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Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?


Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?  

64 Stimmen

  1. 1. Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?

    • Finde ich sinnvoll
    • Bin dagegen
    • Ist mir egal, ich fahr kein Auto
    • Unentschlossen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Ich war verdutzt und scherte sicherheitshalber hinter den LKW.



Ja und?


LG xray666


Geschrieben

danke xray , mein a6 ist schon lange verkauft und ich habe auch keine punkte mehr.
irgendwie wird man doch ruhiger, wenn man älter wird.

ich denke nicht, dass irgendjemandem die freiheit des schnellfahrens genommen wird,
wenn er regelmäßig einen test machen soll.
das machen nur die befürworter von einer begrenzung auf deutschen autobahnen.


Geschrieben

Ja und? Ich plädiere für einen nich-abschaltbaren Fahrassistenten für alle stadtbekannten Raser, der das Auto auf Richtgeschwindigkeit hält


Geschrieben


ich denke nicht, dass irgendjemandem die freiheit des schnellfahrens genommen wird



Das verstehe ich jetzt richtig ? Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen ist tabu - obwohl ja nachgwiesenermaßen die Hauptursache aller tödlichen Unfälle und Unfälle mit schweren Körperverletzungen. Aber der regelmäßige Test ist notwendig - obwohl gerade das Beispiel der Berufskraftfahrer zeigt, dass damit keine wirkliche Sicherheit gewonnen wird?

Unlogischer geht es für mich wirklich nimmer!


Geschrieben (bearbeitet)

so , mal nach xray's alter geschaut und schon war mir alles klar .


Das habe ich dann auch getan und war tachomäßig auf der linken Spur mit 260 unterwegs.........................


Diese, in dem Moment von mir in Anspruch genommene Freiheit, empfinde ich als ein elementares Lebensrecht, zumal ich ja durch die Inanspruchnahme dieses Lebensrechts niemand anderem geschadet habe.


jaaaaaaaaaaaaaaaa !!!!
und wenn dann noch zufällig "born to be wild" im radio läuft und man laut mitgrölen kann , dann ist es wieder da das alte lebensgefühl und so eine fahrt ist besser als ne woche urlaub .

ps.
@ ballou


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

der threadtitel ist, wenn ich mich recht erinnere, regelmäßige fahrtauglichkeitsprüfungen und nicht geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen autobahnen.

ballou...wo habe ich geschrieben, dass ich gegen eine geschwindigkeitsbegrenzung bin? wo?
meine persönliche meinung dazu ist in diesem thread fehl am platz, denn hier gehts um prüfung der fahrtauglichkeit!
kein wunder werden hier immer wieder threads dermaßen zerfleddert, dass sie im nachhinein geschlossen werden.
nein...ich werde nicht mehr reagieren.

@ moin loewe , du würdest also lieber einen scheintoten (furchtbares wort) auf der straße fahren lassen, als regelmäßige tests zu befürworten, weil du unserer politik misstraust. wähle halt die partei deines vertrauens.

außerdem rede ich ja nicht nur von den älteren semestern. wenn ich da eine gute bekannte sehe, die aus eitelkeit keine brille trägt, obwohl sie es müsste, könnte ich platzen. ich setze mich auch nicht zu ihr ins auto.


Geschrieben (bearbeitet)


@ moin loewe , du würdest also lieber einen scheintoten (furchtbares wort) auf der straße fahren lassen, als regelmäßige tests zu befürworten, weil du unserer politik misstraust. wähle halt die partei deines vertrauens.


moin (ex ?)rennfahrerin .
du willst mich hier zu einer politischen diskussion verleiten .

wenn bei uns in der fußgängerzone fünf haufen hundscheiße liegen und jemand ganz großzügig sagt das ich mir einen aussuchen und mitnehmen darf verzichte ich gerne mal auf diese ehre .

aber es ist nun mal in der tat so , in unserer hightechzivilisation ist es für viele leute einfach lebensnotwendig mobil zu sein , oder wie würde es dir ohne auto ergehen ?

natürlich sitzen wir damit in einer zwickmühle .
das auto bringt uns viele positive aspekte aber natürlich hat die medaille auch eine kehrseite .
bei mir ist es so das ich sowohl pro als auch kontra der forderung nach einem fahrtauglichkeitstest durchaus nachvollziehen kann .

ich habe keine wirkliche lösung für das problem , denke aber das wer in typisch deutscher manier einen test , weit ab von jeglicher realität , fordert , es sich zu einfach macht .

auch dürfte klar sein das ein solcher test nur einen teil der bevölkerung treffen würde , wer die richtigen ärzte kennt oder genug einfluß hat wäre von diesem test kaum betroffen .
es würde mal wieder darauf hinauslaufen "die kleinen (dummen) hängt man , die großen läßt man laufen .

genau damit aber würde man , wieder einmal , genau der falschen bevölkerungsgruppe das leben unnötig erschweren .

wieder einmal schreibe ich weil es , als beispiel , bei der kateinführung ja das selbe war .
wer ohnehin jede menge geld hatte konnte sich entsprechende autos kaufen und wurde damit steuerlich belohnt .
wer es sich , aus geldmangel , nicht erlauben konnte sich mal schnell einen wagen mit entsprechendem kat zu kaufen bekam noch eins rübergezogen in dem er höhere steuern zahlen mußte .

außerdem rede ich ja nicht nur von den älteren semestern. wenn ich da eine gute bekannte sehe, die aus eitelkeit keine brille trägt, obwohl sie es müsste, könnte ich platzen. ich setze mich auch nicht zu ihr ins auto.

und hier beschreibst du ja eine mögliche typische situation , was würde da der test bringen ?
während des test's würde sie dann natürlich die brille tragen ihn bestehen und fröhlich weiter brillenlos durch die welt fahren
und was war dann der zweck der übung ??


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

Ich finde es herrlich, dass das Hinterfragen der Sinnhaftigkeit regelmäßiger Fahrprüfungen von den Befürwortern gar so gerne als Zerfleddern eines Threads dargestellt wird - und sogar gleichgesetzt wird mit den persönlich giftigen Schlachten inklusive Beleidigungen, die zu Threadschließungen führen.

Das sagt schon auch etwas über die Argumentationsfähigkeit und - bereitschaft aus!

Nochmals in ganz kleinen Schritten:
1. die größte Gefahr für Leib und Leben im Straßenverkehr ist überhöhte Geschwindigkeit, gefolgt von zuviel Alkohol
2. sucht man also nach Lösungsansätzen für MEHR an Sicherheit, dann ist es naheliegend, gegebenenfalls dort anzusetzen und nicht an Nebenkriegsschauplätzen.
3. Statt aber das Augenmerk hierauf zu richten, bevorzugen wir subjektive Erlebnisse als Maßstab, verallgemeinern diese mal kurz und bündig und deklarieren diejenigen, die wir als "Verkehrshindernisse" empfinden natürlich auch gleich als verkehrsgefährdend. (Die Analogie zum OffTopic-Stellenwollen ist übrigens auffällig)
4. Und dann wollen wir eben sogenannte regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen, wohl wissend, dass das, was in diese Richtung bislang produziert wurde, diese Aufgabe mehr als fraglich erfüllt - aber offensichtlich hoffend, dass das, was als Störenfried empfunden wird, herausselelktiert wird.

Ich bin weder gegen ein generelles Tempolimit noch für regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen, ohne dass hierzu ein begründeter Anlass besteht.
Ich hätte auch kein Problem damit, dass der Hausarzt verpflichtet wird, jährlich die gesundheitliche Seite zu bewerten, um dann gegebenenfalls einen Gesundheits- und Reaktionstest zu veranlassen, die im Negativfall tatsächlich die Fahrtauglichkeitsprüfung nach sich ziehen (aber bitte eine reformierte, die praxisgerechter ist)

Aber das eigentlich Problem einer solchen globalisierten Forderung sehe ich tatsächlich in Intoleranz: es gibt eben sehr unterschiedliche Fahrweisen und die Teilnahme am Straßenverkehr setzt voraus, dass ich dieses Faktum respektiere und natürlich auch in meine eigene Fahrweise mit einbeziehe. Wie aber gerade das überprüft werden soll, würde mich brennend interessieren

Bei den MPUs z.B. ist bekannt, dass man gegen ausreichend Geld ein Training absolvieren kann, wie man auf die verschiedenen Fragentypen am besten antwortet, um den Test zu bestehen.


Geschrieben

...

(1)Ich bin weder gegen ein generelles Tempolimit (2)noch für regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen, (3)ohne dass hierzu ein begründeter Anlass besteht.



Werter Bär, ohne Polemik, ich habe nur eine Verständnisfrage.

Bezieht sich jetzt der Halbsatz (3) sowohl auf Teil (1) als auch auf Teil (2) des 1. Halbsatzes?

Wenn das so sein sollte, darf ich also festhalten, dass du für ein generelles Tempolimit bist, ohne dass hierzu ein begründeter Anlass besteht.


LG xray666


Geschrieben

Ich schildere einmal folgende Ausnahmesituation, die ich neulich während der Sommerferien erlebt habe.

Ich war abends zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr auf der A2 von Bielefeld zum Kamener Kreuz unterwegs (3-spurig ausgebaut).

Auf dieser gesamten Strecke habe ich mal gerade 5 (in Worten: fünf) LKW´s überholt. Die Verkehrssituation auf der Gegenfahrspur war genauso.

Und da hat mir doch glatt mein nach 40 Jahren Fahrpraxis scheintotes Gehirn nach zuvor erfolgter Risikoabwägung (die anderen Verkehrsteilnehmer waren alle Berufskraftfahrer- LKW-Fahrer)gesagt: "Hier kannst du es jetzt mal laufen lassen."



Jo, denn Berufskraftfahrer sind ja immer aufmerksam und ausgeruht unterwegs. Und dein Röntgenblick sagt dir dann auch, dass außer den LKWs sonst niemand unterwegs ist ...



Das habe ich dann auch getan und war tachomäßig auf der linken Spur mit 260 unterwegs.

Nun kann man mir ja, wie üblicherweise Bedenken tragend, sagen: "Das war aber unvernünftig!"


zu recht.



Dann gebe ich demjenigen, der mir das sagt, sogar noch Recht, sage ihm aber gleichzeitig: "Es hat mir aber in diesem (Ausnahme-)moment Spaß gemacht."


Umso schlimmer.


Und genau da, setzt jetzt in diesem Moment für mich der Freiheitsaspekt an. Das situativ- verkehrsbedingte Risiko war minimal, die allgemeinen Risiken (geplatzter Reifen, tödlicher Herzinfarkt etc.)sind "systemimmanent" sowieso immer vorhanden, sobald ich mit einem Auto losfahre.



Und ändert sich nicht, ob du mit 130 oder 260 km/h fährst?


Also habe ich mir gesagt: "Gönn dir den Spaß". Wohl wissend, dass alles das, was Spaß macht, auch unvernünftig sein kann. Das ist ja bei zwischenmenschlichen Beziehungen auch nicht anders.

Diese, in dem Moment von mir in Anspruch genommene Freiheit, empfinde ich als ein elementares Lebensrecht, zumal ich ja durch die Inanspruchnahme dieses Lebensrechts niemand anderem geschadet habe.



Du hast andere gefährdet.

§1 STVO scheint dir unbekannt zu sein.



... spießigen "Vordenkern", ... Gesellschaft auch noch bis in den letzten Winkel bürokratisiert, formalisiert und reglementiert

... maßlosen Kontrollwut und ihrem innewohnenden Intellektualitätswahn genau solche kleinen Freiheiten beseitigen wollen ...



maßlos ist ja wohl eher 260km/h

Armselig ist es, seine Freiheit daran fest zu machen, wie ein Idiot über die Autobahn rasen zu können, ohne Rücksicht auf Verluste.


Geschrieben

@xray666

Hast Du ungefähr eine Ahnung, wie lang Dein Anhalteweg bei 260Km/h ist? Und wieviel Meter Du bei 260Km/h in Deiner Reaktionszeit zurück legst?


Geschrieben

Himmel hilf! Jetzt fangen Übereifrige schon an, Prüfungsfragen zu formulieren!

@Xray Danke für Deine Nachfrage! Man sollte auch in Eile nochmals lesen, ehe man das Posting abschickt!

Der Satz hätte korrekt lauten sollen:

(1)Ich bin weder für ein generelles Tempolimit (2)noch für regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen, ohne dass hierzu ein begründeter Anlass besteht.


Geschrieben

maßlos ist ja wohl eher 260km/h

Armselig ist es, seine Freiheit daran fest zu machen, wie ein Idiot über die Autobahn rasen zu können, ohne Rücksicht auf Verluste.




Ok, verbieten wir alle Autos, die schneller als 140, nein besser 120 oder doch gleich 100 KM/H fahren können.


Geschrieben

Hm ich denke ab einem bestimmten Alter, sagen wir mal 70 wäre es schon sinnvoll, zumindest ein Sehtest zu machen, damit zumindest die Brille angepasst werden kann.
Man denke vielleicht mal an das eingeschränke Sichtfeld der älteren Menschen.

Wenn ich da an meinen Vater denke, neben dem hab ich als er Ende 70 war Blut und Wasser geschwitzt und wenn ich religiös wäre, hätte ich gebetet.

Nebenbei, ich lass mich beim Überholen von LKW's von lichthupenden Porschefahrern nicht beeindrucken, sie sehn mich und können vom Gas gehn.


Geschrieben (bearbeitet)


Armselig ist es, seine Freiheit daran fest zu machen, wie ein Idiot über die Autobahn rasen zu können, ohne Rücksicht auf Verluste.



Tröste dich doch einfach mit der Erkenntnis, dass dann nur 1"Idiot" der Welt verlustig gegangen wäre. Da kann man doch wohl mal drüber wegsehen oder?


@xray666

Hast Du ungefähr eine Ahnung, wie lang Dein Anhalteweg bei 260Km/h ist?



Für solche Fragesteller wahrscheinlich zu lang?

Wenn das Auto 300 km/h oder 350 km/h zulassen würde, weil es nicht gedrosselt ist, wäre ich an diesem Tag und zu dieser Stunde, bei exakt diesen optimalen Verkehrs-, Witterungs- und Straßenverhältnissen auch mit 300 km/h oder 350 km/h unterwegs gewesen.


[QUOTE=Ballou1957;8470620

(1)Ich bin weder für ein generelles Tempolimit (2)noch für regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen, ohne dass hierzu ein begründeter Anlass besteht.



Sehe ich haargenauso.

Wenn nachvollziehbar und nicht willkürhaft der begründete Anlass da ist, ist das für mich in Ordnung.

Nur bei manchen innerörtlichen Tempo 30 - Geschwindigkeitsbeschränkungen zum Beispiel warte ich ja immer nur noch auf das Zusatzschild:

Ab hier müssen Sie ihr Auto tragen


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@xray666

korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber soll das heißen das du für ein bischen Geschwindigkeitsrausch und Freiheit ein Menschenleben in Kauf nimmst und "Rambo" spielst, oder habe ich das mal wieder nur in den falschen Hals bekommen? Denn tuts mir leid!


Tröste dich doch einfach mit der Erkenntnis, dass dann nur 1"Idiot" der Welt verlustig gegangen wäre. Da kann man doch wohl mal drüber wegsehen oder?





Für solche Fragesteller wahrscheinlich zu lang?

Wenn das Auto 300 km/h oder 350 km/h zulassen würde, weil es nicht gedrosselt ist, wäre ich an diesem Tag und zu dieser Stunde, bei exakt diesen optimalen Verkehrs-, Witterungs- und Straßenverhältnissen auch mit 300 km/h oder 350 km/h unterwegs gewesen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aber er war doch so gut wie alleine auf der Autobahn.
Da passiert höchstens den Rabatten was.
Hinter der Aussage, das es nur einen Idiot getroffen hätte, vermute ich suizidale Tendenzen.


Geschrieben

Nun driftet der Thread aber gewaltig ab. Ein erfahrener Autofahrer wie Ray wird wissen, daß er bei 260 KmH einen Bremsweg von fast 500 M haben wird. Nur ist das hier kein Thema. Jedenfalls nicht, solange seine Augen noch schnell genug waren, die Abfahrt nicht zu verpassen.

Eben alles Bukowskis, die alten Männer.


Geschrieben

@poppenbuster



na, da braucht man ja nicht deswegen auf die Autobahn ( Ich meine um die Geschindigkeit zu testen) da gibt es doch stillgelegte Gelände, oder etwa nicht?

Und wenn man sich umbringen will, brauch man ja nicht noch andere Unschuldige mit reinziehen, oder??


Geschrieben

[QUOTE=Modersitzki50;8471476Und wenn man sich umbringen will, brauch man ja nicht noch andere Unschuldige mit reinziehen, oder??[/QUOTE]

Na ja, wenn die Person ganz alleine ist


Geschrieben (bearbeitet)

@ ballou
sorry, dass sollte eigentlich gar nicht so scharf rüber kommen. war heute morgen ein wenig unpässlich und ich hätte lieber gar nicht posten sollen.

wieso ist es unlogisch für regelmäßige tests zu sein und gegen eine generelle geschwindigkeitsbegrenzung? die regelmäßigen tests sichern die fahrtauglichkeit. geschwindigkeitsbegrenzungen regeln die geschwindigkeit.
für mich zwei völlig verschiedene dinge.
ein fahrtauglicher autofahrer mit 200 km/h auf der autobahn oder ein fahruntauglicher mit derselben geschwindigkeit.
welcher ist dir lieber?

es wird schon seit vielen jahren über dieses thema diskutiert und es gibt sehr verschiedene studien über senioren darüber.
die dekra meinte 2009 folgendes:

„In Gefahrsituationen reagieren ältere Fahrer häufig panisch”, sagte Dekra-Sprecher Norbert Kühnl der NRZ. Statt auf die Bremse träten die Senioren aufs Gaspedal.Kühnl verwies auf eine Studie seines Prüfverbandes. „Bei vielen untersuchten Unfällen lag eine Überforderung der älteren Verkehrsteilnehmer vor”, heißt es dort. Die Altersgruppe der über 75-Jährigen verursache – relativ gesehen – mehr Unfälle mit Personschaden als die Risikogruppe der Fahranfänger.”

gleichzeitig dementiert das verkehrministerium die aussage der dekra, weil die unfallstatistiken andere zahlen liefern würden. sie plädiert für die eigenverantwortung. einer schätzung zufolge gibt aber lediglich jeder 10. senior seinen lappen freiwillig ab.

noch eine meldung, die ich gefunden habe:

«Im Jahr 2020 wird fast ein Drittel der Führerschein-Inhaber älter als 60 Jahre sein. Wir wissen, dass die Fahrtauglichkeit im Alter allmählich geringer wird.»

dennoch bin ich für regelmäßige tests ab führerscheinerwerb, denn es gibt auch viele jüngere menschen, die gesundheitlich bereits angeschlagen sind.

@ loewe
ich denke mal, wenn die brille im führerschein eingetragen würde, würde meine freundin sie zumindest beim autofahren aufsetzen.


bearbeitet von abenteuer30
Geschrieben

Gertsrn DSL-Störung, deshalb heute etwas mehr Kommentar.

@MoS

sorry, das warst du nicht, da habe ich mich vertutet.

Erste Hilfe, Sehtest usw., wenn das die Behörden ausarbeiten reichen 500 € nicht mehr. Dazu noch ein paar Tausend Beamte mehr, genau so unnötig.

@löwe

"Scheintote" fahren nicht im Tausenderpäcken auf der Autobahn rum, gerade in ländlichen Gegenden fährt mal eine ältere Person zum Arzt oder zum Einkaufen, obwohl es ihm,/ihr nicht gut geht.

Landwirtschaftliche Fahrzeuge fahren langsam, wenn ich auf dem Dorf den 180er DB als Diesel sehe. bin ich schon vorsichtig, die fahren max 60.

@smpaarhan

Zum Kommentar von Vampy: Mit 62 wäre ich doch dabei, dann müsste ich ebenfalls den Test machen.

@wombat

Wenn die Autobahn frei ist, kann ich doch Gas geben, wenn du dann schon 2 km vor dem nächsten Fahrzeug ausscherst, solltest du jedenfalls ausreichend Platz hinter dir haben, damit rechnet keiner.

@xray

Beifall bei 260 und "Born to be wild" deionen Beitrag kann ich unterschreiben.

@noregrets

warum heisst es dann Richtgeschwindigkeit, wenn es eine Geschwindigketsbegrenzung sein soll. Als ich vor 44 Jahren in der Fahrschule war, gabs die Richtgeschwindigkeit noch nicht, aber ich habe bei der Berichterstattung aufgepasst.

@annett

deine Brillenschlange würde doch ohne Brille weiterfahren, trotz Test, gelle.

@ballou

gute Zusammenfassung.

@sabrina

deinen Vater - warum bist du nicht gefahren?

Wenn du hinterm LKW ausscherst, obwohl von hinten ein Fahrzeug schnell fährt, so lass dem wenigstens 500 - 1.000 Meter Platz, das schont Reifen, Umwelt, Nerven und sichert das Überleben.


Geschrieben


@smpaarhan

Zum Kommentar von Vampy: Mit 62 wäre ich doch dabei, dann müsste ich ebenfalls den Test machen.



Onkelchen, Onkelchen, wir haben uns an dieser wüsten Diskussion (wenn du willst, dass sich ein Deutscher aufregt, schreib was zum Thema Auto), doch gar nicht beteiligt, oder sind wir nun schon so dement, dass wir unseren Führerschein sofort den Wölfen zum Frass vorwerfen sollten?

Oder solltest du dieses machen, grins.....


Geschrieben

@annett, deine Brillenschlange würde doch ohne Brille weiterfahren, trotz Test, gelle.

wenns denn im führerschein eingetragen würde, nur bis zur ersten strafe.


Geschrieben

@annett

genau, das ist das Thema:

Fahrtauglichkeitsprüfung - Brille im Führerschein eingetragen fährt ohne Brille, bis sie Strafe gezahlt hat, in dieser Zeit ist sie viel gefährlicher als ein agiler 80er.

Für 500 oder 700€ kauft man sich einen Eintrag im FS und hält sich doch nicht dran, der Gewinn an Sicherheit ist genau so wertvoll, wie diejenigen, die sich den bestandenen Test kaufen.

Bitte verstehe das nicht falsch, aber das wäre doch die logische Folge, wobei ab 60 die Einsicht etwas steigen könnte.


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