumpert und Legastenie).

Was ich aber bedenklich finde und die Aussage von Sinnliche bestätigt es in gewisser Weise, dass, sobald eine Schwäche als Krankheit anerkannt wird, die Bereitschaft zu sinken scheint, diese durch Anstrengung wieder auszugleichen, siehe "zuvor geübte Diktate" und positive Berücksichtigung der L. bei der Notengebung.
Das mag nicht in jedem Einzelfall so sein, aber dass so eine Diagnose gern als Entschuldigung für vieles genommen wird, ist nicht von der Hand zu weisen.


Geschrieben (bearbeitet)

Legasthenie gab es immer schon und ist auch vererbbar. Nur wurde es lange Zeit nicht erkannt und behandelt. Früher wurden die Betroffenen entweder pauschal als dumm abgetan oder es wurde halt akzeptiert, dass jemand zwar nicht schreiben, dafür aber sehr gut rechnen kann.

Es ist doch logisch, dass Legasthenie heute viel häufiger diagnostiziert wird als früher: Hat ein Kind Legasthenie attestiert, zählen seine Rechtschreib- oder je nach dem auch Lesenoten, nicht mehr. Die Kinder bekommen u.U. mehr Zeit für Probearbeiten oder dürfen bestimmte Teile weglassen. Von daher versuchen natürlich alle engagierten Eltern, deren Kinder schlechte Leistungen bringen, dieses Attest zu bekommen. Ich habe mal eine Mutter erlebt, die wirklich verzweifelt war, dass ihre Tochter nicht als Legasthenikerin anerkannt wurde. Aber wenn ein Kind eben in allen Fächern schlecht ist, kann es keine Legasthenie haben.

Übrigens: LRS ist keine Legasthenie! Das ist eine Lese-Rechtschreibschwäche, die durch gezieltes Training behoben werden kann!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Geforscht und ernst genommen sind noch zwei verschiedenen Paar Schuhe. Aber ich stimme euch zu, dass man so eine Diagnose gern als Ausrede benutzt. Genauso wie ADHS heut zu Tage. Mein Kind hatte in der Grundschule auch totale Schwierigkeiten mir der Deutschen Sprache im Schriftbild. Ich selbst hatte es auch nie so arg mit der Rechtschreibung. Mein Kind bekam Nachhilfe und nun ist alles schick. Ich habe selbst (meiner Meinung nach) ein gutes Gespür für die deutsche Sprache. Meine Kollegen kommen wegen diverser Formulierungen auch immer zu mir und wollen Hilfe. Trotzdem vertippe ich mich oft genug und schreibe sicher auch per Hand nicht fehlerfrei. Mich stört auch eher, wenn jemand Dinge wie mir/mich und als/wie verwechselt, als simple Tippfehler. Das geht mir aber nicht nur hier so, sondern auch im realen Leben. Ich hab tatsächlich schon ein paar (wirklich süße) Typen vertrieben, weil ich einfach ständig meckern und verbessern musste. Aber ich kann mir da auch nicht lange auf die Zunge beißen :-D


Geschrieben

Mich stört auch eher, wenn jemand Dinge wie mir/mich und als/wie verwechselt, als simple Tippfehler. Das geht mir aber nicht nur hier so, sondern auch im realen Leben.


Jepp, kann ich nur bestätigen. Ich zucke da auch unwillkürlich zusammen und kann mich nicht immer zurückhalten . . .
Gott sei Dank gibt es ja auch ein paar durchaus der deutschen Sprache mächtige Zeitgenossen


Geschrieben

Und wo bleibt jetzt der secxhs?

Als wie das jemand intresiehren tuht.


LG xray666


Geschrieben

die vielen Rechtschreibfehler der Männer führten zur Ausrottung des GVs.....


Geschrieben

Es wurde durchaus auch schon vor 50 Jahren über das Thema geforscht und publiziert (google mal Dr. Gumpert und Legastenie).




Hmm , gehen wir diese aussage mal mit logischem denken an -

Welche Medien gab es vor 50 Jahren wohl , um solche Studien der Allgemeinheit bekannt zu machen ?

Und in wie weit waren zu dieser zeit wohl , solche Fachstudien außerhalb von Fachkreisen bekannt ?

Wie viele Anlaufstellen gab es vor 50 Jahren wohl für betroffene , um es erstens , zweifelsfrei diagnostizieren zu können ?

Und zweitens , was noch viel wichtiger ist , wie viele stellen gab es zu dieser zeit wohl , um betroffene gezielt fördern zu können ?

Wie viele Lehrer waren zu dieser zeit wohl schon so weit geschult , um einem Schüler gegenüber einen verdacht in dieser Richtung hegen zu können ?

Wer von den damaligen Lehrern konnte wohl einen solchen verdacht , den Eltern mitteilen und sie an geeignete stellen zu verweisen , wo man es erst wirklich zweifelsfrei feststellen konnte ?

Man kann damalige Studien nicht 1zu1 in die heutige zeit umsetzen -
Vor 50 Jahren standen die Studien über Legasthenie und wie man es fördern kann , noch ganz am Anfang -
Und man sollte darum verstehen , das gerade ältere Menschen noch gar keine Möglichkeit , einer geeigneten Förderung hinsichtlich Legasthenie hatten -
Darum ist eine schlechte Rechtschreibung bei Menschen die heute 40 oder 50 Jahre und älter sind -
Oft noch eine folge des Nichtfeststellens und der Nichtförderung -


Geschrieben

Die ganze Diskussion ist doch recht billig. Nachdem was ich so im Internet gefunden habe, leiden nur 3-4 % eines Jahrgangs an einer echten Lese-Rechtschreib-Störung. Ungefähr genauso viele leiden an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche, die sich relativ leicht beheben lässt. Jungen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Mädchen.

Ich glaube, die wenigsten Männer, die hier verworrene Nachrichten schreiben, sind echte Legastheniker. Und nachdem wir uns alle einig sind das eine LRS nicht gleichzeitig "dumm" bedeutet, haben auch Legastheniker die Möglichkeit ihre Texte mit Hilfe ihres PC korrigieren zu lassen.

Wir reden ja immerhin noch von "Privatnachrichten" und nicht von schnellen Posts im Forum (da vertippt sich jawohl jede/r mal)

Zum Thema ADHS. Die Kinder mit denen ich zu tun habe (ich gebe nebenberuflich Klavier und Gitarrenunterricht), denen man nachsagt sie hätten ADS o. ADHS, bekommen meistens einfach zu wenig Aufmerksamkeit von ihren Eltern. In vielen Fällen sind solche Diagnosen lediglich Ausreden für die Eltern.

Natürlich gibt es auch die echten Härtefälle. Diese gehen in solchen Mainstream-Diagnosen leider eher unter.


  • Moderator
Geschrieben

Ihr Lieben,

versucht bitte wieder die Kurve zu bekommen zum Thema. Legasthenie und ihre Früherkennung (Kind/Kinder im Forum kein Thema!!),ist hier nicht das Thema!!

Gruß
Brisanz

Team-poppen.de


Geschrieben

Und wo bleibt jetzt der secxhs?
Als wie das jemand intresiehren tuht.
LG xray666



. . . um mal wieder auf's Thema zu kommen:
Es gibt keinen, Xray, weil, wie schon Dreamseller so treffend bemerkte, der GV wegen zu vieler Rechtschreibfehler seitens der Männer auszusterben droht . . . obwohl, wenn ich es recht bedenke, auch so manche Frau könnte einen Nachhilfekurs gebrauchen
Also, alles wird gut! Die passenden Kopulationspartner finden bestimmt zueinander


Geschrieben

hmm rechtschreibung und sex .. mal ganz ehrlich
wer wärend des aktes ein aufsatz schreiben möchte , gerne.
wie heißt es so schön ... dumm fickt gut


Geschrieben

@Zuckerlaus
So weit müsste es ja erst einmal kommen.

Bei einer virtuellen Begegnung ist die korrekte Schriftsprache nun mal der Einstieg in eine Unterhaltung, die zu einer realen Begegnung führen könnte.

Wer da nicht mit korrekter Schreibweise punkten kann, ist für mich raus.
Vom Inhalt und anderen Faktoren jetzt mal abgesehen.


Geschrieben

Dieser Thread hat mir die Augen geöffnet.
Ab jetzt interessiere ich mich nur noch für Professorinnen (die beherrschen ja die Rechtschreibung).
Ich werde mich ab sofort vom restlichen weiblichen Gesindel fernhalten.


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