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Erst schlank, jetzt dick ... und nun?


pa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... und doch bin ich ich geblieben. Als Mensch habe ich mich nicht verändert, aber die Reaktionen auf mich haben sich extrem verändert.
Wie soll/kann ich damit nun umgehen?
- Die Frage ist absolut ernst gemeint -

Nein, ich bin nicht zufrieden mit meinem Äußeren, arbeite auch daran, aber so ganz einfach ist das in meinem Fall nicht.( Ich will damit nur sagen, dass ich nicht zuviel oder falsch esse.)
Dementsprechend ist mein Selbstbewusstsein auch im Keller und ich habe immer Angst davor, dass ich deswegen abgelehnt werde.
Bei einem Treffen wurde ich tatsächlich nach meinem BMI gefragt, obwohl meine Angaben alle richtig, die Fotos aktuell sind und ich das Thema sogar vorher angesprochen habe.

Wie schrecklich peinlich ist es bitte ein Date zu haben und dann in Gesicht des Gegenübers diese Skepsis/Ablehnung zu sehen?


Geschrieben

Was willst du hören.
Wie soll man auf die frage ernsthaft antworten. Dazu müsste man dich kennen.
Wenn man mit sich selber total unzufrieden ist, so strahlt man das auch nach Außen aus und das macht nicht Attraktiv.
Wer möchte schon gerne jemand der mit sich selber nicht im reinen ist.
Arbeite an dir wenn du mit deiner Figur nicht Zufrieden bist, aber akzeptiere dich trotzdem so wie du bist. Du sagst du warst schlank und zufrieden mit dir und außer der Figur hat sich nichts geändert. Dann lebe das auch und zeige es.
Ich denke beim Blick in den Spiegel auch verdammt, immer noch ein Rettungsring, aber was soll es, das bin ich und so bin ich. Entweder ich werde so angenommen, oder wer das nicht will hat halt Pech gehabt. Wer mich nicht so nimmt wie ich bin hat mich einfach nicht verdient.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt viele Gründe warum man an Gewicht zulegt. Die sollte man auf jedenfall kennen, um sie aus zu schalten.

Und selbstverständlich isst du zuviel und falsch, sonst käme es nicht zu einer Gewichtszunahme. Mach dir da nichts vor. Das nutzt dir doch nichts. Essen beinhaltet immer auch alle Getränke die man zu sich nimmt. 1 Glas 0,3l Cola ersetzt ein vollständiges Fruehstueck! +1 Schale Muesli zum ueblichen Fruehstueck, macht jeden fett, der keinen Sport betreibt. Es liefert Unmengen an Energie, die der Unsportliche nicht verarbeitet. Usw..

Ich habe mir dein Profil intensiv angeguckt und sehe: einen BMI von 31,5 was Adipositas ist. Dein Gewicht sollte irgendwo zwischen 54 und 70 Kilo liegen. Das hängt ein bisschen davon ab, mit welchem Gewicht du dich wohler fuehlst oder schöner findest.

Was ich auch sehe, ist ein Rillo in deinem Mund. Daraus schliesse ich, dass du nicht unbedingt die grosse Sportskanone bist oder Körperbewusst lebst.

Das macht auch nichts und jeder kann das frei fuer sich entscheiden. Man muss es aber beruecksichtigen, wenn man dir einen ernst gemeinten Vorschlag unterbreitet, wie du dein Gewicht wieder reduzieren kannst, was du offensichtlich auch möchtest, aber nicht wirklich weisst wie, ohne das es ungemuetlich wird.

Schreib mir eine PN wenn du wissen möchtest, wie du durch eine gesunde Ernährungsumstellung, ohne Sport oder Körnerfresserei, jeden Tag 200-300 Gramm verlierst. Dazu bedarf es aber einer eisernen Disziplin und Leidensbreitschaft.
Ebenso muss man den Wunsch und Willen haben, sich zukünftig bewusst zu ernähren und zu lernen, wie man mit Hilfe der Psysche und den Funktionen des Gehirns, seinen Magen austrickst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...
Bei einem Treffen wurde ich tatsächlich nach meinem BMI gefragt, obwohl meine Angaben alle richtig, die Fotos aktuell sind und ich das Thema sogar vorher angesprochen habe.



Finde es geschmacklos, wie mancher meinesgleichen reduzierend gegenüber dem anderen Geschlecht auftritt. Man kann sich nur für seinesgleichen schämen.
Doch ich kann dich beruhigen, so reduzierend wie der Typ aus deinem Date auf dich eingewirkt hat, ist er anscheinend selbst innerhalb seiner Gehirnwindungen.


Geschrieben

... und doch bin ich ich geblieben. Als Mensch habe ich mich nicht verändert, ....



N a t ü r l i c h hast du dich verändert.Das schreibst du selbst! Eine grundlegende Veränderung!

Dementsprechend ist mein Selbstbewusstsein auch im Keller und ich habe immer Angst davor, dass ich deswegen abgelehnt werde.



Und nur deshalb passiert das:


Wie schrecklich peinlich ist es bitte ein Date zu haben und dann in Gesicht des Gegenübers diese Skepsis/Ablehnung zu sehen?



Dein in den Keller gesunkenes Selbstbewusstsein lässt zu, dass Menschen dir so begegnen dürfen, wie du dir selber begegnest.

Du hast zwei Optionen: Zurück zu der vorherigen Figur. Oder dich mit deiner jetzigen anfreunden.
Du wirst den Weg wählen, der dir einfacher scheint.

Halkyonia


Geschrieben

Beim Date nach dem BMI gefragt? Dööfer gehts nicht. Mach Dir deswegen keine Gedanken. Und vergiss den Typ...


Geschrieben

Du wirst den Weg wählen, der dir einfacher scheint.

Halkyonia



Ob das auf die TE zutrifft, vermag ich nicht zu sagen. Aber es gilt nicht grundsätzlich. Viele gehen dann doch plötzlich den weniger einfachen Weg, weil der ganz einfache Weg, sie nur noch weiter runter zieht.
Vor allem dann, wenn man unvermittelt ein Ziel sieht.


Geschrieben

Es muß richtig klick machen im Gehirn. Das kann ich aus eigener Erfahrung und jahrelangem Diätenmarathon sagen.

Wenn bei Dir im Kopf,...ich will und werde mein Leben gesünder leben und auch dauerhaft meine Ernährung umstellen...dieser Gedanke ankommt, erst dann bist Du bereit wirklich etwas zu verändern.

Du mußt Geduld mit Dir haben und es wirklich wollen.
Ich habe noch vor ca. einem Jahr bei einer Größe von 1,70m 97Kg auf die Waage gebracht und war unglücklich darüber. Heute wiege ich 80Kg und bin noch nicht am Ziel, aber dennoch glücklich mit dem Erreichten und zufrieden, mit dem was ich ein Jahr lang verändert und verinnerlicht habe. U.a. gehe ich konsequent 3mal die Woche joggen und laufe im Schnitt nun schon 10km, zu meiner Ernährungsumstellung, die auch Süßigkeiten beinhaltet.

Wer wirklich will, findet einen Weg. :-)


Geschrieben

Ein Anfang wäre, meiner Meinung nach, damit aufzuhören dir etwas vor zu machen.

Du hast dich verändert, das schreibst du selbst, dein Selbstvertrauen
Gewichtszunahme hat mit dem zu tun, was man isst

Viel Erfolg wünsche ich dir


Geschrieben

20 Zigaretten mehr am Tag könnten helfen.


Geschrieben (bearbeitet)

ich hatte mich jahrelang hinter meiner krankheit versteckt, mir eingeredet, diese ist schuld, das ich dick und dicker...zum schluss fett wurde - nur das stimmte so nicht

und diese ablehnung habe ich heutzutage, nachdem ich wieder normalgewichtig habe, auch - nur gehe ich heutzutage anders damit um
wie halkyonia schon schrieb, du hast dich wohl verändert, dein bewusstsein zu dir....und der umgang mit ablehnung ist dahin


es gibt viele wege
-keine dates
-abnehmen
-psychologische hilfe
etc.

es kann dir kein anderer ausser dir selber raten, welchen weg du gehen musst

und nicht das gegenüber ist schuld, das du dich mies fühlst, sondern deine einstellung zu dir. nur wer sich leiden kann, hätte dem gegenüber den wind aus den segeln nehmen können.....


bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben

Hallöchen erstmal...es bringt ja eh nichts wenn man auf die Person einredet usw..es muss klick machen bei einen Selber..ich war schon immer nen schweres Mädel und im Juli 2013 machte es plötzlich klick..ich hab mein Ess und Trinkverhalten umgestellt und mehr Sport gemacht..klar habe ich Tage,da könnte ich reinhauen und mal nichts tun..mach ich dann auch..aber geh direkt am nächsten Tag wieder zum Sport..aber hey..seitdem hab ich knapp 38kg runter..jeder kann es schaffen,nur man muss den inneren schweinehund überwinden..und für jede Etappe ne kleine Belohnung einsetzen,dann macht es umso mehr spass..also toi toi


Geschrieben

Apropos "Wind", wie meine VP Elfe schon bemerkte:

Wirf mal einen Blick auf meine Signatur @TE
Das trifft den Nagel auf den Kopf...
Nicht mehr...nicht weniger...

Desweiteren glaube ich nicht, dass deine "Probleme"
hier ergebnisorientiert diskutiert werden können...



Geschrieben

Selbstverständlich hat Deine Gewichtszunahme mit Deiner Ernährung zu tun. Auch wenn Du schreibst, es gäbe andere Gründe dafür. Welche anderen Gründe mögen das sein? Krankheit, die verhindert das Du Dich entsprechend bewegst...dann musst Du an Deiner Ernährung schrauben und sie dem anpassen. Medikamente...wie z.B. Insulin...die den Fettabbau stoppen...auch dann sollte man an der Ernährung schrauben und sie dem anpassen.
Schaffst Du es alleine nicht....such Dir Hilfe.

Ich kann das gut nachvollziehen...ich befinde mich auch in einer solchen Situation und natürlich redet man sich ein "es liegt nicht an meinem Essverhalten" und doch liegt es daran. Und meiner Meinung nach, hat jeder der laut BMI unter Adipositas leidet eine Essstörung. Denn wir werden nicht vom Salatblattknabbern dick


Geschrieben

..Viele gehen dann doch plötzlich den weniger einfachen Weg, weil der ganz einfache Weg, sie nur noch weiter runter zieht.
.



Auch das ist die Freiheit des Einzelnen.

Hallöchen erstmal...es bringt ja eh nichts wenn man auf die Person einredet .



Das tut derzeit hier niemand.

Die TE sieht in ihrem Wald die Bäume nicht. Vielleicht ein Grund für den Thread.

Ein Blick von aussen kann helfen.

Devotelöwin, ergänzend: ich glaube, dass weder Fettsucht noch Magersucht nur eine Essstörung sind. Wie das Wort es impliziert, Sucht. Mit dieser wird etwas kompensiert. Weggemacht, Panzer angeschafft, abgelenkt...Der Eine spielt, um die Realität auszublenden. Ein anderer frisst, der nächste hungert, ein anderer kauft sich pleite usw.



Halkyonia


Geschrieben

Als Mensch habe ich mich nicht verändert...

Nein, ich bin nicht zufrieden mit meinem Äußeren...

Dementsprechend ist mein Selbstbewusstsein auch im Keller ...


Vielleicht sticht es dir selber ins Auge .

Du hast dich verändert!
Dein mangelndes Selbstbewußtsein strahlst du, wenn vielleicht auch unbewußt, aus.
Arbeite an deinem Gewicht oder akzeptiere dich so, wie du bist.

Ich hab in meinem Leben an Gewichtsklassen schon einige durch.
Fett mit fast 140kg, schlank mit 70kg und aktuell mopsig mit um die 100kg.

Mein Selbstbewußtsein hat unter meinem Gewicht nie gelitten, ich bin ich, hab mich immer so akzeptiert, wie ich bin.


Geschrieben

Halky natürlich geht es um Suchtverhalten und um Kompensation da beisst die Maus den Faden nicht ab. Aber das muss derjenige ersteinmal erkennen, sich selbst eingestehen und für sich annehmen


Geschrieben (bearbeitet)

Und selbstverständlich isst du zuviel und falsch, sonst käme es nicht zu einer Gewichtszunahme. Mach dir da nichts vor.

Die Aussage an und für sich ist eine Frechheit. Über Menschen auf Grund der eigenen Spekulationen zu urteilen ist bestenfalls intolerant. Es gibt einen Haufen gesundheitlicher Gründe die eine Gewichtszunahme bedingen. Um diese auszuschließen müsste man ihre Krankenakte kennen.

particularly´s Profil lässt sicherlich solche Spekulationen zu. Aber es gibt Fälle da liegt es tatsächlich weder an der Ernährung noch an Bewegung oder Disziplin.

Selbstverständlich hat Deine Gewichtszunahme mit Deiner Ernährung zu tun. Auch wenn Du schreibst, es gäbe andere Gründe dafür. Welche anderen Gründe mögen das sein? Krankheit, die verhindert das Du Dich entsprechend bewegst...dann musst Du an Deiner Ernährung schrauben und sie dem anpassen. Medikamente...wie z.B. Insulin...die den Fettabbau stoppen...auch dann sollte man an der Ernährung schrauben und sie dem anpassen.

Wie schafft ihr es aus der Ferne gewissenhaft Fakten zu schaffen? Ich erzähl dir mal vom Schicksal einer Freundin.

Eine Freundin von mir ist Mitte 20. Gegen Ende ihrer ***agerzeit wurde sie vom schlanken Mädchen zum Pummelchen. In den folgenden Jahren wurde sie vom Pummelchen zur Tonne. Bis Anfang 2013 wog sie 160 kg, bei 158 cm. Sie ging jahrelang zu verschiedenen Ärzten die sie untersuchen sollten. Der Tenor war immer der selbe, "sie sind zu dick, machen sie mehr Sport, essen sie weniger".

Sie war Vegetarierin, trank nur noch Wasser und verzichtete gänzlich auf Süßigkeiten. Sport machte sie schon vor ihrer Gewichtszunahme regelmäßig. Zeitweise sah ich sie 4-5 mal in der Woche im Fitnessstudio. Irgendwann wurde Sport unter Beobachtung für sie unerträglich. Die verurteilenden und abwertenden Blicke der Anderen waren eine Qual. An Schwimmen war schon länger nicht mehr zu denken.

Sport machte sie noch regelmäßig zu Hause. Mein Ex-Freund baute damals die Geräte auf.

Trotz aller Bemühungen nahm sie nicht, oder nur in geringen Maße ab. Belastender als ihr Gewicht war jedoch mittlerweile der Umgang und Wahrnehmung der anderen Menschen. Ich durfte live erleben wie unverschämt, intolerant und abwertend viele Menschen reagieren.

Durch Zufall kam sie im Frühjahr mit einem Physiothe***uten in Kontakt. Der stellte ungefragt auf Anhieb die richtige Diagnose die ihr ein dutzend uninteressierter Ärzte knapp 7 Jahre verweigerten. Sie leidet an einer Mischform aus Lipödem und Lymphödem. Das heißt das ihr Körper unkontrolliert Fett ablagert und die Lymphflüssigkeit nicht, oder nur vermindert abtransportiert wird.

Der Physiothe***ut vermittelte sie an die richtigen stellen und half dabei die Behandlung in Gang zu bekommen. Dies ist extrem schwer. Dieses Krankheitsbild ist weit verbreitet und kann bei jeder Frau, jeder Zeit auftreten. Dennoch gilt diese Krankheit und ihre Therapie als experimentell.

In den letzten, knapp 9 Monaten (seit Anlauf der Therapie), hat meine Freundin rund 50 kg verloren. Sie ist jetzt wieder ein anderer Mensch. Gesundheitlich wie psychisch geht es ihr jetzt wieder wesentlich besser, aber der Weg ist noch weit. Und letzten Endes ist ihre Krankheit unheilbar.

Nur so als Trivialinfo. Diese Krankheit tritt bei knapp 40 % aller Chemopatienten auf.

--------------------------------PS:

Jetzt habe ich sehr viel geschrieben und bin vom eigentlichen Ursprung abgewichen. Ich wollte euch mit diesem Beispiel nur klarmachen, das man Menschen nicht nach dem Äußeren und vor allem nicht auf Grund von Spekulationen verurteilen sollte.


bearbeitet von Etoileduciel
Geschrieben

An dem Tag, an dem ich bemerkte daß die Sitze neben mir immer frei blieben, das Tablett im Flugzeug nicht mehr völlig runter klappte, habe ich mich verändert.

Mit dem Essen belügst du dich wahrscheinlich selbst.
Da fallen mir spontan 2 Personen ein, die alles auf Schilddrüse schoben.
Nach der Op ging das Gewicht sogar hoch.

Wie alles im Leben, man kann was tun.

Hohle Worte von mir, ich weiß, aber wahre Worte.


Geschrieben




Durch Zufall kam sie im Frühjahr mit einem Physiothe***uten in Kontakt. Der stellte ungefragt auf Anhieb die richtige Diagnose die ihr ein dutzend uninteressierter Ärzte knapp 7 Jahre verweigerten. Sie leidet an einer Mischform aus Lipödem und Lymphödem. Das heißt das ihr Körper unkontrolliert Fett ablagert und die Lymphflüssigkeit nicht, oder nur vermindert abtransportiert wird.

Der Physiothe***ut vermittelte sie an die richtigen stellen und half dabei die Behandlung in Gang zu bekommen. Dies ist extrem schwer. Dieses Krankheitsbild ist weit verbreitet und kann bei jeder Frau, jeder Zeit auftreten. Dennoch gilt diese Krankheit und ihre Therapie als experimentell.

In den letzten, knapp 9 Monaten (seit Anlauf der Therapie), hat meine Freundin rund 50 kg verloren. Sie ist jetzt wieder ein anderer Mensch. Gesundheitlich wie psychisch geht es ihr jetzt wieder wesentlich besser, aber der Weg ist noch weit. Und letzten Endes ist ihre Krankheit unheilbar.

Nur so als Trivialinfo. Diese Krankheit tritt bei knapp 40 % aller Chemopatienten auf.


diese krankheit hab ich auch..und was im patientenratgeber steht - das keine diät anschlägt - gilt nur für *normalgewichtige*...ich hab mich zig jahre damit belogen, das ich angeblich NICHTS gegen das fettwerden tun kann

wurde bei mir 1991 erkannt und die behandlungen sind nicht experimentell
na und, dann ist die krankheit eben unheilbar....stört einen das beim leben??


Geschrieben (bearbeitet)

Vielen, vielen Dank, es ist gut das Ganze mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Stimmt schon, bei mir hat es gesundheitliche Gründe, aber da wollte ich nicht so drauf eingehen.(Medikamente)

Ich trinke im übrigen nur Wasser und Kaffee, das aber schon immer. Die Ernährung habe ich "radikal" umgestellt. Morgens esse ich meistens nur eine Banane, Mittags dann entweder Fleisch oder Fisch ohne irgend etwas dazu, trinke ca. 2 bis 3 Liter pro Tag, allerdings esse ich fast immer noch nach 19:00h,
(Verschiedene Rohkostsalate mit Ei, Kochschinken,Käse und ganz wenig Dressing) weil es ätzend ist, mit Hunger - richtigem Hunger - in`s Bett zu gehen. Da nützen dann auch keine großen Gläser mit Wasser. *blubber*

Bewegungsarmut?
JA, leider, geht aber nicht anders.

Aber nichts desto Trotz - es ist mir wirklich nicht möglich mit diesem Aussehen Selbstbewusst zu sein. Bei dem Blick in den Spiegel wird mir vor mir selber ja schon übel, weil es - und ich glaube auch objektiv-
unästhetisch aussieht.
Es gibt viele mollige/dicke Frauen, die absolut ästhisch dabei sind, wohlproportioniert
und einfach gut aussehen.

Nun sind aber meine Gefühle und Bedürfnisse nicht geringer geworden. Ich "gucke" immer noch mit den Augen von 2011

Aber ich nehme gleich mal das Angebot der PN an.



bearbeitet von particularly
Zusatz
Geschrieben

Die Aussage an und für sich ist eine Frechheit. Über Menschen auf Grund der eigenen Spekulationen zu urteilen ist bestenfalls intolerant. Es gibt einen Haufen gesundheitlicher Gründe die eine Gewichtszunahme bedingen. Um diese auszuschließen müsste man ihre Krankenakte kennen.



Es gilt IMMER: Energiezufuhr höher als Bedarf und Verbrauch = Gewichtszunahme.

Deshalb ist die Aussage unbestreitbarer Fakt der auf jeden Menschen zutrifft, der mehr Gewicht hat, als er haben sollte und nicht zu den 0,2% der Menschen gehört, die aufgrund eines nicht behebaren Gendefekts Gewicht zunimmt(nicht will).

JEDER andere hat sein Gewicht selbst im Griff, auch Schilddruesen- und Diabetispatienten.

Will man sein Gewicht halten, muss man seine Ernährung jedesmal aufs Neue seiner Lebensituation und dem Alter (ab 30) anpassen, also auch auf neu auftretende Krankheiten und/oder Lebensgewohnheiten. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Leider.


Geschrieben

Soooo viel dünner warst du 2011 nicht. Den Fotos nach zu beurteilen. Dein Gesicht wirkt aufgedunsener.
Was sich absolut nicht geändert hat, ist deine grundsätzliche Unzufriedenheit mit dir selbst. Lies mal alte Beiträge von dir (auch die mit dem alten Nick)
Damals wie heute schaffst du es ganz hervorragend, andere für deine Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen. Da du dich für austherapiert hältst, verebbt jeder Tipp, dir psychologische Hilfe zu suchen, im Nirwana.


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